das Geheimnis allen Erlebens in seiner langen Form.pdf - bei ...

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von anderen und anderem am Leben erhalten wollte. Ab hier wirst Du
vollkommen selbstlos, wirst Du Dein irdisches Selbst los als das
schrecklichste Geschehen, das sich der Tiger denken kann, weil Du als
Ego weißt, daß dies die Todesstunde von Dir ist als jemand, der meint,
neben anderen, neben Gott, neben dem Leben, zu existieren und damit
durch sich selbst, obwohl es nur das Leben gibt, das sich in Dir als
Schauspieler auf der Bühne Taichi Chuan erlebt, als wäre es ein von
sich selbst abgespaltenes Ich.
Als ich so ganz ALL EIN war als Gott, obwohl noch irdisch körperlich
als der innere Mensch anwesend mit seinem Christusbewußtsein,
sah ich plötzlich eine Tür vor mir, deren Klinke ich in ganz eigenartiger
Weise in die Hand nahm, nämlich nicht direkt, wie man es gewohnt
ist, wenn man eine Klinke in die Hand nimmt, um eine Tür zu
öffnen, sondern kreuzweise im Übergriff sozusagen beider Hände, so
daß ich dachte, so kann man diese Tür nie öffnen.
Doch ich öffnete sie dennoch, nein, es geschah einfach wie von alleine
im ALL EIN SEIN, daß ich sie in dieser seltsamen Weise öffnete, und
ich sah dahinter keinen Raum, den ich hätte betreten können. Ich sah
vielmehr eine weitere Tür und bei jedem Öffnen einer Tür immer weiter
eine Tür, wobei jede Tür im Vergleich zur vorigen immer kleiner
und kleiner wurde, bis die letzte Tür nur noch so klein wie ein Stecknadelkopf
war, die Physiker würden sagen, klein wie ein Atomkern,
der aus reinen Gold bestand, wie ich sah und sofort wußte, weil ich
allbewußt war.
Alles Türenöffnen zu immer kleineren Türen, als sauge mich das Leben
durch einen langen Tunnel in einen tiefen Schacht im Kreuzen der
Hände und im Drehen und Kreuzen der Beine, ohne daß ich willentlich
noch darauf einen Einfluß hatte, ließ mich immer wieder einen
Schritt nach vorne machen, abwehren, zurückweichen, vorwärtsdrükken
und stoßen, wie man eben auch einen Schritt nach vorne macht,
die Klinke in die Hand nimmt, zurückweicht, die Tür vorwärts drückt
und ganz auf stößt, um bei dann offener Tür in einen ganz neuen
Raum zu gehen, angepeitscht, angeregt durch die Liebe, schöpferisch
etwas ganz neu zu beginnen in einem ganz neuen Raum- und Zeitempfinden,
durch das das Licht des Raumes, aus dem man gerade in
den neuen Erlebensraum eintritt, ausgeht oder erlischt, durch das, mit