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Der Koran - Band 2 Suren 19 - 114.pdf - bei BAMBUSHALLE

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DER KORAN<br />

Mein spirituelles Erleben als Sufi<br />

nach dem inneren <strong>Koran</strong><br />

neben der äußeren Sicht<br />

Von Mohammed Ibn Abdallah<br />

________________________________________________________<br />

zur Lesung aufgeschrieben von Abdelkaaba Abdallah Abu Bekr<br />

nach ihrer Offenbarung durch Erzengel Gabriel an Mohammed<br />

in den Jahren 610 bis 632 christlicher Zeitrechnung<br />

<strong>Band</strong> 2 von 2 Bänden: <strong>Suren</strong> <strong>19</strong> bis 114<br />

SU MYNONA<br />

© 2005<br />

<strong>BAMBUSHALLE</strong><br />

________________________________________________________<br />

SCHULE BEWUSSTER ANWESENHEIT


Es geht mir um die innere Kraft der Liebe,<br />

die nicht berechnet<br />

und die unser wahres Wesen ist.<br />

Mit ihrem Bewußtsein sind meine Bücher geschrieben,<br />

deren Inhalt sich daher auch nur denen mit Leichtigkeit eröffnet,<br />

die sich zutiefst auf sie einlassen.<br />

Die göttliche Liebe ist ein unerschöpfliches Fließen,<br />

dem ich in meinem Schreiben folge,<br />

so daß der Eindruck entsteht, man könne ihm nicht folgen,<br />

weil er zuviel aufeinmal enthalte.<br />

Es ist aber nur der Verstand, der Dir sagt,<br />

meine Sätze seien oft zu lang und mit zu vielem Wissen befrachtet,<br />

dem Du nicht folgen könnest.<br />

2<br />

Wenn Du jemanden wirklich liebst,<br />

nimmst Du ihn unmittelbar mit Deinem Herzen in seiner Ganzheit auf,<br />

die mehrdimensional ist.<br />

Für den Verstand ist das aber zuviel,<br />

weswegen er mit seinem ewigen „Ja, aber!“ zu allem und allen<br />

auch nichts von Liebe versteht,<br />

ja noch nicht einmal etwas vom Leben,<br />

da er fest an den Tod glaubt,<br />

vor dem er meint, Dich unbedingt schützen zu müssen,<br />

obwohl es ihn aus Sicht der Liebe gar nicht gibt.


Man kann dem unerschöpflichen Fluß meines Schreibens,<br />

der in seiner Liebe zu allem und allen<br />

scheinbar keinen Punkt und kein Komma kennt,<br />

folgen, wenn man nicht darauf besteht,<br />

diesen Fluß der Liebe zum Verstehen bringen zu wollen.<br />

In Liebe und mit vollem Mitgefühl für Deine Schwierigkeiten,<br />

Dich sogar auch <strong>bei</strong>m Lesen auf die Liebe einzulassen,<br />

die man nicht verstehen kann,<br />

weil sie das Wesen aller Geschöpfe und Ereignisse ist<br />

und nicht etwas, das man von außen betrachten kann,<br />

Su Mynona<br />

Schreibe mir, wenn Du Fragen an mich hast,<br />

von denen Du meinst, daß ich sie in meinen Büchern<br />

noch nicht für Dich beantwortet habe.<br />

Bambushalle@web.de<br />

Beachte bitte <strong>bei</strong>m Herunterladen meiner Bücher<br />

aus der Homepage der Bambushalle,<br />

daß das © für den Inhalt der Bücher von Su Mynona<br />

mit allen Rechten jedweder erdenklichen Art<br />

<strong>bei</strong>m Autoren liegt.<br />

Du hast kein Recht,<br />

das gebietet Dir die Liebe,<br />

sie zu Deinen Zwecken und zu Deinem Nutzen<br />

zu vervielfältigen oder irgendwie zu verändern<br />

oder sie gar digital oder ausgedruckt<br />

teilweise oder ganz zu verkaufen –<br />

es sei denn, Du hast dazu meine schriftliche Zustimmung!<br />

3


4<br />

<strong>19</strong> Kalium<br />

Hier beginnt wieder die schon angesprochene Kaliumnatriumpumpe<br />

zu wirken. Dieses Mal bewirkt sie mit dem Beginn der Milchstraße als<br />

Wall zwischen Kindheit und Jugendlichkeit, die nach einem passenden<br />

Partner sucht, um über ihn Heilheit zu erfahren, außer es ginge<br />

nur um den Spaßfaktor, um einen Nervenkitzel in der Sexualität, die<br />

der Sekt des Weines Gottes wäre, also ein unvollendeter Wein, in seiner<br />

geistigen Entwicklung unterbrochenes Gär Manen des Weines der<br />

vollen Erleuchtung.<br />

Hier wird das Ka Lium als die äußere Dunkelheit ohne Licht nach innen<br />

geholt und das Nat Rium als die helle Natur nach außen zur Erscheinung<br />

gebracht. Es ist die Pumpwirkung zwischen Unendlichkeit<br />

des Kindes und Endlichkeit der Jugend, die der Physiologe als unsere<br />

Pubertät anspricht und die das Neue Testament als Christi Himmelfahrt<br />

erzählt und die das Alte Testament als die Suche Adams nach<br />

einer Partnerin beschreibt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> erzählt uns diese immer selbe Situation über das Wesen<br />

Marias als die Morgenvenus, die uns die Maifeier Muttertag beschert,<br />

über den sich die äußere Natur, die jetzt nach außen treibt, pubertär<br />

erblüht, sichtbar in ihrer ganzen Erscheinung hell zeigt, wodurch unsere<br />

Mutter Erde wieder vom Winter heilt.<br />

Das Neue Testament erzählt uns den die Mutter Erde heilenden Feiertag<br />

als die Heilung der Schwiegermutter Petri zu Beginn der Reisen<br />

Jesu durch das Jordangebiet, durch das Gebiet, über dem sich das


5<br />

Sternbild Eridanus zu dieser Zeit befindet mit seiner erotisierenden<br />

Wirkung auf alle Welt, die dadurch pubertär erblüht. Damit ist jetzt<br />

das Kalium nach innen genommen worden. Es ist somit heller Tag im<br />

<strong>Koran</strong> mit seinem ersten bewußten Interesse am in ihm schlummernden<br />

Ei Gen Tum Gottes über die 14 <strong>Suren</strong> 57 bis 71 und über die uranischen<br />

<strong>Suren</strong> 89 bis 103, die schon hier geweckt werden, obwohl sie<br />

erst im Zweiten Frühling des <strong>Koran</strong>s über die entsprechenden <strong>Suren</strong><br />

von Dir gemeistert werden können im Fest Buß- und Bettag genau gegenüber<br />

dem Fest Muttertag, legt man den <strong>Koran</strong> oder das Jahr zu einem<br />

Kreis als der äußere Horizont um Deinen Wesenskern Ich mit<br />

seinem inneren Wesen als der Befehl E GO, was Gehe heraus! bedeutet<br />

oder<br />

Entwickle Dich!<br />

Diese Sure von Maria handelt von Deinem Reifen im Meer des Bewußtseins<br />

als das spirituelle Mari A. Sie führt Dich daher so durch das<br />

Reich des frühlingshaften Erblühens als Deine Pubertät, daß sie von<br />

dessen oder deren Gegenreich als Herbst katalysiert wird, denn es<br />

kann nie nur ein einziger Pol einer Achse aktiv sein, wenn der eine Pol<br />

oder auch der andere zeitweise die Vorherrschaft über den anderen<br />

haben wird und haben muß. So macht diese neunzehnte Sure Dir bewußt,<br />

daß Du das, was Du hier gerade zum Erblühen bringst, später<br />

im Herbst einmal wieder aufgelöst werden muß durch dessen keltisches<br />

Keltern und mosaisches Vermosten in Deiner Moschee bis hin<br />

zur Wesensschau, die man auch die Zusammenschau aller Wesensteile<br />

nennt oder kurz einfach Syn Ag Oge.<br />

Abraham<br />

Ismael und Isaak<br />

Jakob<br />

Mose<br />

Henoch als Idris<br />

Maria<br />

Jesus


6<br />

heißen daher logoisch die Stationen, die durch den Herbst führen, der<br />

hier den Frühling als dessen Gegenreich katalysieren muß, wozu er<br />

über die neunzehnte Sure formatiert wird, um die gar nicht so dumme<br />

Sprache zu nutzen, die heute die Funktionsweise Deines Computers<br />

beschreibt. Und so wirst Du hier auch richtig gerade an die sieben<br />

Bewußtseinstitel erinnert, die Du bisher immer nur als Personen gekannt<br />

hast, ohne daß es aber Personen sind. Es sind Wesenskräfte in<br />

uns allen, deren Titel man Dir zuschreibt, sobald Du so reif geworden<br />

bist, daß Du ihr Licht ausstrahlst, als wären Dir seine geistigen Titel<br />

auf die Stirne geschrieben, jedermann zum Ablesen.<br />

Astronomisch und astrologisch wird hier die Geschichte des Kreisens<br />

und Kreißens vom Orion beschrieben, den die alten Ägypter Osiris<br />

genannt haben in seinem Wesen von Os Iris oder Selbst Erkenntnis. Er<br />

ist der wahre Don Juan, der wahre Herrscher der Jugend im Juni. Er<br />

ist dort der Gegenpol zum Sternbild Schütze, den man im Sommer den<br />

Amor und im Winter das Roma nennt. Alle Geschichten, die man dem<br />

alternden Don Juan in Europa zugeschrieben hat, sind nicht die Altersbiographie<br />

einer Person Don Juan, sondern sie sind die Geschichte<br />

des Erlebens in Deinem eigenen Altern als Don Juan, der darin seinen<br />

zweiten Frühling erlebt, seinen himmlischen Frühling nämlich, den<br />

man im irdischen Herbst erlebt. Alle Geschichten, die man Don Juan<br />

zuschreibt, sind also Geschichten des Os Iris, der Selbsterkenntnis der<br />

jungen Seele, die im irdischen Altern frei wird von jedem Anhängen<br />

an ihr Kleid als physischer Körper.<br />

Os Iris nennt das Neue Testament Johannes den Täufer, der der essentiellen<br />

Erleuchtung im Titel J Esus, was schöpferische Ursprünglichkeit<br />

im innersten Es Sens bedeutet, immer um einen Schritt voraus ist<br />

oder voraus geht und der diesen innersten Es Sens als den wahren Essener<br />

in uns allen in der Mitte des Winters Krist All wieder in ein neu<br />

aufkeimendes Schöpfen durch die geistige Morgenröte als Fluß Eridanus<br />

oder Jordan vertieft oder tauft. Wir nennen diesen Johannes heute,<br />

ohne die Zusammenhänge zu kennen, Dalai Lama, der auf dem Thron<br />

Gottes sitzt als Gottmensch, auf dem Troja Gottes, auf dem Nabel der<br />

Welt als der große Gegenspieler und Gegenpol zum Menschgott<br />

Papst, der auf dem Heiligen Stuhl sitzt, auf dem Ith Aka, auf Gottes


7<br />

Hitze Acker also oder It All Ien, auf dem Herd Zen Gottes demnach<br />

und auf Deinem eigenen natürlich.<br />

Petrus ist als Pit von Ra, als die alles antreibende Vitalität der Erkenntniskraft,<br />

der Gegenspieler von Johannes dem Täufer, denn geht<br />

es dem einen gut, geht es dem anderen schlecht. Sie hängen unmittelbar<br />

zusammen als die <strong>bei</strong>den Pole einer einzigen Erfahrungsachse. Petrus<br />

siehst Du als Kephas am Himmel, wie ihn das Neue Testament<br />

nennt, oder als das Sternbild Cepheus, wie es astronomisch astrologisch<br />

heißt. Petrus ist als Cepheus circumpolar nicht unter den geistigen<br />

Horizont der Erde gehend, während Johannes als Orion zyklisch<br />

einmal auftaucht als Dalai Lama und einmal wieder aus der Öffentlichkeit<br />

verschwindet, als gäbe es das Amt des Dalai Lama gar nicht,<br />

was das Neue Testament erzählt, als säße Johannes der Täufer einmal<br />

im Gefängnis und als sei er zu einer anderen Zeit frei. Und weil wir<br />

jetzt mit der neunzehnten Sure von Maria hören müssen, denn hier<br />

wird ja die Morgenvenus sichtbar, geraten wir da<strong>bei</strong> auch gleichzeitig<br />

pubertär in den Einflußbereich des großen Liebesjägers Orion oder<br />

Johannes den Täufer als der Dalai Lama des Ostens.<br />

Die Geschichte der Geburt Jesu wird hier über die Verse 23 bis 26<br />

ganz anders erzählt, als wir sie aus dem Neuen Testament herauszulesen<br />

gewohnt sind. Das geschieht, weil Gabriel nicht der Auffassung<br />

von Paulus und Augustinus folgen kann, daß Gott einen einzigen Sohn<br />

habe, der auch noch dazu auf die Erde geschickt worden sei, um am<br />

eigenen Leibe grausamst den Fehler seines Vaters auszubügeln, der<br />

doch, ist er tatsächlich der Schöpfer als Allperson, den Menschen von<br />

Anfang an hätte so schöpfen können, daß er nicht fehlgehen könne.<br />

Da Gott aber keine Allperson ist, sondern unser aller einzig lebendiges<br />

An Wesen, außer dem es sonst nichts gibt, kann er den Menschen nur<br />

frei in sich vorgestellt, das heißt geschöpft haben, so daß der Mensch<br />

auf in Sackgassen laufen kann, aus denen er nur wieder herauskommt,<br />

wenn er innerlichst dazu bereit ist, seinen Irrtum zu erkennen und die<br />

Sackgasse, in der er steht, auch wieder innerlichst loszulassen. Geschieht<br />

das nämlich, und zwar in der Überzahl der Menschen als<br />

Menschheit, braucht Gott keinen einzigen Sohn auf die Erde zu schikken,<br />

der sich töten lassen muß, um die Menschheit von ihrem Irrtum<br />

zu erlösen. Wäre es nämlich so richtig, dann dürfte es während der<br />

letzten 2000 Jahre keine Unmenschlichkeiten mehr im Christentum


8<br />

gegeben haben. Wie sollte eine gerade erst erlöste Menschheit schon<br />

nach nur wenigen Jahren wieder so grausam geworden sein, daß sie<br />

durch ein neues Offenbaren, dieses Mal koranisch, aus ihrer erneuten<br />

Sackgasse geholt werden mußte, die dieses Mal christlichen statt jüdischen<br />

Straßennamen trägt? Und heute zur Zeit der islamischen Fundamentalisten<br />

stehen auch die Anhänger der dritten Offenbarung nach<br />

Mose in einer dritten Sackgasse. Warum wird nicht auch für sie der<br />

einzige Sohn Gottes erneut auf die Erde geschickt, um sie daraus zu<br />

erlösen?<br />

Jesus sollte laut Gabriel im Vers 21 nur ein Wegweiser zum richtigen<br />

Weg zur Erleuchtung für die Menschen sein oder, wie es offiziell<br />

deutsch übersetzt heißt: ein Wunderzeichen. Er sollte nicht der Erlöser<br />

der Menschen sein, der sich töten lassen sollte, um durch sich selbst<br />

die Menschheit zu erlösen, die doch nur erlöst werden kann, sobald sie<br />

freien Willens, und nicht aus Angst vor Gott und auch nicht aus einem<br />

Wunderglauben heraus, der sie selbst nicht im Innersten ändert, in der<br />

Sackgasse, in der sie sich je nach Reifestand befindet, umdreht, um sie<br />

bis zu dem Kreuzungspunkt zurückzugehen, ab dem sie dann wieder<br />

bewußt und freiwillig den nicht versperrten Weg zur Erleuchtung gehen<br />

kann und muß.<br />

Es ist ja doch das Erleben dieses Kreuzungspunktes, das leider falsch<br />

verstanden wurde und zum Glauben geworden ist, Jesus sei als der<br />

einzige Sohn Gottes am juristisch politisch aufgestellten Kreuz gestorben.<br />

<strong>Der</strong> Kreuzungspunkt in Gott ist Dein Wesenskern als das aus<br />

geistigem Licht bestehende Gipfelkreuz Deiner tiefsten Selbsterkenntnis<br />

in Gott. Es hat überhaupt nichts mit der Politik der Römer oder Juden<br />

zu tun. Es hat nicht einmal etwas mit irgendeinem äußeren Zeitgeschehen<br />

zu tun!<br />

So offenbart uns Gabriel zurecht im Vers 23, daß Maria die Wehen<br />

zur Geburt Jesu am Stamm einer Palme gekommen seien, weil sie dort<br />

immer in Dir kommen, sobald Du bereit bist, in Deiner innersten und<br />

zutiefst spirituellen Weihnacht in Dein Krist All einzumünden, wodurch<br />

in Dir der Archetypus Christussohn auf dem Arm Marias erscheint,<br />

der nicht erscheint, wenn Du den Weg zur Erleuchtung über<br />

das tiefe Meditieren im Zen gehst. Dort mag dieser Archetypus zwar<br />

auch vor Deinen inneren Augen erscheinen, aber es ist unwahrschein-


9<br />

lich, daß Du ihn im Zen wahrnehmen wirst, weil Du im Zen aufgerufen<br />

wirst und geübt bist, alles als Magie oder Makkio abzutun, das<br />

Dich an der tiefsten Meditation hindert.<br />

<strong>Der</strong> Christussohn auf dem Arm von Maria, wie es auch Gabriel im<br />

Vers 28 erzählt, ist deswegen ein Archetypus in uns, weil wir emotional<br />

oder astral, wie Du willst, so geistig angelegt sind, daß wir im<br />

astralen Schlaraffenland oder Garten Eden, wo alles sofort geschieht,<br />

war wir uns auch nur unbewußt vorstellen, dieses Winterbaby auf dem<br />

Arm seiner Mutter sehen, weil wir einerseits im höchsten, das heißt<br />

monadisch winterlichen Bewußtseinsstand des Astralbewußtseins das<br />

Gefühl haben, als Urerscheinungskraft mütterlich in Alliebe von Gott<br />

umfaßt zu sein, und weil wir darin andererseits als Urerscheinungskraft<br />

das emotionale Gefühl haben, selbst göttliche Erscheinung geworden<br />

zu sein, als wäre man Gottes einziger Sohn, obwohl man objektiv<br />

ohne Emotionen erlebt so bewußt geworden ist, daß man sich<br />

selbst so offen und weit vorkommt, wie man als erstes Urerscheinen in<br />

Gott oder im Urerleben wahrhaftig ist. Das läßt im Schlaraffenland<br />

sofort das Bild in uns erscheinen, als sähen wir vor uns Christus als<br />

Sohn Gottes vor uns auf dem Arm seiner Mutter sitzend.<br />

Ich spreche da aus eigenem Erleben, sonst wüßte ich nichts davon und<br />

könnte hier nicht mitreden.<br />

Als ich zu meiner innersten Weihnacht bewußt aufgestiegen war<br />

durch zutiefst umfassende und erfassende irdisch noch gebundene<br />

Selbsterkenntnis, als stünde ich auf dem Gipfel aller Erderkenntnis,<br />

den wir astrologisch das Wesen vom Steinbock nennen, weil sein Erleben<br />

ein weihnachtliches Leuchten ist als ein völlig kindhaft unbedarftes<br />

oder unschuldiges Erleben im Bewußtseinsbogen aus Licht und<br />

Ton, aus S Ton Bog eben, über den man in das Krist All Gottes einmündet<br />

und sozusagen den Christussohn in sich bewußt gebiert, als<br />

ich dies also weihnachtlich bewußt erlebt habe, befand ich mich urplötzlich<br />

in einem Raum aus nach allen Seiten hin völlig durchschaubarem<br />

Glas, von dem auch die Decke und der Boden also durchsichtig<br />

waren als Ausdruck für das Erleben im Krist All, und ich sah vor mir<br />

eine Frau mit einem Baby auf dem rechten Arm, das mich, als wäre es<br />

ein Erwachsener, fragte, warum ich denn so gegen es sei.<br />

Ich hatte nämlich <strong>bei</strong>m Erscheinen oder Einmünden in das Krist All<br />

meines wahren An Wesens unbewußt mit der Ferse gegen die Er-


10<br />

scheinung zu treten versucht, weil ich Angst vor der unfaßbaren Offenheit<br />

und Weite meines neuen bewußt Seins hatte, die aber wieder<br />

verging. Ich trat somit, und das auch wieder emotional im Schlaraffenland<br />

sofort sichtbar in Szene gesetzt, mit der Ferse gegen die neue Situation<br />

in mir, um mich vor ihr zu schützen, denn die Ferse ist der spirituelle<br />

Ausdruck für die dichte Physik, in der wir mit unserem Füßik<br />

verstehen, während wir in allen anderen geistigen Höhenlagen als Seele<br />

wie ein Vogel fliegen und als Geist noch darüber ohne Körper zu<br />

existieren vermögen, weswegen wir als freier Geist nicht einmal mehr<br />

zu fliegen brauchen.<br />

Das Neue Testament beschreibt mein Erleben sehr gut über die Geschichte<br />

der Salbung Jesu durch Maria im Hause ihrer Geschwister<br />

Martha und Lazarus, wo<strong>bei</strong> von Judas berichtet wird, er habe mit seiner<br />

Ferse nach Jesus getreten. Heute weiß ich, was damit gemeint gewesen<br />

ist, ist doch Judas ein geistiger Titel, und keine Person, für<br />

Dein höchstes Ich, das aus Angst, seine Urexistenz zu verlieren, mit<br />

der Füßik nach dem Wesen des Urgrundes Gott tritt, wie ich es getan<br />

habe. Dieser Tritt ist keine Sünde gegen Gott. Er ist ein vorübergehender<br />

Ausdruck für geistige Krist Allisierung, durch die man nicht<br />

mehr als ICH, sondern als SELBST allbewußt wird und alliebend,<br />

nicht mehr als Judas, sondern als Jesus, wenn Du <strong>bei</strong> all meinem Erzählen<br />

nicht vergißt, daß alle Namen in unseren Heiligen Schriften Titel<br />

sind und keine Personen. Sie werden nur von denen zu Personen<br />

stilisiert erlebt, die nicht fähig sind, über ihre Astralnatur hinaus zu<br />

schauen, als bestünden sie in ihrem Wesen nur aus einem physischen<br />

und höchstens dazu noch aus einem Astral- oder Traumleib.<br />

Da kamen ihr die Wehen am Stamm einer Palme,<br />

und sie sprach:<br />

‚Oh, wäre ich doch vor diesem gestorben,<br />

wäre ich doch als Vergessene vergessen!’<br />

Da rief es ihr von unten her zu:<br />

‚Betrübe Dich nicht,<br />

bereits hat Dein Herr unter Dich ein Bächlein gemacht!<br />

Schüttle nun den Stamm der Palme gegen Dich,


11<br />

uns sie läßt über Dich frische Datteln fallen.<br />

So iß und trink und erheitre das Auge!<br />

Und wenn Du der Fleischwesen eines siehst, so sprich:<br />

Ich habe den Allerbarmer ein Fasten gelobt<br />

und rede heute mit niemandem.’<br />

So erzählen die Verse 23 bis 27 das innerste Geschehen der Weihnacht<br />

im <strong>Koran</strong> und zwar zum Muttertag, an dem unsere Mutter Erde<br />

sich wieder von den Wunden des äußeren Winters erholt hat und voll<br />

zum Erblühen kommt kurz vor den drei Eisheiligen in ihrem spirituellen<br />

Wesen von Christi Himmelfahrt im Mai.<br />

Jedes Volk erlebt aufgrund seiner Heimat auf einem der Organe unserer<br />

Mutter Erde tief unter ihm und aufgrund einem der Organe unseres<br />

Vaters Himmel hoch über ihm genau so, wie es uns das Organ eingibt,<br />

damit auch unsere Organe mit denen von Himmel und Erde im Einklang<br />

seien, würden wir doch sonst unheil empfinden und Unheil verursachen,<br />

wie es in der Neuzeit in aller Welt so sehr viel gerade geschieht,<br />

weil fast niemand mehr daran glaubt, was ich Dir gerade offenbart<br />

habe, daß die Erde lebendig ist und auch der Himmel und daß<br />

die Kontinente auf der Erde nicht in einer zähflüssigen Magmamasse<br />

schwimmen und gegeneinanderprallen, so die Gebirge verursachend,<br />

sondern daß unsere Mutter Erde atmet und auch wächst, wodurch sich<br />

ihre Haut mit den Muskeln als die Kontinente darunter bewegen und<br />

gegeneinander verschieben – ohne jedoch Gebirge da<strong>bei</strong> zu verursachen,<br />

denn die sind die hervorstehenden Knochen unserer Mutter Erde.<br />

Alle ihre Weichteile sind nämlich Meere. Vor allem der Pazifik als<br />

ihr weicher Bauch und dazu die weichen Seiten ihres physischen Körpers<br />

rechts und links als das Nordmeer und als der Indische Ozean. Ihr<br />

weicher Hals ist der Atlantische Ozean.<br />

Und weil die Völker auf den Organen ihrer großen Mutter so empfinden<br />

müssen, wie es ihnen die mütterlichen Großorgane vorgeben, damit<br />

die Physiologie von Schöpfer und Geschöpfung übereinstimme<br />

und heil bleibe, nicht krank werde, denn alle Geschöpfung existiert


12<br />

ausschließlich nur aus unser aller An Wesen und bleibt auch ausschließlich<br />

nur im Bewußtsein, daß wir alle in ihm sind, heil und wird<br />

krank, sobald es dieses vergißt und dann glaubt, tun und lassen zu<br />

können, was sie wolle, als sei man getrennt von allem anderen, wie es<br />

uns die Naturwissenschaftler modern gottlos einreden, als wäre ihre<br />

gottlose Art das reinste Heilversprechen, weil also die Völker so handeln,<br />

wie auch das Organ unserer großen Mutter Erde unter ihnen auf<br />

alles einwirkt je zu seiner bestimmten Zeit, ist es auch unsinnig, daß<br />

das eine Volk einem anderen die Lebensweise aufzwingen will, die es<br />

selber hat, denn ein Volk, das wie die Inder zum Beispiel zum Wesen<br />

und zur Aufgabe der Milz gehört, kann nicht so handeln, empfinden<br />

und denken wie ein Volk, das wie zum Beispiel die Christen zur rechten<br />

Lunge unserer Mutter Erde gehört.<br />

Und, weil wir gerade dem <strong>Koran</strong> folgen, ein Araber kann nicht, wenn<br />

er tatsächlich Gottes Wesen in sich folgen will, glauben dürfen, andere<br />

Völker müßten so handeln, empfinden und denken, wie es Gabriel<br />

speziell den Arabern offenbart habe, als habe Gabriel in seinem arabischen<br />

Offenbaren alle Menschen auf der Erde gemeint. Nein, Gott hat<br />

für jedes Volk eine eigene Offenbarung, die speziell für die Gegebenheiten<br />

über, unter und im Volk zugeschnitten sind, so daß die Offenbarungen<br />

in dem, was sie über die Lebensweise im jeweiligen Land<br />

sagen, mit anderen Offenbarungen nicht kompatibel sind, obwohl die<br />

Grundaussage über das Wesen des Lebens oder Gottes in allen sieben<br />

Heiligen Schriften als die sieben Offenbarungen zu unseren sieben<br />

Bewußtseinsreifegraden auf Erden dieselbe ist und sein muß als die<br />

geistige Anatomie sozusagen, zu der die geistige Physiologie jeweils<br />

verschieden ist und sein muß, weil jedes Organ von Gott anders berührt<br />

und damit beeindruck wird, so daß auch der Ausdruck entsprechend<br />

dem Eindruck anders sein muß für jedes Volk. Es gibt daher<br />

nichts Dümmeres und Unheileres, als einem fremden Volk die für es<br />

geltenden Gewohnheiten zu nehmen, weil man es, angeblich um Gott<br />

zu gefallen und dieses fremde Volk zu Gott zurückzuführen, so missionieren<br />

will, bis es wie man selbst handele, empfinde und denke.<br />

Was bedeuten demnach in Arabien die Palme, ihre Datteln spirituell?<br />

Und was bedeutet es spirituell, wenn gesagt wird, was ich vorhin gerade<br />

aus dem äußeren <strong>Koran</strong> zitiert habe? <strong>Der</strong> äußere <strong>Koran</strong> drückt<br />

sich ja völlig anders aus, als es der innere <strong>Koran</strong> tut, obwohl man den


13<br />

inneren <strong>Koran</strong> nur als äußeren <strong>Koran</strong> zu erzählen oder zu offenbaren<br />

vermag. Den inneren <strong>Koran</strong> mußt Du in Dir selbst ablesen mit Hilfe<br />

des Wegweisers als äußerer <strong>Koran</strong>.<br />

Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen Heiligen Schriften, die<br />

innerlich alle sprachlos sind, wenn auch viel sagend, und die alle äußerlich<br />

viel versprechend sind, wenn auch wenig sagend. Jede Heilige<br />

Schrift gilt demnach nur für das Gebiet, für das sie offenbart worden<br />

ist.<br />

Es wäre unsinnig, wollten wir zum Beispiel in Europa versuchen, wie<br />

es leider nur allzuoft geschieht, über die asiatischen Heiligen Schriften<br />

zu Yogis zu werden, die wir in Europa gar nicht sein könnten und<br />

wenn wir uns noch sehr darum bemühen würden, wie die Yogis hier<br />

in Europa auch nichts zu suchen haben, weil der Winter nach geistiger<br />

Er Füllung strebt, während der Sommer nach genau dem Gegenteil<br />

strebt, nämlich nach yogischer Ent Leerung.<br />

<strong>Der</strong> Winter ist bereits nackt und arm. Nur der Sommer ist voll von reifem<br />

Fruchtfleisch und daher überaus reich, sofern dort nicht Europäer<br />

auftauchen, die wollen, daß Asien wie der Winter sei, äußerlich arm<br />

an innerem Wissen und nicht mehr yogisch reich an innerem Wissen.<br />

Und der Wintermensch kann sich nicht nach dem Asiaten richten und<br />

sich noch winterlich ärmer machen, als er so schon ist in seiner äußeren<br />

Kälte und Härte. Es ist kein Zufall, daß der Religionsstifter Christus<br />

als einziger Religionsstifter oder geistiger Kulturbringer der vier<br />

Jahreszeiten arm ist wie eine Kirchenmaus, während alle anderen drei<br />

entsprechend ihrer ihnen eigenen Jahreszeitphysiologie blütenreiche<br />

Prinzen sind wie zum Beispiel als Buddha in Ostasien als das Land<br />

der vollen Blütenpracht Gottes auf Erden am Ende des Frühlings, oder<br />

fruchtvolle Könige wie zum Beispiel Brahma als der Regent des<br />

Sommers, von Asien also, oder weise Herrscher wie zum Beispiel<br />

Cheops als der geistige Regent des Herbstes, von Afrika also.<br />

Die Palme hat dieselbe spirituelle Wirkung wie eine Vogelfeder, weil<br />

sie wie diese aus verschiedenen Federn besteht, die einem Sicherheben<br />

und Vertiefen keinen Widerstand entgegensetzen, so daß sie einem<br />

geistig als Kräfte in Gott zu tragen vermögen. Daher wird auch<br />

von Jesus erzählt, er sei auf Palmenzweigen reitend in Jerusalem eingezogen.<br />

Er ist demnach auf geistigen Schwingen in seinen Wesenskern<br />

eingezogen, heißt doch Jerusalem, wie Du weißt, hebräisch von


14<br />

rechts nach links gelesen nichts anderes als Melasurei, als das dunkle<br />

Ur Ei als unser winterlich nackter Wesenskern oder Saatkern, der in<br />

der warmen Jahreszeit Asien noch versteckter Fruchtkern geheißen<br />

hat, geistig ausgedrückt also Krist All Nein oder kurz gesprochen auch<br />

Krish Na.<br />

Krishna ist der im sommerlich asiatisch saftig süßen Fruchtfleisch<br />

versteckte Wesenskern Fruchtkern in seiner spirituellen Wirkung als<br />

Krist All, wie auch Che Ops nichts anderes ist als der Saft oder die<br />

Weisheit der jugendlichen Blütenkraft Bud Dha aus dem Gegenüber.<br />

Es kann daher auch niemanden göttlich geben, der als Religionsstifter<br />

auf einer Blüte sitzen könnte oder sollte als eben Buddha. Cheops muß<br />

stehen, denn er ist ein Kelterer, Küferer und Moster. Und das kann<br />

man nicht im Sitzen tun, daher auch nicht im Sit Zen, wenn Du spürst,<br />

was ich damit sagen will.<br />

Die Datteln der Palme sind da<strong>bei</strong> ein Symbol für das, was Dir die<br />

Palme als Symbol für die freie Geistigkeit auf dem Gipfel der noch<br />

erdgebundenen inneren Erkenntnis beschert:<br />

Das bist Du!<br />

sagt Dir das Symbol Dattel, wo<strong>bei</strong> das DAS soviel wie Daath bedeutet,<br />

altägyptisch Duat, in seinem Wesen des essentiellen Daseins als<br />

Gottes prismatisches erstes Erscheinen im Wesen vom Krist All, das<br />

man schon immer und überall das Christusbewußtsein oder Allbewußtsein<br />

genannt hat. Die alten Inder sagten zu dieser innersten<br />

Selbsterkenntnis:<br />

Tat twam asi!<br />

Wenn Dir der innerste Sinn ursprünglicher Schöpferkraft als Dein innerster<br />

oder siebter Sinn als Es Sens, personifiziert als J Esus, in Deiner<br />

Reifestation der Vereinigung mit Gott als das Mari A oder als das<br />

Meer des bewußt Seins rät, die Palme gegen Dich zu schütteln, damit<br />

ihre frischen Datteln auf Dich fallen können, und wenn er Dich beruhigt<br />

und sagt, der Herr habe bereits unter Dir einen kleinen Bach ge-


15<br />

macht, dann ist damit spirituell gemeint, daß Du keine Angst davor<br />

haben sollst, im unfaßbar weiten und geistig völlig offenen Krist All<br />

als der Ozean des freien Geistes Gottes Deine individuelle Existenz zu<br />

verlieren, denn Du behältst sie, ist sie doch schon im Krist All unter<br />

Dir, dichter als das Krist All also, als kleiner Bach angelegt, der nach<br />

der Erleuchtung, die ja noch nicht mit der Vereinigung mit Gott geschieht,<br />

sondern erst im Abendmahl nach diesem Einzug in das innerste<br />

Jerusalem auf Palmenblättern reitend oder erfahrend. <strong>Der</strong> kleine<br />

Bach ist da<strong>bei</strong> das Symbol für den neuen Fluß der Schöpferkraft, die<br />

eine neue Schöpfung aus dem Erleuchten erkeimen läßt.<br />

Du mußt Dir das so vorstellen, daß die Vereinigung mit Gott als die<br />

Geburt des Krist All in Dir zu Weihnachten stattfindet, die Erleuchtung<br />

im Abendmahl als der Rosenmontag und das Aufquellen des<br />

neuen Flusses, der erst noch ein kleiner geistiger Bach sein wird, den<br />

Du über das Fließen Deines neuen Bewußtseins schließlich zur weiten<br />

See Le werden lassen mußt, findet zu Ostern statt als das helle sichtbare<br />

Licht Gottes, das aus der Null, aus dem Nicht, aus dem O als<br />

Stern aufersteht, der Dich als das neue Weltbewußtsein in Erleuchtung<br />

bis zu Deinem physischen Tod begleiten und steuern wird - wenn Du<br />

unterwegs nicht vergißt, wer Du in Wahrheit bist und woher Du in<br />

Wahrheit kommst.<br />

Daß Maria während der Wehen im Einmünden in das Krist All, das so<br />

in ihr geboren, bewußt wird, sagt, es wäre besser, sie wäre als Vergessene<br />

vergessen und gestorben, hat dieselbe Bedeutung, die ich Dir aus<br />

meinem eigenen Erleben erzählt habe, der ich mit der Ferse gegen das<br />

Christusbewußtsein getretene habe aus Angst, darin meine individuelle<br />

Existenz zu verlieren wegen seiner unfaßbaren offenen Weite, in<br />

der man zuerst lieber vergessen sein würde, als damit zu leben, daß<br />

man ab da allwissend ist und alles mitbekommt, was andere Wesen<br />

empfinden.<br />

Man kann daran verrückt werden, wenn man zu früh ein solch weites<br />

und offenes Erleben bekommt und deswegen nicht weiß und nicht gelernt<br />

hat, wie man all die Eindrücke abstellen kann, die da so urplötzlich<br />

in einem laut werden. Bleibt man in seinem Reifen zur Erleuchtung<br />

allerdings hier nicht stehen, ereignet sich das gerade geschilderte<br />

Empfinden erst nach der Erleuchtung, weil man <strong>bei</strong>m Weiterreifen<br />

erst dann darüber klar wird, daß niemand je von anderen und anderem


16<br />

getrennt sein kann, wie sehr er sich auch anstrengen mag, das zu erreichen.<br />

