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das Geheimnis allen Erlebens in seiner langen Form.pdf - bei ...

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Mit den Wolkenhänden<br />

162<br />

im viermaligen Schritt nach l<strong>in</strong>ks aus dem Osten <strong>in</strong> den Westen, während<br />

Du mit dem Wesen des Nordens konfrontiert bleibst <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

Wesen des Schicksalerhellens im ersten k<strong>in</strong>dlich noch unbedarften<br />

und damit unbelasteten B<strong>in</strong>den an De<strong>in</strong>en irdischen Körper, an den<br />

Du ja bis zur vollen Erleuchtung im Schritt auf die sieben Sterne zu<br />

gebunden bleiben mußt, weil Dir sonst die feste Basis fehlen würde,<br />

von der aus Du Dich erhebend abstoßen kannst, mit den Wolkenhänden<br />

also wird Dir bewußt, daß es den Tod <strong>in</strong> Wirklichkeit nicht gibt<br />

und De<strong>in</strong>e Geburt ebenfalls nicht für Dich als Seele. Denn <strong>bei</strong>des Erleben<br />

gilt nur für De<strong>in</strong>e körperliche Ersche<strong>in</strong>ung, die verwebt und<br />

wieder entwebt wird, die also im allgeme<strong>in</strong>en Sprachgebrauch ersche<strong>in</strong>t<br />

oder geboren wird und wieder verschw<strong>in</strong>det oder stirbt.<br />

Daß <strong>das</strong> so Tatsache ist, beschreiben übrigens auch die <strong>bei</strong>den Worte<br />

Tod und Sterben. Denn der Tod bedeutet wörtlich e<strong>in</strong> Umf<strong>allen</strong> De<strong>in</strong>es<br />

Körpers. Und <strong>das</strong> Sterben bedeutet wörtlich e<strong>in</strong> zum Stern werden,<br />

wenn Du als Seele De<strong>in</strong>en irdischen Körper wieder losläßt, wodurch<br />

er tot umfällt, weil er nicht aus sich selbst zu leben vermag. Er<br />

ist ja als <strong>Form</strong> nur e<strong>in</strong>e Ersche<strong>in</strong>ung ohne eigenen Inhalt. So ist auch<br />

<strong>das</strong> Üben der <strong>langen</strong> <strong>Form</strong> des Tai Chi Chu An als Gymnastik, um<br />

De<strong>in</strong>en Körper flexibel zu halten, <strong>in</strong> Wirklichkeit ohne Inhalt und damit<br />

eigentlich tot oder leblos zu nennen, weil geist- oder seelenlos<br />

und damit ohne die Möglichkeit, von <strong>in</strong>nen heraus zu leuchten oder<br />

gar am Ende zu erleuchten.

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