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Fachtagung «Baumschutz im Baustellenbereich»<br />

Wurzeln wie Gasleitungen behandeln<br />

Bäume prägen unsere Ortsbilder und sind wichtig für das städtische Klima. Damit sie auf<br />

Baustellen nicht verletzt und zu einem Risikoelement werden, muss man ihren Schutz schon<br />

während der Planung berücksichtigen und Interessenskonflikte bei den Wurzeln packen.<br />

Von Michael Hunziker<br />

praXiS<br />

Eine lange grüne Allee durch einen Vorort,<br />

ein Innenhof mit grossen Bäumen, Vogelgezwitscher<br />

darin: Bäume als gestalterisches<br />

Element in der Raumplanung sind so selbstverständlich<br />

wie Strassenlaternen und Parkbänke.<br />

Auch ihre Funktion übersteigt rein gestalterische<br />

Aspekte: Sie bieten Lebensraum für verschiedene<br />

Tiere und Kleinstorganismen, sie beeinflussen<br />

das städtische Klima und festigen durch ihre<br />

Wurzeln den Boden. Und diesen müssen sie mit<br />

Kabeln, Leitungen und den Ansprüchen der<br />

Grundbesitzer teilen. Rücken Baumaschinen auf<br />

und heben Gruben aus, um Leitungen zu sanieren<br />

oder gar Fundamente für Neubauten zu legen,<br />

besteht für den Baum latente Gefahr.<br />

An der Tagung «Baumschutz im Baustellenbereich»<br />

der Fachstelle «Urban Forestry» in<br />

Wädenswil referierten Landschaftsarchitekten,<br />

Baumschützer und Stadtgärtner über Probleme<br />

und Möglichkeiten, die sich im Bauprozess<br />

ergeben. Oft adressierten sie ihre Anliegen an<br />

Bauleute und Architekten – leider hatte just von<br />

Steht ein erhaltenswerter<br />

Baum auf einer Bauparzelle,<br />

ist Vorsicht geboten: Allfällige<br />

Schäden an Wurzeln und<br />

Krone können Jahre später<br />

noch Passanten und<br />

Verkehr gefährden.<br />

jenen niemand den Weg an die Veranstaltung<br />

der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(ZHAW) gefunden.<br />

Bodenverdichtung und Kippgefahr<br />

«Die Arbeiter auf den Baustellen haben oft keine<br />

Vorstellung davon, wie gross der Wurzelbereich<br />

eines Baumes ist», bedauert Gartenbauingenieurin<br />

Antje Lichtenauer von der Firma Baumbüro<br />

in ihrem Vortrag. Denn die Wurzeln reichen<br />

Bilder: Antje Lichtenauer / Michael Hunziker<br />

entgegen der landläufigen Meinung oft weit über<br />

den Radius der Kronen hinaus. Die Unkenntnis<br />

über das Wesen des Baumes und über<br />

Schutzauf lagen sei die Hauptursache für Schäden<br />

an Bäumen. Oft müssten dann im Schadensfall<br />

die falschen Leute hinhalten: Jene, die<br />

die planerischen Vorgaben nach bestem Wissen<br />

umgesetzt hätten.<br />

Der Fehler liege meist schon in der Projektplanung:<br />

«Auf Plänen passt es immer und die<br />

Baumkronen tangieren die Fassaden der Neubauten<br />

nie», sagt Lichtenauer ironisch und<br />

relativiert: Der Ist­Zustand der Kronen werde auf<br />

Bauplänen kaum abgebildet. «Bei den Architekten<br />