Es geht nicht, weil es außer Gott nichts gibt!<br />

Im Vers 72 dieser Sure wird dasselbe gesagt, wenn auch mit anderen<br />

Worten, die erst einmal verstanden werden müssen, obwohl sie keiner<br />

verstehen wird, der nicht zuvor erleuchtet worden ist. <strong>Der</strong> Vers 72 offenbart<br />

uns:<br />

Und keiner ist unter Euch,<br />

der da nicht hinab fährt.<br />

Es ist eine <strong>bei</strong> Deinem Herrn vollendete Bestimmung.<br />

Dann retten wir diejenigen, die gottesfürchtig waren,<br />

die Frevler aber lassen wir darin knielegend zurück.<br />

So vollendet zum Schluß der Vers 73 den Vers zuvor, der uns richtig<br />

sagt, daß niemand an dieser Erfahrung vor<strong>bei</strong>kommen wird, weil sich<br />

alles einmal in Gott einmündend darin von allem erlösen muß, was er<br />

sich nur über Gott und die Welt ausgedacht hat, und sei es auch noch<br />

so heilig angesehen von den Frömmlern und Streitern für Gott auf dieser<br />

Erde oder auch sonstwo.<br />

Das Christusbewußtsein ist absolute Echtheit. Und wer es durch<br />

Schock, durch Rauschgift oder sonstwie voreilig in sich erfährt, der<br />

wird so lange durch sich selbst mit Gewissensfragen konfrontiert bis<br />

gequält, bis er selbst aufgibt, Gott und sich selbst auch nur irgend etwas<br />

vorzumachen, denn Gott zwingt ihn, echt zu sein, weil niemand in<br />

Gottes direkter Art oder Gegenwart fähig ist, anders zu sein als er,<br />

wo<strong>bei</strong> das ER natürlich nicht wörtlich nehmen solltest, denn einen<br />

Unterschied zwischen ER, SIE oder ES in seiner direkten Art zu mache,<br />

bedeutet eine neue Gewissensfrage, die nicht aufhört, bis man die<br />

Unterschiede sein läßt im Anerkennen, daß es außer den frischen Datteln<br />

nichts zu gewinnen gibt, die man nur bekommt, wenn man die<br />

Palme, das unendliche bewußt Sein, gegen sich selbst schüttelt, wenn<br />

man es zuläßt, daß es zu seinem eigenen An Wesen wird im Erkennen


17<br />

Tat twam asi!<br />

Und noch etwas muß ich Dir zum Schluß dieser neunzehnten Sure erklären,<br />

was Du auch noch bis heute nie gehört haben wirst.<br />

Sie sagen:<br />

‚<strong>Der</strong> Allerbarmer habe einen Sohn gezeugt.’<br />

Ihr habt etwas Schweres gesagt.<br />

Spalten fast könnten sich davon die Himmel,<br />

bersten die Erde<br />

und die Berge trümmernd zusammenstürzen,<br />

daß sie dem Allerbarmer einen Sohn andichten,<br />

denn es gebührt sich nicht für den Allerbarmer,<br />

einen Sohn gezeugt zu haben.<br />

Es ist tatsächlich so dramatisch, wie es hier geschrieben steht, wenn<br />

mir das auch kaum jemand glauben wird, der nicht versteht, wie<br />

Schöpferkraft wirkt, daß wir tatsächlich in einem Schlaraffenland leben,<br />

das wir nur in unserem Wunsch, immer nur Gutes darin bekommen<br />

zu wollen, falsch einschätzen, denn es geschieht natürlich auch<br />

alles Schlechte darin, sobald man schlecht empfindet und denkt. Und<br />

es gibt heute fast keinen Menschen mehr auf der Erde, der nicht minütlich<br />

mehrmals Scheiße empfindet und denkt <strong>bei</strong> allem, was sich in<br />

ihm und außerhalb von ihm ereignet.<br />

Wieso wundert man sich da noch, daß Gott uns heute so viel Scheiße<br />

beschert, die wir so wissenschaftlich historisch vermeintlich präzise<br />

und selbstverständlich als Kapitalismus- Kommunismus - Fundamentalismus<br />

umschreiben, als ginge es da<strong>bei</strong> um etwas anderes als um reine<br />

Scheiße, um ein unmenschliches Verhalten, das keine Scham mehr<br />

kennt gegen niemanden, am allerwenigsten gegen sein eigenes innerstes<br />

Wesen, gegen Gott.<br />

Und genau davor hat Gabriel uns in seiner Offenbarung an Mohammed<br />

dringend gewarnt, denn er wußte, daß am Ende eines jeden Zy-


18<br />

klus nichts übrigbleiben kann als sein Kaffeesatz, als das unverdauliche<br />

Essen, das wir von Beginn des Zyklus an in uns hineingenommen<br />

haben, um es verdauend zu Licht und Ton zu verar<strong>bei</strong>ten, die uns in<br />

ihrer Einheit und Untrennbarkeit zur Erleuchtung bringen sollen, deren<br />

unverdauliche Anteile aber die Bitterkeit verursacht, die uns heute<br />

die vier Kernkrankheiten Sucht-Zucker-Krebs-Aids eingebracht haben,<br />

deren globale Wirkung wir, als wäre die Menschheit eine einzige<br />

Person, aber als von Gott getrenntes<br />

Können – Selbstfinden – Macht – Wissen<br />

ständig falsch einschätzen, verursachen sie im Schlaraffenland Leben<br />

doch global nichts als die braune Scheiße des Faschismus jedweder<br />

Spielart, sei es im sibirisch körperlichen Können als Selbstherrlichkeit,<br />

im asiatisch yogischen Selbstfinden als Selbstgerechtigkeit, im<br />

afrikanisch magischen Machthaben als Selbstdarstellung oder im europäisch<br />

wissenschaftlichen Wissen schließlich als Selbstverständlichkeit.<br />

Gott muß uns die Welt in sich schöpfen, die wir uns selbst als die richtige<br />

vorstellen nach unseren Theo und Rie Begriffen, die für uns so<br />

lange die wahren Götter sind, bis wir irgendwann einmal reif geworden,<br />

sie als Schall und Rauch zu durchschauen und demzufolge auch<br />

so zu behandeln, in Gottes Allbewußtsein einmünden werden, was für<br />

die Menschheit, als wäre sie eine einzige Person, allerdings noch ein<br />

paar Millionen Jahre dauern wird. Aber das sollte Dich als einzelner<br />

Mensch nicht daran hindern, die Theorien unserer Experten über Gott<br />

und die Welt schon jetzt als das zu erkennen, was sie in Wirklichkeit<br />

sind, nämlich Verschleierungen von Unwissenheit über Gott und die<br />

Welt!


<strong>19</strong><br />

20 Calcium<br />

Ka Lium bedeutet ein Erleben ohne äußeres Licht, als stürbe dadurch<br />

die Welt. Cal Cium bedeutet danach Kern Kraft des äußeren Lichtes<br />

als die Kraft, die die äußere Erscheinung verdichtet und dadurch verfestigt,<br />

die sie also zum physisch handhabbaren ver Stehen bringt.<br />

Und weil wir uns hier in dieser Sure noch im Frühling während seiner<br />

Pubertät oder Veröffentlichung in Dir befinden, bringt uns diese Sure<br />

in ihrem Calciumwesen innerlich an die Öffentlichkeit, wodurch wir<br />

konfirmiert werden, wodurch wir, wenn auch noch nicht voll, so doch<br />

für vieles verantwortliche Mitglieder einer etablierten Gemeinschaft<br />

werden.<br />

Daher handelt die zwanzigste Sure des <strong>Koran</strong>s als die Veröffentlichung<br />

oder Offenbarung der Himmelselemente zum Sichtbarwerden<br />

der irdischen Elemente in Dir von der Magie der Seele einerseits und<br />

vom Machen oder Handeln im Körperbewußtsein. Die Magie der Seele<br />

bringt uns das mosaische Mosten zur Mystik oder Wesensschau <strong>bei</strong>,<br />

das Machen im Körper lernen wir über Adam, über das A Dam als das<br />

erste Bewußtsein, das an einen festen Körper gebunden und damit der<br />

Verkalkung unterliegt, dem Altern durch Calcium.<br />

Mosten im geistigen Titel des Mosters Mose bedeutet ein seelisches<br />

bewußt Sein. Das Gegenteil gegenüber im Frühling bedeutet als unser<br />

Erblühen des Körperbewußtseins im geistigen Titel des Erblühers oder<br />

Butsers Buddha ein Bewußtsein, als sei man von allem anderen in der<br />

Schöpfung getrennt existierend, was einem wieder als Illusion in Erinnerung<br />

kommt, sobald man seinen Herbst erlebt, der einem durch<br />

sein Mosten des Saftes Sophie als die Weisheit Gottes bewußt macht,<br />

daß der Tod auch nur eine Illusion für das Bewußtsein ist, die das weise<br />

bewußt Sein plötzlich leicht durchschaut.<br />

Das Machen oder Handeln Adams im physischen Körperbewußtsein<br />

ist unser normal gewohntes Tun. Das Machen oder die Magie Mose<br />

im seelischen bewußt Sein ist auch unser normales Wirken, wenn wir<br />

uns dessen auch noch nicht oder seit langem nicht mehr als gewohnt<br />

bewußt sind. Adams Reich ist das Reich der Verdauung des Himmels,


20<br />

der Verdauung des Seelenwirkens, das <strong>bei</strong> unreifen Menschen wie im<br />

PC ein Ar<strong>bei</strong>ten im Hintergrund ist. Und das Reich des Mose ist das<br />

Reich der Atmung als das Wirken des Himmels oder der Seele, das<br />

mit dem Verleihen des Titels Mose an Dich, sobald Du Dir bewußt<br />

wirst, daß Du Seele bist und nicht Körper, im Vordergrund aktiv wird,<br />

während das Handeln im Körper zur selben Zeit zur Hintergrundsar<strong>bei</strong>t<br />

wird, wie zum Beispiel im Schlaf oder in der im Herbst einsetzenden<br />

Meditation als Dein langsames Nachinnengehen, wenn in <strong>bei</strong>dem<br />

Deine Seele erwacht, ob Du Dir dessen bewußt bist oder nicht.<br />

Und weil das eine frei seelisch atmend oder atmisch bewußt wirkt und<br />

das andere unfrei körperlich verdauend oder mental bewußt handelt,<br />

nennt man das eine Reich das Reich des östlichen Dharma und das<br />

andere Reich das Reich des westlichen Thorax.<br />

Im Reich Adams, des Bewußtseins im Körper, bist Du seelisch gesehen<br />

im DAR MA, als wärest Du AM RAD des Lebens gefesselt. Und<br />

im Reich Mose, des bewußt Seins als wache Seele, bist Du körperlich<br />

gesehen im TOR AT ein schöpferisch seelisch magischer Spieler vom<br />

TA ROT.<br />

Das x im Begriff Thorax, das ohne x das Wesen der Thora ausmacht,<br />

symbolisiert sich als Wesenskreuz der Erleuchtung im Aufkeimen einer<br />

neuen embryonalen Schöpfung buchstäblich als T, denn es ist eine<br />

echte TÜR als der Wesensname des Buchstabens TYR, durch die Du<br />

erleuchtend das Abendmahl verläßt, um auf den Kreuzweg zu kommen,<br />

in das Erleben der Unendlichkeit des freien Geistes als das Christusbewußtsein,<br />

das sich anschickt, wieder physisch körperlich zu inkarnieren,<br />

was es natürlich als unendliches bewußt Sein wieder an das<br />

endliche Bewußtsein eines irdischen Geschöpfes fesselt, eben an das<br />

X fixiert, als sei das Christusbewußtsein im Thorax an unser Bronchienkreuz<br />

angenagelt.<br />

Es geht in dieser zwanzigsten Sure also um das Wesen der Magie und<br />

um das Wesen des Machens. Es geht um die Art, wie ich mit dem<br />

Element Calcium umgehe. Versinke ich himmlisch darin durch Festigung<br />

des physischen Körpers, oder erhebe ich mich irdisch daraus<br />

durch Erinnerung an mein wahres freies geistiges An Wesen, das wir<br />

so leichthin immer Gott nennen, obwohl wir damit fast immer nur einen<br />

Götzen meinen, der uns dienen soll, statt daß wir in seinem Wesen<br />

als unser wahres An Wesen schwimmend schöpferisch sind im Wech-


21<br />

sel vom körperlichen Machen zum magischen Wirken und umgekehrt.<br />

Magie ist kein Mittel, seine eigene Macht anderen aufzudrücken. Sie<br />

ist ein das Ergebnis schöpferischen bewußten Wirkens, ohne an ein<br />

fixiertes körperliches Handeln gebunden zu sein, wie es uns als Adam<br />

nach dem Fall im Garten Eden passiert ist, weil wir uns seit 18 Millionen<br />

Jahren darauf immer mehr spezialisiert haben, nur physisch körperlich<br />

zu existieren im schließlichen Gipfeln unserer Auffassung, das<br />

Seelenreich sei nur eine rein psychische Angelegenheit, die von unseren<br />

Hormonen gesteuert werde als Einbildung, nicht als Ausbildung in<br />

Gott, in unserem wahren und einzig echten An Wesen.<br />

Gott sagt zu Mose in den Versen 20 bis 23, um ihn auf den Wettbewerb<br />

der Magier des Pharaos vorzubereiten, den er gewinnen solle:<br />

‚Wirf Deinen Stab hin, oh Mose!’<br />

Da warf er ihn hin, und er ward eine laufende Schlange.<br />

Gott sprach:<br />

‚Ergreife sie und fürchte Dich nicht,<br />

wir bringen sie in ihre frühere Beschaffenheit zurück!<br />

Stecke Deine Hand unter Deinen Arm,<br />

und sie wird weiß hervorkommen,<br />

ohne Übel!’<br />

Glaubst Du, Gott zeige Mose hier magische Tricks, damit er gegen die<br />

Magier des Pharao gewinne?<br />

Aus Adams Sichtweise, die unser aller gewohnte irdische ist, kann<br />

man diese Verse nicht anders deuten. Und jeder, der Mose folgen will,<br />

hat da<strong>bei</strong> das Gefühl, daß er einem Magier folge, der von Gott gesegnet<br />

sei. Aber aus der Sichtweise des Erleuchtens, um die es in allen<br />

Heiligen Schriften aller Zeiten einzig und allein nur geht, wenn die<br />

Theologen der Völker auch etwas anderes lehren, aus der Sichtweise<br />

des erwachenden Seelen bewußt Seins also, das Dir als der sterbende<br />

Adam den Titel Mose oder Moster der Weisheit Gottes als Saft im


22<br />

Fruchtfleisch Adams verleiht, geht es hier um seelisches Wirken und<br />

nicht um Magie im Sinne von Macht über andere. Seelenmagie wird<br />

sich niemals mit Magiern messen, die adamisch größer als andere und<br />

wichtiger als andere sein wollen und die dafür bereit sind, ihr ganzes<br />

Leben danach auszurichten im Bewußtsein, daß ein seelisches Hingeben<br />

an Gott, so daß dessen Schöpfermagie einzig und allein auf Erden<br />

wirke, für sie zu kindisch erscheint in der Aussicht, selber wie Gott<br />

magisch schöpfen zu können. Mose zögert daher als unser mostendes<br />

Seelenbewußtsein, magische Tricks zu erlernen, denn sie gelten der<br />

Seelenmagie nichts.<br />

Was also lehrt Gott hier Mose wirklich?<br />

Er lehrt Dich als Moster, vom großen Kreislauf des Blutes zum kleinen<br />

zu wechseln und keine Angst davor zu haben, daß die Magie der<br />

Seele der Magie des Körpers unterlegen sei. Man kann diesen Eindruck<br />

nämlich haben, wenn man Gott allein zu folgen bereit ist, weil<br />

dadurch unser Eigensinn endet, unser Egoismus, unser Wunsch, größer<br />

und wichtiger und Gott näher als unser Nachbar sein zu wollen,<br />

um nicht von ihm gesellschaftlich überrannt, wenn nicht gar getötet zu<br />

werden, sollte es ihm in den Sinn kommen, daß wir, in der Seelenmagie,<br />

ihm, in seinem Körpermachen, im Wege stünden. Die Magier des<br />

Pharao sind nämlich solche Nachbarn, die nur Tricks kennen, die sie<br />

Magie nennen, Tricks, weil sich ihre Wirkung zum Schluß immer gegen<br />

den irdischen Magier wenden, weil sie gottlos wirken.<br />

Was ist mit dem Stab gemeint, den Mose hinwerfen soll, um zu sehen,<br />

wie er sich dadurch in eine laufende Schlange verwandelt?<br />

Und warum soll er seine Hand unter den Arm nehmen, um zu sehen,<br />

daß sie weiß wieder darunter hervorkomme, ohne Schaden angerichtet<br />

zu haben?<br />

<strong>Der</strong> Stab ist Dein Rückgrat, in dem das Lichtschwert als der Lichtfluß<br />

der Seele über das Mark auf- und absteigt. Das Rückgrat ist somit die<br />

irdisch feste Scheide für das himmlisch lichte Schwert, über dessen<br />

Wirkung Du alles entscheiden kannst, was Dir beliebt, ob als adamscher<br />

Magier des Pharao oder als mosaischer Liebender ohne Berechnung.<br />

Die laufende Schlange ist demnach genau dieses Lichtschwert,<br />

das man auch eine Lichtschlange nennt, weil es sich windend fließend<br />

ist wie eine irdische Schlange, die exakt in dem Moment als der ver-


23<br />

wandelte Stab erscheint, in dem Du bereit bist, den Stab hinzuschmeißen,<br />

ihn loszulassen, Dein starres ver Stehen, das das feste Rückgrat<br />

unterstützt, aufzugeben, sei es durch Schlaf, sei es durch Meditation<br />

oder sei es einfach durch die Ent Scheidung mittels des Seelenschwertes,<br />

ab jetzt nur noch in allem ohne Berechnung zu lieben, was die<br />

größte Magie bedeutet, weil sie ohne jeden Trick auskommt, den der<br />

Pharao noch nötig hat in seinem Reich, bedeutet doch Pha Rao erst<br />

nur die Offenbarung des Geistes, auf dem Gipfel des großen Blutkreislaufes,<br />

der von unten aus dem östlichen Dharma aufsteigend im<br />

Herzen endet, um Dich im Herzen, in der Liebe, die nicht berechnet,<br />

also, aufzurufen, den Stab hinzuwerfen und nach innen gehend zu entdecken,<br />

daß Dein äußeres Handeln von der Seelenbewußtsein gesteuert<br />

wird und diese vom freien Geist und dieser von Gott als unser aller<br />

unbegreifliches An Wesen.<br />

Einst ist die Welt, so erzählen es die alten Germanen, dadurch in Erscheinung<br />

getreten, daß eine Kuh dem Urriesen unter die Arme geleckt<br />

habe. Dadurch kam Adam auf die Welt als der erste Mensch, den<br />

die Germanen Tuisto oder Tauistau nennen als Ausdruck des zum<br />

neuen Frühling auftauenden Winters ab dem Wechsel vom Bewußtsein<br />

der Unendlichkeit unseres Wesens zum Bewußtseins seiner Endlichkeit<br />

auf Erden oder im physischen Körper.<br />

Und legst Du nun Deine Hand als die Möglichkeit Deines adamschen<br />

Handelns, das aus der Achsel des Urriesen in Erscheinung getreten ist,<br />

wieder in der selben Höhe des Bewußtseins unter die Achsel, wechselt<br />

dadurch Dein adamsches Bewußtsein in das mosaische bewußt Sein<br />

der wieder in Dir wach werdenden Seele, die in ihrem Handeln ein<br />

weißes Wirken ist in Gott und kein adamsches schwarzes magisches<br />

Tun, das Dir im Gegensatz zum weißen Wirken der Seele, das ohne<br />

Übel, ohne schlechtes Karma bleibt, ein dunkles neues Karma beschert,<br />

neues Unheil also, neues Übel.<br />

<strong>Der</strong> Wechsel vom großen Kreislauf, der nach unten in die Dichte des<br />

östlichen Erdenerlebens führt, aus dem dort alle Welt gerne wieder<br />

aufsteigen möchte mit Hilfe all der Mittel, die die östlichen Religionen<br />

uns anbieten, in den kleinen Kreislauf, der aufsteigender Natur ist<br />

und damit auch venöser Art, weil in ihm alles Kohlendioxyd gesammelt<br />

ist, das aus dem Dharma des Ostens aufsteigt, um über die Lun-


24<br />

gen der Erde, Afrika also und Europa, als Schadstoff ausgeschieden zu<br />

werden, um danach mit dem Element Eisen neu belebenden Sauerstoff<br />

in den großen Kreislauf des äußeren Erlebens einzuführen, dieser alles<br />

auf unserem aufsteigenden Weg zur Erleuchtung entscheidende<br />

Wechsel also geschieht immer im Herzen, im Orient als der Dreh- und<br />

Angelpunkt Gottes zwischen dem Wesen des Ostens oder irdischen<br />

Selbstseins und dem Wesen des Westens oder himmlischen Hingebens<br />

an Gott.<br />

Und weil der Wechsel im A ORT A unserer lebendigen großen Mutter<br />

Erde geschieht, der sich dort befindet, wo die Urägypter die Pyramiden<br />

von Giseh errichtet haben, um genau diesen so überaus wichtigen<br />

A ORT A der ganzen Erde zu markieren, damit die Menschheit, sollte<br />

sie das Angebot der Liebe ohne Berechnung angenommen haben, über<br />

sie in den Himmel aufzusteigen, von Gott ab da mosaisch zur Mystik<br />

oder Wesensschau vermostet zu werden, die man auch Che Ops oder<br />

Bewußtseinsoptik oder auch Da Vid oder innere Kraft des Schauens<br />

nennt.<br />

Und weil die Kreuzung zwischen großem und kleinem Blutkreislauf<br />

Gottes in uns zwischen dem linken Vorhof und dem rechten des Herzens<br />

Orient stattfindet, zwischen Giseh und Gaza also, und weil die<br />

Kreuzung das Blut in seiner arteriell nach unten fließenden und in seiner<br />

venös nach oben steigenden Art nicht mischt, und weil damit das<br />

irdisch magische Bewußtsein des Pharao und das himmlisch wirkende<br />

bewußt Sein des Mose auf zwei verschiedenen Bahnen geschehen, die<br />

sich nur in der Liebe, die nicht berechnet, begegnen, wie sich zwei<br />

Parallelen in der Unendlichkeit treffen - die Liebe, die nicht berechnet,<br />

hat ja das Wesen der Unendlichkeit -, kann es nicht geschehen, daß<br />

der Pharao den Mose daran hindern kann, nach oben zu steigen, wie<br />

auch Mose den Pharao nicht dazu bewegen kann, seine arteriell vorbestimmte<br />

Bahn in die erneute Inkarnation zu verlassen, um mit dem<br />

Mosten Mose zur Exkarnation zu kommen.<br />

So müssen sie aneinander vor<strong>bei</strong> fließen und steigen, wo<strong>bei</strong> die eine<br />

Kraft mit dem Hexenkessel des hohen arteriellen Blutdruckes unserer<br />

Mutter Erde nach unten aus dem linken Vorhof ihres Herzens mit dem<br />

Wesen Ägypten in den Osten versinkt, während die andere Kraft, die<br />

als venöses Blut gar nicht in den Aortenkessel über dem Herzen geraten<br />

kann, an dessen pharaonische Trickmagie vor<strong>bei</strong> nach Afrika und<br />

danach weiter nach Europa aufsteigt, um von diesen <strong>bei</strong>den Reichen


25<br />

der Nibel Lungen unserer Mutter Erde den lebensnotwendigen Sauerstoff<br />

zu holen im Austausch mit den ermüdenden Kohlendioxydanteilen,<br />

die aus Sibirien in den Orient aufsteigend über Afrika entsorgt<br />

werden müssen, das in seinem Wesen venöses Blut führt auf der eigentlich<br />

arteriellen oder linken Seite der Erde.<br />

Was hier als die physiologischen Verhältnisse des Bewußtseins Pharao<br />

und Mose verschlüsselt beschrieben wird, entspricht heute der<br />

Physiologie zwischen All Ah und No Ah, zwischen Türkei-Persien<br />

und Ägypten-Arabien. Die Kräfte des linken arteriellen Herzens sinken<br />

aus Arabien-Ägypten nach unten in den Osten, weswegen es dort<br />

auch die meisten Moslems auf der Erde gibt, und die Kräfte des rechten<br />

venösen Herzens steigen aus Persien-Türkei über Afrika nach<br />

oben, weswegen es auch dort die meisten Anhänger von Mose gibt.<br />

Beide Kräfte erreichen über einen schmalen Weg durch das Mittelmeer<br />

den Kopf Amerika unserer Mutter Erde, um auch dort venös jüdisch<br />

und arteriell moslemisch wirken zu können in einem großen und<br />

kleinen Blutkreislauf des Kopfes unterhalb und oberhalb der Augenbrauen<br />

als das Zwerchfell des Kopfes, das die physiologischen Wesensunterschiede<br />

zwischen West- und Ostamerika trennt, deren Rotes<br />

Meer das Herz des Kopfes ist als dessen Thalamus, als dessen magischer<br />

Hügel mit all seinen Nervenkernen, mit Mexiko also.<br />

Diese Sure erzählt uns also von diesem Blutwechsel, den die Kabbalisten,<br />

die erleuchtet sind, das Umstellen der Bewußtseinslichter nennen<br />

oder, wie es Gabriel hier offenbart, die Umstellung vom trickreich<br />

machenden Bewußtsein Adams zum seelenmagischen bewußt Sein<br />

Mose ohne jeden Trick in reiner Unterstützung durch unser uns immer<br />

mehr bewußt werdendes An Wesen Gott, der ohne Mantras und Mudras<br />

auskommt und ohne Yoga, sofern man mit Yoga nur Lichtkraft<br />

sammeln will, um größer als zuvor zu werden.<br />

Das Rote Meer, das Mose teilt, um heil hindurch gehen zu können, ist<br />

nicht das geographische Rote Meer, sondern das Erleben, das Dich<br />

aufsteigend vom Dich nach unten reißenden Aortenkessel in Höhe des<br />

großen Aortenknicks der Erde trennt, der geographisch in Höhe des<br />

20. östlichen Längengrades der Erde erlebt wird, in Höhe der westlichen<br />

Cyreneika also, wo man einst dem Sternzeichen Zwillinge die<br />

Säulen der Zwillinge errichtet hat als Zeichen des in dieser Sure be-


26<br />

schriebenen Gesinnungswechsels oder des Umstellens der magischen<br />

Lichter mit ihrer Gabe des inneren Schauens einerseits und des äußeren<br />

Sehens andererseits.<br />

Es ist die geistige Höhe von Ithaka, vom Isaak, vom Hitzeacker oder<br />

vom Herd Zen Gottes, dessen warmes Licht aus der Liebe besteht, die<br />

nicht berechnet. Es ist der Ort, über dem das Sternzeichen Zwillinge<br />

von der Erde verschwindet, um am Himmel während der kalten Jahreszeit<br />

sichtbar zu werden im gleichzeitigen Verschwinden des Sternzeichens<br />

Schütze, der unter den Horizont der Erde sinkt als der bisher<br />

noch himmlisch sich erlebende Geist des Pharao. Das Wesen des<br />

Schützen nennt man AMOR, das der Zwillinge nennt man als Umstellung<br />

des Schützenerlebens ROMA. Denke darüber nach!<br />

Die Sure, die wir hier gerade besprechen, erzählt nun weiter, was man<br />

im Mosten durch Mose im Einod oder Einatmen des inneren Lichtes<br />

vom Sinusbogen Sinai auf unserem Herzen erlebt, der uns den allerersten<br />

Im Puls vermittelt, der uns irdisch wie himmlisch von Gott aus in<br />

Bewegung hält, solange wir ihm folgen und nicht glauben, ohne<br />

Schöpferkraft das Leben meistern zu können, mit magischen Tricks<br />

zum Beispiel oder auch mit chemischen Mitteln als die Tricks, die unsere<br />

Naturwissenschaftler als die besten Mittel erkannt haben wollen,<br />

die einen fähig sein ließen, auf Gott ganz verzichten zu können, weil<br />

es ja doch nach dem Tode nichts mehr gäbe.<br />

Ist der Pharao einst arteriell an Mose vor<strong>bei</strong> nach unten gesunken, so<br />

ist er in unserem naturwissenschaftlichen Denken heute nun ganz unten<br />

angekommen, wo ihm nichts anderes übrigbleiben wird, als wieder<br />

aufzusteigen mit der Erkenntnis, daß er sich <strong>bei</strong> fast allem, was er über<br />

Gott und die Welt gedacht hat, im Irrtum gewesen ist, eine geistig abtötende<br />

Sackgasse, die am Ende ihres Weges, am Ende eines jeden<br />

Zyklus, nur Unheil anrichtet in seiner braunen Scheiße des Faschißmus,<br />

wie man den unechten Faschismus nennen muß, der echt erlebt,<br />

ohne Scheiße, ein Erleben ist im Angesicht Gottes, im Face der schöpfenden<br />

Urkraft, das auf unser irdisches Empfinden wirkt, als sei man<br />

von dem Küfer Chufu in ein dunkles Faß gebracht worden, um in diesem<br />

dunkeln Fassismus germanisch zum reifen Wein Gottes vergärend<br />

heranzureifen im Ruf nach Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit,<br />

die wir über dieses geheimnisvolle innere und dunkle Gär Manen erlernen<br />

müssen als der echte von Gott gewollte Faschismus.


27<br />

Das Manna und die Wachteln, die Gott den Israelis im direkten Erleben<br />

des Sinusbogens Sinai auf unserem Herzen zur Nahrung gegeben<br />

hat, zum Verdauen also, sind spirituell verstanden das Heranreifen der<br />

Menschheit über den Humanismus nach der Renaissance, nach dem<br />

gerade beschriebenen Gesinnungswechsel, der immer mit dem Erntedankfest<br />

im Süden der Erde einsetzt als die Renaissance, als die erneute<br />

Rückgeburt in den Himmel, in das Seelenbewußtsein.<br />

Und weil es nicht reicht, sich nur vom Humanismus auf Erden am Leben<br />

zu erhalten, schenkte Gott den in die Seelenlandschaft Zurückgeborenen,<br />

die übrigens in dieser neuen Eigenart Doppeltgeborene heißen,<br />

wie es von Thomas zum Beispiel im Neuen Testament heißt, der<br />

ein solcher Doppeltgeborenentitel ist und nicht etwa dem Wesen der<br />

Zwillinge entspricht, wie es unsere Theologen uns weismachen, weil<br />

sie das Wesen des Doppeltgeborenseins nie in sich vollzogen und daher<br />

auch bis heute nie erkannt haben, weil es also nicht reicht, nur<br />

zum Humanisten zu werden, um zur Erleuchtung zu kommen, schenkt<br />

Gott denen, die auf dem Weg zur Erleuchtung sind in der Wüste Sinai,<br />

Wachteln zur Verinnerlichung.<br />

Sie sind ein Symbol für das Wachwerden als reifende Seele, die sich<br />

von der Bindung an den physischen Körper allmählich im Weiterreifen<br />

befreit, bis sie auf dem Gipfel des Berges der inneren Selbsterkenntnis<br />

zum freien Geist wird. Nicht zufällig schreibt sich der Name<br />

Chufus oder des Che Ops als die Wesensoptik der Seelenmagie über<br />

die Hieroglyphe einer Wachtel, die die Kraft des Kindes ist in seiner<br />

unschuldigen Erlebensweise auf Erden. Sie ist ein Zeichen der Auferstehung<br />

im Geiste, dasselbe Zeichen, das das Neue Testament als die<br />

Taube des heiligen Geistes beschreibt und benutzt, die dem Wesen des<br />

Sternbildes Taube entspricht.<br />

Aber, statt daß die Anhänger des Mose durch die Verinnerlichung der<br />

Wachteln wach geworden sind und durch das Manna zum Menschensohn,<br />

denn Manna bedeutet zunächst einmal das, was Mens Ch bedeutet,<br />

nämlich Hirnbewußtheit, die sich nicht mehr entweder nur als<br />

Mann oder nur als Frau definiert, mit der Du also zum echten Menschen<br />

wirst, zum heilen Menschen, statt daß man also im mosaischen<br />

Mosten des Saftes Sophie als die Weisheit Gottes in unserem Wesen<br />

seelisch wach geworden ist in der Reformationszeit nach dem Gesin-


28<br />

nungswechsel, nach der Renaissance, ist man aus lauter bequemer<br />

Gewohnheit, Gott wird es schon richten, dem Wesen des bloßen Außenerlebens<br />

auf Erden im Reich der sich befreienden Seele gefolgt.<br />

Man ist also dem Samsara weiter gefolgt, dem Wesen des summierenden<br />

summenden Sommers, obwohl man schon im Herbst war, mit seinen<br />

ganz anderen Erfordernissen, als man sie im Sommer vorfindet.<br />

Dieses Samsara, wie es die alten Inder als die eigentlichen Hüter des<br />

Sommerwesens Gottes auf Erden ausdrücken, nennt Gabriel hier in<br />

der zwanzigsten Sure Samirij und sagt von ihm, er habe das Goldene<br />

Kalb gebaut, um das die Sucher im mosaisch mostenden Sinai getanzt<br />

seien, obwohl dies das Wesen des Frühlings ist als das Reich des irdischen<br />

Sternzeichens Stier, der gegenüber im Herbst im Reich des<br />

Sternzeichens Skorpion in einem Stierkampf auf Erden getötet wird,<br />

weil sich das Sternzeichen Stier ab hier am Himmel zeigt, was bedeutet,<br />

daß es auf Erden gestorben ist, daß es auf Erden nach innen gegangen<br />

ist, wie ich es aus meinem eigenen Erleben sagen würde.<br />

Die Kraft des Stieres aus dem Frühling aktiviert in Dir die Sexualität,<br />

die wir im Herbst auf der Suche nach dem Sinn des Lebens natürlich<br />

nur noch als seelische Schöpferkraft einsetzen sollten und nicht mehr<br />

als eine Kraft, über die wir Kinder bekommen oder über die wir nur<br />

reinen Nervenkitzel lustvoll erleben wollen, als ginge es im Leben<br />

ausschließlich nur um körperliche Lust am Leben.<br />

Auf die Frage des Mose, warum Samirij die Menschen dazu treibe,<br />

sich auch als Seelenbewußtsein noch in zwei Teile zu polarisieren,<br />

gibt uns die Offenbarung Gabriels die Antwort, er habe es einfach nur<br />

für schön empfunden und habe es deswegen getan, nicht aus Bosheit,<br />

einfach nur, weil er es nicht anders kenne als die Kraft des bloßen Außenbewußtseins,<br />

als Samara also.<br />

Diese bloße Kraft des Außenbewußtseins selbst im Nachinnengehen<br />

habe, so erzählt es uns der Vers 96, eine Handvoll Staub von der Spur<br />

des Gesandten genommen und in das Bewußtsein der Suchenden geworfen.<br />

Das Samsara streut uns also Sand in die Augen, wie wir es in Deutschland<br />

ausdrücken, und verschleiert uns damit die Möglichkeit zur inneren<br />

Wesensschau, weil wir dadurch geistig einschlafen im Dunkeln<br />

der kalten Jahreszeit. Samsara wirkt also im Herbst unseres Erdenle-


29<br />

bens als allabendliches Sandmännchen auf unser Bewußtsein, so daß<br />

wir weiter träumen, statt geistig wach zu werden über die Symbolkraft<br />

der uns von Gott gegebenen Wachteln des Che Ops. Und weil dies so<br />

auf uns wirkt, wenn wir nicht wach bleiben in der Meditation oder im<br />

Erwachen der Seelenbewußtheit, wenn wir darin also zu träumen beginnen,<br />

sagt uns Samsara als Samirij bis heute jeden Abend neu und<br />

nach jeder Renaissance als Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit<br />

neu:<br />

‚Nicht anrühren!’,<br />

wie es der Vers 97 umschreibt mit der Nachbemerkung, daß es für das<br />

Bewußtsein im Samsara auch eine Androhung gäbe, der es nicht entgehen<br />

könne.<br />

Die Androhung, die dem Bewußtsein Samsara gilt, ist die Offenbarung<br />

des Johannes als die alles Innere nach außen bringende Fastenzeit<br />

zwischen dem Aschermittwoch und Osten, zwischen den Jahren<br />

2000 und 3500 also für unseren uns so tief beeinflussenden Zyklus mit<br />

seiner Dauer von 12000 Jahren, deren Wintererleben vom Jahre Null<br />

bis zum Jahre 3000 dauert als das Reich vom äußeren kalten Kristall<br />

und vom inneren erleuchtenden und alles liebenden Krist All.<br />

Wie Mose erleben muß, daß seine Anhänger Gott nicht folgen, weil<br />

sie nicht seelisch wach werden wollen, so muß auch Adam im Nichtfolgen<br />

Gottes plötzlich erkennen, daß sein Astralbewußtsein durch das<br />

Nachinnennehmen der Frucht der bloß äußeren Erkenntnis ohne jede<br />

Lichtaura geworden ist, daß es dunkel geworden ist, daß er geistig in<br />

einen Tiefschlaf gefallen ist durch das Samsara der äußeren Natur<br />

Gottes auf Erden.<br />

So sieht er sich plötzlich von allem inneren Licht entblößt, wie es der<br />

Vers 1<strong>19</strong> verschlüsselt schildert, und muß erkennen, daß die Schöpferkraft<br />

zur reinen Sexualkraft verkommen ist, weil die Natter Natur<br />

dem Adam als das erste Bewußtsein des Menschen innerhalb eines<br />

physischen Körpers Sand in die Augen gestreut hatte mit ihrem Versprechen,<br />

der Mensch könne durch die Sexualität nun wie Gott selbst<br />

Wesen erzeugen und zur Welt bringen, was zuvor nicht möglich gewesen<br />

ist, denn Wesen oberhalb des physischen Bewußtseins lieben


30<br />

sich anders als körperlich gebundene Wesen und bekommen daher<br />

auch keine Kinder über die Geschlechtskraft. Sie setzen andere Wesen<br />

durch magische Schöpferkraft der Seele in die Welt.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

