das Geheimnis allen Erlebens in seiner langen Form.pdf - bei ...

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kunst geübt, die gegen andere ausgerichtet ist, um selbst nicht durch
andere zu verlieren oder gar zu sterben.
Jemand dagegen, der sich bewußt bleibt, daß alles Eins ist, wird sich
nicht einer solchen Kampfkunst widmen, sondern der Hingabe an das
Leben, weil es sein Wesen ist und nicht sein Gegner in einem angeblich
ewigen Kampf ums Überleben, den niemand auf Dauer gewinnen
könne, weil am Ende stets der endgültige Tod auf einen warte, ob darin
von einem Gegner besiegt oder ob nur zu alt und damit zu schwach
geworden zum weiteren Kampf ums Überleben, um noch länger leben
zu können.
Das Ziel des steten und immer aufmerksamen Übens der langen Form
des Erlebens in aller Stille und Ruhe ist es aber, am Ende des Winters,
am Ende von Europa, das man Endland oder Finnland nennt im Enden
des Übens der langen Form, die im Ural einst ihren Anfang hatte, so
verjüngt im Üben zu werden, daß man darin erleuchtet zu einem neuen
Frühlingsanfang aus einer neuen Grundstellung, aus einer neuen
wieder völlig kindlich unbedarften Grundeinstellung heraus zu üben.
Doch diese Verjüngung des alten Übens geschieht nur dann, wenn
man zuvor alles aus der Hand gegeben hat als die acht Kostbarkeiten
im Tai Chi Chu An in ihrer geistigen Symbolik des bewegten und gehandhabten
Bewußtseins Gottes in Liebe zu allem und allen über die
Symbole und nicht etwa Waffen
Leere – Hand
Lanze – Fächer
Schwert – Hellebarde
Stab – Säbel
um sie so unter seine Kontrolle zu bekommen, daß man durch ihre
Meisterung unbesiegbar geworden ist. Denn unbesiegbar wirst Du
erst, wenn Du unangreifbar geworden bist, wenn Du damit aufgehört
hast, an den Tiger zu glauben, und wenn Du damit angefangen hast,