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Die Absicht nämlich
zur Gewalt
ist schon die Gewalt selbst
aus der Angst heraus,
Mangel zu erleiden
oder zu sterben.
Und Gandhi hat diese Absicht gehabt, einen Mangel, den die Engländer
in Indien verursacht hätten, durch die Absicht, sie mit der Spiegelung
ihrer europäischen Gewalt gegenüber Indien zu konfrontieren
und sie damit aus dem Land zu jagen. Und Cheng Man Ching hat nie
etwas anderes gelehrt, als seine Schüler darin zu schulen, über ihr ihnen
bewußt gewordenes und bewußt angewandtes Chi über jede Mangelerscheinung,
ob als Feind oder als Situation, zu siegen.
Jesus und Buddha dagegen hätten sich nie dazu bereitgefunden, in
dieser Weise gegen die Römer beziehungsweise gegen die Brahmanen
vorzugehen, sie sich zu ihrer Zeit als ihre Feinde und als ihrem Volk
feindliche Mangelsituation gegeben haben.
Sie hätten es nie getan und haben es auch deshalb nie gelehrt, weil sie
sich bewußt waren, daß nur die Liebe, die sich Eins weiß mit dem Leben
und damit mit allen Geschöpfen, einen angeblichen Mangel behebt
oder angebliche Feinde so verändert und so die Krankheit des
Verstandes heilt, der Dich immer nur in einem Kampf ums Überleben
weiß, obwohl die Wirklichkeit ganz anders ist, daß sie nach dem Resonanzgesetz
des Lebens zu Liebenden werden und nicht Feinde bleiben,
die man nur erfolgreich aus dem Land gejagt oder als Kampfgegner
besiegt oder in die Flucht geschlagen oder als Krankheit mit äußeren
Medikamenten bekämpft hat.