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80 Wesen des Tai Chi Chuan, das Dich im Aufsteigen in den Himmel auch mit den beiden Tigern des Zen konfrontiert, einmal nämlich, wie Du weißt, zu Beginn Deines Aufstieges von der Erde in den Himmel und einmal am Ende Deines Aufstieges in den Himmel, wo Du Dich entscheiden mußt, Dich als der innere Mensch wiederzuerkennen, der Du in Wirklichkeit bist als der einzig eingeborene Sohn Gottes, als die einzig direkt aus Gottes Wesen erscheinende Schöpferkraft im winterlichen Christusbewußtsein. Wirklichkeit ist, daß Du in dem Moment, indem Du vollkommen gegenwärtig bist im Traum des Lebens, der die Schöpfung ist, in der Du und die Tiger leben, aus dem Traum aufwachst und erkennst – daß es keine Tiger gibt, weder oben noch unten, weil es auch Dich getrennt vom Träumer Gott nicht gibt. Und genau dieses Bewußtsein ist es, daß Dich den Tiger unten umarmen und auf den hohen Berg der Selbsterkenntnis zurücktragen läßt zum angeblich zweiten Tiger oben, der durch dieses bewußt Sein oben von seinem Thron gestoßen wird im Schlagen des Tigers am Ende Deines Aufsteigens in den Himmel. Damit weißt Du unmittelbar zutiefst im Inneren, daß das Tai Chi Chu An ursprünglich nicht die Art der Kampfkunst sein konnte, die wir heute so gerne üben in unserer Angst vor dem Tiger oben. Der Tiger, erinnere Dich, ist das Symbol für die Gefährlichkeit des Verstandes, der Dich in seiner Logik, das Leben sei ein ewiger Kampf ums Überleben, in dem nur der Raffiniertere vorübergehend siege, weil dann immer noch ein raffinierterer oder versierterer Gegner daherkomme, um Dich als ein noch größerer Meister der Kampfkunst zu besiegen, immer in den Tod führt, weil das Umkippen Deines Körpers, sobald Du ihn als Seele losläßt, für den Verstand logisch als Dein Tod interpretiert wird. Und Du steuerst immer auf das zu, an das Du glaubst, noch mehr, wenn die Wissenschaftler Dich noch als Schulkind und als Student danach lehren, es sei mangels eines Gegenbeweises wie bewiesen, daß Dein körperliches Umfallen am Ende Deines Lebenslaufes Dein endgültiger Tod sei, weil, zum Beispiel, aufgefressen von einem Tiger un-
81 ten auf der Erde, bevor Du fähig warst, in den Himmel aufzusteigen mit Deinem Dich erhebenden inneren Johannisfeuer ab dem Johannisfest, mit dem der zweite Teil Deines Tai Chi Chu An beginnt als die sich ab dort aufrichtende Schlange Kundalini, die bis dahin in Dir im ätherischen Steißbeinchakra zusammengerollt geschlafen hat als die Natter Natur im Garten Eden, die Dir vorgaukelt, die äußere Natur, in der Du lebest, sei die Wirklichkeit und nicht etwa nur die Erscheinung einer Wirklichkeit, die für Deinen Verstand dort unten in der Physik Gottes unglaubhaft ist, weil unsichtbar und durch nichts als durch ihre Erscheinung als die Deine sichtbar zu machen, obwohl dies immer nur scheinbar sein kann, wenn auch für jemanden, der erleuchtet ist, vollkommen offenbar in allem Üben des wahren Tai Chi Chu An im Ausdruck Deines dreifaltigen Erlebens als Mensch im Himmel und auf Erden.
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