heisst es dann im Nachhinein, sie hätten die<br />

Kronen so dargestellt, wie sie zugeschnitten<br />

werden müssen.» Äste zu kürzen oder gar ganze<br />

Teile wegzusägen, kann den Baum aber vor<br />

gravierende Probleme stellen. Pilzbefall und<br />

statische Beeinträchtigungen sind die Folge.<br />

Bei stammnahen Abgrabungen<br />

kann eine<br />

akute Kippgefahr entstehen<br />

und so Passanten,<br />

Verkehr und<br />

angrenzende Gebäude<br />

gefährden. In einem<br />

solchen Fall sei eine<br />

Fällung unumgänglich.<br />

Zu den direkten Schäden,<br />

wie Astabbrüchen,<br />

Anfahrtsschäden am<br />

Stamm oder Wurzelverletzungen beim Aushub,<br />

die die manövrierenden Maschinen hinterlassen,<br />

kommen die indirekten Beeinträchtigungen hinzu,<br />

wie die Bodenverdichtung. Wird in Baumnähe das<br />

Terrain mit schweren Fahrzeugen befahren, ein<br />

Container aufgestellt oder Material gelagert,<br />

verdichtet sich der Boden derart, dass sich Lufträume<br />

schliessen und der daraus resultierende<br />

Sauerstoffmangel bis <strong>zum</strong> Absterben der Wurzeln<br />

führen kann. Dazu verliert er seine mikrobielle<br />

Aktivität und die Wasserspeicherkapazität<br />

nimmt ab. Auch der Bodenauftrag stellt ein<br />

Problem dar. «Da die Bodenoberfläche und die<br />

Höhenlage der Wurzeln in einer engen Beziehung<br />

zueinander stehen, führt eine Niveau­Erhöhung<br />

Auf baublatt.ch/baumschutz finden Sie<br />

mehr Bilder und zusätzliche Informationen.<br />

zu schwerwiegenden Schäden», sagt Lichtenauer.<br />

«Wie bei der Bodenverdichtung kommt es zu einer<br />

Ver ringerung des Sauerstoffgehalts.»<br />

Da Bäume hohe Energiereserven haben, zeigen<br />

sich die Folgen häufig erst nach Jahren. Dass die<br />

Schäden auf die Bautätigkeit in der Vergangenheit<br />

zurückzuführen sind, werde kaum realisiert<br />

und der Verursacher liesse sich, um Schadenersatzansprüche<br />

geltend zu machen, nicht mehr<br />

ermitteln, so Lichtenauer.<br />

Teurer Handaushub<br />

Besonders kritisch sind Grabenarbeiten im<br />

Wurzelbereich, da dieser Teil des Baumes sehr<br />

sensibel auf Fremdeinwirkung reagiert. Sie sind<br />

für die Vitalität eines Baumes entscheidend und<br />

für die Verankerung im Boden zuständig. Um<br />

Bagger führer zu sensibilisieren und zur Achtsamkeit<br />

anzuhalten, rät ihnen Lichtenauer: «Stellt<br />

«Die Arbeiter auf den<br />

Baustellen haben oft<br />

keine Vorstellung davon,<br />

wie gross der Wurzel-<br />

bereich ist.»<br />

Antje Lichtenauer,<br />

Gartenbauingenieurin<br />

euch vor, die Wurzeln seien Gasleitungen.<br />

Behandelt sie mit derselben Vorsicht.»<br />

Ein gelungenes Beispiel, wie eine Baustelle mit<br />

Baumschutz funktionieren kann, lieferte Petra<br />

Schröder. Die Landschaftsarchitektin betreute die<br />

Sanierung des von Max Frisch entworfenen Freibads<br />