21 Scandium<br />

Scandium ist ein himmlisches Element, über das man mitten im Erblühen<br />

als Frühling Frucht erzeugt durch magische Verbindung mit<br />

Gott, die einen zum Singen bringt und nicht, wie es in der bloßen Sexualität<br />

als Lustgewinn geschieht, zum Sinken. Das seelische Erleben<br />

der ersten Liebe ist ein süßes Empfinden, weswegen die Sure nicht zufällig<br />

von den Propheten handelt, deren Reich das Wesen des sogenannten<br />

Zweiten Frühlings als Herbst der Erde ist in der Weisheit des<br />

Alters.<br />

Hier im Mai spricht die einundzwanzigste Sure vom Ende des Winters<br />

in seinem Dich zwingenden und in seinen spirituellen Bann schlagenden<br />

Krist All als das geistige Prisma Gottes, durch das hindurchscheinend<br />

Gott erscheint, als habe er sich siebenfach aufgeteilt in die sieben<br />

Bewußtseinszustände, die auf Erden über unsere sieben Chakrentore<br />

gesteuert werden als die Tore zu den einzelnen Dimensionen des Geistes<br />

Gottes in uns.<br />

Das Ende des Winters ereignet sich zwar schon zu Anfang des Widders<br />

mit der Frühjahrstagundnachtgleiche, aber sein Einfluß ist erst in<br />

der Mitte des Frühlings beendet, als habe die Mutter ihr Kind bis zu<br />

seiner Pubertät in allen Dingen des Erlebens lehrend begleitet, um es


31<br />

jetzt zur Selbstverantwortung zu erziehen, wodurch Du, wie auch die<br />

Menschheit, als wäre sie eine einzige Person, zu dieser Zeit in der<br />

Mitte des Frühlings vom Joch des Winters befreit, womit ihr der geistige<br />

Titel JUG END zusteht.<br />

Die Bauern nennen diese Zeit der endgültigen Befreiung vom Wesen<br />

des Winters die Tage der Drei Eisheiligen. Das Neue Testament erzählt<br />

sie uns als das Erleben Jesu mit dem Zombie, der ihm den Weg<br />

nach Kana versperrt, und den er zusammen mit den Lemmingen oder<br />

Säuen ins Meer vertreibt.<br />

Die Säue sind ein Symbol für die winterliche Esoterik, für die winterliche<br />

Meditation oder für den Winterschlaf derer, die nach innen gehen,<br />

um nicht vor Kälte und Hunger zu sterben. Mit dem Vertreiben<br />

des Nachinnengehens im Frühling, mit der Pubertät also, geht man<br />

wieder nach außen und ist auf dem Weg zur Hochzeit in Kana, mit der<br />

man als Jugendlicher endlich Selbstherrschaft über sich gewinnt und<br />

darin zum Kaiser von China oder Kana wird oder zum König im Tarotspiel.<br />

Hier beginnt die Geschichte der Jugend, hier beginnt die Geschichte<br />

der Apostel, hier im Einflußgebiet des Sternbildes Plejaden und der<br />

anstehenden Hyaden, deren sieben Sterne die sieben Orte auf Erden<br />

überstrahlen, die Johannes in seiner Offenbarung ermahnt, Gott zu<br />

folgen und nicht dem Wunsch, in jugendlicher Selbstüberschätzung<br />

nur sich selbst folgen zu wollen, weil man doch gerade erst die<br />

Selbstherrschaft über sich erreicht habe am Ende des Joches vom Krist<br />

All.<br />

Dies ist Euer Tag,<br />

der Euch verheißen wurde.<br />

An jenem Tag rollen wir den Himmel zusammen,<br />

wie die Schriftrolle gerollt wird<br />

Wie Ihr das Geschöpf zuerst hervorgebracht habt,<br />

lassen wir es wiederkehren;<br />

dies ist eine Verheißung,<br />

die von uns übernommen wird<br />

und die wir wahrlich ausführen werden!


32<br />

So beschreibt uns der Vers 104 dieser Sure die Verheißung, von der<br />

die ganze Sure spricht.<br />

Was der Vers uns sagen will, ist exakt in aller Kürze dasselbe, was<br />

uns Johannes als seine Offenbarung oder Apokalypse aufgeschrieben<br />

hat, um uns vor dem Ende des Großzyklus zu warnen, das wir genauso<br />

erleben werden, wie wir es über 12000 Jahre inszeniert haben. Wie<br />

sollte es sich auch wohl anders auswirken, kommt doch aus etwas<br />

immer nur das heraus, was man zuvor hinein gesteckt hat. Die Kraft<br />

des universalen Dia Mondes in der Symbolik des weiblichen Mondes<br />

wickelt das bis zur physischen Dichte auf, was das Krist All aus sich<br />

siebenfach geistig in Erscheinung treten läßt. Und die Kraft des universalen<br />

Sonars in der Symbolik der männlichen Sonne entwickelt<br />

wieder das mondhaft Gelierte bis zu seiner Erlösung im Krist All.<br />

Dieser ganze Vorgang dauert für den Großzyklus, der uns hier ganz<br />

besonders interessiert und in dessen Wintermitte oder Aschermittwoch<br />

wir heute ver stehen, 12000 Jahre. Und er hat um 10000 vor Christi<br />

Geburt, vor der Weihnacht des jetzigen Großzyklus als der alte Großzyklus<br />

begonnen, keimendes und wachsendes Embryo zu werden zwischen<br />

10000 und 9000, um dann als Baby geboren zu werden als die<br />

Kleinkinderzeit zwischen 9000 und 8000, die sich danach zur Kindheit<br />

in der Schule des Lebens gewandelt hat zwischen den Frühlingsjahren<br />

8000 und 7000, wo die heutige Menschheit ihr Pfingstfest erlebt<br />

hat als die Hochzeit zu Kana, mit der sie die Selbstherrschaft über<br />

sich auf Erden gewonnen hat, über die sie bis zum Jahre 6000 zum<br />

Erwachsenen geworden ist in der Sommerwende des Großzyklus als<br />

das Fest Fronleichnam, in der der freie Geist der Wintersonnenwende<br />

und der Weihnacht nur noch als Leichnam oder Ge<strong>bei</strong>nsmonstranz öffentlich<br />

gezeigt werden kann, weil er erst noch im Aufsteigen durch<br />

die Kraft des Sonars Gottes in der Erscheinung der heißen Sonne mit<br />

dem Johannesfeuer in uns entwickelt, das heißt befreit oder wieder aus<br />

dem physischen Körper durch Transformation des Bewußtseins erlöst<br />

werden kann und muß.<br />

Ab dem Johannesfest um 5500 begann demnach für die heutige<br />

Menschheit das Aufsteigen zu Gott zu zurück, zurück zum Gipfel des<br />

sich selbst auf Erden erkennenden freien Geistes als das Fest der Erscheinung<br />

des Herrn am 6. Januar, was die Menschheit in ihrem


33<br />

Großzyklus um 500 nach Christi Geburt erlebt hat, denn die Wintersonnenwende<br />

des Zyklus war die Weihnacht als die Geburt des erneut<br />

wieder freien Geistes aus Krist All im Jahre 0 oder Null.<br />

Bis zu diesem Fest auf dem Gipfel der Erkenntnis Gottes auf Erden<br />

mit seiner Begleiterscheinung des Unterganges der Antike, deren Wesen<br />

das Aufsteigen Ent Wickeln des Menschheitsbewußtseins war über<br />

sieben geistige Stufen oder venöse Schleusen, bis zur Selbstherrlichkeit<br />

des Christentums also als der Katalysator des Winters im Absteigen<br />

vom Gipfel der Erkenntnis des freien Geistes Krist All, dessen<br />

geistiger Träger die Kor An ist und das Ko Ran als das Herz des Himmels,<br />

ist die Menschheit über Abel, Noah, Abraham, Mose und David<br />

aufgestiegen, um im Jesus zu gipfeln, der sie bis heute zur Erleuchtung<br />

bringen sollte, was nicht geschehen ist, weil die Gesamtmenschheit<br />

in ihrem siebenfachen Wesen von sieben Zwischenmenschheiten,<br />

von denen wir heute nur eine sind als Arier, noch nicht reif genug ist,<br />

um das volle Bewußtsein vom Krist All leben zu können. Daher konnte<br />

Jesus nur die Liebe lehren, die nicht berechnet, die der Reife der<br />

Gesamtmenschheit entspricht als die Reifestufe der Waage in der Mitte<br />

zwischen Gipfel und Tal, zwischen Jesus und Adam, zwischen der<br />

Weihnacht und Fronleichnam, zwischen 5500 vor und 500 nach der<br />

Weihnacht des Großzyklus.<br />

Heute leben wir schon zwei Großmonate nach der Großweihnacht im<br />

Tag Aschermittwoch, der zum 24. Februar eines jeden Zyklus gefeiert<br />

wird als das Ende des Karnevals, der immer am 11.11. eines jeden<br />

Zyklus beginnt als die Welt des Karstes und Gletschers jenseits der<br />

uns noch schützenden Baumgrenze auf dem Berg der höchsten Selbsterkenntnis,<br />

an der wie gesagt die Gesamtmenschheit gerade steht, um<br />

zu schauen, wie sie leben müsse, um nicht in der Höhenwelt des bloßen<br />

Felsens und der eisigen Gletscher abzusterben, bevor sie zur Erleuchtung<br />

im Krist All gekommen sei.<br />

Die Baumgrenze hat das Wesen der Renaissance, die Welt des Felsens<br />

hat das Wesen vom Barock, und die Vorhersage dieser Sure, an jenem<br />

Tag würde sich der Himmel einrollen, hat das Wesen des Rokoko,<br />

dessen Name ja nichts anderes bedeutet als eben ein Einrollen von<br />

Zeit und Raum zu einer Jakobsmuschel. Das Wesen der Muschel ist<br />

symbolisch ausgedrückt die Welt der Wesensschau oder Mystik, in


34<br />

der Du Dich mit Gott wieder vereinst im Erstaunen, daß Du nie von<br />

ihm getrennt gewesen bist und nie von ihm getrennt sein kannst.<br />

Und nach dem Rokoko oder Rohkochen des erdgebundenen Geistes<br />

zum wieder freien Geist der Aufklärung in ihrem spirituellen Sinn mit<br />

all den dazu gehörigen Gurus unserer direkten Vergangenheit geschieht<br />

oder geschah, muß ich ja wohl sagen, denn es ist ja schon<br />

Vergangenheit, das, wovon die einundzwanzigste Sure spricht: die<br />

Verheißung oder Offenbarung des Johannes als das Sichöffnen im<br />

Krist All, durch das das Innere der ganzen Menschheit nach außen und<br />

ihr Äußeres nach innen umgestülpt wird, als rolle sich der Himmel in<br />

einem zusammen.<br />

Wovon hier die Rede ist, ist die Zeit der Weltkriege als das Nachaußenstülpen<br />

des bis dahin Inneren der ganzen Menschheit, und es ist<br />

gleichzeitig die Zeit des Holocaustes als das Nachinnenstülpen des bis<br />

dahin Äußeren der ganzen Menschheit, wodurch sie urplötzlich innen<br />

verroht wurde und außen äußerst sensibel, was zuvor während der vergangenen<br />

6000 Jahre umgekehrt erlebt worden ist.<br />

Und Du kannst Dir in diesem Erzählen und Erklären leicht selbst zusammenreimen,<br />

warum es den Himmelswesen so überaus wichtig war<br />

und ist, den Erdenwesen zu offenbaren, daß man in diesem großen<br />

Umstülpen als das vom Alten Testament angekündigte Armageddon<br />

im Kampf der Endlichkeit gegen die vermeintlich alles diktatorisch<br />

ermordende Unendlichkeit Gottes in uns nur das erlebt, was man zuvor<br />

außen ín Szene gesetzt hat.<br />

Wäre die Menschheit über die letzten 6000 Jahre hinweg außen so<br />

gewesen, wie sie von Gott innen angelegt worden ist, dann hätte es<br />

weder die Weltkriege noch den Holocaust gegeben, dann hätte es nur<br />

den Heiligen Kuß Gottes auf unsere Stirn gegeben, auf unser Drittes<br />

Auge, wodurch wir erleuchtet gewesen wären statt zerrissen und verbrannt<br />

an Leib und Seele.<br />

Es ist übrigens ein Fehler, zu behaupten, der Holocaust sei nur das<br />

Ermorden der Juden in Deutschland gewesen. Nein, der Holocaust ist<br />

ein geistig reinigendes Feuer als der erste Altar im Allerheiligsten unserer<br />

Tempels Anwesenheit, der noch immer brennt im Reinigen und<br />

Einäschern alter Gesinnungen, ob <strong>bei</strong> den Freunden oder Feinden der<br />

Juden, Christen und Mohammedanern, denn der Holocaust ist das ato-


35<br />

mare Feuer unserer Zeit, das sowohl urweltlich radioaktiv als auch<br />

global äußerst Radio aktiv ist.<br />

<strong>Der</strong> erste Weltkrieg wurde von den Juden entwickelt im Namen des<br />

Vaters. <strong>Der</strong> zweite Weltkrieg wurde von den Christen entwickelt im<br />

Namen des Sohnes, und der dritte Weltkrieg als der scheinheilige<br />

Krieg des Islam in seiner fundamentalistischen Version als der essigsaure<br />

braune Kaffeesatz des gesamten Zyklus der heutigen Menschheit<br />

wurde und wird von den Mohammedanern weltweit im Namen<br />

des Geistes in Gang gesetzt.<br />

Dies ist so, weil sich das Aufgewickelte nur wieder entwickeln kann,<br />

wie es aufgewickelt worden ist während des Großherbstes als die Jahreszeit<br />

der Herbstmenschheit der Antike in ihrer Dauer von 3000 bis<br />

zum Jahre Null. <strong>Der</strong> Winter löst den Herbst auf, dieser den Sommer,<br />

dieser den Frühling und dieser schließlich den Winter. So daß sich die<br />

Christen darauf einrichten müssen, und das ist meine eigene Offenbarung,<br />

daß sie ihr Szepter oder ihren Staffelstab um 3000 an den Regenten<br />

des neuen Frühlingsmenschen übergeben werden müssen, der<br />

dann Mai Taurus oder Maitreya heißen wird als der spirituelle Pfingstochse,<br />

der erneut auf die Alm getrieben wird, um der Menschheit zu<br />

dienen und sie zu lehren, zusammen mit ihm zur Alm Gottes aufzusteigen.<br />

Die Apokalypse, von der in der einundzwanzigsten Sure beständig die<br />

Rede ist, wenn sie darin auch Verheißung genannt wird, dauert als die<br />

Fastenzeit nach dem närrischen Karneval, der immerhin mehr als ein<br />

Vierteljahr des Großzyklus gedauert hat als die Zeit von Mose bis zu<br />

Hitler, vom Aschermittwoch bis zu Ostern als die Zeit vom Jahre 1800<br />

bis zum Jahre 3500, in unsere Mutter Erde eine neue Menschheit unter<br />

ihrem Herzen Orient tragen wird als die neu auferstehende oder neu zu<br />

gebärende Menschheit, die in unserer Zeit von Gott in seiner Frau und<br />

unserer Mutter Erde während des zweiten Weltkrieges mit dem Holocaust<br />

gezeugt worden ist, und die mit dem Aschermittwoch im Uterus<br />

der Erde, in China also, über die nächsten 1500 Jahre zu einem neuen<br />

Baby heranwachsen muß im Geist des Abendmahles als die Kraft der<br />

Erleuchtung mitten im Untergang der alten aufgestiegenen Weltgesinnung,<br />

die wir in den nächsten 30 Jahren als der Aschermittwoch im<br />

Großzyklus abstreifen werden, als häute sich eine Schlange.


36<br />

22 Titan<br />

Titan ist ein Element, das Dir in seinem himmlischen oder astralen<br />

Wesen den Sonnensinn erblühen läßt, den Sinn für die Außenwelt, die<br />

erst hier ab Christi Himmelfahrt, ab Deiner vollendeten Pubertät bewußt<br />

wird. Ein Titan ist somit ein Lichttänzer, ein voll erblühtes Wesen,<br />

dessen Reich im Wesen unserer großen lebendigen Mutter Erde<br />

Si Birien heißt, Licht Wirren, Lichtschwirren, Ti Tan eben. Buchstäblich<br />

hat es das Wesen vom Gim El, von der Chemie des Leuchtens,<br />

das fälschlich in allen Schriften unserer so klugen Theologen als ein<br />

Kamel aufgefaßt wird. Lichtspaltung oder noch besser Lichtbrechung<br />

bedeutet dieser Buchstabe eigentlich als das Zeichen der zweiten Hälfte<br />

des Sternzeichens Stier mit seinem Kopf als die Hyaden. Die Sexualität<br />

bricht nämlich in Dir das Licht der Innenwelt zu einer Außenwelt,<br />

die Dir den Eindruck vermittelt, als seiest Du von ihr getrennt.<br />

Lichtträger, oder, wie wir heute rein physisch sagen würden,<br />

Film auf der Leinwand kann man auch dazu sagen.<br />

Die alten Religionen nannten diese uns so narrende gebrochene Lichtkraft<br />

Luzi Fer oder auch Os Iris mit dem Wesen der Selbst Erkenntnis.<br />

Und es ist dieses Kamel Luzifer, das eher durch ein Nadelöhr geht, als<br />

daß ein Reicher bereit ist, durch es hindurchzugehen als die urschöpferische<br />

Quellkraft des ersten Schöpfungstages in seinem buchstäblichen<br />

Wese als Q, das als Antlitz Gottes die Wirkung eines Nadelöhrs<br />

auf Dein Bewußtsein hat, des kleinstmöglichen Tores aus reinem<br />

Gold, das so groß ist wie ein Stecknadelkopf.<br />

Unsere Physiker sagen heute dazu, ohne es allerdings mit dem Nadelöhr<br />

der Religionen als das Antlitz Gottes verbinden zu können oder<br />

auch nur zu wollen, Atomkern. Ich nenne es aus der Sicht meiner spirituell<br />

wachen Ebene unseren Wesenskern oder Dia Mond inmitten vom<br />

Krist All. Du kannst diesen Dia Mond im Krist All auch ruhig mit dem<br />

Wort umschreiben, das Gabriel in dieser zweiundzwanzigsten Sure


37<br />

über ihre Verse 27 und 30 als das Haus oder das altwürdige Haus beschreibt,<br />

wo<strong>bei</strong> er die uralte Wohnstätte Abrahams meint, deren Wesenskern<br />

wir heute in Arabien die Kaaba nennen als die Wegge Gottes,<br />

als seine Zwinge, als seine Bekka oder Mekka in unserem tiefsten Bewußtsein.<br />

All das bedeutet ja immer dasselbe.<br />

Es ist nämlich dieser innere Wesenskern im Frühling mit seinen<br />

Staubgefäßen, der befruchtet werden muß, damit es nach dem Frühling<br />

mit seinem Blühen oder Lichtschwirren als das Wesen von Sibirien<br />

einen Sommer gibt, damit Du nach Deiner Pubertät, nach der<br />

Himmelfahrt des nicht gebrochenen Lichtes als das Luzi Fer, erwachsen<br />

werden kannst, geistig erwachen kannst, bedeutet das.<br />

Wenn Gabriel uns im Vers 37 offenbart, daß der Himmel den Menschen<br />

die Opferkamele bestimmt habe, dann ist damit das gerade von<br />

mir erklärte Kamel gemeint, das in Wirklichkeit Deine Sexualität ist<br />

als das das Licht brechende Gim El, als die Lichtchemie der Erde, als<br />

die blühende Natur unserer großen Mutter Erde.<br />

Um dieses schlanke Kamel zu opfern, muß keiner ein wirkliches Kamel<br />

schlachten. Es genügt, daß er sich auf der Reise zur Erleuchtung<br />

der Sexualität als bloßer Lustgewinn enthält, daß er mit seinem Partner<br />

also in einer Liebe umgeht, die nicht berechnet, auch nicht berechnet,<br />

daß man Gott näher sei, wenn man nicht mit seinem Partner schlafe.<br />

Gott hat nichts gegen Sexualität, wenn sie in echter Liebe wach<br />

und gelebt wird. Dann ist sie ein göttlicher Wein und kein Sekt, keine<br />

Sexualität als Lustgewinn, der doch nur ein Wein ist, der in seinem<br />

Reifen künstlich unterbrochen worden ist, um einen prickelnden Sekt,<br />

um prickelnde Sexualität zu gewinnen, der ohne jede Liebe auskommt,<br />

ohne jede vollendete Weinreife.<br />

Gabriel offenbart uns im Vers 5 dieser Sure, daß der Himmel, die<br />

Lichtchemie des Astralbewußtseins also mit seinen Engeln als die dort<br />

lebendigen Lichtelemente Gottes, die verschiedenen Menschheiten für<br />

je eine der sieben Bewußtseinsdimensionen mit ihren je verschiedenen<br />

Erlebenswelten aus verschiedener Lichtchemie geschaffen seien. Und<br />

man interpretiert und übersetzt offiziell, daß Gabriel in diesem Vers<br />

beschreibe, der Mensch sei zuerst aus Staub gemacht worden, dann<br />

aus einem Samentropfen, dann aus einer Blutmasse und dann aus einem<br />

Fleischklumpen.


38<br />

Die drei Dimensionen im Thorax der Erde beschreibt er gar nicht,<br />

denn darin wird der Mensch aus Geist gedacht und allein dadurch in<br />

Erscheinung treten können. Gezeugt und geboren wird er nur im<br />

Reich des Dharma der Erde mit seinen drei Dimensionen, die wir unsere<br />

dreidimensionale Welt nennen, in deren mentaler Dimension der<br />

Mensch durch einen Samentropfen gezeugt wird, in deren Astraldimension<br />

der Mensch durch eine Blutmasse gezeugt wird und in deren<br />

ätherischen Dimension der Mensch durch einen Fleischklumpen gezeugt<br />

wird, wie wir es bis heute als den Geschlechtsverkehr zwischen<br />

den Fleischkörpern von Mann und Frau noch immer gewohnt sind, als<br />

gäbe es nur diese eine Art der Sexualität.<br />

In den Dimensionen darüber, die weit höher potenziert sind in ihrer<br />

Lichtchemie, in denen die physische Lichtgeschwindigkeit sogar die<br />

kleinste Geschwindigkeit ist und nicht die größte, zeugt man die Kinder<br />

anders als durch geschlechtliche Vereinigung, denn dort gibt es<br />

gar keine zwei Geschlechter, weil die Welt dort noch heil ist und nicht<br />

durch das Kamel Luzifer in sieben ätherische Wesensfarben aufgebrochen<br />

oder gespalten.<br />

Die Blutmasse, aus der die Menschheit, die wir waren, bevor wir physisch<br />

fest geworden sind vor 18 Millionen Jahren, angeblich geschaffen<br />

worden sei, meint in Wirklichkeit eine Doldenkraft, als lege der<br />

Mensch Eier wie eine Schildkröte, um Nachkommen in die Welt zu<br />

setzen, wo<strong>bei</strong> diese Eier natürlich astraler Natur gewesen sind und<br />

nicht wie <strong>bei</strong> einer uns gewohnten Schildkröte wirkliche Eier. Die<br />

Doldenkraft war eher selbstbefruchtend, weil der Mensch eben noch<br />

nicht in seiner Astralnatur unheil war, gespalten in Mann und Frau, als<br />

wären sie von einander schon immer getrennt gewesen.<br />

Und die Meinung, der Mensch sei davor aus einem Samentropfen gezeugt<br />

worden, ist so platt gesehen auch nicht richtig erkannt, denn in<br />

der Mentalwelt, die noch höher potenziert ist als schon die Astralwelt<br />

in uns, erzeugt man auch keine Dolden oder Eierstöcke, um Nachkommen<br />

zu bekommen. In der Dimension des mentalen Bewußtseins<br />

stammt der Mensch aus einem Lichttropfen, der buchstäblich Jod genannt<br />

wird und auch in seiner Abkürzung J in der Antike wie ein<br />

Lichttropfen geschrieben wird.


39<br />

<strong>Der</strong> JUDE ist der Mensch, der aus diesem JOD stammt als JUD AS,<br />

als die Menschheit der mentalen Dimension zwischen den Sternzeichen<br />

Jungfrau und Stier, legt man die Ekliptik zu einem Kreis mit dem<br />

Sternzeichen Krebs als geistig tiefes Tal oder physische Basis und mit<br />

dem Sternzeichen Steinbock als geistig hoher Gipfel oder logoische<br />

Basis des ersten Schöpfungstages.<br />

<strong>Der</strong> angebliche Staub, aus dem die noch höher potenzierte Menschheit<br />

über und jenseits der Dimension der Mentalität Gottes auf Erden erzeugt<br />

worden sein soll, ist in Wirklichkeit auch kein Staub, sondern<br />

ein Ausdruck der ohne jede Berechnung liebenden Dimension unseres<br />

Bewußtseins, die der Dreh- und Angelpunkt ist zwischen dem Thorax<br />

und dem Dharma, zwischen der Bindung an die Natur der Erde und<br />

der Bindung an die Natur Gottes in ihr und uns.<br />

Und weil dieses liebende Erleben ohne jede Sexualität und Zeugungskraft<br />

eine schon sehr lichte Schöpferkraft zu nennen ist, die das Neue<br />

Testament den Menschensohn nennt als Titel für die Lichtsee oder See<br />

Le zwischen Unendlichkeit und Endlichkeit, die Wirkung hat, aus der<br />

Einheit Vielheit in Erscheinung zu rufen als das babyhaft unschuldige<br />

Erleben zwischen Widder und Waage, zwischen Geburt und Tod, sagt<br />

man zu der ab hier in Erscheinung tretenden Vielheit in Gottes ewiger<br />

Einheit auch Sternenstaub der Unendlichkeit, wonach man auch<br />

durchaus sagen kann, wenn man es richtig begreift, der adamitische<br />

Mensch der unschuldig bleibenden Liebe sei aus der Milchstraße auferstanden<br />

oder sei aus dem Himmel gekommen.<br />

Wir durchreisen gerade im Offenbaren des <strong>Koran</strong>s über seine zweiundzwanzigste<br />

Sure Christi Himmelfahrt, die Gabriel uns hier als die<br />

wahre Wallfahrt beschreibt, wenn dies auch noch keiner der Imame,<br />

die den <strong>Koran</strong> öffentlich lehren, erkannt haben wird.<br />

Die wahre Wallfahrt geschieht nicht durch eine Reise nach Jerusalem,<br />

Rom oder Mekka, sondern durch das Entschlüsseln Deines Bewußtseins<br />

zum vollen bewußt Sein über Dein wahres Wesen und über Deine<br />

wahre Herkunft mit dem einzig wahren Heiligtum darin als Dein<br />

Sinusbogen oder Sinai. Und der wahre Weg der Wallfahrt von dort in<br />

die Vielheit und aus der Vielheit zurück in die Einheit des Sinai ist in<br />

Deiner geistigen Physiologie wie ein Notenschlüssel des Lichtes aus-


40<br />

geformt, dessen verschiedene Vokale als die innere Melodie des Erlebens<br />

auf den Ebenen oder Zeilen Deiner fünf Sinne leicht wie Wattebäuschchen<br />

auf und ab tanzen.<br />

<strong>Der</strong> Biochemiker kennt diesen Notenschlüssel als den Gesamtweg von<br />

Citratzyklus als das Kreisen des Lichtes in der Mitte, im Sinusbogen<br />

Sinai, aus der sich daraus erhebenden Atmungskette als die Wallfahrt<br />

zum Sternenfeld oder Compo Stella, wonach man sich wieder nach<br />

unten in die Vielheit der Konsonanten zurückwendet, um ganz nach<br />

unten zu sinken, ohne wie zuvor steigend, zu singen, wodurch sich die<br />

biochemische Welt des Glücks auf Erden ergibt, des Glucoseaufbaues<br />

und -abbaues, das vom Licht und Schatten der Lichtchemie des Kamels<br />

Luzifer als der größte Liebesjäger im Uni Vers Gottes mit seiner<br />

Sexualität in voller Frucht der Vielheit abhängig ist. Man landet dann<br />

im untersten Sammelpunkt des solaren Notenschlüssels, mit dem die<br />

Auflösung oder Ernte des Glücks beginnt als Dein Rückweg durch die<br />

Glucolyse, als Deine wieder aus den heiligsten Bergen Chinas aufsteigend<br />

singende und nicht mehr sinkende Bewußtheit als die Wallfahrt<br />

zur Liebe, die nicht berechnet und die man so leichthin als Agape abtut<br />

in ihrem Wesen Ägypten, was als Ag Ape nichts anderes bedeutet,<br />

als den Sinusbogen Sinai in Dir zu erkennen, den Dreh- und Angelpunkt<br />

zwischen Deiner himmlischen An Wesenheit und Deiner irdischen<br />

Anwesenheit.<br />

Dies ist das Haus oder das altwürdige Haus, von dem Gabriel in<br />

Wahrheit spricht, dem als Christen bisher nur die Kopten wirklich gefolgt<br />

sind im Sinai, während alle anderen meinten, ihr altwürdiges<br />

Haus entweder nur in Jerusalem, in Rom oder in Mekka suchen zu<br />

dürfen oder auch in Compostela als der Beginn der Wallfahrt in die<br />

obere Schlaufe des solaren Notenschlüssels der geistigen Physiologie<br />

unserer lebendigen Mutter Erde.<br />

Gabriel offenbart Mohammed, der Himmel, die Astralwelt also und<br />

die Mentalwelt, habe jedem Volk in der physischen Welt einen für je<br />

für sie spezifisch ausgerichteten Kult gegeben, dem die sieben<br />

Menschheiten der sieben Bewußtseinsdimensionen in Gott und in uns<br />

auf Erden obliegen würden, mit denen und über die man sich nicht<br />

streiten solle, denn sie seien je in ihrer Art richtig, wenn man auch in<br />

einer anderen Dimension, darüber oder darunter, meinen wird, die an-


41<br />

geblich untere Menschheit lebe in einem Kindergarten und die obere<br />

bestünde nur aus anbetungswürdigen Göttern. So wird es in den Versen<br />

35 und 66 dieser Sure angedeutet, wie überhaupt im <strong>Koran</strong> alles<br />

nur angedeutet wird, außer dem schlechten Ergebnis für Frevler gegen<br />

ihr eigenes göttliches Wesen am letzten Tag eines jeden Zyklus, von<br />

dem man gerade abhängig ist, weil man sich davon frevelnd abhängig<br />

gemacht hat, da<strong>bei</strong> auf die Freiheit in Gott verzichtend, weil sie einem<br />

nicht wichtig genug werden ließe vor seinen Nachbarn.<br />

Kaaba<br />

Krippe<br />

Bundeslade<br />

Abrahams Altar für Isaak<br />

Noahs Arche<br />

Abels und Kains Altar<br />

Apfel des Erkenntnisbaumes<br />

heißen die sieben Kultsymbole, um die die sieben Menschheiten auf<br />

Erden entweder wie um das Goldene Kalb tanzen, ohne zu ahnen, daß<br />

sie damit auf etwas hoffen, was ihnen nicht helfen kann, oder um die<br />

sich die sieben Menschheit auf Erden beständig kreisend in eine neues<br />

bewußt Sein erkreißend erheben. Im Fall des anbetungswürdigen Umtanzens<br />

wird das Kreisen zu keinem Erkreißen oder Gebären in eine<br />

höhere Bewußtseinsdimension. Im Falle des nichtanbetenden Meditierens<br />

wird das Kreisen um die Selbsterkenntnis durch die innere Symbolik<br />

des jeweiligen inneren Kultes zu einer wahren Og Kultur, die im<br />

Falle zuvor lediglich magischer Okkultismus bliebe in Ermangelung<br />

von erhebender tiefster Selbsterkenntnis, die einzig und allein am<br />

Schluß einer inneren Wallfahrt, ob außen zu einem äußeren Heiligtum<br />

hin unternommen oder nur zu Hause im Sit Zen geübt, führen kann.<br />

Die gerade aufgelisteten Kultsymbole der sieben Bewußtseinsdimensionen<br />

auf Erden als die sieben Heiligtümer der sieben Religionen der<br />

sieben Menschheiten auf Erden sind wahre Lichttore, die einen Zoll


42<br />

von Dir verlangen, willst Du sie passieren. Sie fordern von Dir Deine<br />

alten Lebensgewohnheiten und vor allem Deine alten Theorien als die<br />

Opferung der Götzenbilder, denen Du frönst, als könnten Dir Theorien<br />

im Leben zum Heilsein verhelfen. Heile Menschen haben keine Theorien,<br />

unheile brauchen sie, weil sie keinen geistigen Geschmack von<br />

Heilheit haben. Und weil sie ihn nicht haben, lehren sie uns den Geschmack<br />

von Unheil als das einzig richtige Mittel oder Medikament,<br />

das Leben in Griff bekommen zu können.<br />

Die sieben Lichttore der sieben wahren und größten Heiligtümer im<br />

ätherischen Rückenmarkkanal unserer lebendigen Mutter Erde und<br />

demnach natürlich auch in Dir heißen in ihrer geistigen Symbolik, die<br />

keinem irdischen Bauwerk frönt:<br />

Logoisches bewußt Sein über das Scheitelchakra<br />

Monadisches bewußt Sein über das Stirnchakra<br />

Atmisches bewußt Sein über das Kehlchakra<br />

Liebendes Bewußt Sein über das Herzchakra<br />

Mentales Bewußtsein über das Nabelchakra<br />

Astrales Bewußtsein über das Keimchakra<br />

Ätherisches Bewußtsein über das Steißchakra.<br />

Ich denke, Du weißt inzwischen schon so viel von den anatomischen<br />

und physiologischen Verhältnissen in der Anwesenheit unserer Mutter<br />

Erde, die auch dieselben Verhältnisse geistig in Dich hinein spiegelt<br />

zu Deiner scheinbar eigenen und von allem abgegrenzten Anatomie<br />

und Physiologie, daß Du Dir leicht selbst ein Bild davon machen<br />

kannst, in wieweit die Chakren in Dir die Heiligtümer auf dem Rükken<br />

der Erde ausmachen, um die die verschiedenen Menschheiten und<br />

deren verschiedene Völker beständig so fromm frömmelnd wallfahrend<br />

kreisen, ohne kaum je da<strong>bei</strong> etwas zu erkreißen, weil man dazu<br />

Stille in sich braucht und keinen Religionscircus, in dem man von einem<br />

Löwenbändiger gezähmt wird, um zur selbst gemachten Hausethik<br />

einer bestimmten frommen Gruppe zählen zu dürfen, die meint,<br />

man käme Gott näher, umkreise man nur endlos eines der sieben äußeren<br />

Heiligtümer der Erde.


