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das Geheimnis allen Erlebens in seiner langen Form.pdf - bei ...

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mit auch alle drei Reiche Gottes und daher auch sowohl der Kranich<br />

als auch der Tiger im E<strong>in</strong>sse<strong>in</strong> der Liebe, die nicht berechnet vere<strong>in</strong>igt<br />

s<strong>in</strong>d – und <strong>das</strong> sogar vollkommen logisch. Denn der Verstand trennt<br />

sich im E<strong>in</strong>sse<strong>in</strong> nicht vom Leben, wie er es im Erleben der Vielheit<br />

tut, im Erleben also der e<strong>in</strong>zelnen Stunden am Rad der Zeit.<br />

So gesehen, als wäre <strong>das</strong> Begehen der <strong>langen</strong> <strong>Form</strong> des Taichi Chuan<br />

e<strong>in</strong> Kreisen der Stunden um unseren <strong>in</strong>nersten Wesenskern, zeigt die<br />

Uhr die Zeit unserer heutigen Gesamtreife als Menschheit an. Und<br />

dar<strong>in</strong> ist es gerade<br />

9 Uhr 10 M<strong>in</strong>uten und 5 Sekunden<br />

Wolken Abschuß Stich zur Kehle<br />

Die Nacht hat aufgehört mit ihrer Dunkelheit und Kälte. Und es wird<br />

überall auf der Erde wärmer und heller im Herzen aller Geschöpfe.<br />

Wir durchstoßen gerade die dunklen Wolken, die bisher unser Herz<br />

als Zentrum und als Wohnsitz der Liebe, die nicht berechnet, so lange<br />

über 12000 Jahre, über 12 Stunden h<strong>in</strong>weg, überschattet haben, so daß<br />

wir <strong>in</strong> dieser geistigen Bl<strong>in</strong>dheit eher logisch dem Tiger hatten folgen<br />

wollen als <strong>in</strong> geistiger Wachheit der Liebe, die nicht berechnet, ob wir<br />

wohl während unseres nächtlichen Schlafes im Dunklen Mittelalter<br />

Gefahr laufen zu sterben, ohne es zu merken.<br />

Im großen Zyklus erkennen wir die Logik des Verstandes als pure Illusion,<br />

als pure Theorie. Und gleichzeitig lernen wir im kle<strong>in</strong>eren Zyklus,<br />

als heiler Mensch die Angst vor dem Tod zu verlieren, die uns<br />

der schnelle Sekundenzeiger e<strong>in</strong>gibt im Bewußtse<strong>in</strong>, daß se<strong>in</strong>e Zeit so<br />

schnell vorübergeht, als gäbe es nirgends e<strong>in</strong>en Punkt, an dem wir<br />

e<strong>in</strong>mal Atem holen könnten, um uns wieder zu beruhigen.

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