Letzigraben in Zürich. In der Badeanlage galt<br />

es, den schützenswerten Altbaumbestand zu erhalten.<br />

Schon in der Phase der Projektierung hätte<br />

das Team um Schröder eine Bestandesaufnahme<br />

der Bäume gemacht. Dabei wurden Stammdicke,<br />

effektive Kronengrösse und der Zustand der<br />

einzelnen Objekte erfasst.<br />

Dieses Verzeichnis und die von Schröder dazu<br />

verfasste Wegleitung für den Umgang mit den<br />

Bäumen waren integrale Bestandteile bei der<br />

Ausschreibung für die zu vergebenen Arbeiten.<br />

«Wir wollten von den Offerierenden genau wissen,<br />

wie sie den Aufwand für den Baumschutz<br />

einkalkulierten. Denn bei Massnahmen wie<br />

Handaushub wird es schnell teuer.» Der Einbezug<br />

des Baumschutzes in die Planungsphasen<br />

NachGEfraGt<br />

Fritz Huber ist<br />

stellvertretender<br />

Leiter der Region<br />

Zürich im Bereich<br />

Development bei<br />

Implenia.<br />

Was sagen Sie <strong>zum</strong> Vorwurf, die<br />

Baubranche nehme den Baumschutz<br />

zu wenig ernst?<br />

Implenia nimmt den Baumschutz sehr ernst.<br />

Wo immer Bäume vom Bau tangiert sind,<br />

werden sie zwei Meter hoch eingepackt und<br />

mit Gittern versehen.<br />

Welches Bauprojekt hat Sie in Sachen<br />

Baumschutz am meisten beschäftigt?<br />

Das war die Überbauung «Dahlienpark» in<br />

Unterengstringen, wo früher die international<br />

bekannte Dahlienschau der Gärtnerei<br />

Hoffmann stattfand. Während Jahrzehnten<br />

wurden hier grossartige Parkbäume herangezogen.<br />

Was hiess das für den Bauprozess?<br />

Wir betrieben grossen Aufwand, um die<br />

exotischen Bäume zu schützen. Die gefährdeten<br />

Wurzelzonen versahen wir mit Baugrubenabschlüssen<br />

und Wurzelschutzschichten.<br />

13 Bäume pflanzten wir maschinell mit einer<br />

Rundspatenmaschine um. Das grösste so<br />

gerettete Exemplar war der zwölf Meter hohe,<br />

ursprünglich aus Westchina stammende<br />

Taschentuchbaum. Es war grosses Fingerspitzengefühl<br />

seitens der Baumexperten und viel<br />

Geduld seitens der Bauarbeiter erforderlich.<br />

Wie viel kosteten diese Massnahmen?<br />

Die Kosten bewegten sich in Millionenhöhe.<br />

Doch das Engagement wird sich langfristig<br />

lohnen, nicht zuletzt für die Käufer der<br />

88 Eigentumswohnungen. Bei Neupflanzungen<br />

hätten wir Jahrzehnte warten müssen,<br />

um eine vergleichbare Umgebungsqualität<br />

zu erreichen.<br />

Gibt es interne Anweisungen, wie weit<br />

Baumschutz betrieben werden soll?<br />

Nein, aber der Schutz der Natur gehört<br />

letztlich zur Thematik Nachhaltigkeit. «Nachhaltigkeit<br />

ist unsere Leidenschaft» heisst<br />

unser Motto. Implenia will nachhaltig bauen,<br />

damit die Schweiz von morgen, übermorgen<br />

und in weiterer Zukunft lebbar ist. (mh)<br />

22 baublatt Nr. 24, Freitag, 17. Juni 2011 Nr. 24, Freitag, 17. Juni 2011 baublatt 23<br />