Sagt ihnen nicht der Vers 38 dieser Sure mit vollem Recht:<br />

43<br />

Weder ihr Fleisch gelangt zu Gott<br />

noch ihr Blut,<br />

allein Eure Gottesfurcht<br />

gelangt zu ihm.,<br />

wo<strong>bei</strong> Gabriel ganz sicher keine Furcht vor Gott meint, sondern die<br />

höchste Achtung vor allem, was ist, weil es außer Gott nichts gibt. Die<br />

Buddhisten nennen diese Haltung den Achtsamen Pfad. Die Urchristen<br />

nennen es den Weg der Bergpredigt. Ich nenne es das Wachbleiben in<br />

einer Liebe, die nicht berechnet, in dem man einzig und allein in allem,<br />

was man erlebt, ein unschuldiges Kind bleibt, was sich vor nichts<br />

zu fürchten braucht, weil ihm alles von der Schöpferkraft gegeben<br />

wird, aus der alles besteht.<br />

23 Vanadium<br />

Vanadium bedeutet wesenhaft ein inneres Lichtvenn zu erzeugen<br />

durch beständiges Interesse an innerster Selbsterkenntnis. Wir sind<br />

damit nach Christi Himmelfahrt auf dem Weg zur Hochzeit zu Kana<br />

als das Pfingstfest, in dem uns geistiges Entflammen geschieht, erstes<br />

geistiges Aufleuchten noch erst als Keimling des Embryos Sommerfrucht,<br />

die mitten im Frühling in uns angesetzt wird, wie wir erst ab da<br />

fähig werden, eigene Kinder sexuell zu zeugen.<br />

Wir werden vom Kind oder Putei zum Jugendlichen oder Laotse, um<br />

im weiteren inneren Wachstum zur reifen Sommerfrucht innen und<br />

außen den Titel Buddha verliehen zu bekommen. Aber das ist hier<br />

noch Zukunft, denn es geschieht erst ab der Sure 55, die mit der einsetzenden<br />

Ernte der dann vollreifen Sommerfrucht als Buddha im<br />

Reich des inneren Asienregenten Brah Man vom Allerbarmer spricht<br />

als dem Ernter der äußeren Welterscheinung.


44<br />

<strong>Der</strong> Titel dieser Sure sagt, daß sie von den Gläubigen handle, aber<br />

liest man sie, kommt man leicht zu dem Ergebnis, daß sie im Grunde<br />

von der Dummheit der Menschheit handelt und, hier zu Beginn der<br />

Jugend, davon, was aus einem wird, wenn man erwachsen geworden<br />

ist. Es ist, als würde diese Sure der Konfirmationsunterricht sein, den<br />

man bekommt, um mit der Hochzeit zu Kana in der Gemeinschaft aller<br />

aufgenommen zu werden.<br />

<strong>Der</strong> Mensch hat sich vor 18 Millionen Jahren dazu entschlossen, sich<br />

mit der physischen Welt zu identifizieren, die doch eigentlich nur der<br />

Film auf der Leinwand ist und nicht der Film auf der Rolle im Vorführraum<br />

des Kinos, in Deinem Oberstübchen, in Deinem magischen<br />

Schöpferauge, im Thalamus.<br />

<strong>Der</strong> damalige Mensch hat das nicht aus Bösartigkeit getan, wie man<br />

meinen könnte, wenn einem gesagt wird, Adam und Eva hätten sich<br />

versündigt. Nein, die lemurische Menschheit, wie sie heute genannt<br />

wird, Lem Ur bedeutet Sonnenaufgang oder ‚es geht einem ein Licht<br />

auf’ im Erwachsenwerden, hat es aus Unerfahrenheit getan, weil ihr<br />

der Beistand der astralen Menschheit verweigert wurde, die sich nicht<br />

dazu bewegen ließ, - weil sie es nicht anders wußte als die Jugendmenschheit<br />

mit ihrem Wahn, alles besser zu wissen als die weisen Alten<br />

in ihrer Umgebung, die damals und auch noch heute die Elohim<br />

waren, die Seelenwesen der Liebe, die nicht berechnet, - sich mit der<br />

geistigen Dichte und Zähflüssigkeit oder Kleinkariertheit eines nur<br />

physisch zum festen Körper hin orientierten Daseins zu verbinden, als<br />

sei man in der Welt der Physik auf ewig ein geistiger Gefangener und<br />

kein freier Geist mehr.<br />

Man empfand diesen Zustand, den wir bis heute fast alle für völlig<br />

normal, ja sogar oft genug für den einzigen möglichen halten, als Fron<br />

im Leichnam, als Sklavenar<strong>bei</strong>t in einem geistigen Gefängnis. Und so<br />

kam es, wie es kommen mußte, die gesamte geistige Atmosphäre der<br />

dichtesten oder physischen Schöpfung richtete sich notwendigerweise<br />

auf das neue Empfinden der Menschheit ein, so daß aus ihr eine Natur<br />

wurde, die es zuvor so nicht gegeben hat, die es aber bis heute als unsere<br />

Natur gibt als die Natter, die uns verspricht, was sie gar nicht halten<br />

kann, daß wir in ihr wie Gott selbst sein würden, wenn wir uns nur


45<br />

immer wie gewohnt mit ihr identifizieren, als sei sie die einzige Wohnung<br />

in Gottes Werkstatt.<br />

Gabriel erzählt uns daher in dieser Sure von den verschiedenen Reifestationen,<br />

in denen die einzelnen Menschheiten, die es seit 18 Millionen<br />

Jahren in dieser uns so zum Irrtum verführenden Natur gibt, die<br />

wir uns selbst erdichtet haben, Stufe für Stufe, Schleuse für Schleuse<br />

in ihrem Aufstieg zu ihrem wahren Ge Heim zurück, aus dem alle<br />

Schöpfung stammt, in dem der Film gedreht wird, der uns als lebendige<br />

Natur auf der Leinwand unseres Bewußtseins in der Dunkelheit<br />

oder Unbewußtheit unseres inneren Kinosaals vorgespielt wird, als<br />

wäre es unser einziges Erleben.<br />

Sind wir alle hier am Ende des Monats Mai in der Himmelfahrt Christi<br />

noch pubertierende Kinder, wenn auch schon am Ende der Pubertät,<br />

sind wir also als diese Kinder noch unschuldig, weil wir uns noch<br />

nicht gespalten halb vorkommen, wie es nach der Hochzeit zu Kana<br />

geschehen wird, die uns drängt, einen zu uns passenden Partner zu<br />

finden, um uns wieder heil zu fühlen, so ist dies dennoch gerade der<br />

richtige Ort, uns zu sagen, woher wir eigentlich kommen und was wir<br />

falsch machen, wenn wir uns als Jugendliche und Erwachsene darauf<br />

verlassen, die Natur der äußeren Welt als das Leben anzusehen, ohne<br />

zu merken, oder, ohne es sogar wissen zu wollen, daß diese Art Leben<br />

nur die Erscheinung des wahren Lebens ist, außer dem es nichts gibt<br />

und dessen geistige Schöpferkraft wir Gott nennen.<br />

Dies wäre ja der eigentliche Konfirmationsunterricht, wenn dies denn<br />

ein Rabbi, Priester, Pfarrer oder Imam verstünde!<br />

Aber selbst die Imame, die doch von Mohammed über Gabriel im Erkennen,<br />

daß die Rabbis und Priester die Situation schon nicht richtig<br />

erkannt haben, obwohl sie ihnen von ihren Religionsstiftern zur Genüge<br />

offenbart worden ist, zum dritten Mal über die Situation in einer<br />

eigens islamischen Offenbarung unterrichtet worden sind, wissen<br />

nichts mehr davon, wenn sie es denn überhaupt je einmal erkannt haben,<br />

sind die Offenbarungen doch immer so wegen des individuellen<br />

Reifezustandes derer, denen der Himmel die wahre Lebenssituation<br />

offenbaren, formuliert, daß sie eigentlich nur die innerlich verstehen,<br />

die sie auch innerlich hören.<br />

Sobald man eine innerlich gegebene Offenbarung außen erzählt und<br />

lehrt, verändert sie sich ebenso, wie sich die Schöpfungsnatur verändert<br />

drastisch verändert hat, sobald man dazu übergegangen ist, sich


46<br />

mit seinem physischen oder, wie man sagt, natürlichen Körper zu<br />

identifizieren, statt sich, wie es richtig wäre und wie es auch immer in<br />

allen Heiligen Schriften offenbart wird, mit Gottes Wesen zu identifizieren,<br />

mit dem einzigen Leben also, daß es gibt, gleichgültig in wie<br />

vielen Versionen oder Naturen es uns erscheinen mag.<br />

Jeder, der sich das, was ich gerade in Übereinstimmung mit dem<br />

Himmel gesagt habe, nicht vorstellen kann, der mir, neben<strong>bei</strong> gesagt,<br />

deswegen auch nie länger zuhören würde, als ich brauche, um auch<br />

nur einen einzigen Satz zu vollenden, der ihm unglaublich erscheint,<br />

wird die verhöhnen und vertreiben, sogar töten, wenn sie nicht aufhören,<br />

ihm, wie er meint, Unsinn zu erzählen oder gar missionarisch aufzudrängen,<br />

die versuchen, ihm einen Geschmack davon zu geben, was<br />

wahre Lebendigkeit bedeute, die doch einzig nur Freiheit genannt<br />

werden kann und übrigens auch Liebe oder Heilsein, was alles vier<br />

dasselbe ist. Gabriel kann der Mehrheit der Menschheit im wahrsten<br />

Sinn des Wortes mit Engelszungen offenbaren, was er will, so lange er<br />

etwas sagt, was unglaublich klingt, glaubt man es ihm nicht und verdreht<br />

es zu einem Glauben, den nur die haben, die nichts wissen und<br />

daher glauben müssen, was sie nicht wissen.<br />

Echter Glaube aber ist schon immer ein inneres Wissen über seine eigene<br />

urschöpferische Lebendigkeit als Gott gewesen und keine<br />

Frömmelei gegenüber einem Gott außerhalb oder irgendwo innerhalb<br />

von uns. Gott ist nirgends zu lokalisieren, weil wir in ihm schwimmen<br />

wie ein Fisch im Wasser, der ohne das Wasser stirbt, wie jeder geistig<br />

stirbt, der so lebt, als lebe er nicht in Gott, gleichgültig, wie groß er<br />

auch den Gott annimmt, an den er außerhalb von sich oder irgendwo<br />

innerhalb von sich glaubt, weil er nichts innerlich vom einzigen Leben<br />

als Gott weiß.<br />

Leider, leider kann niemand, auch Gabriel nicht, ja, nicht einmal Gott,<br />

wäre er eine Person, etwas offenbaren, was man ihm nicht im Munde<br />

umdrehen könnte, denn auch alle Worte sind nichts als Schall und<br />

Rauch, wie die gesamte äußere Natur nur eine von vielen Erscheinungen<br />

in Gottes vor Stellung ist, als sei sie außerhalb von ihm. So wird<br />

der <strong>Koran</strong> bis heute leider ebenso wenig von den Mohammedanern<br />

verstanden, wie die Worte Jesu von den Christen oder die Worte Mose<br />

von den Juden verstanden werden, sofern sie nicht zu den ganz, ganz


47<br />

wenigen Menschen gehören, die die Heiligen Schriften als Offenbarungen<br />

lesen wollen und damit auch können und nicht als fromme<br />

Sprüche oder fromme Gesetze, die uns einen Gott suggerieren, der,<br />

wie Gabriel sich immer ausdrückt, nichts als eine Zutat zu Gott sein<br />

kann, außer dem es nichts gibt, auch nicht eine einzige wohldurchdachte<br />

oder salbungsvoll gelehrte Gottheit, die nur so ist, wie sie sich<br />

Gläubige vorstellen können, ohne Gefahr zu laufen, sich selbst da<strong>bei</strong><br />

in Frage stellen zu müssen.<br />

24 Chrom<br />

Und daher kommt es, daß diese vierundzwanzigste Sure vom Licht<br />

handeln sollte, obwohl sie aus besagten Gründen nur von einer Hausordnung<br />

Gottes spricht, die nur medinisch sein kann und nicht geistvoll<br />

mekkanisch, die also nur mechanisch sein kann als der persönliche<br />

Wunsch Mohammeds, wenn schon nicht die Wahrheit, dann wenigstens<br />

eine Lebensordnung anbieten zu können, die die ihm folgenden<br />

Menschen in etwa in die Richtung der Erleuchtung bringen kann,<br />

wie es ja auch schon Paulus für die Anhänger Jesu versucht hat und<br />

die Propheten für die Anhänger Mose, alle drei erfolglos bis auf sehr,<br />

sehr wenige Ausnahmen.<br />

Die Menschheit ist eben noch nicht so reif, um die ganze Wahrheit<br />

über ihr wahres Wesen verdauen zu können. Und daher will sie es<br />

auch nicht. Und man muß es ihr zugestehen, denn Zwang einer Liebe,<br />

die nicht berechnet, ist keine Liebe, die nicht berechnet. Und aus diesem<br />

Grund allein kann man sogar sagen, die Heiligen Schriften werden<br />

von der Menschheit richtig gelebt und nicht chromatisch im Sinne<br />

des Elementes zu dieser Sure verfärbt, denn weiß man innerlich nichts<br />

vom Licht, glaubt man auch nicht im Dunkeln zu leben. Und daher ist<br />

einem solch ungläubigen Menschen auch nichts vorzuwerfen. Ich werfe<br />

ja meinem Hund auch nicht vor, daß er mich trotz all meiner even-


48<br />

tuellen Bemühungen nicht versteht, obwohl es doch so aussieht, als<br />

stünde er immer gerade kurz davor und als könne er es, wenn er sich<br />

nur anstrenge, mich zu verstehen, wenn ich mit dem Finger in die Ferne<br />

weise und er immer weiter nur in mein Gesicht sieht, weil er nicht<br />

weiß, was mein ausgestreckter Zeigefinger bedeutet.<br />

In diesem Sinne können die meisten Menschen trotz allen Eifers von<br />

Missionaren nicht verstehen, worauf Gabriel als der Vertreter des<br />

Himmels auf Erden zeigt. Ich denke, Du kannst es, weil Du es willst,<br />

denn sonst würdest Du mir nicht bis hier gefolgt sein, Du hättest<br />

schon nach den ersten Seiten meiner <strong>Koran</strong>deutung den Text dazu<br />

weggelegt oder mit einem einzigen gezielten Mausklick von der Bildfläche<br />

Deines Monitors gelöscht.<br />

Da wir gerade in der Pubertät des <strong>Koran</strong>s ver stehen, kann die Hausordnung,<br />

die uns Mohammed in mittelalterlich arabischer Art so emotional<br />

medinisch juristisch als Gabriels Offenbarung vorschreibt, nur<br />

von der Züchtigkeit handeln, um in uns den Eindruck zu hinterlassen,<br />

als spräche sie vom Licht, wie es offiziell gelehrt wird. In Wirklichkeit<br />

handelt sie vom Umgang mit dem Ei Gen Tum Gottes in uns als<br />

sein tief in uns verankertes himmlisches Lichtwerk oder Ov Ar, über<br />

die echte Glaubende, womit ich nicht Gläubige meine, ihr ganzes Erleben<br />

als Ov Arien an das wahre Leben singen und als H Oden dazu<br />

dichten.<br />

So aber, wie es diese Sure von den Gläubigen gelesen wird, kann es<br />

nicht von Gott kommen, denn ihm ist es egal, was wir züchtig nennen<br />

oder richtig. Er nimmt alles an, denn wir allein sind es in ihm, die wegen<br />

seines einzigartigen Wesens, das unser aller An Wesen ist, die<br />

Konsequenzen leben müssen aus dem, was wir für züchtig oder richtig<br />

halten. Wie falsch ist schon das Wesen und vor allem der Grund zum<br />

Zölibath verstanden und gelebt worden, und dennoch hat man gemeint,<br />

durch ihn Gott näher zu kommen, obwohl der Zölibath doch<br />

nichts anderes bedeutet als Coeli Bath, als der Herzschlag des Himmels,<br />

den man nur in sich schmeck oder bewußt leben kann, wenn<br />

man in allem ohne Berechnung liebt, als wäre man in Gott ein ewig<br />

unschuldiges Kind. Beth Le Hem kann man auch sagen statt Coeli<br />

Bath!


49<br />

Statt dessen aber haben wir den Zölibath priesterlich so verbrämt, verchromt,<br />

daß er zu einer Geißel geworden ist mit ganz und gar ungesunden<br />

oder unheilen Tendenzen, die schwieriger wieder zu löschen<br />

sind als die Umstände, die ohne priesterlichen Zölibath entstehen<br />

würden. Wer etwas in sich unterdrückt, was göttlich zu ihm gehört,<br />

der kann eigentlich kein echter Priester sein, denn er macht uns etwas<br />

vor.<br />

Er ist ein Asket oder will einer sein, weil er irrig annimmt, Gott liebe<br />

dies und jenes liebe er nicht, wo<strong>bei</strong> Asketen komischerweise immer<br />

nur das Weibliche meinen, sei als Erde, sei es als Körper, sei es als<br />

Frau. Im Grunde verurteilt der Asket alles, was Gott zur Erscheinung<br />

gebracht hat, denn alle Erscheinung ist weiblicher, ist das Gewebe<br />

Gottes, ist seine wahre Frau, auch der Körper des Mannes, wie auch<br />

der Geist der Frau männlich ist, weil er unerschienen ist. Gläubige<br />

würden sagen, er sei nur scheinbar, wo<strong>bei</strong> sie recht hätten, würden sie<br />

in vollem Bewußtsein sagen, er sei Schein bar, also frei von Theorien,<br />

frei von Theologien, wenn man so will.<br />

25 Mangan<br />

Man Gan ruft himmlisch in uns die Gen Ethik des Menschseins wach,<br />

damit wir keinen Mangel am Ende haben oder im Himmel als Mang<br />

An. Daher spricht die fünfundzwanzigste Sure von der Erlösung und<br />

ist darin wieder be geisternd mekkanisch und nicht mehr nur langweilig<br />

mechanisch, sprich medinisch in der wahrscheinlich berechtigten<br />

Sorge, es wolle ihr kaum jemand freiwillig folgen.<br />

Diese Sure entspricht dem Inhalt des Beginnes der Hochzeit zu Kana<br />

als Wechsel von der unschuldigen Kindheit in die die Welt erobernde<br />

Jugend des einzelnen Menschen oder der ganzen Menschheit, als wäre<br />

sie eine einzige Person.<br />

Diesen Wechsel hat die Gesamtmenschheit vor vielen Millionen Jahren<br />

als den Wechsel von der adamitischen in die hyperboräische<br />

Menschheit erlebt, deren Reich Bohai war auf Erden, was nichts ande-


50<br />

res bedeutet als volle Blütenkraft. Man kann für das Wesen von diesem<br />

Bohai auch den Begriff Pfingsten verwenden als das Ph Ing Sten<br />

oder Offenbaren des Feuers zum Fruchtansatz oder zur physischen<br />

Gebärkraft.<br />

Die Hochzeit zu Kana ist das Pfingstfest in Dir, über das Dir die<br />

Flamme des in Dir aufkeimenden Geistes des Erwachens oder Erwachsenseins<br />

auf Erden über den Kopf hinausschießt!<br />

Die fünfundzwanzigste Sure in ihrem himmlischen und irdischen Wesen<br />

Man Gan beschreibt die Ankunft Deines Es Sens, personifiziert<br />

als Jesus, ohne daß dieser Name natürlich in der Sure angesprochen<br />

wird oder der Ausdruck Hochzeit zu Kana, in Deinem geistig knospenden<br />

Bewußtsein, wodurch Dir die Welt plötzlich nicht mehr als<br />

unschuldig unbedarftes Kind erscheint, sondern jetzt als Jugendlicher,<br />

der mit seinem Wunsch, die Welt in seinen ganz und gar individuellen<br />

Wünschen für sich zu erobern und sich auf sie ebenso ganz und gar<br />

einzulassen, um in allem Erfolg zu haben, sein früheres Erleben als<br />

Kind von einem Tag auf den anderen kaum mehr verstehen kann, weil<br />

es ihm jetzt mit Blick auf die ihm zuwachsende Freiheit im JUG END<br />

des Winters KRIST ALL so vorkommt, als sei er zuvor nur kindisch<br />

gewesen und nicht unbedarft und dadurch unschuldig, das heißt unbelastet<br />

von einem ganz und gar persönlich gefärbten Wunsch nach Erfolg.<br />

Du kannst Dir denken, daß der Beginn einer solchen Freiheit, sich für<br />

die Karriere mit Hilfe von unwahren Göttern wie Theorien über Gott<br />

und die Welt oder für das Unschuldigbleiben in Gott, den Eltern große<br />

Sorgen machen kann. Eben diese Sorgen haben auch Gabriel und Mohammed,<br />

weswegen sie den Jugendlichen drastisch darauf aufmerksam<br />

machen, welche Folgen es haben wird, wenn man sich auf Kräfte<br />

verläßt, die man für wesentlich hält, obwohl sie nur Schall und Rauch<br />

sind. Leider entdeckt man das aber immer erst, wenn man dies durchschauen<br />

kann.<br />

Und das kann man meistens erst als ein weise gewordener Erwachsener,<br />

von denen es auch nicht so viele gibt, wie man annimmt. Daher<br />

spricht diese Sure fast nur von den negativen Auswirkungen eines Lebens<br />

in jugendlichem Drang, auf nichts mehr hören zu wollen, was einem<br />

die eigene Freiheit verbauen will. Und man will auch nichts davon<br />

hören, daß gerade dieser jugendliche Drang einem zwar die Frei-


51<br />

heit einräumt, Fehler zu machen, die einem aber genau die Freiheit<br />

verhindern, die man eigentlich erreichen wollte.<br />

So müssen die Eltern, und der Himmel ist der Vater, und die Erde ist<br />

die Mutter, von allen Erdengeschöpfen, fast hilflos zusehen, wie ihr<br />

Kind nun als Jugendlicher wohl mit dem umgehen wird, was man ihm<br />

zuvor in seiner unschuldigen Art als Kind <strong>bei</strong>gebracht hat. Es ist wie<br />

umsonst, obwohl das nur vordergründig so aussieht, daß man dem Jugendlichen<br />

erzählt, wie viele Menschheiten schon vor ihm in ihrer Jugend<br />

die und die Fehler gemacht hätten, die er doch bitte, bitte nicht<br />

wiederholen möge, denn auch die Erwachsenenwelt sei doch von dem<br />

abhängig, was der Jugendliche zu erreichen plane.<br />

Wenn der <strong>Koran</strong> sich auch platt gelesen immer so liest, als meine Gabriel<br />

mit dem Diener Gottes als sein letzter Prophet und Gesandter auf<br />

Erden Mohammed, so meint er doch innerlich erlesen, daß Gottes letzter<br />

Prophet und Gesandter auf Erden Dein eigenes Gewissen ist, das<br />

die antiken Völker auf der ganzen Welt den Nuntius oder Botschafter<br />

Gottes genannt haben und den das Johannesevangelium als den Heiligen<br />

Geist bezeichnet, der uns hilft, uns in der Welt zu orientieren, der<br />

aber nicht in der Lage sei, uns Ratschläge zu geben. Ratschläge kann<br />

man nicht von seinem eigenen Gewissen bekommen, denn dieses<br />

macht uns nur auf das aufmerksam, was sich gegen unser innerstes<br />

göttliches Ge Wissen richtet, sobald man etwas plant, was sich gegen<br />

sein eigenes Wesen richtet, im Wunsch, mit allen Mitteln, auf jeden<br />

Fall also, Erfolg haben zu wollen.


52<br />

Juni<br />

26 Eisen<br />

<strong>Der</strong> Ei Sen ist der Sinn vom Ei Gen Tum Gottes, über dessen Aktivierung<br />

wir uns so auf das Wesen der Physik einlassen, daß wir Gefahr<br />

laufen, uns damit zu identifizieren. Eisen bindet uns, bindet nicht nur<br />

den Sauerstoff im Blut, sondern bindet auch den Himmel, das Licht<br />

Gottes, an die Erde, an Gottes Gewebe, an Gottes Weib, weswegen<br />

alle Astralreisenden, vor allem die Schamanen, dafür sorgen, Eisen am<br />

Körper zu haben, das sie in seiner chemischen Bindungsart daran hindert,<br />

vorzeitig während ihrer Astralreisen auf immer im Himmel zu<br />

verschwinden, wodurch sie hier auf Erden natürlich sterben würden,<br />

also auch verschwänden.<br />

Die sechsundzwanzigste Sure ist die zweitlängste des ganzen <strong>Koran</strong>s,<br />

ist damit also auch die bindungsreichste Sure. Ihr Titel sagt zwar, sie<br />

handle von den Dichtern, aber in Wirklichkeit handelt sie von den Lebenslügen,<br />

die mit der Jugend leichtsinnige Mode werden, von der das<br />

unbedarfte Kind noch einen Tag, noch eine Sure zuvor nichts gewußt<br />

hat, weil sich ein Kind noch heil fühlt und nicht unheil auf der Suche<br />

nach einem Partner, der einem das Gefühl der Heilheit zurückgeben<br />

solle, das man verloren glaubt, sobald sich in einem sexuelle Leidenschaft<br />

regt. Sie ist es nämlich, die dazu führt, daß man ab seinem inneren<br />

Pfingstfest als das Ende der Pubertät eines Menschen oder einer<br />

Menschheit den anderen nicht mehr versteht, als rede dieser in fremden<br />

Zungen. Welcher Mann versteht schon eine Frau, welche Frau<br />

versteht schon einen Mann!<br />

Wir befinden uns mit der Hochzeit zu Kana mitten im Überqueren der<br />

Milchstraße in uns, die uns das kindhafte spielerische Erleben in<br />

scheinbar voller Freiheit trennt vom nun erwachsen werdenden Erleben<br />

als der Ernst des Lebens in voller Eigenverantwortung. Was wundert<br />

es einen da noch, daß man die Welt nicht mehr versteht, - wenn


53<br />

unser ES SENS nicht zusammen mit dem EI SEN erwacht, um unseren<br />

Eigensinn in Gott in die erleuchtende volle Freiheit in Gott zu<br />

steuern. Unterhalb der Milchstraße kommt uns die helle Natur als helles<br />

Licht vor, obwohl es im Vergleich zum inneren Licht des freien<br />

Geistes ein Licht ist, wie es ein fast Blinder zu sehen vermag. Du verstehst,<br />

wieso der Jugendlich einer geistigen Führung bedarf?<br />

Er würde sonst auch noch als Erwachsener die helle Natur für das einzige<br />

Licht in seinem Leben halten, wie es ja inzwischen wegen des<br />

allgemeinen Schulzwanges <strong>bei</strong> zivilisierten Völkern überall schon der<br />

Fall ist, sind doch alle unsere Lehrer und auch unsere Professoren<br />

schon in ihrer Schulzeit nur dann mit guten Noten und gesellschaftlichem<br />

Erfolg belohnt worden, wenn sie den Götzen Theorien ihr inneres<br />

Ge Wissen geopfert haben, das sie dann als Lehrer nicht mehr haben,<br />

weil sie ihre Theorien bereits so verinnerlichen mußten, daß sie<br />

sie für die reine Wahrheit halten, die sie dann auch als reine Wahrheit<br />

an ihre Jugendlichen weitergeben im Wunsch, diese mögen genauso<br />

tüchtig und erfolgreich werden wie sie selbst.<br />

<strong>Der</strong> innere oder geistige Inhalt der Hochzeit zu Kana ist der schrittweise<br />

Aufbau der sieben geistigen Lichttore in unserer ätherischen<br />

Anwesenheit, die Licht- oder Bewußtseinsschleusen sind in ihrer<br />

Kernkraft, die in ihrem ätherischen Zentrum eine Leere oder offene<br />

Weite haben, die uns befähigt, von einer Dimension unseres Wesens<br />

in die andere zu gelangen. Du kennst die sieben Tore zu den sieben<br />

Dimensionen als Deine sieben Chakren entlang Deines ätherischen<br />

Rückenmarkkanals, deren spirituelle Schöpferkraft die sieben Hauptdrüsen<br />

entlang Deines physischen Rückgrates steuern und damit natürlich<br />

Deine gesamte physische Anwesenheit auf Erden.<br />

Das Neue Testament erzählt uns diese Verhältnisse als den Inhalt der<br />

sieben angeblichen Steingefäße im Keller der Brautleute <strong>bei</strong> der<br />

Hochzeit zu Kana, die Wasser enthalten, das vom Es Sens in Wein<br />

verwandelt werden muß, will man je die Fähigkeit auf Erden gewinnen,<br />

zur Erleuchtung zu kommen.<br />

Wenn Du meinst, es könne nicht ganz stimmen, was ich gerade gesagt<br />

habe, weil Du Dich erinnerst, daß das Evangelium nur von 6 und nicht<br />

von 7 Steingefäßen im Keller der Brautleute rede, dann wirst Du mir<br />

doch recht geben können, wenn ich Dir sage, daß das siebte Steingefäß<br />

Dein Steißchakra in seiner Kraft des Johannisfeuers ist, über dem


54<br />

die restlichen 6 Steingefäße als Deine Chakren jenseits des rein physischen<br />

Erlebens in Dir wirken, deren Inhalt in Wein verwandelt werden<br />

muß, in Erleuchtung, in offene Weite des freien Geistes in seinem<br />

Wesen als Krist All. Das Evangelium nennt Deine Chakren deshalb<br />

Steingefäße, weil es in Wirklichkeit Gefäße aus S TON meint, besteht<br />

ihr Inhalt doch aus Licht und Ton, also aus dem Stein der Weisen,<br />

wenn Du so willst. Licht und Ton haben das göttliche Wesen eines<br />

reinen Kristalls, auf dem unsere gesamte irdische Unruhe lagert, als<br />

wären wir eine Uhr Gottes, eine Merk Uhr, ein Merkur, Hermes Trismegistos,<br />

hermetisch verschleierte Magie der schöpferischen Dreifaltigkeit<br />

des Lebens als unser einziges An Wesen oder Gott.<br />

Das Volk der Aditen,<br />

das Volk der Thamuditen,<br />

das Volk der Midjaniten,<br />

das Volk Noahs,<br />

das Volk Abrahams,<br />

das Volk Mose,<br />

das Volk von heute<br />

sind die sieben Völker, die Stufe für Stufe, Schleuse für Schleuse,<br />

Chakra für Chakra als jeweils eine in sich scheinbar selbstständige<br />

Welt, die von denen anderen Welten nichts weiß und meint, sie nicht<br />

zu benötigen, bis zur Erleuchtung aufsteigen, wo<strong>bei</strong> wir heute als die<br />

Ariermenschheit nach den Atlantern, Lemuren, Hyperboräern und<br />

Adamiten die fünfte Menschheit auf Erden sind und die dritte, die sich<br />

nach den Hyperboräern, nach dem Erwachsenwerden der siebenfachen<br />

Gesamtmenschheit über die Physik der siebenfache Erde definiert.<br />

Und weil die Gesamtmenschheit erst mit der siebten voll erwachten<br />

Menschheit in ihrer Ganzheit zur Erleuchtung kommt und sich erst<br />

danach insgesamt als heil erleben wird, werden die Reifestationen davor<br />

so gelehrt, als habe es sich da<strong>bei</strong> um Menschheiten gehandelt, die<br />

in ihrer Dummheit oder geistigen Unreife nur Unheil in der Welt ge-


55<br />

stiftet hätten, was aber auch eine Irrlehre ist als bloße Schulmeinung,<br />

als bloße Theorie oder Halbwahrheit.<br />

In Wirklichkeit entspricht die Welt einer jeden Menschheit innerhalb<br />

der siebenfachen Gesamtmenschheit, zu deren Seligkeit nach uns heute<br />

noch zwei weitere Menschheiten auf Erden in uns erwachen und in<br />

Erscheinung treten müssen, einer der sieben Reifestufen, wie Du sie<br />

auch in Deinem eigenen Lebenslauf, ob in Deinen verschiedenen Inkarnationen<br />

oder auch nur in Deiner heutigen individuellen Anwesenheit<br />

auf Erden, erlebt hast und noch erlebst, als bestünde Dein Wesen<br />

nur aus der einen Figur, die Du gerade jetzt abgibst.<br />

Und wie Du sagst, Du seiest in der Vergangenheit zwar ein ganz anderer<br />

gewesen und dennoch irgendwie immer derselbe, so sagt man dies<br />

auch von den verschiedenen schon auf Erden erschienenen und untergegangenen<br />

Menschheiten, die alle noch in Dir existieren, denn sonst<br />

kämest Du nie zum erleuchtenden Empfinden der Heilheit zurück.<br />

Niemand existiert ohne die lebendige Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft, die alle drei Zeiten sind, die gleichzeitig in Dir wirken, wo<strong>bei</strong><br />

Deine geistige Gegenwart aus Deiner Zukunft kommt und Deine<br />

physische Gegenwart aus Deiner Vergangenheit als Deine nun seelische<br />

Gegenwart.<br />

Wenn Gabriel sich so ausdrückt, als seien die vorigen Menschheiten<br />

alle schlecht gewesen, Frevler und Gottlose, dann hört sich das nur für<br />

Mohammed so an, der Gabriel in sich so hört, wie er selber es gewohnt<br />

ist, die Welt einzuteilen, denn sonst würde er Gabriel überhaupt<br />

nicht bewußt in sich empfangen können. Damit ist eine solche negative<br />

Beurteilung der vergangenen oder für uns unsichtbar gewordenen<br />

Menschheiten immer nur eine persönliche Wertung dessen, der die<br />

Offenbarung des Himmels hört, ob jüdisch, christlich oder islamisch.<br />

Daher wird man die Offenbarungen des Himmels auch immer nur für<br />

die Zeiten monarchisch erspüren, die auch nur monarchischen Ordnungen<br />

auf der Erde folgen.<br />

Wir Demokraten von heute würden Gabriel augenblicklich in uns korrigieren,<br />

wenn er uns monarchische Tendenzen offenbaren würde. In<br />

Wirklichkeit offenbart er uns nämlich weder monarchische noch demokratische<br />

Tendenzen, sondern ausschließlich Wesenstendenzen, die<br />

wir unbewußt, das heißt automatisch so auslegen, daß wir meinen, sie<br />

verstehen zu können. Das ist ja auch der Grund, warum die himmli-


56<br />

schen Offenbarungen für jede Menschheit, ja für jedes Volk innerhalb<br />

einer Menschheit je nach dem Wesen des Organes unserer Mutter Erde,<br />

das ein Volk steuert, immer wieder neu empfangen werden müssen,<br />

wie ja auch Du Dein Erleben immer wieder neu definieren mußt,<br />

um Dir schließlich einmal bewußt machen zu können, was Dein wahres<br />

An Wesen ist und in welchem verwandtschaftlichem Verhältnis<br />

Du dazu von Ewigkeit zu Ewigkeit stehst.<br />

Wer wollte Dir das allein durch Worte, und seien sie noch so himmlisch<br />

von Gott persönlich offenbart, klar machen können! Höre also<br />

auf die Offenbarungen unserer Vorfahren, als würdest Du ein Gedicht<br />

hören, das man auch nur ergründen kann, wenn man fähig wird, es<br />

zwischen seinen Zeilen zu erfassen und nicht wörtlich. Und ein Gedicht<br />

ist um so besser, je weniger Zeitgeist es hat, ohne diesen jedoch<br />

zu vernachlässigen. So gesehen gehört der äußere <strong>Koran</strong> zumindest in<br />

seiner üblichen Deutung und Übersetzung zu den schlechten Gedichten,<br />

denn er spricht allzu monarchisch schwarzweiß und allzu juristisch<br />

in Bildern von Freund und Feind.<br />

Alle Heiligen Schriften dieser Welt haben einen Inhalt, der siebenfach<br />

dimensioniert zu erfahren ist. Und bleibt man aus Gewohnheit oder<br />

gar aus Angst vor den Rabbis, Priestern und Imamen, die alle meinen,<br />

Gottes Weisheit für sich allein gepachtet zu haben, in einer der sieben<br />

Dimensionen wohnen, dann ist man darin unheil, dann macht man die<br />

von einem bevorzugte Heilige Schrift zum Unheil für sein Volk, wenn<br />

nicht für die ganze Menschheit.<br />

Insofern gebe ich Dir denselben Rat, den Dir auch diese sechsundzwanzigste<br />

Sure über ihre Verse 222 bis 224 gibt, nach denen sie ja<br />

auch ihren Titel von den Dichtern erhalten hat. Damit die Verse nicht<br />

so platt von Dir gelesen werden, wandle ich sie ein wenig in meine<br />

eigene Sprache von heute um, ohne da<strong>bei</strong> aber ihren inneren Sinn zu<br />

mißbrauchen, wenn mich vielleicht auch die islamistischen Fundamentalisten<br />

von heute deswegen kritisieren würden, weil ich ihren<br />

Heiligen <strong>Koran</strong> abgewandelt habe, den sie uns so scheinheilig ständig<br />

vortragen, ohne je seinen inneren Sinn erkannt zu haben, wenn sie ihn<br />

überhaupt je bewußt gelesen haben:<br />

<strong>Der</strong> Zweifel


57<br />

kommt als Satan zu denen,<br />

die einer geistlosen Lebenslüge folgen.<br />

Er trifft das Gehör, aber nicht das Wesen des Lebens.<br />

Lebenslügner sind aber die meisten,<br />

und die Dichter auch.<br />

Ihnen folgen die Verirrten.<br />

27 Kobalt<br />

Wenn Du Dich fragst, wie Kobalt wohl himmlisch wirken mag, dann<br />

kann ich Dir das am ehesten buchstäblich astrologisch sagen, sternenlogisch<br />

also. Ko Balt ist eine zusammengeballte innere Kraft, die<br />

strahlt, weil sie den Namen GOTT in sich birgt, über dessen Urwesen<br />

Dein Aufsteigen aus der Reife der bloßen Physik beginnen muß als<br />

das Johannisfeuer oder als der Lieblingsjünger Jesu, der zu seinen Füßen<br />

ruht, an der Basis des Es Sens, am Steiß<strong>bei</strong>nchakra.<br />

Die vier astrologisch beweglich genannten Sternzeichen Jungfrau-<br />

Schütze-Fische-Zwillinge haben buchstäblich die Kraft J-O-T-D im<br />

Kreisen und Kreißen des inneren Alphabetes in sich, weswegen uns<br />

über sie GOTT bewußt wird in seinem Heiligen Geist, als Erleuchtungskraft.<br />

Kardinal zeigt er sich in uns als Vater, als Lebensfaser,<br />

astrologisch fest zeigt er sich uns als Sohn, als Erscheinungskraft. Die<br />

<strong>Suren</strong> 56-86-1-26 schreiben also den Wesensnamen GOTT in den <strong>Koran</strong><br />

ein und lassen ihn sich dort als Hintergrundsbefehl GO D! entfalten<br />

im Gehe zur Erscheinung!, besser gelesen als:<br />

Tritt in Erscheinung!<br />

Ein solcher Schöpfungsbefehl des reinen Geistes ist wahrlich echtes<br />

Ko Balt! Meinst Du nicht auch? Für die Sure 1 steht auch die Sure<br />

116, wenn es sie denn geschrieben gäbe.


58<br />

Die von mir und dem <strong>Koran</strong> in der vorigen Sure erneut angesprochenen<br />

sieben Völker im solaren Aufsteigen der lemurischen und atlantischen<br />

Menschheiten zur arischen, die nun schon seit 1 Million Jahre<br />

auf der Erde siebenfach gegliedert oder geistig gefärbt regiert, sind der<br />

geistig wäßrige oder wissende Inhalt der sieben Steinkrüge im Keller<br />

der Brautleute <strong>bei</strong> der Hochzeit zu Kana, der in geistigen Wein verwandelt<br />

werden muß, will die Menschheit oder Schöpfung je wieder<br />

dort bewußt werden, von wo sie eigentlich sekündlich über den innersten<br />

Befehl GO D! ausgedacht wird.<br />

Da<strong>bei</strong> ist es wichtig, daß man den Steinkrug oder den Lichttrichter<br />

oder das Chakra, das ganz zu unters die Welt der Physik <strong>bei</strong>nhaltet,<br />

der wir heute fast alle einzig und allein noch frönen inklusive aller, die<br />

sich heute fromme Moslems nennen, in den Zeiten Mohammeds war<br />

das ja noch anders, zuletzt verwandelt, wie es über die Fußwaschung<br />

oder Physikwaschung <strong>bei</strong>m letzten Abendmahl ja auch geschieht und<br />

richtig berichtet und gefordert wird, wenn und weil darin schon alles<br />

andere in Deiner irdischen Anwesenheit geistig bewußt oder klar geworden<br />

ist. Daher wird hier in der Hochzeit zu Kana auch immer nur<br />

von 6 Steingefäßen oder von 6 Chakren geredet, von 6 Steinen der<br />

Weisheit, auf der unser göttliches Uhrwerk lagert, damit unsere äußere<br />

Uhr mit der inneren Uhr im Befehl GO D! synchron geht.<br />

Bringt man nämlich schon ganz zu Anfang das ganze physische Bewußtsein<br />

zur Erleuchtung, ohne dafür gesorgt zu haben, daß auch unsere<br />

sechs anderen Bewußtseinsdimensionen durch den Befehl GO D!<br />

geöffnet worden sind, wie man heute so schön in der Computersprache<br />

sagt, dann wird einem die Kraft des Johannesfeuers fehlen, das<br />

einen von ganz unten bis ganz nach oben antreiben muß über eine sich<br />

ständig neu definierende tiefste Selbsterkenntnis, die einen bis auf den<br />

Gipfel aller Erdenerkenntnis erhebt. Wir wären dann zwar auch erleuchtet,<br />

aber in einer sehr großen Flachheit des Geistes und nicht in<br />

seiner vollen offenen Weite, die einzig Krist All genannt zu werden<br />

verdient oder Allbewußtsein in Gott.<br />

Die siebenundzwanzigste Sure, die wir gerade studieren, spricht daher<br />

logisch von der Ameise nach dem Bewußtwerden vom Geistwesen,<br />

vom Menschsein und vom Vogelsein in seiner Symbolik sowohl oben<br />

als Seelenbewußtsein als auch unten als das so sehr von uns allen ge-


59<br />

liebte Vögeln mit unserem geliebten Partner. <strong>Der</strong> Vogel der Seele<br />

spiegelt sich nämlich im Vögeln des Körpers, da das Herz der Dreh-<br />

und Angelpunkt ist mit seiner Liebe, die nicht berechnet. Kehle oder<br />

atmisches bewußt Sein und Keimdrüse oder astrales Bewußtsein spiegeln<br />

sich unmittelbar, weil sich darin die Woge des Schöpfungslichtes<br />

öffnet in der Lichtsee oder See Le, die wir von Herzen sind in ihrer<br />

physisch verkörperten Verkleidung Körperbewußtsein.<br />

Die Woge des Lichtes aber macht uns die Melodie des Lebens bewußt,<br />

die sich in uns vokalisch ersingt als die Reihe der Vokale in ihrer<br />

innersten Bedeutung IEOUA oder Jehova, der personifiziert als<br />

Gottheit deswegen als ein Geschlechtsgott gilt, weil sich seine atmische<br />

Seelenkraft als VOGU EL oder als VOGUE L oder auch als<br />

VOGEL der Seele vögelnd auf Erden spiegelt, ist unsere Sexualkraft<br />

doch in Wirklichkeit eine Kraft der Liebe, die wiederum nichts als<br />

Schöpferkraft bedeutet im Erkennen, daß alles ein und dasselbe Leben<br />

ist, nämlich Gott im Befehl GO D!.<br />

Die Ameise rät uns als Symbol des emsigen Tuns im dichten, kleinen<br />

physischen Bewußtsein im Vers 18 dieser Sure, in unsere Häuser,<br />

sprich Gewohnungen, zurückzutreten, sie loszulassen, auf daß Salomo,<br />

sprich Heiles Menschssein oder Seele als Sal Homo, und seine<br />

Sol Daten oder Truppen aus Geistigkeit, Erkenntniskraft und Schöpfungslust,<br />

sprich Geister, Menschen und Vögel, uns nicht zertreten,<br />

ohne daß sie es merken, wenn man geistig oder auch nur seelisch geworden,<br />

weiterhin so lebt, als sei die Welt der Ameise, die Welt der<br />

emsigen Physik, die Welt des ausschließlich äußeren Tuns, die einzige<br />

Möglichkeit des Erlebens der Wirklichkeit, der Wirkbarkeit Gottes in<br />

uns. Und Salomo freut sich darüber, denn dann ebnet ihm den Weg<br />

zur Erleuchtung in Gott, wie es im Vers <strong>19</strong> angedeutet wird, wenn ich<br />

auch bezweifle, daß es viele <strong>Koran</strong>anhänger gibt, die all diese feinen<br />

Hinweise je verstanden haben oder heute verstehen.<br />

Nachdem Salomo als dem Heilsein als Mensch zustrebende Sal Homo<br />

der Ameise begegnet ist und nachdem nun im Begegnen also vom<br />

physisch emsigen Tun und vom monadischen Heilsein als Menschensohn<br />

die Ameise in ihrem Bau schweigt, weil sie außen nicht mehr<br />

führend tätig ist, kann der auf seine Heilheit zustrebende Mensch sein<br />

Ziel ungestört von der reinen Emsigkeit des bloß äußeren Tuns ansteuern.


60<br />

Das Neue Testament erzählt uns die Aufforderung des Seelenbewußtseins<br />

Sal Homo an das bloße physische Tun als die Aufforderung an<br />

die Frau, ab hier schweigen zu sollen in der Kirche.<br />

Gemeint ist damit das Gewebe oder Weib Gottes von uns, gemeint ist<br />

tatsächlich nur das bloße Tun ohne inneres Ziel. Schweigt das nämlich<br />

nicht in uns, verlieren und verhärten wir uns im Verlaufe unserer bloß<br />

irdischen Karriere, die immer von der körperorientierten Welt angestrebt<br />

wird, die man leider das Weib nennt, als würde ein Mann von<br />

sich aus nie Karriere machen wollen.<br />

Und dennoch ist es so, daß es zum übergroßen Teil die Frau ist, deren<br />

Sinne auf Karriere im physischen Erleben ausgerichtet sind, weil sie<br />

daran Interesse hat, ihre Kinder körperlich abgesichert durchs Leben<br />

zu bringen. Dem Mann ist allgemein nicht so sehr daran gelegen, weil<br />

es sein Wesen ist, sich in fremde Welten oder Umstände zu begeben,<br />

wo er dazu angelegt ist, Fremdem zu vertrauen, um dann, angefreundet<br />

mit der neuen Welt, die Frau nachzuholen, die dann darin Karriere<br />

machen will, um sich ein abgesichertes Nest für die Familie zu bauen.<br />

Das genetisch so festgelegt, weswegen man auch spirituell als WEIB<br />

immer das WEBEN des Geistes meint, das verdichtet und damit verfestigt,<br />

und weswegen man auch spirituell als MANN immer das<br />

MANEN des Geistes meint, das das Verdichtete wieder auflösen muß,<br />

soll das Geschöpfte oder Geschöpf nicht im ewig selben Verdichteten<br />

versteinern, versintern, sich versündigen, was ein Abspalten in Gott<br />

bedeuten würde, als habe Gott in sich einen Tumor, bösartig oder gutartig.<br />

Es wird hier im Juni als das Reich der Zwillinge, als das Reich der<br />

Trennung von Manen und Weben oder von Mann und Frau mit Recht<br />

darauf geachtet, daß das Weben ab hier dem Manen folgen solle, wie<br />

das Manen bis hierher von oben sich mondhaft verdichtend dem Weben<br />

Gottes gefolgt ist. Folgt das Weben nämlich ab den Zwillingen<br />

nicht dem Manen, wird es der gesamten Schöpfung nicht mehr gelingen,<br />

je aus der Dichte der Physik zu entkommen. Wir wären auf immer<br />

Gefangene unserer eigenen irdischen Weltanschauungen oder<br />

Theorien über Gott und die Welt.<br />

Nur der Mann hat, weil er erst in zweiter Linie daran interessiert ist,<br />

Kinder großzuziehen, den Mut, der nötig ist, auf physische Sicherheit<br />

zu verzichten, um dem wahren Wesen des Lebens zu folgen, das der


61<br />

Frau zu abstrakt erscheint, um ihm folgen zu können. Sie braucht vornehmlich<br />

einen persönlichen Gott entsprechend ihrer hauptsächlich<br />

emotional astralen Erlebensweise, die ganz anders ist als die hauptsächlich<br />

mental theoretisierende Erlebensweise des Mannes.<br />

<strong>Der</strong> Mann folgt daher seinem solaren Y-Chromosom, das mehr auf<br />

das Spielerische baut, während die Frau ihrem doppeltem X- Chromosom<br />

folgt, das mehr auf das Nützliche baut. So kann man daher hier<br />

auch sagen, Ameise, oder Weib, oder Wunsch nach ewiger Absicherung<br />

im Leben, tritt ab hier in den Hintergrund, sei ab hier still, folge<br />

ab hier dem Mann.<br />

Da<strong>bei</strong> darf es aber nicht geschehen, daß die Frau ab hier vom Mann<br />

als zweitrangig behandelt wird, denn ohne die Absicherung durch die<br />

Frau, würde der Mann Gefahr laufen, sich im Fremden zu verlieren,<br />

weil ihm das Gefühl von Heimat und daher auch von Heilheit fehlen<br />

würde. Mann und Frau sind nicht zufällig zusammen nur Mensch und<br />

nicht einer von <strong>bei</strong>den alleine. Ein Mensch ist dann ein wirklicher<br />

Mensch, wenn er sich nicht mehr nur als Mann oder nur als Frau definiert,<br />

wenn er also weiß, daß er eine Seele ist und nicht der Körper,<br />

der nur ein Kleid der Seele ist oder ihr Werkzeug, um damit handeln<br />

und nicht nur wirken zu können.<br />

So kann man auch sagen, das Handeln habe ab hier dem Wirken zu<br />

folgen und nicht umgekehrt, wie es bis hier der Fall gewesen ist im<br />

Aufbau des physischen Körpers durch die ersten 26 <strong>Suren</strong> des <strong>Koran</strong>s<br />

als das Keimen, Knospen und Erblühen im und als Frühling oder Kind<br />

von Himmel und Erde.<br />

Im Hören, das die Ameise bereit ist, sich zurückzuziehen in ihrem<br />

Wunsch, immer und überall nur rastlos emsig zu handeln, freut sich<br />

der Sal Homo und spürt dann aber darin, daß ihm etwas fehlt, das er<br />

als den Wiedehopf anspricht, der ein Symbol für das Vögeln ist, dem<br />

wir alle so gerne auf Erden frönen und lustvoll folgen. Dies scheint<br />

Salomo nun zu fehlen als das Erleben des heilenden Menschseins im<br />

Reich des Schützen in seinem Wesen als Amor, das ab den Zwillingen<br />

umgedreht werden muß über das Schweigen des Weibes zum Roma<br />

als das neu anzustrebende hohe Ziel des physischen Menschen tief unten<br />

im Tal gegenüber dem Gipfel des Berges der inneren und äußeren<br />

Erkenntnis seines wahren heilen Wesens.


62<br />

<strong>Der</strong> Wiedehopf, die Sexualität, die hier auf den Schützen Salomo so<br />

wirkt, als sei sie nicht mehr da in ihrer Art des Trennens von Einheit<br />

in Vielheit als Wiedehopf oder Widerspruch in sich, antwortet ihm jedoch<br />

und sagt, sie oder er als Widerspruch habe etwas entdeckt, was<br />

Salomo als Schütze Amor vom Himmel nicht entdeckt habe. Er oder<br />

sie hat nämlich im Reich von Saba entdeckt, daß sich das Volk dort<br />

von einem Weib regieren lasse, die mit allen Dingen versehen sei und<br />

die auf einem herrlichen Thron sitze, zusammen mit ihrem Volk die<br />

Sonne neben Gott anbetend. So erzählen es uns die Verse 20 bis 24<br />

dieser siebenundzwanzigsten Sure.<br />

Das angebliche Weib von Saba ist die Königin von Saba, und diese<br />

hat das vierfache Wesen des Sternzeichens Jungfrau, in dessen Reich<br />

man sowohl Manen ist als auch Weben, sowohl also Mann als auch<br />

Frau oder Junge und Frau oder kurz geschrieben JUNG FRAU.<br />

Das Neue Testament stellt uns das Wesen der Jungfrau durch ihre vier<br />

Jahreszeiten hindurch als Pubertät – Wechseljahre – Zweiter Frühling<br />

- Aufkeimen als die vier Marien von Bethanien, als Mutter Gottes, als<br />

Maria-Martha und als Maria Magdalena vor.<br />

<strong>Der</strong> Begriff SA BA bedeutet spirituell Erscheinungs Kraft und meint<br />

im allgemeinen den Fruchtansatz oder den Beginn der Frau im Weben<br />

oder Weiben Gottes auf Erden. Denn ab dieser siebenundzwanzigsten<br />

Sure ist Adam laut Altem Testament auf der Suche nach einer Partnerin,<br />

wie jeder Jugendliche, der gerade noch Kind gewesen ist, ab der<br />

Vollendung seiner Pubertät auf der Suche nach einem zu ihm passenden<br />

Partner ist.<br />

<strong>Der</strong> herrliche Thron, auf dem das Weib, das zur Frucht, zur Frau Gottes<br />

werden soll, zur Mutter, ist im Wesen der Mutter Gottes das Korpuskel<br />

als der unsterbliche weibliche Teil Gottes als die Urkraft der<br />

Mutter oder Materie, als das Maß aller Dinge, das untrennbar eins ist<br />

mit dem Willen Gottes als die unsterbliche Welle aus Licht in der untrennbaren<br />

Partnerschaft mit dem Urton der Erzählung der Schöpfung<br />

als Gottes vor Stellung vom Leben.<br />

Beides als Einheit nennt man auch das L OG OS, das spirituell erlebt<br />

ein lichtes Erkennen des wahren Selbst ist, ein Erleuchten im Auge<br />

Gottes, durch das er sich in der Schöpfung wiedererkennt und diese<br />

sich in ihm als ein und dasselbe Leben. Daß man den Logos allgemein


63<br />

und offiziell als das Wort Gottes bezeichnet oder auch als das Gesetz<br />

Gottes oder als den Weg Gottes, entspricht zwar den Schein baren<br />

Tatsachen, aber eine solche reduzierte Auffassung von der Erleuchtung<br />

in Gott genügt ganz und gar nicht, um dem tiefsten und höchsten<br />

Wesen unseres unfaßbaren Logos gerecht zu werden.<br />

<strong>Der</strong> Thron des Weibes und dann auch der Frau Gottes als sein sichtbares<br />

Erblühen und dann Fruchten auf Erden ist in seiner vollen Erscheinung<br />

jeder Fruchtkern in der Natur Gottes und das Lichtwerk<br />

Gottes als Ov Ar in uns Geschöpfen, das mit allen Dingen versehen ist<br />

als Gottes himmlische Gen Ethik verankert in unserer irdischen Genetik.<br />

Daß dieses Vollweib Erde die Sonne anbetet, ist nur gerecht, denn<br />

als Vollweib ist es mondhaft schon so reif, daß es zum Neumond geworden<br />

ist im Reich der Zwillinge, was uns die Genesis als die Schaffung<br />

Evas beschreibt im Aufgang der Sonne, die alles wieder an den<br />

Tag bringen muß, die alles wieder entwickeln muß, was zuvor bis<br />

hierher mondhaft gelierend aus der Nacht in uns hineingeströmt ist,<br />

was zuvor bis hierher mondhaft in uns aufgewickelt worden ist, würde<br />

die Schöpfung doch ohne das nach außen kommende Licht so verdichtet<br />

bleiben, daß sie sich da<strong>bei</strong> tödlich vergiften würde. Jeder vergiftet<br />

sich, der versucht, etwas für immer in sich zu behalten, was sich zeigen<br />

müßte, um es loslassen zu können, damit man weiter wachse und<br />

weiterkomme.<br />

Falsch ist es allerdings, wenn man im Erscheinen des Sommerlichtes<br />

mit seiner vollreifen, süßen, saftigen Frau Frucht Gottes dazu übergeht,<br />

die Frau oder die Sonne anzubeten, als könne sie einem zu irgend<br />

etwas aus sich selbst heraus verhelfen. Denn das kann nur über<br />

Gott geschehen als das Leben, außer dem es sonst nichts mehr geben<br />

kann, wie immer das Leben auch zustande gekommen sein mag in<br />

Überforderung unserer Verstandeslogik.<br />

Die linke Seite des venösen Aufstieges über die Kraft des arteriellen<br />

Johannisfeuers neigt leider dazu, nur logisch vorgehen zu wollen, ohne<br />

sich da<strong>bei</strong> etwas Schlechtes zu denken, denn die Logik des Lichtes<br />

der äußeren Religionen, deren Begriff sich ja schon auf das Licht Gottes<br />

rückbeziehen als Re Li Gio, meint, alles Leben logisch erfassen zu<br />

können und hat da<strong>bei</strong> keinerlei Zweifel.<br />

Es ist der Thron des Weibes, des Gewebes Gottes, des Korpuskels, das<br />

das Manen, das Erkennen Gottes, die Welle des Lichtes animiert,


64<br />

Theo Rie mit Gott zu verwechseln, weil ihm oder ihr das Wesen Gott<br />

als nur Schein bar logisch betrachtet wie gar nicht existent vorkommt.<br />

<strong>Der</strong> heile Mensch, der Sal Homo also, personifiziert als Salomo, will<br />

den Thron der Königin von Saba für sich haben, wie man leicht verstehen<br />

wird, denn er ist das Licht vom Ei Gen Tum Gottes in uns, und<br />

die Magie und die Gelehrsamkeit sagten ihm sie könnten, ehe er sich<br />

versähe, ihm diesen Thron des Weibes holen. Und als er ihn dann vor<br />

sich sah, sprach er , so erzählt es uns der Vers 40 dieser Sure, daß dies<br />

eine Gnade Gottes sei, worin Gott Salomo prüfen wolle, ob er dankbar<br />

sei oder undankbar. Und es heißt dazu, wer dankbar sei, der sei nur für<br />

sich selbst dankbar. Wer aber undankbar sei, - wahrlich, Gott sei<br />

reich genug und freigebig, um denen eine zeitlang zu geben, was sie<br />

vom Thron Gottes wünschen, ob dies nun gut oder schlecht für die<br />

Wünschenden sei, ergänze ich den Vers 40 dieser Sure.<br />

Salomo befahl, der Königin von Saba den Thron unkenntlich zu machen,<br />

um zu sehen, ob sie rechtgeleitet sei oder nicht. Und als sie nun<br />

laut Vers 42 zu ihm kam, fragte man sie, ob dieser Thron, der im<br />

Handumdrehen vor Salomo gekommen war, der ihre wäre oder ob er<br />

wie der ihre wäre. Und sie erwiderte, er sei so, als wäre er der ihre.<br />

Was hier so verbrämt erzählt wird, ist nichts als das Geschehen der<br />

Fruchternte, die in uns Geschöpfen die weiblichen Wechseljahre ausmacht,<br />

in denen der herrliche Thron der Frau als das Lichtwerk oder<br />

Ovar Gottes in uns plötzlich ganz anders auf uns einwirkt, als wir es<br />

bis dahin frühlingshaft gewohnt gewesen sind.<br />

Wer ab hier nämlich, wie es im Vers 43 richtig heißt, etwas außer oder<br />

neben dem wahren Leben Gott verehrt, zum Beispiel den eigenen<br />

Körper oder die Erscheinung der Natur, als lebe sie selbständig aus<br />

sich heraus und als sei nicht bloß eine Erscheinung des Lebens Gott,<br />

wer hier also anfängt, sich aus Angst vor dem physischen Altern und<br />

Untergang selbst zu verehren und zum Mon Arch wird, zum Allein<br />

Herrscher über alle Welt, der gilt als von der Natter Natur im Garten<br />

Eden verführt, der geht ab da in die Irre und meint doch, den einzig<br />

richtigen Weg eingeschlagen zu haben, wie es ihm seine sonare sonnig<br />

helle Intelligenz mit ihrer allem gewachsenen Logik immer wieder<br />

neu bestätigt, sobald man sie nach dem richtigen Weg fragt.


65<br />

Das Volk der Ungläubigen, von dem der Vers 43 spricht, ist das Volk<br />

der Intelligenzler, die sich wertmäßig weit über denen wähnen, die für<br />

sie nur esoterische Spinner sind, nicht von dieser Welt also, dumme<br />

Gläubige nur, sie mit den wahren Glaubenden gleichsetzend.<br />

<strong>Der</strong> Königin von Saba ward dann vom heilen Menschen Sal Homo<br />

gesagt:<br />

‚Tritt in den Saal ein!’<br />

Und als sie ihn sah, hielt sie ihn für ein tiefes Gewässer<br />

Und entblößte ihre Schenkel.<br />

Da sprach er:<br />

‚Es ist ein Saal mit Glas getäfelt.’<br />

Sie sprach:<br />

‚Oh, Herr, ich habe meine Seele befrevelt,<br />

nun bin ich mit Salomo Gott ergeben,<br />

dem Herrn der Weltbewohner!’<br />

Hier sind wir nicht mehr in den sommerlichen Wechseljahren der Frau<br />

Erde als die Ernte ihrer Naturerscheinungen. Wir erleben hier schon<br />

das Ende des Herbstes mit seinem Keltern der Frucht, die dadurch in<br />

ihrer äußeren Erscheinung zerstört wird, so daß man sich fragt, ob die<br />

Königin von Saba als die Jungfrau ihren Thron Gottes noch immer als<br />

die Kraft des Fruchtkernes in ihr wahrnehmen könne oder schon als<br />

die Kraft des Saatkernes, der durch das herbstliche Keltern als unser<br />

aller Ba Rock nach der Re Naissance sichtbar wird.<br />

Was hier so kurz angedeutet wird, ist die Geburt vom Krist All im<br />

Wesen der zur Sophie oder Maria gekelterten Jungfrau, ist das Einmünden<br />

der Weisheit Gottes in den weiten Ozean Gottes in seinem<br />

irdisch winterlichen Wesen als Krist All, das aus Glas besteht, aus<br />

geistigem Kristall, das den Saal, in dem wir ab Mariä unbefleckte oder<br />

völlig durchschaubare Empfängnis, als geschähe sie in einem Saal aus<br />

Glas, erscheinen läßt, als stünden wir in tiefem Wissen, in tiefem<br />

Wasser, worin wir die Schenkel entblößen, um so das Wesen des<br />

Schützen sichtbar zu machen als das Nice La Os im Zwillingefest Nikolaus-Ruprecht<br />

als das Vernetzen des Bewußtseins mit dem bewußt<br />

Sein des Ozeans Gottes in seiner ganzen erleuchtenden offenen Weite,<br />

die uns die Lichtgeschenke in der Weihnacht bringt, in der in uns das


66<br />

Wesen vom Krist All bewußt geboren wird, das heißt in Erscheinung<br />

tritt. Und dies bewußt erlebend, sagt die Jungfrau mit Recht, ab hier<br />

sei sie zusammen mit dem Heilsein des Menschen als Salomo im<br />

Reich des Schützen Gott ganz und gar ergeben, denn sie erkennt, daß<br />

nichts, was sie bis hierher von Gott und der Welt gedacht und empfunden<br />

hatte, dem vollbewußten Erleben in Gott entsprochen hat, so<br />

daß man meint, bis hier nur gegen sein eigenes An Wesen gefrevelt zu<br />

haben.<br />

Dies alles wird Dir zu Beginn Deiner jugendlichen Sexualität ab dem<br />

Reich der Zwillinge vor Augen geführt, wenn Du darin auch noch<br />

nicht so reif sein kannst, es zu erfassen, denn sonst würdest Du Dich<br />

niemals dazu hergeben, sexuelle Leidenschaft für Liebe zu halten und<br />

Eifersucht für einen Beweis, daß man Dich liebe. Man ist darin nur<br />

hinter Dir her. Man liebt Dich darin aber nicht, denn echte Liebe kennt<br />

keinen Eifer, weil man darin sowohl JUNG als auch FRAU ist. Man<br />

erwartet in echter Liebe nicht, daß man durch den äußeren Partner heil<br />

werde, denn man weiß, daß man nur dadurch zum Sal Homo wird, indem<br />

man sich als Mensch erkennt und nicht bloß als JUNG oder als<br />

FRAU, als Mann oder als Frau.<br />

Die Sure siebenundzwanzig hat das himmlische Wesen vom Ko Balt<br />

als die innere und daher kobaltblaue Erscheinung des Fruchtkernes als<br />

Thron Gottes, der ein Spiegelbild zum Heiligen Stuhl ist in seinem<br />

Wesen als Saatkern, als der Fels, auf den wir bauen sollen und den wir<br />

griechisch Pitra nennen oder personifiziert Petrus in der von dieser Sure<br />

gestellten unverstandenen Frage, ob die Jungfrau Maria ihren Heiligen<br />

Stuhl als denselben Thron erkennen könne, der zuvor der Thron<br />

Gottes gewesen sei, auf dem die Chefin der Erde gesessen habe als die<br />

das Lichtwerk Gottes hütende Hefe Eva im Teig Gottes als die Kraft<br />

der Selbsterkenntnis.<br />

Homer nannte den Thron Gottes, wie Du schon weißt, Troja und den<br />

Heiligen Stuhl Ithaka als Stammsitz und Herkunftsland der Italer, wie<br />

ich Homer ergänze. TIB ET sagt man heute zum Thron Gottes, und IT<br />

ALL zum Heiligen Stuhl. Das eine bedeutet als die Kraft des Ileums<br />

unserer Mutter Erde, als ihr Ilion, als das Reich der Jungfrau im<br />

Sommer, erfüllt mit Es Sens. Und das andere bedeutet als Spiegelkraft<br />

dazu die Liebe, die aus dem Herzen unserer Mutter Erde in uns alle<br />

einströmt als ihr Ithaka oder Hitzefeld, das das Alte Testament zum


67<br />

Isaak personifiziert und das ich die nicht berechnende Liebe nenne,<br />

die in uns aus dem HERD ZEN Gottes aufsteigt, uns mit sich nehmend<br />

bis zur Erleuchtung in seinem und in unserem GE HEIM im<br />

Loslassen all unserer alten GE WOHNUNGEN.<br />

28 Nickel<br />

Jetzt wird es echt nickelig im <strong>Koran</strong>!<br />

Jetzt wird Gott so vernetzt, daß er sich in seiner so verdichteten Natur<br />

selbst nicht mehr wiederzuerkennen vermag, verlöre er im Gewebe<br />

oder Weib Schöpfung seine er Innerung an seine wahre Herkunft und<br />

an sein wahres und einzig und allein existierendes lebendiges Wesen,<br />

das unser aller An Wesen ist, wie ich es nenne in Ermangelung eines<br />

heute passenderen Wortes.<br />

Diese Sure erzählt uns zunächst erneut von der Jugend Mose als die in<br />

dieser Sure verbrämte Kraft, die unsere Verkörperung mosaisch zur<br />

Mystik oder inneren Wesensschau vermosten muß im Herbst und die<br />

uns schon im Frühling zur Liebe anregend katalysieren muß, die echt<br />

und nicht nur sexuell lustvoll sein soll. Mose erschlägt einen Ägypter,<br />

der die Juden quält in ihrer Fronar<strong>bei</strong>t für den Pharao.<br />

<strong>Der</strong> Ägypter, den Mose erschlägt, ist der Egoismus, den Du mit dem<br />

Vermosten des Körperbewußtseins zum Seelenbewußtsein als die<br />

Weisheit Gottes in Dir, loslassen mußt. Totschlagen solltest Du ihn<br />

nicht, denn alles, was man unterdrückt, kommt immer im falschen<br />

Moment verstärkt wieder ins Bewußtsein zurück. Transformiere also<br />

diesen Ägypter, den Dich als die jungfräuliche Kraft J oder JOD, als<br />

der angebliche Jude also, keltert, das heißt stampft und tritt - transformiert,<br />

nenne ich es -, bis Du weise geworden bist.<br />

Ich kenne bisher keinen einzigen Rabbi, Theologen oder Imam, der je<br />

verstanden hätte, was mit all dem wirklich gemeint ist. <strong>Der</strong> Jude wird<br />

nur deswegen immer im Alten Testament erwähnt, weil er die organisch<br />

physiologisch geistige Kraft des J in der Person Gesamtmensch-


68<br />

heit auf Erden ist. Es geht den Autoren der Bibel nicht um die Besonderheit<br />

oder um das besondere Geliebtsein der Juden von Gott. Es<br />

geht ihnen darum, die Kraft des Lichttropfens in Deine Bewußtheit zu<br />

erheben, den man auch griechisch AN THROP OS nennt, der zum inneren<br />

MENS CH werden muß, der zum Menschensohn werden muß,<br />

zur Seelenbewußtheit, die einen Körper nutzt, aber nicht mehr wie der<br />

alte Anthropos zu sein glaubt.<br />

Und das ist erneut für mich ein Beweis dafür, daß die Heiligen Schriften<br />

der Erde eigentlich nur für die gedacht waren, die von sich aus bereit<br />

waren und sind, noch in diesem Erdenerleben zur Erleuchtung<br />

kommen zu wollen, denn allen anderen sagen die Gleichnisse nichts<br />

oder nicht das Richtige, denn sie nehmen sie entweder wörtlich oder<br />

sie legen sie so aus, wie es ihren Emotionen und wie es ihrer theoretisierenden<br />

Mentalität entspricht.<br />

Unreife Geschöpfe, ob Tiere oder Menschen, können nicht anders als<br />

unreif empfinden und denken. Um reif zu empfinden und zu denken,<br />

brauchen sie jemanden, der erleuchtet ist. Denn der ist der einzige<br />

Wegweiser, der fähig ist, unreifen Suchern den eigenen Geschmack<br />

des echten Heilseins zu geben, um zur Erleuchtung zu kommen. Wie<br />

könnte auch ein Rabbi, Priester oder Imam jemanden den echten Geschmack<br />

des Heilseins in Erleuchtung erleben lassen können, solange<br />

er selbst nicht heil ist und noch nie in sich selbst den Nektargeschmack<br />

des Erleuchtetseins geschmeckt hat und der wegen seines<br />

bloßen Auswendiglernens einer heiligen Schrift nie auf den Gedanken<br />

kommt, daß jede Heilige Schrift dieser Erde, ganz gleich aus welchen<br />

Zeiten sie stammt, nur vom Leser selbst berichtet in all seinen Reifestationen<br />

- und niemals von jemandem, der irgendwann einmal als<br />

Religionsgründer gelebt hat oder als Volk Gottes, das uns heute in der<br />

Gegenwart nichts mehr angeht in seinem für uns vergangenen Erleben<br />

auf der Suche nach irdischer Heimat.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> hier spricht ausschließlich von Dir und zu Dir und nicht<br />

von anderen und auch nicht von Mohammed. Nur, wenn Du das erkennst,<br />

wird er Dir ein Weg zur Erleuchtung sein können, wie ihn die<br />

Sufis gehen und nicht die Mohammedaner.<br />

Dasselbe gilt natürlich auch für die <strong>bei</strong>den anderen Offenbarungen,<br />

die <strong>bei</strong>leibe nicht die Geschichte der Juden oder die Geschichte Jesu<br />

erzählen, sondern auch nur einzig und allein Deine eigene Geschichte


69<br />

als Hans im Glück, der Station für Station mutig losläßt, was ihn behindert,<br />

sobald sich seine Situation grundlegend ändert, bis er nur<br />

noch den Schleifstein oder Meißel in der Hand hat, der ihn bis in die<br />

Weihenacht zu einem freien Geist im Krist All gemeißelt oder besser<br />

gemeistert hat, den er dann im Krist All auch noch losläßt, um sich,<br />

ohne etwas in den Händen zu haben, allein von seinem Wesen Gott<br />

führen zu lassen - und nicht, als wäre dieser eine Allperson, die weit<br />

von uns entfernt in den Tiefen des Universums wohne oder die auch<br />

nur irgendwo in uns lokalisierbar sei, als sei sie woanders nicht.<br />

<strong>Der</strong> brennende Busch, der im Alten Testament wie auch hier gerade<br />

im Vers 29 dieser <strong>Koran</strong>sure erwähnt wird und auf den immer wieder<br />

hingewiesen wird, ist die transformatorische Kraft des göttlichen Logos,<br />

der in Dir in dem Moment entbrennt und nach außen erblüht, in<br />

dem Du Dir als Seele bewußt wirst, die weiß, daß sie ihre volle Reife<br />

erst als freier Geist erleben wird und kann. Und als freier Geist entdeckst<br />

Du Dich erst, wenn Du der Erleuchtung nahe bist, die über<br />

Gottes Hypophysik und Epiphysik in Dir gesteuert wird, deren Kernkraft<br />

einerseits weiblich aus Deiner Hypophyse aufstrahlt und andererseits<br />

männlich aus Deiner Epiphyse.<br />

Entflammt sich ein geistiger Lichtbogen durch Deine Begeisterung zur<br />

tiefsten Dich erhöhenden Selbsterkenntnis zwischen diesen <strong>bei</strong>den Arten<br />

göttlicher Physik, dann wird dadurch das Fest Erscheinung des<br />

Herrn gefeiert, denn durch diesen Erleuchtungsbogen entflammt in<br />

Dir der Thalamus als die volle Bundeslade, die sich nur in Gott erfüllen<br />

kann, wenn sie sich in ihm entleert, wodurch sie ausstrahlt im Ruf<br />

nach Offenbarung, was man schlicht auch Kri Pe oder Krippe nennt.<br />

Du erkennst den Zusammenhang zwischen dem brennenden Busch,<br />

der sich durch sein Entflammen in Begeisterung zur Bundeslade aufbaut<br />

und sich dann in Gott einmündend darin einlösen oder erfüllen<br />

muß, wodurch geistig eine neue Schöpfung vorgestellt wird, die zu<br />

Ostern als O Stern allen sichtbar geboren wird, so daß auch die Auferstehung<br />

unmittelbares Ergebnis der Erleuchtung ist als die Voll Endung<br />

von brennendem Busch, Bundeslade und Krippe, die nichts sind<br />

als die Symbole für Dein Drittes Auge in seiner geistigen Fähigkeit<br />

der Wesensschau?