22-23 16.06.2011 17:02:59<br />

liNktipp


praXiS<br />

sei elementar für einen störungsfreien Bauprozess.<br />

«Häufig kommt man erst auf die Idee, den<br />

Baumschützer einzubeziehen, wenn alle schon<br />

am Bauen sind.» Das führe zu Verzögerungen und<br />

oft sei es dann für den Erhalt des Baumes und<br />

das Vorbeugen von Schäden, auch finanziellen,<br />

zu spät.<br />

Vor Baubeginn hat Petra Schröder<br />

Tabuzonen definiert, die sie<br />

absperrte. Hier durften weder<br />

Maschinen durchfahren, noch<br />

Material deponiert werden. In der<br />

Wurzelzone wurde vor allem von<br />

Hand oder weiter vom Stamm<br />

entfernt mit Kleinstbaggern<br />

gegraben. Ein Vorteil bei der besagten<br />

Baustelle waren gemäss<br />

Schröder die Vorarbeiten, die die<br />

Archäologen geleistet hätten. «Da war es selbstverständlich,<br />

dass vorsichtig gegraben wird.»<br />

Nicht bei jeder Baustelle gibt es im Vorfeld<br />

archäologische Untersuchungen. Die Baumschutzmassnahmen<br />

sind wegen des zeitlichen<br />

Mehraufwands teuer und Bauherren müssen deswegen<br />

einiges an Verständnis aufbringen. «Das<br />

ist ein aufwendiger Prozess, der sich aber in verschiedener<br />

Hinsicht lohnt. Beschädigte Bäume<br />

Rainer Schöffel ist<br />

Professor an der<br />

ZHAW Wädenswil<br />

und Leiter der<br />

Fachstelle Urban<br />

Forestry.<br />

Was sind die Gründe für die träge<br />

Akzeptanz seitens der Baubranche<br />

für den Baumschutz?<br />

Das lässt sich leider erfahrungsgemäss sehr einfach<br />

auf folgende Punkte fixieren: Arroganz und<br />

Desinteresse gegen über dem Lebewesen Baum.<br />

Der Wert eines Baumes ist nicht bekannt und<br />

wird auch nicht verhandelt. Was nichts wert ist,<br />

taugt nichts. Also braucht man so etwas Untaugliches<br />

auch nicht schützen.<br />

Wie kann man Bauingenieure, Planer<br />

und Architekten für die Anliegen des<br />

Baumschutzes sensibilisieren?<br />

Wer kein Interesse zeigt, kann auch nicht sensibilisiert<br />

werden. Also muss es richtig weh tun,<br />

und zwar im Geldbeutel, ähnlich den Verkehrssündern.<br />

Dies kann nur in der Form geschehen,<br />

dass Bäume als wirtschaftlicher Faktor<br />

können kostspielig werden und durch einen Erhalt<br />

werden auch imaginäre Werte geschaffen.»<br />

Dominique Jeanneret, Bauleiter der Stadtgärtnerei<br />

Basel, bedauert die mangelnde Teilname der<br />

Bauunternehmer und Architekten, denn «die<br />

könnten sich hier die eine oder andere Scheibe<br />

«Wir werden oft bloss<br />

herbeigezogen, um die<br />

Akzeptanz eines Projekts<br />

zu erhöhen.»<br />

Lucas Paganelli,<br />

Landschaftsarchitekt<br />

abschneiden.» Er zeigt in seinem Referat auf, wie<br />

der Baumschutz auch auf privaten Grundstücken<br />

im Interesse der Öffentlichkeit greift. Im Kanton<br />

Basel­Stadt sind Bäume auch gegenüber ihrem<br />

Besitzer geschützt. Dieser ist verpflichtet, die<br />

Sicher heit des Baumes zu gewährleisten. Fällt<br />

der Baum infolge eines Eingriffs um oder werden<br />

durch herunterfallende Äste Schäden verursacht,<br />

haftet der Besitzer.<br />

verhandelt werden und somit innerhalb der<br />

Planung einen entsprechenden Wert bekommen.<br />

Ein Beispiel dazu, beim Projekt von<br />

Jospeh Beuys «7000 Eichen» in Kassel hatten<br />

die Bäume anfangs einen pflanzerischen Wert<br />

von 1,75 Millionen Euro und haben heute nach<br />

über 20 Jahren einen Kapitalwert von rund<br />

210 Millionen Euro. Das entspricht einem rechnerischen<br />

Wert pro Baum von 30 000 Euro. Der<br />

faktische Wert dürfte locker beim Doppelten<br />

liegen. Stellen Sie sich vor, jeder 20­ bis<br />

25­jährige Baum auf einer Baustelle wird mit<br />

einer Sicherheitsleistung in Höhe von 60 000<br />

Euro verhandelt. Es muss daher über den Bauherren<br />

gehen und nicht über das Studium der<br />

Architekten oder Bauingenieure. Die Bauherren<br />

müssen geschult und sensibilisiert werden<br />

– vor allem die öffentlichen Bauherren.<br />

Sie gründeten die Fachstelle Urban<br />

Forestry. Was bezweckt diese Fachstelle,<br />

und was sind ihre Ziele?<br />

Die Fachstelle hat sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt, dem<br />