70<br />

Und weil der brennende Busch, der zur Bundeslade wird und dann zur<br />

Krippe auch das geistige Gipfelkreuz auf dem hohen Berg der Selbsterkenntnis<br />

ist, in seiner spirituellen Wirkung alles von sich abweist,<br />

was sich gegen es stellt, ohne da<strong>bei</strong> an Strafe oder Rache zu denken,<br />

ist es doch nur eine göttliche Urkraft unserer innersten Natur, die man<br />

in der Welt der Naturwissenschaftler Kernkraft nennt oder Atomphysik<br />

in ihrer radioaktiv alles zerstrahlenden Wirkung, die sich rasend<br />

dreht und da<strong>bei</strong> alles wegrasiert, was sich gegen sie erhebt und behaupten<br />

will, weil das also so ist, ist es auch kein Zufall, daß sich der<br />

Heilige Kuß zwischen Schöpfer und Geschöpf auf dem Gipfel der<br />

Selbsterkenntnis negativ abgesondert, versintert also oder versündigt,<br />

was ja dasselbe ist, als Holocaust im Zeichen des sich rasend drehenden<br />

Hakenkreuzes ereignet. Oder?<br />

Ich meine damit nicht, daß die Juden im Holocaust des Dritten Reiches<br />

mit Recht von Himmler verbrannt worden seien, heißt doch der<br />

griechische Begriff Holocaust im Deutschen Brandopfer, ich meine<br />

damit, daß der Himmel zum richtigen Zeitpunkt alle, auch die Opfer<br />

der Weltkriege und all die Opfer der vielen Diktatoren unserer Zeit zu<br />

Opfern des himmlischen Heiligen Kusses gemacht habe, weil sie nicht<br />

daran glauben konnten, was ihnen so oft die drei Offenbarungen des<br />

Himmels über das Judentum, Christentum und Sufitum angedeutet<br />

haben, die nicht oft genug und eindringlich genug darauf hinweisen<br />

konnten, daß wir in einem Schlaraffenland leben, in dem alles geschieht,<br />

wovon man innerlichst überzeugt ist.<br />

Und der Mensch war und ist bis heute innerlichst davon überzeugt,<br />

daß niemand wissen könne, was die weit voraus liegende Zukunft<br />

<strong>bei</strong>nhalte. Es werden immer nur die Menschen zu ihren eigenen Opfern,<br />

die nicht glauben können, daß es außer Gott nichts gibt und daß<br />

daher Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit nur von unreifen oder<br />

ungeistigen oder ungöttlichen Menschen so erlebt werden, wie sie sie<br />

erleben, nämlich aufeinander folgend und nicht gleichzeitig, wie es<br />

richtig erlebt wäre.<br />

Spirituelle Menschen können daher die Zukunft offenbaren, wenn sie<br />

sie auch nicht festlegen können und daher auch nicht so tun sollten,<br />

als könnten sie das, ist doch der Mensch in Gott frei angelegt, wenn<br />

ihm das auch bis heute als Märchen erscheint, weil ihm seine Logik


71<br />

sagt, man könne nicht wirklich frei sein, wenn zum Beispiel Zukunft,<br />

Gegenwart und Vergangenheit gleichzeitig wirken würden.<br />

Dazu kann ich nur sagen, der Mensch bringt sich am Ende eines Zyklus<br />

immer durch seine eigene Logik um, weil er sich nicht darauf<br />

einlassen will, daß die Logoik Gottes umfassender und vor allem die<br />

einzige Kraft ist, die wirklich schöpfend ist und die einzige Kraft, die<br />

die Geschöpfe schöpferisch sein läßt im Gegensatz zur mentalen Logik,<br />

die nichts Schöpferisches und schon gar nichts Schöpfendes an<br />

sich hat, weil sie nichts als Gehirnakrobatik ist ohne jede geistige<br />

Übersicht über das Gesamterleben in einem Zyklus, der aufgebaut ist<br />

wie ein Jahreslauf, der wiederum Kräften folgt, die unseren Organen<br />

im Körper entsprechen, so daß man mit Fug und Recht sagen kann,<br />

ein Zyklus sei ein Zeit- und Raumkörper im Bewußtsein Gottes, das<br />

uns steuert.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong>, wie auch die Bibel, erzählt uns die Geschichte derer, die<br />

Kernkräfte entdecken und glauben, mit ihnen besser umgehen zu können,<br />

als es Gott tun würde, an den man am Ende eines Zyklus nicht<br />

einmal mehr glauben mag, weil sein Wesen schon allzu oft während<br />

des Zyklusverlaufes von geistig blinden oder verblendeten Experten,<br />

sprich Rabbis, Priester und Imame, mißbraucht worden ist, ohne daß<br />

Gott sie, wie man annimmt, gestraft habe, als die Geschichte vom Karun,<br />

der im Vers 76 dieser Sure erwähnt wird.<br />

Karun ist keine einzelner Mensch, sondern ein Symbol für den Menschen,<br />

der aus dem brennenden Busch aufsteigend die Kernwissenschaft<br />

darin entdeckt hat und sie als magisches Feuer auf Erden nutzen<br />

will, um uns, wie er uns überzeugend einredet, weil wir es uns selbst<br />

so wünschen, eine bessere Zukunft zu garantieren.<br />

Karun bedeutet eigentlich neutral Kernkraft. Aber seelisch bedeutet es<br />

Kraft der Liebe, die nicht berechnet und deren Kernkraft Karun als<br />

<strong>Koran</strong> ist. Und geistig bedeutet Karun Erleuchtungskraft, während es<br />

naturwissenschaftlich Atomkraft bedeutet auf dem niedrigsten geistigen<br />

Niveau, daß die Naturwissenschaftler allerdings immer als die<br />

höchste Intelligenz preisen. Aber Intelligenz ohne Lichtkraft, ohne<br />

Liebe also als Lie Be, ist eine Gefahr für die ganze Schöpfung, denn<br />

reiner Intelligenz macht es nichts aus, die ganze Erde in die Luft zu<br />

sprengen, um nur einmal zu wissen, wie es ist, wenn man einen<br />

Atomkern spaltet, oder die ganze Welt zu verseuchen, um nur einmal


72<br />

herauszufinden, ob man Biologie nicht durch Chemie ersetzen könne,<br />

woran dann nicht mehr nur Gott verdiene, sondern nur die Experten,<br />

die ihr karunisches Wissen an den Meistbietenden mit dem der Welt<br />

verschwiegenen Motto verkaufen; ‚Nach mir die Sintflut, denn nach<br />

dem Tod gibt es nichts mehr!’<br />

Jeder Karun ist einmal, wie es der Vers 76 richtig erzählt, als die<br />

Kernkraft des Herzens angefangen, als KOR AN also, der in jedem<br />

Zyklus neu zu einer Zeit offenbart wird, in der der Mensch über die<br />

Kernkraft des Herzens auch die Kernkraft des Dritten Auges entdeckt,<br />

was ihn die alchymisch magischen Geisteswissenschaften entdecken<br />

läßt und gleichzeitig in denen, die keine magischen Sinne pflegen<br />

wollen, weil sie lieber der bloßen Intelligenz folgen wollen, die Naturwissenschaften<br />

entdecken lassen, die <strong>bei</strong>de vom Gipfelkreuz des<br />

Berges der Erkenntnis in uns wachgerufen und gesteuert werden im<br />

Zeichen des Hakenkreuzes als das Symbol eines jeden Dritten Reiches<br />

in einem jeden Zyklus als das dritte Wesensreich Gottes darin, das positiv<br />

erwacht zum Krist All wird und negativ oder geistig schlafend<br />

zum Kristall oder Winter in unserem Erleben auf Erden wird. <strong>Der</strong> Begriff<br />

Drittes Reich ist keine Erfindung Hitlers.<br />

Er hat diesen Begriff von den Rosenkreutzern aus deren Golden Dawn<br />

Orden als Rosenkreuzer, deren Mitglieder, wie zum Crowley oder<br />

auch Waite mehr an Magie interessiert waren als an Erleuchtung. Die<br />

Rosenkreutzer sind die, die an Erleuchtung interessiert sind, nicht die<br />

Rosenkreuzer, die den Menschen künstlich geistig durch Rho Sen<br />

Kreuzung veredeln wollen. Die anderen überlassen die Führung durch<br />

das Krist All allein Gott und überlassen ihm die geistige Veredlung<br />

darin, indem sie ihm den letzten Kreutzer als Fährgeld bezahlen, das<br />

sie dem geistig noch Toten oder Unerleuchteten unter die Zunge legen,<br />

damit sein Wort zum Logos werde, zum L Og Os, zur Erleuchtung.<br />

Man wird nämlich nur erleuchtet, wenn man bereit ist, zum Schluß<br />

des Weges Gott auch noch seinen letzten Kreutzer anzuvertrauen, damit<br />

man ohne jeden Eigengewinn im Heiligen Kuß zwischen Schöpfer<br />

und Geschöpf in ihm voll erwache und nicht in einem naturwissenschaftlichen<br />

Experiment atomar zerstrahle oder über einen übermenschlich<br />

orientierten Holocaust magisch manipuliert verbrenne.<br />

Lasse Dir nie durch irgendwelche Experten, seien es Anhänger von<br />

Heiligen Schriften oder Mitglieder von irgendwelchen Orden oder


73<br />

Kirchen, geistige Gewinne einreden, denn Erleuchtung ist kein erworbener<br />

Gewinn, sondern Dein Erbe Gottes, das Dir von je her angeboren<br />

zusteht, sofern Du es denn auch einlösen willst!<br />

Erleuchtung geschieht durch Loslassen aller Theorien, nicht durch<br />

Anhäufung von Theorien, so richtig und lukrativ sie Dir auch als Ersatz<br />

für Gott erscheinen mögen, der unfaßbar ist und bleibt, ob man<br />

erleuchtet ist oder nicht, der nicht einmal ein <strong>Der</strong> ist, aber auch keine<br />

Sie oder ein Es.<br />

Sei kein Karun, wie ihn die Verse 76 bis 80 dieser Sure schildern, der<br />

übermütig wurde, nachdem er durch die Liebe im Herzen in die Welt<br />

der Weisheit Gottes aufgestiegen ist, der ab da nicht genug bekommen<br />

konnte von den verlockenden Verheißungen, die ihn berechnen ließen<br />

als der Reiche Jüngling des Neuen Testamentes, der zwar wie ein<br />

Pfingstler zu jeder Zeit und immer Gott in aller Welt missionieren<br />

will, der aber nie willens ist, auf den Reichtum zu verzichten, der ihm<br />

zuteil wird, sobald man weiß, daß man im Schlaraffenland lebt, das<br />

ein karunischer Pfingstler immer nur so auffaßt, als bestünde sein<br />

göttliches Erbe nur darin, alles zu bekommen, was er sich wünsche,<br />

ohne zu merken, daß es der brennende Busch ist, das das Schlaraffenland<br />

steuert, und nicht seine astralen oder emotionalen Wünsche.<br />

Uncle Sam heißt dieser Reiche Jüngling, unser reicher Onkel aus<br />

Amerika, der nicht genug davon haben kann, immer neue Missionierungswellen<br />

über die Welt schwappen zu lassen, ohne je bereit zu<br />

sein, auf sein amerikanisches Schlaraffenland zu verzichten, das ihm<br />

eine Freiheit garantiert, wie er meint, die ihm von Gott zustünde wegen<br />

seiner Bereitschaft, ihn überall zu preisen, wenn auch nirgends<br />

echt zu leben.<br />

Würden die Schreiber und Übersetzer der Heiligen Schriften und vor<br />

allem der westlichen Heiligen Schriften wie das Pentateuch, das<br />

Evangelium und der <strong>Koran</strong>, nicht ständig in ihrer geistigen Blindheit<br />

gottesfürchtig statt Liebe ohne Berechnung schreiben als das echte<br />

von Herzen kommende Karuna, das uns mit allen sieben Schlüsseln zu<br />

den sieben Siegeln des siebendimensionierten Erlebens versieht, die<br />

schon allein für sich so schwer sind, daß ein so beschenkter Karun<br />

nicht leicht daran zu tragen hat, wie es uns der Vers 76 schildert, dann


74<br />

hätte man keine Furcht mehr vor Gott mit seinem endzyklischen Holocaust<br />

oder Brandopfer aller Versündigung als Versinterung oder geistigen<br />

Versteinerung, dann würde man eine Alliebe haben, die nichts<br />

und niemanden ausschlösse, weil man sich bewußt wäre, daß man<br />

keinen einzigen Gewinn mit in das Grab nehmen kann, sondern ausschließlich<br />

nur das, was man sich als seine geistige Reife aus Liebe,<br />

die nicht berechnet, bewußt gemacht hat, lebt man nach dem Tode<br />

doch nur das, was man vor dem Tode geistig angestrebt hat, ob dies<br />

nun Lebensblindheit war, Lebensdummheit oder eine lebendige und<br />

alles verjüngende Erleuchtung.<br />

Auch wenn es Dir vielleicht in seiner oftmaligen Wiederholung auf<br />

den Wecker gehen mag, auf die Merk Uhr oder auf den Merkur, so hat<br />

der <strong>Koran</strong> doch recht, wenn er nicht aufhört, uns auf die Konsequenzen<br />

aufmerksam zu machen, die sich daraus ergeben, daß wir, ohne es<br />

heute noch glauben zu können, in einem Schlaraffenland leben, daß<br />

das Leben rein geistiger Natur ist und daß Biologie-Chemie-Physik<br />

nur sein geistiger Kaffeesatz ist, die einen nur verbittern oder versauern<br />

können, weil sie selbst Bitterkeit und Säure sind als das unterste<br />

Ende des Geistes, als seine dichteste Art, als das Arschloch Gottes sozusagen,<br />

in das vor allem unsere Experten beständig aufwärts streben<br />

in der Hoffnung dort irgendwann einmal auf den wahren Grund des<br />

Lebens zu stoßen. Scheiße mit seinem braunen Faschißmus!<br />

29 Kupfer<br />

Von der Spinne übertitelt sich die Sure, die Gott für sich und uns abkupfert<br />

und erzählt uns doch vom Unterschied zwischen Wirken und<br />

Tun, der derselbe ist wie der Unterschied zwischen Schöpfen und<br />

Spinnen oder zwischen Sinn und Unsinn.<br />

Durch das Spinnen bekommt die Lebensfaser oder Seelenschnur zwischen<br />

unserer Endlichkeit im Bewußtsein und Unendlichkeit im geistigen<br />

bewußt Sein einen Spin, der uns die göttliche Ursprünglichkeit<br />

zu einem Traum verdreht, als leben man erst in diesem Traum und sei


75<br />

gar nicht der Träumer oder Erzeuger seines Lebenstraumes. Vater<br />

oder Father nennt man daher auch das Wesen unserer Lebensfaser<br />

oder Lebensfather.<br />

Und Spinnen nennt man dazu und danach mit Recht das Erspinnen<br />

unserer Traumwelten, in dem wir uns dann so verweben, bis der göttliche<br />

Spin des Schöpfens in uns zum ver Stehen kommt, worin wir uns<br />

dann physisch fest verkörpert erkennen. Und je mehr wir uns darin<br />

verstricken und uns mit diesen stehenden Schöpfungskräften identifizieren,<br />

desto mehr Offenbarungen braucht es seitens des Himmels, um<br />

uns wieder daraus zu erlösen im Aufribbeln all unserer Theorien über<br />

Gott und die Welt. Und so sagt der Vers 41 dieser Sure mit vollem<br />

Recht, daß die schwächste all unserer Ge Wohnungen ganz gewiß die<br />

Ge Wohnung des Spinnens ist oder symbolisch ausgedrückt das Haus<br />

der Spinne.<br />

Wie schön sei dagegen der Lohn derer, die wirken, sagt uns dazu der<br />

Vers 58, derer, die geduldig sind und auf ihren Herrn vertrauen, die<br />

auf ihre Lebensfather bauen, sage ich, mit ihrem lichten Wesenskern<br />

aus lupenreinem DIA MOND und KRIST ALL als unser wahres An<br />

Wesen.<br />

Im Frühling gehst Du aus dem Krist All heraus und erblühst in diesem<br />

Wesen als E GO als der göttliche Befehl, ‚Gehe nach außen!’ oder<br />

‚Erblühe in mir!’.<br />

Im Sommer bist Du vollständig außen, als sei das Krist All nur noch<br />

in Dir und nicht, als schwimmest Du darin, weswegen Deine vollreif<br />

und saftig süß gewordene Außenwelt geerntet werden muß vom in Dir<br />

versteckten Krist All, das man so das Krish Na nennt.<br />

Und weil das Ernten Deiner Außenwelt als die Wechseljahre der<br />

Frucht oder Frau Gottes ein neuer Aufbruch ist zurück in die Innenwelt,<br />

die man auch die Lichtchemie Gottes nennt oder seinen und unseren<br />

Himmel als die Alchymie der Seele, ergeht darin an Dich der<br />

göttliche Befehl ‚Brah Man!’ in seiner Bedeutung ‚Beginne mit der<br />

Selbsterkenntnis!’. Das ist das Wesen vom DU, denn Du beginnst ab<br />

da himmlisch erkeimend echt zu lieben und nicht mehr nur auf Dich<br />

selbst zu achten.<br />

Im Herbst dann bist Du Dir Deines Wesens so bewußt geworden<br />

durch das stetige Nachinnengehen in Selbstverantwortung gegenüber


76<br />

anderen, daß Du lernst, Dich als Seele zu erfassen und nicht mehr nur<br />

als physischer Körper, der von einem anderen Körper getrennt ist in<br />

ihren zwischenmenschlichen Beziehungen als E GO und DU. <strong>Der</strong> Begriff<br />

Du bedeutet Verdauen vom Ego, bis Du Dich eher als wirkend<br />

spürst, denn als tuend, als duend.<br />

WIR KEN ist nämlich ein himmlischer oder seelischer Zustand, in<br />

dem einem ein persönliches DU einfach zu wenig ist, weil man erkannt<br />

hat, daß man mit allem in Verbindung steht über das Wesen<br />

Gottes, in dem man schwimmt oder in dem man wie eine Note auf ihren<br />

fünf Sinneszeilen tanzt zur Melodie des Lebens, die Gott vorgibt,<br />

die uns aller An Wesen uns in allem, was wir verstehen, das heißt begehen,<br />

tun oder wirken, vorgibt.<br />

Und im Winter bist Du Dir Deines innersten oder wahren An Wesens<br />

so bewußt geworden, daß Dir selbst das Wirken der Seele noch ein zu<br />

kleines Kleid ist, denn Du bist oder solltest darin alliebend und allbewußt<br />

geworden sein in erleuchtender offener Weite Deines schöpfend<br />

göttlichen Geistes, dessen Ge Wissen als Dein innerstes Gewissen der<br />

wahre letzte Prophet oder Botschafter Gottes ist und nicht Mohammed,<br />

der nur der letzte Vertreter des Herbstwesens ist mit seiner<br />

Alchmie, die zur Magie und Mystik der Seele wird und am Ende des<br />

Herbstes zur unbefleckten Empfängnis Marias, des Meeres des bewußt<br />

Seins, die man auch historisch die Babylonische Gefangenschaft<br />

des JOD nennt, ohne daß die Historiker und Philosophen erkannt hätten,<br />

daß diese Gefangenschaft keine Gefangenschaft war, sondern der<br />

Anfang der nun geistigen und nicht mehr nur seelischen Bindung an<br />

das Baby Le On, an das Weihnachtskind in uns, an unser innerstes unschuldiges<br />

Kindsein in Gott, wodurch wir nicht mehr seelisch wirken,<br />

sondern nun Es Sens geworden sind als die ursprünglich aller Erscheinung<br />

zugrundeliegende Essenz göttlichen Schöpfens, personifiziert in<br />

der Menschheit, als wäre sie eine einzige Person, zu J ESUS<br />

inmitten vom KRIST ALL,<br />

geboren im KRI STALL Bethlehem<br />

im KRIS TAL des freien und erleuchtenden Geistes.


77<br />

30 Zink<br />

Zink, Thing und Think und auch das Sinken in das bloße ver Stehen in<br />

der äußeren Welt unserer Theorien sind miteinander verwandt, daher<br />

spricht diese dreißigste Sure von den Römern, wenn man auch allgemein<br />

und offiziell meint, sie spräche anfangs von dem Sieg der Perser<br />

über die Byzantiner um 615 unserer christlichen Zeitrechnung, dem<br />

zehn Jahre später, wie von Mohammed vorausgesagt, der Sieg des Heraklius<br />

über die Perser gefolgt ist. In Wirklichkeit aber spricht diese<br />

Sure vom Wesen des AMOR, der sich zum ROMA wandelt.<br />

Wir erleben ja noch mit dieser Sure das Reich des Sternzeichens Zwillinge<br />

als die Kraft der Jugend, die sich nach einem passenden Partner<br />

sehnt, um sich über ihn wieder heil zu fühlen, wie sie sich noch kurz<br />

vorher als Kind heil gefühlt hat ohne jedes Interesse an einem von außen<br />

kommenden gegengeschlechtlichen Partner.<br />

Wir erleben in der ersten Hälfte dieser Zwillinge, dieses Getrenntseins<br />

des Äußeren vom Inneren, von Mann und Frau also, daß uns Gott zum<br />

König macht über unser Erleben, zum Selbstherrscher, die erst im<br />

Sommer als reife Frucht zur Selbstbeherrschung wird als das Wesen<br />

der Mon Arche des NO AH am Ende des ALL AH, des göttlich erneuten<br />

Einatmens am Ende seines die Welt schaffenden Ausatmens, das<br />

man in der Genesis die freie geistige Welt der Elohim genannt hat<br />

und dann im Evangelium den klein gewordenen Elias als das klein<br />

gewordene Ausatmen Gottes im übermächtig gewordenen NO AH.<br />

Du bekommst in der ersten Hälfte Deines jugendlichen Erlebens als<br />

Zwillinge alle Insignien oder Kleinodien Deines neuen Reiches, in<br />

dem Du die Frucht des Sommers ansetzt im Wandel vom königlich<br />

allein herrschenden E GO zum zwischenmenschlichen DU, das Rücksicht<br />

nimmt auf andere. Das Wesen des Sternzeichens Schütze katalysiert<br />

diese Wandlung Deines irdischen Bewußtseins aus seinem Gegenüber,<br />

stehen doch die <strong>bei</strong>den Pole einer Bewußtseinsachse beständig<br />

untereinander im Austausch.<br />

Daher feiern wir ja auch hier inmitten der Zwillinge das Schützenfest<br />

als das Fest des Schützen und umgekehrt inmitten des Reiches des


78<br />

Schützen das Zwillingefest als das Erscheinen von Nikolaus und Ruprecht,<br />

die man im Frühling Pollux und Castor nennt, im Sommer<br />

Abel und Kain, im Herbst Remus und Romulus und im Winter dann<br />

Nikolaus und Ruprecht.<br />

Das AM OR gibt Dir die Kleinodien Deiner Selbstbeherrschung, und<br />

das RO MA gibt Dir die Kleinodien Deiner Selbsterlösung. Denn<br />

Roma ist das innere Wesen zum äußeren Amor, wo<strong>bei</strong> das Roma als<br />

Menschgott auf dem Heiligen Stuhl sitzt und das Amor als Gottmensch<br />

auf dem Thron Gottes. Beide Sitze sind da<strong>bei</strong> Dein wahrer<br />

Wesenskern, den man in der warmen Jahreszeit ummantelt mit dem<br />

Fruchtfleisch Fruchtkern nennt und in der kalten Jahreszeit, also im<br />

Bewußtwerden vom Krist All, unseren Saatkern, der sich mit der Erleuchtung<br />

in den drei tollen Tagen des endenden Karnevals als das<br />

Geschehen im letzten Abendmahl oder alles verjüngenden Gericht,<br />

das man auch das Jüngste Gericht nennt, zum Saatgut wandeln muß in<br />

der Bereitschaft, sich von Gott öffnen zu lassen zu einem neuen Keimen<br />

als Embryo in Gott, zu einer neuen Schöpfung, die aus dem neuen<br />

M BRY O erwächst in seiner Bedeutung Materie erbraut aus Unendlichkeit<br />

zum O STERN der sichtbar geborenen Schöpfung, als wäre<br />

sie außerhalb von Gott.<br />

Und in dieser innersten Bedeutung des Lebenswandels vom Amor<br />

zum Roma spricht die gesamte dreißigste Sure vom Wesen Gottes im<br />

Erkennen durch unsere sieben Sinne, von denen nur fünf die äußere<br />

Melodie des Lebens wiedergeben und zwei die innerste Kraft der<br />

schöpfenden Dichtung Gottes als sein einziger freigeistiger Uni Vers,<br />

der nötig ist, um sein seelisch lichtvolles Lyr Ik zu erzählen, das dann<br />

zum größten Ge Dicht in seiner kleinsten undurchschaubar erscheinenden<br />

Wirkung geworden unsere physische Anwesenheit ausmacht,<br />

von der wir fälschlich meinen, sie sei die einzige Möglichkeit zu existieren.<br />

Diese Sure spricht erneut ausführlich von den Auswirkungen eines<br />

falsch orientierten oder, wie wir heut sagen würden, eines falsch programmierten<br />

und dazu auch noch falsch formatierten Bewußtseins,<br />

das uns am Ende seines Zyklus all den bitteren Kaffeesatz beschert,<br />

den wir nicht zu erleben brauchten, würden wir uns von Anfang an<br />

richtig programmiert haben, wie wir auch von Anfang an von Gott aus


79<br />

vorprogrammiert worden sind. Aber Du weißt ja selbst aus eigener<br />

Computererfahrung, wie oft man das ursprüngliche Programm umprogrammiert<br />

oder auch nur umformatiert, weil man meint, ein neues<br />

Programm brächte uns schneller und effektiver ans Ziel. Man erntet<br />

jedoch ausschließlich nur das, was man gesät hat. Man erhält auf seinem<br />

Monitor ausschließlich nur das, was man zuvor auf die Festplatte<br />

gebannt hat in ihrer babylonischen Gefangenschaft durch unseren<br />

männlichen Willen und unsere weibliche Absicht.<br />

Doch die meisten der Menschen<br />

wissen davon nichts.<br />

Damit sagt zumindest uns <strong>bei</strong>den der Vers 29 dieser Sure nichts Neues,<br />

oder? Daher kann man sie auch nicht wirklich über ihr wahres Wesen<br />

in seiner Wirkung als Schlaraffenland aufklären, in dem nicht nur<br />

das Gute sofort Wirklichkeit wird, sondern auch das Schlechte, sobald<br />

man es weiblich beabsichtigt und männlich will, und wenn dieses Sobald<br />

auch seine sichtbare Wirkung erst in einem ganz anderen Leben<br />

auf Erden haben mag. Die Wirkung des guten oder schlechten Willens<br />

setzt auf jeden Fall sofort ein, wenn sie sich auch erst zu einer Zeit als<br />

dann unaufhaltsam zeigen mag, zu der man gar nicht mehr weiß, daß<br />

man das unerwünschte oder erwünschte Ereignis einmal selbst bewußt<br />

in Gang gesetzt hat.<br />

Niemand erleidet ein Glück oder Unglück, der es nicht selbst in seiner<br />

tiefsten Seele Gang gesetzt hat in seinem Wunsch, Glück zu haben<br />

und darin so stark zu sein, daß er den Zwilling des Glücks, das Unglück,<br />

aus seinem Leben ausschließen könne, wenn er nur tüchtig zu<br />

Gott bete.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> warnt uns oft genug davor, Gottes Schöpferkraft nicht zu<br />

unterschätzen, die nicht nur sich selbst, sondern auch Dir folgen muß,<br />

wenn Du Deine Wünsche durch tiefste Absicht und durch tiefsten<br />

Willen in Erscheinung treten lassen willst. So gibt Dir Gott genügend<br />

Zeit, das Gewünschte in Erscheinung zu genießen, dann aber muß er<br />

es Dir wieder nehmen, weil sich nichts, was nur erschienen ist, auf<br />

immer in Erscheinung halten kann.<br />

Und ist man dann an das Ende seines oder eines Zyklus gelangt,<br />

scheidet Gott alles aus Dir und der Menschheit aus, was noch an Al-


80<br />

tem darin ist, ohne über den Verlauf des alten Zyklus verar<strong>bei</strong>tet worden<br />

zu sein, transformiert zu sein in eine andere Dimension. Tust Du<br />

es nicht freiwillig, tut es Gott für Dich, um Dich von allem zu befreien,<br />

was Dich im neuen Zyklus als unverdaulich vergiften und dadurch<br />

krank machen würde.<br />

Dies ist ein Hilfsmittel, das Dich Gott einnehmen läßt, das Dir aber<br />

sehr bitter schmeckt, wenn Du es nicht freiwillig akzeptierst als von<br />

Gott gewollt und zwar Not wendig! In dem Moment, wo Du es akzeptierst<br />

und sogar auch noch den Grund für Dein angebliches Unglück<br />

verstehst, bist Du frei geworden vom Unverdaulichen, denn dann kann<br />

es sich nicht mehr länger in Dir halten.<br />

Nichts anderes hat Gabriel Mohammed zu vermitteln versucht, wenn<br />

er es im Mittelalter Arabiens auch in einer Ausdrucksweise tun mußte,<br />

die man zur Zeit Mohammeds verstehen konnte. Das Gewünschte<br />

über eine Computersprache, wie man es heute machen kann, zu verdeutlichen,<br />

hätte damals noch weniger Erfolg gehabt, als die Offenbarung<br />

Gabriels so schon Erfolg gehabt hat. Denn <strong>bei</strong> vollem Erfolg wäre<br />

der heutige islamische Fundamentalismus gar nicht möglich geworden.<br />

Er konnte sich nur zeigen, weil wir am Ende des alten Großzyklus<br />

stehen, in dem, wie gerade gesagt, alles Unverdauliche als braune<br />

Scheiße aus dem kleinen Zyklustrichter oder Arschloch von Raum<br />

und Zeit herauskommen muß, um uns von dem zu befreien, was uns<br />

nur vergiften würde, bliebe es weiterhin in unserem Unbewußtsein. So<br />

hat sich das unverdaulich Jüdische der ersten Offenbarung Gabriels<br />

über den ersten Weltkrieg eingelöst oder ausgeschissen. Das unverdaulich<br />

Christliche der zweiten Offenbarung Gabriels hat sich danach<br />

über den zweiten Weltkrieg eingelöst oder ausgeschissen. Und nun<br />

löst sich auch noch das unverdaulich Islamische der dritten Offenbarung<br />

Gabriels in unserer Zeit ein und scheißt sich darin über den angeblich<br />

heiligen Krieg des fundamentalen Islam aus.<br />

Es sind die Wirkungen dieser drei Weltkriege, auf die uns Gabriel so<br />

sehr und so oft im <strong>Koran</strong> aufmerksam machen will, damit wir am Ende<br />

der alten Zeiten so wenig wie möglich Unverdauliches in unserem<br />

Unterbewußtsein haben mögen, was die Drei Tollen Tage des endenden<br />

alten Karnevals, der mit Mose angefangen hat und der seinen Zenit<br />

in Jesus gehabt hat, aus dem er mit Mohammed wieder abzusteigen


81<br />

begonnen hat, um heute in unserer Zeit die Gletschergrenze des Berges<br />

der Erkenntnis hinter sich zu lassen, um über die nächsten 1000<br />

Jahre wieder zur Baumgrenze zu kommen, unterhalb der es wieder<br />

warm und fruchtbar im Garten Eden werden wird, nicht zu den drei<br />

tollen Weltkriegen gemacht hätte, sondern zum Abendmahl, in der<br />

dem Sucher nach Erleuchtung nur noch die Physik, die Füße Gottes,<br />

gewaschen werden müßten durch das Wesen des Krist Alls.<br />

Wenn in den Heiligen Schriften vom Ende der Zeiten erzählt wird,<br />

dann ist immer nur das Ende eines Zyklus gemeint als das Ende eines<br />

alt gewordenen und verbrauchten Raum- und Zeitgefüges. Was nämlich<br />

danach kommt, ist eine ganz neue Schöpfung, wenn es uns auch<br />

vielleicht nicht so erscheinen mag, weil Gott in seinem Schöpfen nur<br />

selten große Sprünge macht oder Sprünge, die uns Menschen als groß<br />

vorkommen, weil es sich da<strong>bei</strong> um das Ende eines sehr großen Zyklus<br />

handelt, das selbst die Himmelsachsen des alten Raum- und Zeitgefüges<br />

drastisch verlagert.<br />

Schützenfest<br />

31 Gallium<br />

Nun stehen wir schon in der Mitte des Monats Juni in seiner Wirkung<br />

als der Don Juan, der sich nur um die Liebe zu einem passenden Partner<br />

kümmert, ist er uns doch zwillingehaft darin als der größte Liebesjäger<br />

aller Zeiten bekannt. Heute nennen wir diesen Don Juan eines<br />

jeden Zyklus unsere jugendliche Sexualkraft, die ab hier unbedingt<br />

selbst für eine neue Schöpfung sorgen will, für ein neues Kind auf Erden,<br />

das wir über die Kraft des Krebses nun selbst aus uns gebären, als


82<br />

wären wir selbst im Garten Eden die Schöpferkraft als der lebendige<br />

Befehl ‚GO D!’.<br />

‚Go, Lium!’, ‚Gehe, Licht!’, ‚Es werde eine neue Schöpfung!’, Es erzeuge<br />

sich ein Kind!’, oder Gallium kann man auch dazu sagen in seiner<br />

gallischen und galligen Wirkung des Katalysierens der Lebenserkenntnis<br />

oder LEB ER.<br />

Lokman nennt man diese katalysierende Kraft der Lebenserkenntnis<br />

im Reich der Zwillinge, die die Astrologen den Schützen nennen, weil<br />

er direkt auf das Galaktische Zentrum zielt, auf das Herz Gottes in<br />

seiner für uns irdisch orientierten Geschöpfe größten Erscheinung der<br />

Liebeskraft Amor, die im Schütze- oder Schützenfest genau in der<br />

Mitte des Reiches der jugendlichen Zwillinge direkt in unser Herz<br />

zielt und uns darin zu unserem sexuell passenden Partner zur reinen<br />

Liebe entflammt, ohne die die Sexualität nur eine uns geistig gefangennehmende<br />

Kraft wäre, weil sie uns beständig nur geistig erden<br />

würde ohne wirkliche Liebe und nicht mehr himmelnd erheben. Nach<br />

diesem logischen Bewußtsein der Liebe als Lok Man ist diese einunddreißigste<br />

Sure übertitelt worden, die allerdings sehr schnell als Loki<br />

Man zu einer Lebenslüge werden kann, wenn man meint, man liebe<br />

einen Partner, nur weil man mit ihm sehnlichst ins Bett gehen wolle.<br />

Lokman wird zwar als ein im Mittelalter in ganz Arabien bekannter<br />

Märchenerzähler angesehen, er ist aber in Wirklichkeit im <strong>Koran</strong> als<br />

Amor angesprochen, der im Schützenfest dafür sorgt, daß das Sternbild<br />

Adler abgeschossen wird, sobald man zu einem äußeren Partner<br />

in den Zwillingen, in der Jugend, in Liebe entflammt, denn die sexuelle<br />

Liebe zu einem anderen entflammt Dich zwar irdisch, erdet Dich<br />

aber, wie schon erwähnt, in Deinem himmlisch freien Flug der Seele,<br />

deren edles oder essentielles Licht man AD LER nennt.<br />

Schießt Du diesen Adler ab, bist Du König in Deinem eigenen Reich<br />

geworden, in Deiner irdisch verkörperten eigenen Welt, in der Du ab<br />

jetzt entweder Karriere machen oder Dich aber auf dem Weg zur Erleuchtung<br />

machen willst, um nach Deinen irdischen Abenteuern in einem<br />

physischen Körper wieder zurückzufinden zu Deinem wahren<br />

Wesen in seinem freien Höhenflug als Ad Ler.<br />

Folgst Du dem Karrierewunsch, wirst Du Kain folgen, dessen Los es<br />

ist, auf dem Gipfel oder auf der Spitze seiner Erkenntnis auf Erden


83<br />

zum HIT LER zu werden. Folgst Du dem Wunsch nach Erleuchtung<br />

durch alle irdischen Abenteuer hindurch, wirst Du Abel folgen, dessen<br />

Los es ist, auf dem Gipfel oder auf der Spitze seiner Wesensschau auf<br />

Erden zum STEIN ER zu werden, zum Stein der Weisen, der aus Ton<br />

und Licht besteht und nicht nur entweder aus Ton oder aus Licht.<br />

32 Germanium<br />

Mit der Kraft dieses himmlischen Elementes beginnt das Geren und<br />

Manen, beginnt Dein physisches Verkernen des ab hier nicht mehr<br />

freien Geistes nach der Himmelfahrt vom KRIST ALL oder Winter in<br />

Dir. Du beginnst ab hier als Jugendlicher, darauf zu achten, daß Du<br />

nicht stirbst. Das ist eine Sorge, die noch gerade eben als Kind nicht<br />

gehabt hast. Hier fällt die Blüte des Frühlings ab, hier hört das<br />

Kindsein endgültig auf, denn hier findest Du Deinen Lebenspartner,<br />

von dem Du innerlich erwartest, daß er Dir die Kraft gibt, nicht geistig<br />

während der Abenteuer auf Erden zu versteinern, zu versintern im<br />

Versündigen gegen Dein eigenes göttlich freies Wesen, bist Du doch<br />

auch im dichtesten physischen Körper frei, wenn Du das einem Erleuchteten<br />

als unreifer Jugendlicher, der Glück und Erfolg in allem<br />

haben will, was er sich vornimmt, um nicht arm zu werden oder gar<br />

vorzeitig zu sterben, nicht glauben magst, sprächen doch, wie ein Jugendlicher<br />

meint, alle Tatsachen gegen das, was ein Erleuchteter zu<br />

offenbaren hat, ob als Heilige Schrift oder als persönliches Erleben im<br />

Erkennen des Todes als eine bloße Illusion.<br />

Keinen Beschützer habt Ihr außer Gott<br />

und keinen Fürsprecher.<br />

Wollt Ihr nicht eingedenk bleiben?<br />

Er leitet den Schöpfungsbefehl vom Himmel zur Erde,<br />

dann steigt alles zu ihm empor am Tag,


84<br />

dessen Länge 1000 Jahre mißt, derer Ihr zählet.<br />

So sollte die Mahnung Gabriels in den Versen 3 und 4 dieser Sure auf<br />

immer dem Jugendlichen in Erinnerung sein, im Wunsch, niemals<br />

während seiner Abenteuer als Erwachsener auf Erden zu vergessen,<br />

wie er einst als unbedarftes Kind war, das selbstverständlich in Gott<br />

schwamm, ohne darüber nachdenken zu müssen, was der Erwachsene<br />

zwar auch beständig tut, weil es anders gar nicht ginge, was er aber<br />

meistens vergessen hat, weil der Jugendliche ab seinem Erwachsensein<br />

im physischen Körper mehr dem Gehirn als dem freien Geist<br />

Gottes vertraut, der unabhängig vom Gehirn ist als die Festplatte, die<br />

mit dem kaputten Computer auf den Müll geworfen wird, das <strong>bei</strong> Deinem<br />

physischen Ende zusammen mit Deinem nutzlos gewordenen Erdenkörper<br />

ins Grab sinkt. Äußeres Wissen nutzt Dir daher nach dem<br />

Tode gar nichts, nur inneres Wissen, nur Lebensweisheit und schließliches<br />

Erleuchten, nur Liebe, die nicht berechnet also.<br />

Sollte denn,<br />

wer gläubig war,<br />

dem gleichen,<br />

der gottlos war?<br />

Sollte denn, um den Vers 18 ein bißchen moderner zu machen, jemand,<br />

der in seiner lebendigen Wesensart echt geblieben ist durch alle<br />

Erdenabenteuer hindurch, das ernten, was jemand notwendigerweise<br />

ernten wird, - hat er es doch ganz allein in sich in Szene gesetzt, also<br />

verwirklicht - der ohne jedes Bewußtsein um sein wahres Wesen als<br />

göttliche Liebe ohne Berechnung unecht in allem war, was er angestrebt<br />

und von sich und anderen gedacht hat?<br />

33 Arsen


85<br />

Lichtsinn bedeutet Ar Sen, Sinn für das Ei Gen Tum Gottes als Hüterin<br />

des Lichtwerkes oder OV AR. Die Geburt dieses Lichtsinnes in der<br />

äußeren Natur geschieht durch geistige Projizierung unseres Inneren<br />

nach außen, was uns die Genesis als das geheimnisvolle Inerscheinungtreten<br />

Evas erzählt, deren Name nach Adams eigenem Wunsch<br />

HWA sein sollte in seinem Sinn als Chefin der Erde, deren Art zu<br />

empfinden die alten Ägypter Chef Rhen oder Chephren genannt haben.<br />

Eva oder He Waw Aleph als HWA ist die Hefe, die für jeden<br />

Brotteig nötig ist, der sich von der Erde in den Himmel erheben will.<br />

Du kommst nämlich nur über die Frau zurück in den Himmel. Sie ist<br />

keineswegs das, was uns Mohammed als die angeblich von Gabriel<br />

kommende Offenbarung über ihr Wesen sagt, das unter dem des Mannes<br />

stünde. Es steht nur darunter, weil es den Mann sonst nicht anheben<br />

könnte.<br />

Und das ist auf keinen Fall wertmäßig von Gabriel gemeint gewesen,<br />

sondern nur von Mohammed wertmäßig interpretiert worden, weil er<br />

sich als arabischer Mann nichts anderes vorzustellen vermocht hat in<br />

seiner von seinen Vätern kritiklos übernommenen Gewohnheit. Warnt<br />

uns Gabriel nicht oft genug im <strong>Koran</strong> davor, nicht auf nur deswegen<br />

auf etwas aufzubauen, weil es uns von unseren Vätern überliefert<br />

worden sei?<br />

Aber es ist auch so, daß die Frau nur in den Himmel zurückfinden<br />

kann, wenn sie ihrerseits sich vom Wesen des Mannes nach oben<br />

schleusen läßt, denn ihr Wesen allein richtet sich zu sehr auf den Nutzen,<br />

auf das Werkzeug Körper, während der Mann eher bereit ist, in<br />

ihm zu spielen, nutzlos, wie dumme Frauen meinen, kindhaft unbedarft,<br />

wie ich es als Mann empfinde, und daher ungebunden.<br />

In Wirklichkeit kommt man nur als Mensch zurück in den Himmel,<br />

weswegen man die im Reich der jugendlichen Zwillinge einsetzende<br />

Trennung zwischen Mann und Frau spätestens in Höhe der Baumgrenze<br />

des Berges der Erkenntnis wieder aufgehoben haben sollte, um<br />

dort äußerlich zum schwarzen Raben zu werden und innerlich zum<br />

weißen Adler.<br />

<strong>Der</strong> A RABE R ist nicht umsonst die Kraft, die die Lichter umstellt,<br />

wie es in der Kabbala heißt, denn er nennt sich nach dem Sternbild<br />

Rabe so, der der Welt den Schluck inneres Wissen oder Wasser aus


86<br />

dem Sternbild Becher holt, dessen Wesen und Inhalt der Heilige Gral<br />

ist, das Kerngehäuse der irdisch reifen Frucht, aus dem uns der innerste<br />

AR SEN den Sinn für das Licht in der Natur schenkt.<br />

<strong>Der</strong> Rabe taucht mit der Ernte im Reich der Jungfrau auf und sammelt<br />

sich dort zu Scharen und umkreist ab da den Kyffhäuser, das Sternbild<br />

Cepheus oder den Petrus oder Kephas so lange auf seinem Heiligen<br />

Stuhl, bis es wieder licht wird im Zyklus, ob groß oder Klein. Und<br />

damit ist auch festgelegt, daß der Araber immer dann aktiv und auf<br />

Erden wichtig wird, wenn das äußere Licht der Sonne untergeht, um<br />

jenseits davon als innere Lichtsee oder See Le wieder neu zu erwachen<br />

als E LI AS, der zu Beginn des Lichtwerdens ALL AH oder Elohim<br />

genannt wird in seiner vollen geistig erleuchteten Freiheit, die äußere<br />

Welt allen sichtbar hell in Erscheinung treten zu lassen.<br />

Juden Araber<br />

Kelten oder Kalderer<br />

Etrusker<br />

Römer<br />

Germanen<br />

Wanen<br />

Sibirier<br />

heißen die Stationen, über die Gott die Schöpfung wieder herbstlich<br />

winterlich über eine äußere Verdunklung innerlich erhellt bis zur Erleuchtung<br />

über den Aufgang eines neuen O Sterns. Da<strong>bei</strong> ist das römische<br />

Reich der Dreh- und Angelpunkt als Heiliger Stuhl zwischen mosaisch<br />

mostendem Herbst und christlich kristallin vergärendem Winter<br />

auf Erden im Bündnis Gottes mit seinen im Vers 7 dieser Sure aufgezählten<br />

Partnern<br />

Noah<br />

Abraham<br />

Moses


87<br />

Propheten<br />

Jesus<br />

Mohammed<br />

Steiner<br />

wo<strong>bei</strong> ich Steiner als den europäischen Vertreter der erleuchteten Gurus<br />

des zwanzigsten Jahrhunderts, die die geistige Gegenkraft zu den<br />

Diktatoren gewesen sind und sein mußten mit ihren je verschiedenen<br />

Theorien unserer menschlichen Herkunft vom Affen oder vom freien<br />

Geist Gottes, von mir aus hinzugezählt habe, um den Brotteig Gottes<br />

zu vervollständigen, in dem die Eva als Hefe Gottes bis zur Erleuchtung<br />

wirkt, sofern es dem Mann als Bewußtsein des Teiges gelingt,<br />

die Hefe nur in kleinen Mengen darin zuzulassen, weil der Teig sich<br />

sonst nicht vor lauter Nutzdenken aus seinem tiefen geistigen Tal erheben<br />

würde.<br />

Und weil das so ist, ob die Emanzen dagegen sind oder nicht, kann<br />

Gabriel auch gar nicht anders, als uns in unserer Jugend mit dem<br />

Wunsch nach einer sexuellen Partnerschaft, in der wir uns wieder heil<br />

fühlen wollen, zu offenbaren, daß ab unserer Jugend die Hefe oder<br />

Eva als das Weib Gottes in uns, als die Hüterin des Lichtwerkes Gottes,<br />

verschleiert werden sollte, wie es uns der Vers 55 dieser Sure suggeriert.<br />

Ich sage extra suggeriert, weil der Schleier für die Frau nicht<br />

ausdrücklich darin vorkommt, denn er scheint uns unvollständig und<br />

ist vom Mann dadurch entschleiert worden, daß er der Frau darin einen<br />

von Gott gewollten Schleier vorschreibt. <strong>Der</strong> Vers lautet ohne die<br />

Einmischung des Mannes so:<br />

Kein Vergehen ist es von ihnen,<br />

wenn sie mit ihren Vätern, Söhnen, Brüdern,<br />

Söhnen ihrer Brüder, Söhnen ihrer Schwestern,<br />

Zofen oder Sklavinnen,<br />

über die ihre Rechte verfügt,<br />

…<br />

(unverschleiert verkehren.)


88<br />

Die drei Pünktchen besagen, daß der Schluß des Satzes im Original<br />

fehlt. Das in Klammern Geschriebene besagt, daß der Satz nach bestem<br />

Wissen entsprechend der übrigen Offenbarung von den Männern<br />

vervollständigt worden ist.<br />

Die gesamte Sure handelt an der richtigen Stelle des Zyklus innerhalb<br />

des <strong>Koran</strong>s von der Schaffung Evas durch Gott, obwohl Eva hier nie<br />

direkt im <strong>Koran</strong> angesprochen wird, sondern nur die Art und Weise,<br />

wie man mit den Frauen Mohammeds umgehen solle, von denen eine<br />

Frau gegen seinen Willen zu ihm gehört haben soll, die er nur als seine<br />

Frau anerkannt habe, weil Gott es von ihm gewollt habe.<br />

In Wirklichkeit aber ist hier überhaupt nicht von den Frauen Mohammeds<br />

die Rede. Sie stehen nur stellvertretend für etwas, was man arabisch<br />

nicht anders hat ausdrücken wollen, um es nicht zu verfälschen.<br />

Wie auch die innere Stimme als der letzte Prophet gemeint ist und<br />

nicht der Mensch Mohammed im Mittelalter, so sind hier auch nicht<br />

dessen Frauenangelegenheiten gemeint, sondern Dein Umgang mit der<br />

inneren Frau Gottes, mit dem Wesen des Korpuskels als die Frau der<br />

göttlichen Lichtwelle, wenn man so will. Die Bibel nennt Dein Verhältnis<br />

zur geistigen Frau MARI A in seiner spirituellen Bedeutung<br />

des Bewußtseinsmeeres.<br />

Wenn Dein Bewußtsein so rein geworden ist, so hoch potenziert seelisch<br />

ist, daß es in das Krist All einmündet im Fest Mariä Empfängnis<br />

nach dem Erscheinen der Zwillinge Nikolaus-Ruprecht im Reich des<br />

Schützen, dann bist Du selbst in Deinem ganzen Gefüge oder Verwobensein<br />

oder Verweibtsein innerhalb der Physik Gottes so innerlich,<br />

daß da<strong>bei</strong> bestimmte Regeln zu beachten sind, damit sich diese hohe<br />

seelische Potenz nicht schon aus Dummheit und geistiger Blindheit<br />

vor der Erleuchtung wieder erde, denn dann müßtest Du den ganzen<br />

schon zurückgelegten Weg bis zum Gipfel des Berges der Erkenntnis<br />

erneut zurücklegen. Und es ist zweifelhaft, ob Dir dazu die Energie<br />

reicht.<br />

Daher werde in dieser seelischen Höhe kurz vor dem Gipfel der Erkenntnis<br />

nicht zur Emanze, die meint, wie ein Mann leben zu müssen,<br />

um ihm ebenbürtig zu sein. Und lebe nicht als Macho, der meint, nur<br />

Mann sein zu dürfen in der Ansicht, die Frau sei ihm von Gott zu seiner<br />

Lust an die Seite gestellt worden, habe er sie doch aus der Rippe


89<br />

des Mannes geschaffen und nicht wie den Mann direkt aus Gott. Das<br />

alles sind bloße Theorien, die sich aus falsch verstandenen Offenbarungen<br />

ergeben haben. Wer sich in dieser seelischen Gipfellage befindet<br />

und nicht reif dafür ist, sich in Gott wiederzuerkennen, dessen<br />

Antlitz oder Face man hier zu schauen vermag, wenn man nicht auch<br />

den Begriff Face falsch versteht, der neigt dazu, diktatorisch zu sein,<br />

und der fühlt sich gedrängt, nur männlich frei sein zu wollen, weil er<br />

auf dem kleinen Erdengipfel nicht mehr wie zuvor im großen Erdental<br />

weiblich dienen will.<br />

Das Tal hat nämlich ein weibliches Wesen, und der Gipfel darüber hat<br />

ein männliches Wesen, denn das Tal sammelt und der Berg strahlt,<br />

was ja, wie Du weißt, Weben und Manen bedeutet und den Unterschied<br />

zwischen Weib und Mann ausmacht. Im Tal ist daher die Frau<br />

sehr wichtig, der der Mann ritterlich dient.<br />

Und auf dem Erdengipfel ist der Mann sehr wichtig, der die Frau<br />

jungfräulich dient – wenn man denn versteht, worum es hier überhaupt<br />

geht, denn unreife Menschen meinen hier, dem Mann als Frau<br />

dienen zu müssen, sei eine ungerechtfertigte und nur vom Mann gelehrte<br />

Herabsetzung der Frau.<br />

In Wirklichkeit schreibt uns jedoch die Physiologie des hochpotenzierten<br />

Geistes auf dem Gipfel vor, wie sich das Gewebe Gottes als<br />

Weib MARI A auf Erden zu verhalten habe, um nicht in weiblicher<br />

Auflehnung gegen die Unfreiheit der Erde im Himmel das Erleuchten<br />

vorzeitig zu erden und damit beendend abzuschneiden, womit der gesamte<br />

Weg der Menschheit innerhalb eines Zyklus, der zu seinem<br />

Gipfelkreuz in Form eines Hakenkreuzes kommt, vorzeitig beendet<br />

wäre und umsonst gewesen wäre, denn dann wäre die Menschheit abgestürzt<br />

im Anfang des Dritten Reiches, das aus geistigem oder spirituellem<br />

Krist All besteht, wenn man reif für die offene Weite der riesigen<br />

göttlichen Aussicht ganz oben ist, und das aus einem restlichen<br />

Flecken Erderfahrung besteht, der das Gipfelplateau ist, auf dem man<br />

sich im Erkennen, daß die ganze Welt zu einem Dorf zusammengeschrumpft<br />

ist, auf engstem Raum zusammendrängt und da<strong>bei</strong> meint,<br />

sich nur diktatorisch behaupten zu können.<br />

Hat man seinen Blick nur auf diese kleine Gipfelwelt gerichtet, ohne<br />

die Aussicht sehen zu wollen, weil sie einen schwindlig mache in der<br />

Angst, abstürzen zu können und zu Tode zu kommen, glaubt man,<br />

man stamme zweifelsfrei vom Affen ab, obwohl die Erleuchteten, die


90<br />

verzweifelt versuchen, den Blick des Menschen auf die Aussicht auszurichten,<br />

damit er sich darin in seinem wahren freien Wesen wiedererkenne<br />

und damit die Angst vor dem Tod loslassen könne, gleichzeitig<br />

die richtige Version zu unserer wahren Herkunft lehren.<br />

Du hast sicher längst erkannt, daß ich gerade von unserer eigenen Situation<br />

der letzten 100 Jahre geschrieben habe. Und genau diese Situation<br />

hat auch Gabriel im Sinn gehabt, als er Mohammed im Mittelalter<br />

den richtigen Umgang mit dem letzten Propheten und mit seinen<br />

Frauen erklärt hat. Das christliche Mittelalter ist ja doch schon die Station,<br />

die sich auf dem Gipfel des Großzyklus mit seiner Dauer von<br />

12000 Jahren ereignet. Denn genau im Mittelalter mußte man enorm<br />

daran interessiert gewesen sein, nicht von diesem Gipfel abzustürzen,<br />

dessen Erreichen um 500 schon der Untergang der Antike verursacht<br />

hat als das Erleben der Menschheit in ihrem herbstlich mosaischen<br />

Aufstieg zum Gipfel.<br />

Die Jahre 500 bis 533 unserer Zeitrechnung war der geistige Inhalt des<br />

Festes der Erscheinung des Herrn im Verlauf des Großzyklus, mit<br />

dem das Gären und Manen über das innere Wesen der Germanen begonnen<br />

hat und folgerichtig in der Herstellung des großen Weines<br />

Gottes in uns beginnen mußte nach dem ägyptischen Keltern, nach<br />

dem mosaischen Vermosten, nach dem römischen Fässern zum Faschismus<br />

und nach dem etruskischen Veresthern des einstigen Saftes<br />

Sophie der Sufis als die innere Weisheit Gottes in uns allen.<br />

Wer auf diesen Gipfel kommt, und noch zu unreif ist, seine geistig<br />

klimatischen Verhältnisse auszuhalten als reines Krist All in der Gletscherwelt<br />

der Erderfahrung, die unser kaltes und hartes Christentum<br />

ausmacht im Gegensatz zum wahren inneren und geheimen oder stillen<br />

Christentum der erleuchteten Wegweisungen des Botschafters<br />

Gottes in uns oder des letzten Propheten als unser geistiges Gewissen,<br />

dem geschieht, was diese dreiunddreißigste Sure ab ihrem Vers 9<br />

schildert. Und was die diesem Vers folgenden Verse schildern, ist<br />

nicht, wie unsere islamischen Experten, denen der Geschmack der<br />

Heilheit fehlt, meinen, ein Bericht über das Geschehen des Kampfes<br />

Mohammeds gegen seine Widersacher im Mittelalter. Es ist der Zustandsbericht<br />

auf dem sauerstoffarmen, kalten, harten und kleinen<br />

Gipfelplateau als der Beginn des Dritten Reiches, als der Beginn des


91<br />

geistigen Wesensreiches am Ende des Zweiten Reiches, das mit dem<br />

Bau der MON ARCHE Noahs begonnen hat als die Wechseljahre der<br />

Menschheit im Aufsteigen zum Gipfel.<br />

Geprüft wurden dort die Gläubigen,<br />

erschüttert wurden sie in gewaltiger Erschütterung.<br />

Dann sprachen die Heuchler und die,<br />

in deren Herzen Krankheit ist:<br />

‚Nichts anderes hat Gott uns verheißen<br />

und sein Gesandter,<br />

als Täuschung!’<br />

Es ist die Zeit der drei Weltkriege inklusive des angeblich heiligen<br />

Krieges der islamischen Fundamentalisten und all der anderen Fundamentalisten,<br />

die heute ihr inneres Unheilsein in unser aller äußeres<br />

Unheilsein ummünzen, von der die eben zitierten Verse 11 und 12 erzählen.<br />

Sie erzählen von unserer heutigen Situation und sprechen davon,<br />

wie die einzelnen Aufstiegsphasen die Menschheit durch sich<br />

immer mehr steigernde geistige Transformation des weiblichen Talbewußtseins<br />

zum männlichen Freiheitsbewußtsein auf dem Gipfel der<br />

jetzigen Menschheit erlebt worden sind und immer wieder neu erlebt<br />

werden, sobald sich eine Menschheit auf dem Gipfel ihres äußeren<br />

Aufstieges befindet.<br />

Die Verse davor sprechen von der Potenzierung der Herz- und Kehlchakren,<br />

die uns die Liebe, die nicht berechnet und danach das Bewußtsein<br />

der Alchymie und Magie eröffnet haben mit all ihren<br />

Schwierigkeiten für die, die dazu zu unreif waren, weil sie sich immer<br />

nur weiblich nach dem irdischen Nutzen der göttlichen Kräfte in ihnen<br />

ausrichten wollten.<br />

Und dann auf dem Gipfel selbst im Öffnen des Allerheiligsten der Gesamterkenntnis<br />

der Menschheit auf Erden stoßen wir auf die schwierigsten<br />

Umstände, in denen uns Experten aller Art lehren, Gott gäbe es<br />

gar nicht, und wenn es ihn gäbe, sei die Religion doch nur Opium für<br />

das dumme Volk, und man müsse endlich dazu übergehen, die Welt<br />

vom Kopf auf die Füße zu stellen, denn der Mensch stamme schließlich<br />

vom Affen und nicht von Gott ab, wie die Natur es uns eindeutig<br />

beweise.


92<br />

Du kannst es mir ruhig glauben: Wir sind bereits mit unserem unreifen<br />

Handhaben des Hakenkreuzes zu Beginn des Dritten Reiches als Beginn<br />

des geistigen Reiches in all seiner uns von Gott vererbten geistigen<br />

Freiheit des Krist Alls abgestürzt, denn wir haben mit den Theorien<br />

der Naturwissenschaftler, die bereits zu einer Religion ohne Gott<br />

erhoben worden sind, an deren Gesetze wir schon fast alle glauben,<br />

weil man sie uns als von den intelligentesten Experten bewiesen in allen<br />

Schulen und Universitäten eintrichtert, ohne daß sich ein seinen<br />

Lehrern ausgeliefertes Schulkind dagegen wehren könnte, außer durch<br />

Lernverweigerung, wir haben mit unseren Theorien über Gott und die<br />

Welt die hohe Potenz des freien Geistes so geerdet, daß wir inzwischen<br />

schon tiefer gefallen sind, als wir je zuvor gewesen sind, wo wir<br />

immerhin noch an Gott geglaubt haben, wenn auch in unreifer Weise,<br />

als sei er eine Person mit menschlichen Emotionen in seiner angeblichen<br />

Art zu loben und zu strafen, anzunehmen und abzuweisen, zu<br />

verherrlichen und zu verdammen.<br />

Und dann folgen die Verse 36 bis 55, die angeblich von den Frauen<br />

des Propheten sprechen und wie man mit ihnen umgehen solle, und<br />

deren letzter Vers ich Dir schon vorhin wiedergegeben habe, als handle<br />

er davon, daß eine Frau einen Schleier zu tragen habe.<br />

Es ziemt nicht,<br />

daß ein gläubiger Mann und eine gläubige Frau,<br />

wenn Gott und sein Prophet<br />

eine Sache beschlossen haben,<br />

eine eigne Wahl in der Sache haben.<br />

Und wer Gott trotzt und seinem Gesandten,<br />

der irrt in offenbarer Irrung!<br />

Dann sagtest Du zu dem,<br />

dem Gott gnädig war und auch Du gnädig warest:<br />

‚Behalte Dein Weib und fürchte Gott!<br />

Du verbargest in Deiner Seele, was Gott kundtun wollte,<br />

und fürchtetest die Menschen,<br />

wo Du doch richtiger Gott nur fürchten solltest.


93<br />

Hier wird nicht davon gesprochen, daß Mohammed das Weib seines<br />

Adoptivsohnes behalten solle, von dem dieser sich hat scheiden lassen<br />

und das Mohammed auf Gottes Geheiß zu sich genommen hat als sein<br />

Weib. Hier wird davon gesprochen, daß man sein Weibsein auch auf<br />

dem Gipfelzustand behalten solle und nicht meinen dürfe, Gottes Welt<br />

sei nur männlicher Natur, in der das Weib nur dem Mann zu dienen<br />

habe.<br />

Nein, ich sagte es Dir schon früher einmal:<br />

Je in einer der <strong>bei</strong>den Sonnenwenden wechselt die Führung der Welt<br />

vom Manen zum Weben und vom Weben zum Manen, je nachdem ob<br />

ich gerade das Tal des Geistes oder seinen Gipfel erlebe, ob des Sommer<br />

wird oder Winter in meiner Welt.<br />

Und wer sich im Tal des Mannes entledigt, weil er dem Matriarchat<br />

dienen solle, der entledigt sich damit der Möglichkeit, wieder dorthin<br />

zurückzufinden, woher er einst auf die Erde gekommen ist.<br />

Und wer sich auf dem Gipfel des Weibes entledigt, weil es dem Patriarchat<br />

dienen solle, der entledigt sich damit der Möglichkeit, wieder<br />

neu aus Gott schöpfen zu können, er entledigt sich der Möglichkeit zu<br />

einer neuen Auferstehung in einem neuen Garten Eden oder Frühling.<br />

Daß das vom letzten Propheten in der Art meiner Auslegung und Erfahrung<br />

zu sich genommene Weib die ehemalige Frau des Adoptivsohnes<br />

Mohammeds gewesen sein soll, ist barer Unsinn, denn die persönlichen<br />

Umstände Mohammeds haben in einer Offenbarung des<br />

Himmels, die für die ganze Menschheit gilt, nichts zu suchen. Was interessiert<br />

es uns heute, wie die Menschen zu Mohammeds Zeiten mit<br />

ihm und mit seinen Frauen umgegangen sind!<br />

In Wirklichkeit ist der Adoptivsohn ebenso geheimnisvoll ein Stück<br />

Deines eigenen Wesens, wie dies auch die angebliche Schwiegermutter<br />

Petri ist, die Jesus heilen mußte, bevor Petrus ihm sorgenfrei folgen<br />

konnte.<br />

Die Schwiegermutter Petri ist unsere große Mutter Erde, die erst von<br />

den Wunden des Winters geheilt werden muß, wenn man in einen<br />

neuen Frühling starten will. Und der Adoptivsohn des letzten Propheten<br />

ist in Wirklichkeit aus spirituellem Erleben die reine Intelligenz<br />

des aufkommenden Dritten Reiches mit ihrer Kritik der reinen Vernunft,<br />

die meint, auf die Ehe mit dem Weiblichen verzichten zu können<br />

auf dem Gipfel der irdischen Erkenntnis.


94<br />

<strong>Der</strong> wahre Liebende jedoch, der ohne Berechnung liebt und so auf<br />

seinen Gipfel gekommen ist, ist ein heiler Mensch, der nicht mehr<br />

zwischen Mann und Frau trennt, der sich vielmehr als ganzer Mensch<br />

definiert, so daß man von ihm sagen kann, er habe sein Weibsein auch<br />

als Mann behalten im Reich des letzten Propheten als der DIA MOND<br />

inmitten vom KRIST ALL.<br />

Woher sollte wohl je der neue Keimling einer neuen Schöpfung kommen,<br />

als von dem Weib Christi, das er nicht von sich gestoßen hat, als<br />

von der MAGD ALL AHS, als von Maria Magdalena, die uns das Nibelungenlied<br />

als die Brunhilde in ihrem feurigen Rosenhag schildert,<br />

das Siegen und Frieden im Heilsein als den Siegfried liebend?<br />

Oh, Ihr, die Ihr glaubt,<br />

tretet nicht in die Gemächer des Propheten,<br />

es sei denn, er lade Euch zum Essen ein,<br />

ohne die Zeit abzuwarten.<br />

Werdet Ihr gerufen, tretet ein,<br />

und habt Ihr gegessen, zerstreut Euch<br />

und suchet keine vertraulichen Unterhaltungen,<br />

denn wahrlich, dies belästigt den Propheten,<br />

und peinlich ist es ihm vor Euch!<br />

Euch kommt es nicht zu,<br />

den Gesandten Gottes zu belästigen<br />

oder nach ihm seine Frauen je zu heiraten.<br />

Vertraut mir,<br />

dies wäre arg vor Gott!<br />

Und nach diesem Vers 53 kommt dann der 55. Vers, den ich Dir<br />

schon vorhin aufgeschrieben habe und der angeblich davon handelt,<br />

daß die Frauen einen Schleier zu tragen hätten.<br />

Tritt nie in das Gemach des letzten Propheten oder Botschafter Gottes<br />

als Ort Deines innersten Gewissens, versuche also nie diesen geheimen<br />

Ort des Abendmahles als das in der Bibel zitierte Oberstübchen<br />

Jerusalems bewußt zu erfassen, als sei dieser Ort ein Ort wie jeder andere<br />

und nicht Gottes schöpferische Werkstatt als Dein eigenes wah-


95<br />

res und innerstes GE HEIM. Lädt Dich die innere Stimme jedoch dazu<br />

ein, nicht weil sie dies verbal von Dir fordert, sondern weil Du die innere<br />

Stimme Deines Geistes so laut in Dir hörst, als spräche da ein<br />

fremder Geist zu Dir, zum Beispiel als Gabriel wie <strong>bei</strong> Mohammed,<br />

dann bist Du bereits so geistig reif, daß Du in den geistigen Bewußtseinsraum<br />

bist, in dem das letzte Abendmahl zwischen Schöpfer und<br />

Geschöpf stattfindet, entweder als inquisites Gericht, das so lange<br />

nicht mit Fragen an Dich aufhört, bis Du keine Fragen mehr an Dich<br />

hast, oder als exquisites Gericht göttlich geistigen Speisens der geistig<br />

freien Kräfte, die Dich erleuchten und die Dir dadurch das volle Gefühl<br />

oder den vollen Geschmack dafür geben, daß Du, wie Du es jetzt<br />

erkennst, schon immer heil, das heißt frei gewesen bist, obwohl Du bis<br />

hier nichts davon geahnt hast, weil Dir Rabbis, Priester und Imame<br />

immer nur die Regeln der Macht ihrer Synagoge, Kirche oder Moschee<br />

vermittelt haben, nie aber Deine Freiheit von ihnen und ihren<br />

Instituten, nie Deine Freiheit von einem Gott, der, wie es uns die<br />

Theologen als die Experten Gottes lehren, der ebensolche rachsüchtigen<br />

Emotionen haben solle, wie die unreifen Menschen unter uns.<br />

Wenn es im Vers 53 dieser Sure heißt, der letzte Prophet könne einen<br />

auch zum Essen, sprich Abendmahl, einladen, ohne die Zeit abzuwarten,<br />

dann ist damit nicht gemeint, wie es die Experten vermuten, daß<br />

der Prophet Dich einlädt, bevor er seinen Hausrat vollständig parat<br />

habe, dann ist damit gemeint, der Heilige Geist lädt Dich in die Freiheit<br />

seines und natürlich auch Deines GE HEIMES ein, bevor Du voll<br />

zur Erleuchtung gekommen bist.<br />

So könnte man im geistigen Sinne sogar sagen, bevor Dein eigener<br />

und natürlich auch so der Haushalt des letzten Propheten vollständig<br />

zur Erleuchtung hat kommen können. Das geschieht zum Beispiel,<br />

wenn Du Dich durch Meditation so auf den innersten Geist Deines An<br />

Wesens ausgerichtet hast, daß er Dir sein und Dein GE HEIM schon<br />

zeigt, bevor Du fähig geworden bist, es auch von Dir aus nach eigenem<br />

Willen zu betreten und wieder zu verlassen, was Dir mit der Erleuchtung<br />

möglich ist.<br />

Und suche, wie es weiter in diesem Vers heißt, kein vertrauliches Gespräch<br />

mit dem Heiligen Geist als der erste und letzte Botschafter oder<br />

Gesandter Gottes, denn dies belästigt Dein Gewissen, den Propheten,<br />

und es ist ihm peinlich, wie es richtig im <strong>Koran</strong> offenbart wird. Bist


96<br />

Du nämlich schon geistig so offen und weit, daß Du Dein Gewissen<br />

laut hörst, als spräche da ein Fremder in Dir, als säße er wie ein Gast<br />

neben Dir in Deiner Wohnung, dann meint man als noch unerfahrener<br />

Sucher auf dem Weg zur vollen Erleuchtung, sich mit diesem Fremden<br />

gemütlich unterhalten oder von ihm ständig Rat holen zu können.<br />

Da der letzte Prophet als Dein eigenes innerstes Gewissen aber eben<br />

Dein eigenes geistiges Inneres ist, unterhieltest Du Dich in einem solchen<br />

Versuch nur mit Dir und würdest dies lange Zeit gar nicht merken,<br />

denn der Prophet antwortet Dir immer.<br />

Und glaubst Du, er müsse Dir doch in seiner Heiligkeit immer das<br />

antworten, was Dir auch nütze, dann vernarrst Du Dich nur selber, bis<br />

Du schließlich zum Narren wirst, ohne dessen Weisheit zu haben.<br />

Dein Gewissen gibt Dir nämlich nur das als Antwort, von dem Du innerlichst<br />

selbst überzeugt bist. Änderst Du Deine geistige Überzeugung,<br />

ändert auch der Prophet seine Überzeugung und rät Dir etwas<br />

anderes als gerade noch zuvor.<br />

Daher kann man sagen, es sei ihm peinlich vor Dir, weil es Dir irgendwann<br />

selbst peinlich wird, wenn Du merkst, daß Du nur mit Deinem<br />

eigenen Innersten sprichst, das Du hörst, als spräche da ein<br />

Fremder. Es ist ja auch so, denn Dein Geist spricht anders zu Dir als<br />

Dein Verstand, den Du bis zur Erleuchtung als Deinen normalen und<br />

einzigen inneren Gesprächspartner gewohnt bist im Wissen, daß Du<br />

Dich da<strong>bei</strong> mit Dir selbst unterhältst. Mit dem einen Inneren unterhältst<br />

Du Dich eben geistig und mit dem anderen nur mental!<br />

Und weil dies alles so ist, wie Du sofort erleben und erkennen wirst,<br />

wenn Du erleuchtet sein wirst oder wenn Du auch schon Mystiker<br />

geworden bist, der meint, sich mit Gott persönlich zu unterhalten oder<br />

mit Gabriel wie Mohammed, kommt es Dir nicht zu, diesen Gesandten<br />

Gottes mit Deinen täglichen Sorgen zu belästigen, die Du auch alle<br />

entweder mit Vernunft oder in Liebe, die nicht berechnet, zu lösen<br />

vermagst. Es ist nicht nötig, sich beständig so offen zu halten, als wäre<br />

man nicht mehr ganz dicht. Und es kommt Dir auch nicht zu, je seine<br />

Frauen zu heiraten, wenn Du wieder so dicht geworden bist, daß Du<br />

nicht mehr ständig mit Deinem Gewissen reden mußt, weil Du nichts<br />

Unredliches zu tun beabsichtigst nach dem Erkennen des wahren Wesens<br />

Deiner Anwesenheit auf Erden.