Lebewesen Baum innerhalb der Stadt mehr<br />

Achtung und Rechte entgegenzubringen. Dies<br />

geschieht hauptsächlich durch Aufklärung. Wir<br />

vermitteln unseren Studierenden in der Lehre<br />

das Wissen bezüglich Pflanzqualität, Pflanz­<br />

Auch Landschaftsarchitekt Lucas Paganelli weiss<br />

aus Erfahrung, dass die Anliegen des Baumschutzes<br />

in der Projektphase oft nicht berücksichtigt werden.<br />

In seiner Tätigkeit musste er feststellen, dass<br />

die Baumpflege gerne zu Marketingzwecken eines<br />

Bauvorhabens instrumentalisiert wird. «Wir werden<br />

oft bloss herbeigezogen, um die Akzeptanz<br />

eines Projekts zu erhöhen.» Dazu<br />

würden seine Auflagen übergangen<br />

und seine Kontrollen auf Baustellen von<br />

Involvierten beanstandet und als lästig<br />

empfunden. Ein weiteres Problem sei,<br />

dass die Baumschützer zu kurzfristig<br />

aufgeboten werden. «Oft erhalte ich<br />

einen Anruf und sollte in ein paar Stunden<br />

vor Ort sein.» Auch er kommt <strong>zum</strong><br />

Schluss, dass der Baumschutz früh in<br />

den Bauprozess zu integrieren sei, um<br />

Konflikte mit geringem Aufwand zu vermeiden oder<br />

<strong>zum</strong>indest in ihrer Wirkung zu reduzieren.<br />

In Zukunft wird verdichtetes Bauen in unseren<br />

Städten unumgänglich sein. Damit die Lebensqualität<br />

von Mensch und Tier in urbanen Regionen<br />

weiterhin erhalten bleibt und stolze Bäume<br />

auf Plätzen und Innenhöfen dazu beitragen können,<br />

werden die Anliegen der Baumschützer,<br />

Konflikte hin oder her, immer bedeutender. n<br />

NachGEfraGt … bEi raiNEr SchöffEl<br />

technik, Jungwuchs­ und Alterungspflege,<br />

Schädlingen und Krankheiten, Ausschreibungen<br />

und Schadenregulierungen, Planung, Folgekosten<br />

und Rechtsansprüchen.<br />

Was unternimmt die Fachstelle neben der<br />

Wissensvermittlung an die Studierenden?<br />

Gleichzeitig möchten wir in den erwähnten<br />

Bereichen Dienstleistungen anbieten, indem<br />

wir beispielsweise Gutachten und baumpflegerische<br />

Planungen, besonders für historische<br />

Gärten und Parks, erstellen. Daneben betreiben<br />

wir Forschung, um bestimmten Fragestellungen<br />

und Phänomenen wissenschaftlich nachzugehen.<br />

Diese Ergebnisse fliessen wiederum<br />

in die Lehre und in unsere Weiterbildungsmassnahmen.<br />

Damit schliesst sich der Kreis. Und<br />

der betrifft nicht ausschliesslich Stadtwälder,<br />

sondern vor allem die Stadtbäume. Damit wir<br />

wieder mit dem Lebewesen Baum verantwortungsvoller<br />

umzugehen lernen.<br />

Sprechen wir in Zukunft statt<br />

von Stadtwäldern von Waldstädten?<br />

Ob wir das dann als Stadtwald, Waldstadt oder<br />

Stadtverwaldung bezeichnen, ist formalistisch<br />

gesehen egal ­ der Respekt und die Kenntnis ist<br />

viel wichtiger. (mh)<br />

24 baublatt Nr. 24, Freitag, 17. Juni 2011<br />

35442<br />

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