97<br />

Die Frau Deines innersten freien Geistes ist das Korpuskel, dessen<br />

Mann die Welle des schöpfenden Erleuchtungsbewußtseins ist. Und<br />

sein wann kann ein Mensch auf Erden so groß sein, daß er sich persönlich<br />

darstellen kann, als sei er persönlich Gott, nur weil er erleuchtet<br />

sei? Die Erleuchtung besteht auch in der Erkenntnis, daß unser aller<br />

göttliches An Wesen ganz und gar unfaßbar ist, weil es eben niemals<br />

eine Person sein kann, sondern ausschließlich für jede Person<br />

immer nur ein per Son, ein Erscheinen per Son, durch Licht, durch<br />

Sohn und durch Sonne. Wie anders sollte Gott in Erscheinung treten<br />

können, wenn nicht per Son, durch den Sohn, durch die Sonne seines<br />

Geistes?<br />

Verstehst Du jetzt, warum der <strong>Koran</strong> mit Recht davon spricht, daß<br />

Gott niemals einen Sohn haben kann, wie es uns die christlichen Experten<br />

Gottes lehren, daß er nur immer per Son erscheinen kann, der<br />

er auch ist, wenn auch nur in Erscheinung und solange, wie diese anhält?<br />

So gesehen stimmen alle Aussagen der Bibel über Gottes dreifaltiges<br />

Wesen. Aber die christlichen Auslegungen der Dreifaltigkeit in Bezug<br />

auf die Person Jesu als der angeblich einzige Sohn Gottes, ist eine reine<br />

Irrlehre, weil Irrführung, die eine Sackgasse darstellt, aus der man<br />

lange, lange nicht mehr herausfindet, wenn man sich einmal als Christ<br />

damit identifiziert hat, weil es einem von Experten Gottes so als die<br />

einzige Wahrheit gelehrt worden sei.<br />

Würdest Du auf Deinen eigenen innersten Propheten hören, dann<br />

würdest Du längst wissen, daß nirgendwo in der Bibel steht, den Experten<br />

zu folgen, die darin alle als Schriftgelehrte beschrieben werden,<br />

die zu allem, was ihren Verstand überschreitet und damit auch ihr Expertenwissen,<br />

Nein sagen müssen, also auch zum Wesen einer echten<br />

PER SON, von dem sie nichts verstehen können, weil es geistig ist<br />

und nicht mental oder gar nur emotional, als habe Gott dieselben<br />

Emotionen, die ein Mensch auf der Reifestufe des astralen Bewußtseins<br />

hat, auf der Reifestufe der bloßen Wunschwelten, die Glück verheißen<br />

sollen, aber nie Unglück, die emotionale Liebe verlangen, aber<br />

nie eine Liebe, die nicht berechnet und damit auch ein Lieben von Geschöpfen,<br />

die unreife Menschen eigentlich meinen, hassen zu müssen,<br />

weil sie dem eigenen Glück im Wege stünden. Die Welt auch in den<br />

geistigen Dimensionen so astral erleben zu wollen, wäre wirklich arg


98<br />

vor Gott, wie es uns Gabriel über Mohammed am Schluß seines Verses<br />

53 offenbart.<br />

Und erst jetzt bist Du in der Lage, den Vers 55 geistig zu interpretieren,<br />

der den Frauen sagt, es sei kein Vergehen, wenn sie mit ihren<br />

unmittelbar männlichen Verwandten und engsten Bediensteten unverschleiert<br />

verkehren würden, wo<strong>bei</strong> die Worte unverschleiert verkehren<br />

ausgelassen sind, weil die Offenbarung Gabriels an Mohammed natürlich<br />

in Mohammeds Innerem hörbar waren und nicht außen von anderen.<br />

Und weil Mohammed selbst, wie man lehrt, nicht lesen und<br />

schreiben konnte, mußten andere seine mündlichen Überlieferungen<br />

der Offenbarungen hören und behalten, bis sie dann sehr viel später<br />

schriftlich fixiert worden sind, damit sie der Nachwelt als Wegweiser<br />

zur Erleuchtung erhalten blieben - nicht als Wegweiser zur Erhaltung<br />

des Islam als der einzige Maßstab des richtigen Lebens auf Erden! So<br />

fehlen eben manche Worte der Offenbarung. Und Du darfst raten, wie<br />

man die Lücken darin wohl am echtesten ausfüllen sollte - doch wohl<br />

nur nach Deinem eigenen innersten Ge Wissen, nach dem Wesen des<br />

Gesandten Gottes, und nicht nach der Meinung der unerleuchteten<br />

Experten, und seien sie noch so berühmt und anerkannt unter den islamischen<br />

Mohammedanern, oder?<br />

Ein echter Sufi weiß, wovon ich spreche, denn er kann nie Anhänger<br />

eines äußeren Propheten sein, nie also auch ein Mohammedaner sein<br />

im üblichen Sinne, außer er liest den Namen Mohammed geistig als<br />

MO HAM MED. Das bedeutet spirituell nichts anderes als leeres Bewußtsein<br />

im Inneren oder in der Begegnung mit Gott oder meinetwegen<br />

auch mit Gabriel. Wie sonst hätte Mohammed auch Gabriel hören<br />

können, ohne sein inneres Ge Wissen beständig mit seinem äußeren<br />

Wissen zu verändern, zu belästigen, wie es im Vers 53 heißt?<br />

Liest man übrigens den Namen Mohammed in dieser geistigen Art,<br />

dann fragt man sich, wie wohl der irdische Mensch in Wirklichkeit<br />

geheißen haben mag, dem man offiziell als den Überträger der Offenbarungen<br />

Gabriels lehrt, denn aus der Sicht der geistigen Erkenntnis<br />

wäre im <strong>Koran</strong> tatsächlich nur von dem inneren Gesandten Gottes als<br />

die Wesenskraft die Rede, die das Johannesevangelium uns zum<br />

Schluß als den Heiligen Geist im Abendmahl vorstellt, dem man zwar


99<br />

zuhören könne, der einem aber keinen persönlichen Rat zu geben<br />

vermöge, als handle es sich um einen Fremden. Die Namen Mohammed<br />

und Jesus sind wie alle Namen in allen Heiligen Schriften geistige<br />

Titel und keine irdischen Personen. Das glauben immer nur astral<br />

orientierte Menschen, die es weder besser wissen noch anders erleben<br />

können, weil sie nicht fähig sind, abstrakt zu denken. Da<strong>bei</strong> will ich<br />

auf gar keinen Fall behaupten, Jesus und Mohammed hätten nie gelebt.<br />

Nein, sie haben sicher gelebt, aber nicht als der einzige Sohn<br />

Gottes und auch nicht als der einzig echte letzte Prophet Gottes oder<br />

als sein innerer Gesandter.<br />

Wie also muß man die verbale Lücke richtig ausfüllen, die uns angeblich<br />

sagt, die Frauen dürften sich nur den engsten männlichen Verwandten<br />

und engsten männlichen Dienern unverschleiert zeigen?<br />

Die Frauen dürfen sich nach meinem innersten echten Erleben in Gott<br />

allen männlichen Wesen zeigen, die zu ihrem geistigen Haushalt gehören,<br />

die also auf demselben Weg sind, auf dem sie sich auch selbst<br />

befinden. Ich erkläre Dir warum!<br />

Weib und Kerl, Frau und Mann, Dame und Herr sind Wesenspaare in<br />

uns Menschen, die zuerst jugendlich geistig unerwacht und daher geistig<br />

grobschlächtig oder ordinär sind, dann erst erwacht oder erwachsen,<br />

denn Erwachsensein bedeutet eigentlich nicht ein Älterwerden,<br />

sondern ein geistig erstes Erwachen im physischen Körper, dann also<br />

erst erwacht als seelische Fruchten und Manen im Men Tal Gottes, im<br />

Erkennen Gottes also, dann als Bewußtsein von Weisheit und Herrlichkeit<br />

Gottes im Herbst des Erwacht- oder Erwachsenseins, um dann<br />

im Winter selig geworden oder erleuchtet zum wahren oder echten<br />

Menschen in Gott zu werden, der sich nicht mehr als Mann oder als<br />

Frau interpretiert, weil er <strong>bei</strong>des in sich selbst erfaßt hat als die Kraft<br />

Gottes zu sammeln im Weben und Weiben und als die Kraft Gottes zu<br />

strahlen im Manen oder Männern.<br />

Wenn das Weben Gottes so dicht geworden ist, daß wir in dessen<br />

Sommersonnenwende die Fron des freien Geistes in der Dichte des<br />

physischen Körpers oder Leichnams Gottes erleben zu Fronleichnam,<br />

zu dem der freie Geist im festen Körper nur noch ein Restbestand zu<br />

haben scheint, vorgezeigt in einer Monstranz während der Sommersonnenwende<br />

oder Prozession, dann ist es so weit zu sagen, Weben<br />

höre jetzt auf in Gott, folge jetzt dem neuen aufsteigenden und den im


100<br />

Ge Dicht Gottes eingefangenen oder begriffenen freien Geist erlösenden<br />

Manen Gottes, denn sonst blieben wir ewig gefangen im physisch<br />

zähflüssigen Ver Stand Gottes.<br />

Und weil der Mensch mit seiner Seele über seine Epiphysik in die feste,<br />

dichte irdische Physik einfließt im Hörbarwerden seiner ersten<br />

Ton Sure als der Ort seiner haarlosen Tonsur, unter der seine Epiphyse<br />

auf ihn einwirkt in ihrem Bestand aus reinem Krist All und Dia Mond,<br />

raten Experten Gottes den Weibern, um dem Weben Gottes keinen<br />

weiteren Raum mehr auf Erden zu geben, sobald diese zur Frucht geworden<br />

ist, zur Frau, zur Jungfrau sogar im Sommer als die innere<br />

wahre und einzige Frau von Mo Ham Med, als die Maria Magd Allah<br />

also oder Maria Magdalena, ihr alles sammelndes Bewußtsein so zu<br />

verschleiern, daß das neue aufsteigende Manen nicht in seiner sonnenhaft<br />

strahlenden und auflösenden Art vom alten Weben daran gehindert<br />

werde, schleusenartig mühsam den Berg der inneren Selbsterkenntnis<br />

bis zum Gipfel zu ersteigen, ab dem sich die geistigen Verhältnisse<br />

wieder vom Manen zum Weben verändern werden und müssen,<br />

ob durch das Emanzipieren der vom Mann gebundenen Frau oder<br />

durch die Wesensschau des Manens auf dem Gipfel oder in der Wintersonnenwende<br />

seines aufsteigenden Wirkens, das nicht höher steigen<br />

kann als nur bis zum Gipfel aller Erdenerkenntnis, denn darüber hinaus<br />

wird in uns die Freiheit im KRIST ALL geboren, in dem man winterlich<br />

nicht mehr zwischen Mann und Frau unterscheidet, weil man<br />

darin erkennt, daß das eine genau so von Gott ist wie das andere und<br />

zwar im selben geistig lebendigen Wert.<br />

Es ist Unsinn, aus der Genesis zu schließen, die Frau habe keine Seele,<br />

weil sie aus dem Mann geschaffen worden sei. Sie ist aus dem Manen<br />

nach außen geraten, wo sie zuvor innen gewesen ist, weil das Manen<br />

außen herangewachsen ist mit zunehmendem Nachinnengehen<br />

des Webens Gottes. <strong>Der</strong> Mann ist nämlich der Kettfaden Gottes, und<br />

die Frau ist sein Webfaden, die <strong>bei</strong>de gleichzeitig und untrennbar in<br />

uns wirken, wenn es auch wegen der Zähflüssigkeit des Geistes in der<br />

Physik von außen so aussieht, als komme die Frau aus dem Mann und<br />

als seien <strong>bei</strong>de getrennt voneinander.<br />

Da die Frau als die Sammlerin von Licht die äußere Natur Gottes in<br />

Erscheinung versetzt, die Gott dann als Manen oder Mann ausstrahlt<br />

per Son oder per Sohn und per Sonne, soll sie sich in dieser magischen


101<br />

Kraft verschleiern, sobald das Weben in Gott zur vollen Frucht oder<br />

Frau geworden ist. Und der Mann als das die Frau ausstrahlende und<br />

sie damit wieder zum freien Geist erlösende Manen soll zumindest<br />

seine erste Ton Sure oder Tonsur verschleiern, damit Gott auch in ihm<br />

frei wirken könne, ungestört von seiner Lieblingsbeschäftigung, Theorien<br />

über Gott und die Welt zu produzieren, neigt das Manen doch dazu,<br />

sich mit dem Intellekt zu identifizieren, als wäre dieser der heilige<br />

Geist, und neigt doch dazu das Weben dazu, sich mit dem Gewebe<br />

Gottes oder mit dem festen Körper Gottes zu identifizieren.<br />

Das ist der wahre Hintergrund, warum die Frau einen Schleier über<br />

ihren ganzen Körper tragen solle, während es genüge, daß der Mann<br />

nur seine Tonsur mit einem Käppi bedeckt halte. Da dies aber nur äußere<br />

Regeln sind, die Dich auf dem Weg nach innen auch physisch<br />

unterstützen sollen, damit Dein Inneres mit Deinem Äußeren harmoniere,<br />

kann man darauf auch verzichten, wie man auf alles verzichten<br />

kann, was nur äußerlich verstanden wird, denn es bringt Dich nicht<br />

zur Erleuchtung, wenn Du einen Schleier trägst, wo auch immer und<br />

ob als Mann oder als Frau.<br />

Solange Du in einer Deinem inneren Weg gemäßen Gemeinschaft<br />

lebst, ist es für Dich kein geistiges Hindernis, wenn Du Dich als Frau<br />

vor den Männern der geistigen Gemeinschaft unverschleiert zeigst<br />

oder als Mann im Tempel der geistigen Gemeinschaft ohne Käppi,<br />

denn die geistige Gemeinschaft aller garantiert Dir die geistige Unversehrtheit<br />

bis zum Ende Deiner geistigen Entwicklung auf Erden.<br />

Kommst Du aber als Frau mit Männern in Kontakt, die schon geil<br />

werden, sobald sie nur ein Stücken nackter weiblicher Haut, wo auch<br />

immer, sehen, dann ist es wirklich besser, Du zeigst Dich ihnen als<br />

Frau nicht, denn sie stören Deinen Weg erheblich und bringen Dich<br />

womöglich noch dazu, Dich ihrer Geilheit zu öffnen, die sie Dir anfangs<br />

als reine Liebe verkaufen wollen, für die sie alles tun würden -<br />

bis sie mit Dir im Bett gewesen sind, was sie natürlich zuerst verschweigen.<br />

Und weil die Männer im Orient wegen der Seelenbedürfnisse<br />

im Herzen unserer großen Mutter Erde am ehesten auf der Welt<br />

Frauen gegenüber offen sind, was man auch mit einem anderen Wort<br />

geil nennt, das verwandt ist mit einem Keil, den man öffnend phallisch<br />

in das feste Weben oder Weiben treibt, ist es auch kein Zufall, daß nur<br />

dort auf der Welt so viel Aufhebens von der Verschleierung der Frau


102<br />

gemacht wird, daß sie sogar in einer Offenbarung des Himmels vorkommt,<br />

obwohl es Gott vollkommen egal ist, ob man als Frau vor einem<br />

fremden Mann verschleiert ist oder nicht. Und wie Du siehst, hat<br />

Gabriel ja auch die Verschleierung der inneren Frau ganz anders gemeint,<br />

als es die männlichen Mohammedaner ihren Frauen aufzwingen,<br />

als käme das Gebot dazu direkt von Gott.<br />

Aber was nutzt den Frauen eine Gemeinschaft, in der die Männer so<br />

unhaltbar geil auf die Frauen sind, daß die Männer nicht bereit sind,<br />

auf die Frauen Rücksicht zu nehmen oder nur unfreiwillig aus Angst<br />

vor Allahs Strafen auf sie äußerlich achten und ihnen deswegen<br />

Schleier aus Tuch verordnen, wenn sich die Männerwelt Arabiens die<br />

Offenbarung Gabriels so auslegen, daß sie in ihr altes Weltbild paßt,<br />

das sie schon von Adam übernommen haben, von dem schon das Alte<br />

Testament berichten solle, daß die Frau dem Mann untergeben sei,<br />

weil sie keine Seele habe, stamme sie doch aus ihm und nicht wie er<br />

aus Gott? Solange die Männerwelt so denkt, ist er es, der Unheil in der<br />

Menschheit anrichtet, und nicht die Frau, weil sich damit der Mann als<br />

Mensch halbiert und mit sich seine ganze Welt, ob die Frau nun einen<br />

keuschen Schleier trägt oder nicht. Es wäre viel besser, der Mann<br />

würde aufhören, sich über die Frau zu erheben und sie da<strong>bei</strong> unverschleiert<br />

mit Tüchern lassen, so daß sich Mann und Frau gleichwertig<br />

vor Gott erfahren und als heiler Mensch.<br />

<strong>Der</strong> wahre Schleier vor Gott ist ein Bewußtseinsschleier und kein textiler<br />

Schutz vor der Geilheit der Männer, die meinen, die Frau sei nur<br />

dazu da, um ihnen zu dienen. Nein, sie sind da, um dem Mann zu folgen,<br />

- wenn dieser den Geist dazu hat, sie ebenfalls zu begeistern im<br />

wahrsten Sinn des Wortes. So, wie die Männer heute sind, braucht ihnen<br />

keine Frau zu folgen, denn sie würden dadurch in die Irre gehen.<br />

Würde der Mann aufhören, so geil zu sein, und würde die Frau aufhören,<br />

immer alles nur nach dem irdischen Nutzen abfragen zu wollen,<br />

dann würden sich Mann und Frau tatsächlich im liebend schöpferischen<br />

Menschsein begegnen können, in dem man niemanden mehr<br />

verunglimpft.


103<br />

34 Selen<br />

Selen macht selig, wenn man es richtig betrachtet, denn es erzählt uns<br />

von Saba in seinem Wesen als Sa Ba oder Herzschlag Gottes. Man<br />

spürt im Selen als die Kraft des Neumondes als der nun völlig unsichtbar<br />

gewordene einstige DIA MOND im KRIST ALL den Herzschlag<br />

Gottes im Heranwachsen eines eigenen Kindes, das man spirituell<br />

als die Vitalkraft CHI auch die Kin Ethik im Erleben über den<br />

physischen Körper nennt mit seiner ätherischen Kinetik, die unser<br />

Großhirn zur Intelligenz anregt, personifiziert als Kain, der mit der 36.<br />

Sure über den Kryp Ton allen sichtbar zur Welt kommt, geboren aus<br />

dem Sa Ba, zum ersten Mal geboren aus dem Körper der Eva als die<br />

Chefin der Erde.<br />

Und weil dies eine Trennung von unendlichem bewußt Sein und endlichem<br />

Bewußtsein, von Geist und Intelligenz also, verursacht, zu denen<br />

je eine Spiegelkraft in unserem Körper gehört, trennt sich damit<br />

auch in unserer Anwesenheit das Reich des AT MENS von dem des<br />

MEN TALS durch das Zwerchfell, das wir im Körper unserer großen<br />

Mutter Erde den Ural nennen oder das Ur Al. <strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> erzählt uns<br />

dieses Ereignis, das durch unsere Identifizierung mit dem physischen<br />

Körper hervorgerufen wird, im Vers 15 dieser Sure als die Verwandlung<br />

des Garten Edens in zwei Gärten mit bittrer Frucht, Tamarisken<br />

und Lotos ein wenig.<br />

Das Reich vom Thorax oder Roma ist der eine Garten, der unser unendliches<br />

Bewußtsein vom AT MEN Gottes in uns spiegelt. Und das<br />

Reich vom Dharma oder Amor ist der andere Garten, der unser endliches<br />

Bewußtsein vom MEN TAL Gottes in uns spiegelt, in ihrer Mitte<br />

oben die Kraft des Saatkernes PIT RA als der Heilige Stuhl und unten<br />

die Kraft des Fruchtkernes SA BA als der Thron Gottes in uns und in<br />

unserer lebendigen Mutter Erde.<br />

Die Früchte in diesen Gärten sind deswegen bitter, weil wir seit unserer<br />

geistigen Versinterung oder Versündigung durch die Identifizierung<br />

mit unserem physischen Körper gezwungen sind, darin so lange<br />

zu leben, bis wir die Identifizierung durch Erleuchtung wieder in uns


104<br />

aufgehoben haben, was im Krist All geschieht als die Weihe der Nacht<br />

oder Weihnacht, in der dieses Krist All in uns wieder bewußt zu werden<br />

beginnt. Wir sind seit unserer geistigen Versinterung vor 18 Millionen<br />

Jahren, an der jeder von uns, der heute lebt, beteiligt war, sonst<br />

würde er heute nicht auf der Erde leben, gezwungen, physische Nahrung<br />

zu uns zu nehmen, die uns physisch am Leben erhält, wo wir zuvor<br />

davon frei waren als Seele.<br />

Und wir sind seitdem sterblich, wie wir meinen, weil wir uns mit unserem<br />

sterblichen Körper identifizieren, obwohl wir als Seele niemals<br />

sterblich werden können. Aber wer glaubt daran schon in unserem<br />

heutigen Bewußtsein, daß das Leben nur Zufall sei und daß es aus<br />

Materie entstanden sei und nicht aus schöpfendem Geist?<br />

Dies zu erkennen, ist wahrlich eine bittere Frucht, ein bitteres Ergebnis<br />

unserer ungeistigen Logik, und nur dazwischen ein wenig Tamarisken<br />

und ein wenig Lotos, dazwischen nur ein Seelenbewußtsein <strong>bei</strong><br />

wenigen und ein erleuchtetes bewußt Sein <strong>bei</strong> noch weniger Menschen.<br />

Und so bleibt dieser Sure nichts weiter zu tun, als die gerade<br />

hier erwachsen gewordene Jugend immer neu darauf aufmerksam zu<br />

machen, wohin es führe, wenn man sich nicht die Mühe mache, sein<br />

eigenes Denken und Empfinden über Gott und die Welt beständig neu<br />

zu überprüfen nach deren Echtheit, das heißt zu überprüfen, ob wir<br />

unterwegs nicht Sklaven unserer eigenen Theorien geworden sein<br />

könnten, die wir als Wegweiser in Sackgassen aufgestellt haben, von<br />

denen wir meinten, es seien Straßen der Verheißung, weil sie so schön<br />

ausgeschmückt seien und so leicht zu begehen im Gegensatz zu dem<br />

schmalen Weg zur Erleuchtung, die von uns nichts als Verzicht fordere,<br />

wie wir uns logisch ausrechnen.<br />

Da<strong>bei</strong> ahnen wir nicht, daß wir dadurch erst das Leben zurückgewinnen,<br />

das wir vor 18 Millionen Jahren begonnen haben zu versintern,<br />

zu versteinern bis zur heutigen Gottlosigkeit aller, die glauben, das<br />

Leben sei ein purer Zufall und habe keinerlei Sinn und höre ganz sicher<br />

nach dem Tode auf.<br />

Wer das glaubt, der ist schon tot, obwohl er noch biologisch lebt, denn<br />

er wird sich zwar nach seinem biologischen Tod noch als lebendig erleben,<br />

aber ihm wird die Übung fehlen und der Glaube, wie und daß<br />

es weitergehe. Gabriel kann daher nicht zu oft betonen, daß jemand<br />

schon wie für das freie und heile Erleben verloren ist, der nicht daran


105<br />

glauben könne, daß er nicht mit dem Ablegen seines physischen Kleides<br />

gestorben sei.<br />

35 Brom<br />

Das koranische Element Brom handelt laut Sure fünfunddreißig von<br />

den Engeln, obwohl diese nur im ersten Satz erwähnt werden als die<br />

Boten Gottes in seiner Seelennatur als deren himmlisch lebendigen<br />

Elemente.<br />

Es wird gesagt, die Engel hätten je zwei, drei oder vier Flügel oder<br />

besser ausgedrückt Flügelpaare. Die Flügel der Engel sind nichts anderes<br />

als die seelischen Lichtkräfte, die sich über Deine sieben Hauptchakren<br />

zu Deiner Aura um Dich herum ausbreiten mit ihrem Lichtschwingen,<br />

als wären es Blüten aus Licht - oder als hättest Du als<br />

Seele Flügel und zwar zwei Paare, über deren Lichtschwungkraft Du<br />

in Deinem astralen Bewußtsein seelisch schwingen oder fliegen<br />

kannst, drei Paare, über deren Lichtschwungkraft Du in Deinem mentalen<br />

Bewußtsein seelisch schwingen und fliegen kannst, und schließlich<br />

vier Paare, über deren Lichtschwungkraft Du in Deinem liebenden<br />

Bewußtsein ohne Berechnung seelisch schwingen und fliegen<br />

kannst.<br />

Die geistigen Ebenen darüber hinaus mit ihrem fünf-, sechs- und siebenfachen<br />

Lichtschwung Deines Erlebens in be Geisterung zu Gott als<br />

Dein wahres An Wesen, das Du darin als einzig lebendig und existent<br />

erkennst, kennen keine Engel mehr, sondern nur noch Geistwesen, deren<br />

geistigen Fähigkeiten so groß gegenüber dem der Dimensionen<br />

darunter sind, daß man sie aus unserer Sicht zu recht als Götter bezeichnet<br />

hat und auch bezeichnen kann.<br />

Diese Sure läßt Dich, ohne es so zu nennen, die Geburtswehen nacherleben,<br />

die sich mit der Geburt der nun ganz aus der Erde stammenden<br />

Kinetik mit seiner Kin Ethik als Kain und Abel ergeben, sobald Du als<br />

Jugendlicher erwachsen geworden bist und nun ein eigenes Kind zur


106<br />

Welt bringst, als könntest Du schöpfen wie Gott. Das Element Brom<br />

ist da<strong>bei</strong> das himmlische Element, das wir in diesen Wehen zu jeder<br />

Prozession <strong>bei</strong> Fronleichnam vorantragen, um darauf aufmerksam zu<br />

machen, daß der ehemals freie Geist nun Frondienste leisten muß im<br />

irdischen ver Stand, in dem er nur noch wie ein Relikt des freien Geistes<br />

wirkt, das wie eine heilige Reliquie aller irdischen Kin Ethik vorangetragen<br />

wird, weil die Kinetik der Erde auch aus freiem Geist besteht,<br />

wenn auch in einem sehr dichten geistigen Zustand in der Monstranz<br />

Großhirn.<br />

Ab hier werden wir vom Körperbewußtsein dirigiert und nicht mehr<br />

vom Seelen- oder gar freien Geistbewußtsein, denn wir leben ab hier<br />

in einem materiellen Körper, als wären wir darin gefangen, was natürlich<br />

nicht stimmt, was sich aber so erlebt, vergißt man, daß man Seele<br />

und sogar freier Geist ist.<br />

Ist bisher alles aus dem Kettfaden als das Manen Gottes entstanden,<br />

entsteht nun alles aus seinem Webfaden, der die Schöpfung so dicht<br />

verwebt und verweibt, daß sich alles ab hier aus diesem Gewebe oder<br />

Weib Gottes erheben muß oder für immer darin verwoben sein Leben<br />

nur auf diesem Teppich Natur als die Leinwand, auf der der Film zu<br />

sehen ist, obwohl er gar nicht darauf existiert, verstehen kann, bis es<br />

ihm vergeht.<br />

Und weil sich das so anbahnt, daß der von der Erde oder aus dem<br />

Weib als Gewebe Gottes aufsteigende Mensch nur allzu leicht vergißt,<br />

daß der Film sich nicht auf der Leinwand Natur befindet, daß er dort<br />

nur zu sehen ist, so daß man sich nicht damit identifizieren darf, will<br />

man nicht auf immer an die Leinwand Gottes gebannt sein, der seinen<br />

Film als unser Schicksal ganz woanders dreht, nämlich zutiefst in uns<br />

über unser göttliches Auge als Kameraokular in seinem Wesen der inneren<br />

Augenkultur oder Ogkultismus, warnt uns diese Sure vor den<br />

Auswirkungen, die sich notwendigerweise ergeben müssen, wenn man<br />

den gezeigten Film mit der lebendigen Wirklichkeit verwechselt. Daher<br />

wird uns auch hier noch einmal eindringlich das Wesen Gottes<br />

vorgestellt als das Wesen vom Regisseur und Produzenten, wenn sich<br />

Gabriel da<strong>bei</strong> auch ganz anders ausdrückt. Aber er meint dasselbe,<br />

was ich mit meinem Beispiel meine, sofern man Beispiele nicht allzu<br />

sehr strapaziert.


107<br />

Sommersonnenwende<br />

Mit der Sonnenwende mündet das Herabströmen des freien Geistes<br />

Gottes als Leben in sein Per Son, in sein Sichtbarwerden durch Licht,<br />

und es beginnt damit etwas ganz Neues, in dem und als das Du eine<br />

Person Gottes bist, in dem und als das Du ein Erwachsener geworden<br />

auf Erden bist, der wie Gott eigene Kinder auf die Erde gebiert, die<br />

Gott zuvor über Deine Seele als Dich zu Deiner Seelenbewußtheit in<br />

den Himmel geboren hat.<br />

Mit dem Erwachsensein, das astrologisch gesprochen im Erfahren des<br />

Sternzeichens Krebs beginnt als das größte Ge Dicht Gottes auf Erden,<br />

wo er in uns zuvor noch schwingendes Lyr Ik war in unserer und<br />

als unsere Jugend und wo er davor noch ein freigeistiger Uni Vers war<br />

in unserer und als unsere freien, das heißt körperlosen Geistigkeit oder<br />

Spiritualität im Winter, im Krist All Gottes, dessen himmlischer Träger<br />

die KOR AN genannt wird, dem die Sufis folgen als der innere<br />

<strong>Koran</strong>, der über sein Wesen als KO RAN sich verdichtend und verkernend<br />

zum äußeren <strong>Koran</strong> zusammenfließt, dem der Islam folgt, als<br />

gäbe es nur ihn, mit dem Erwachsenwerden im <strong>Koran</strong> also als das<br />

größte Ge Dicht Gottes auf Erden, mit seiner Sommersonnenwende,<br />

die man auch seine Hedshra oder Head Sh Ra nennt, sein Erscheinen<br />

als die Haupt Sache Gottes, die zuvor noch im Krist All seine völlig<br />

durchschaubare Ur Sache gewesen ist, die daher als geheim und als<br />

Dein GE HEIM gilt, ist der Mensch so weit von seinem 1. Schöpfungstag<br />

als das völlig durchschaubare Krist All Gottes entfernt, das<br />

er in diesem tiefsten Gegenpol zum Krist All mit der Hedshra oder<br />

Sommersonnenwende des herabströmenden Geistes meint, nun selber<br />

in Person Gott auf Erden sein zu dürfen. Da<strong>bei</strong> ist er hier nur ein Karolinger<br />

in der Kraft des Steiß<strong>bei</strong>nes Gottes auf Erden.


108<br />

In jedem Zyklus, ob groß oder klein, ist der Mensch im Krebs mit seinem<br />

Sternennebel KRIPPE,<br />

die gegenüber in der Wintersonnenwende als die Geburt vom Krist All<br />

jedesmal erneut als Krippe unter dem Tannenbaum, unter dem immer<br />

grünen Lebensbaum, an der Wurzel unseres Rückgrats als Steiß<strong>bei</strong>n<br />

steht, um die Geburt des Allbewußtseins oder Christusbewußtseins in<br />

uns weihnachtlich anzuzeigen, das von der Kor An getragen wird, wie<br />

Dein Atlaswirbel am Anfang Deines Rückgrats auch Deinen Kopf<br />

trägt,<br />

versucht, sich von der Natter Natur als der vernetzte oder verdichtete<br />

freie Geist Gottes dazu überreden zu lassen, sich von Gott, der ihm<br />

hier im Gegenpol zum Krist All oben viel zu weit entfernt scheint, als<br />

daß er ihm noch etwas zu sagen hätte, als daß er ihm noch folgen sollte,<br />

sich selbst als Person zum alleinigen Herrscher über die ganze<br />

sichtbare Natur zu erheben.<br />

Das aber bewirkt eine Versinterung seines göttlich freien Geistes, in<br />

der Gott nun Frondienste leisten muß für Dich als Person, obwohl<br />

doch Dein persönlicher Körper aus der äußeren Dreifaltigkeit Biologie-Chemie-Physik<br />

sterblich ist, ein Leichnam also ist, weswegen man<br />

dieses Erleben im ausgereiften Garten Eden mit seiner grünen Natter<br />

Natur darin, auch Fronleichnam nennt.<br />

Eine solche Versinterung, mit der man Gottes Ge Dicht, mit der man<br />

seine physische Anwesenheit auf Erden versteinert, bedeutet gegenüber<br />

seinem wahren geistigen göttlichen Wesen eine Absonderung<br />

oder Versündigung, wie es die Religionen nennen. Und diese Versündigung<br />

als die sogenannte Erbsünde, weil man sie sich selbst immer<br />

wieder neu vererbt, solange man das Wesen der Natter Natur nicht als<br />

bloße Illusion, als bloßes geistiges Theater, das man selbst schreibt,<br />

inszeniert, spielt und wie von außen als Zuschauer beobachtet und<br />

verfolgt, durchschaut, geschah bisher jedes Mal neu in jedem Zyklus,<br />

den wir in seiner Tiefe als Krebs erfahren haben.<br />

Im Großzyklus mit seiner Dauer von 12000 Jahren hat die Menschheit,<br />

als wäre sie eine Person, ihren Sündenfall, ihre Absonderung von<br />

Gott, als lebe er außerhalb unseres Wesens, zwischen 6000 und 5000<br />

unserer Zeitrechnung erlebt. In einem Riesenzyklus, der die gesamte<br />

siebenfache Menschheit, die je auf Erden gelebt hat und darauf leben<br />

wird, hat diese Gesamtmenschheit ihr Erwachsenwerden vor 18 Mil-


109<br />

lionen Jahren erlebt und hat damals den Fehler gemacht, sich von Gott<br />

abzusondern, indem man anfing, sich mit seinem physischen Körper<br />

zu identifizieren, was man zuvor als Jugendmenschheit nicht getan<br />

hat, wie es auch heute noch kein Jugendlicher tut und wie es schon<br />

kein Kind zuvor tut, das die Gesamtmenschheit als Adamit auf Erden<br />

gewesen ist vor 27 Millionen Jahren.<br />

<strong>Der</strong> letzte Sündenfall dieser Art<br />

ist zwischen 600 und 700 geschehen, denn damals erfuhren wir<br />

das Sternzeichen Krebs vom Fischezeitalter,<br />

das vor 2000 Jahren begonnen hat.<br />

<strong>Der</strong> letzte Sündenfall ist also im Karo Ling, im Steiß<strong>bei</strong>n als die Krippe<br />

unter dem Lebensbaum, geschehen, wo sich die Menschheit dazu<br />

entschlossen hat, die Früchte von diesem Baum des Lebens für sich<br />

allein zu ernten und auch die Früchte vom Baum der Erkenntnis des<br />

Fischezeitalters.<br />

Da<strong>bei</strong> hat sie die Früchte des Baumes der Erkenntnis zuerst gepflückt<br />

und gegessen, was zur Folge hatte, daß der Mensch des Fischezeitalters<br />

trotz der vielen Mahnungen seitens der Religionen seit 18 Millionen<br />

Jahren, sich nicht von Gott abzusondern, als sei er eine Person im<br />

All, die vom Menschen getrennt sei und getrennt werden könnte, geistig<br />

versteinerte und dadurch nicht mehr dazu kam, auch noch die<br />

Früchte vom Baum des Lebens zu ernten, denn mit der geistigen Versteinerung<br />

vergaß der Mensch, vergißt er jedes Mal neu im Krebs, was<br />

Lebendigkeit bedeutet, was Gott in Wirklichkeit bedeutet. Und mit<br />

diesem geistigen Einschlafen als Erwachsener erbaut der Mensch Gott<br />

steinerne Tempel, unwissend darin geworden, daß das wahre Wesen<br />

eines Tempels unser ATEM PEL bedeutet, unsere göttliche Atembewegung,<br />

in der Gottes sich frei verströmendes und schöpfendes Ausatmen<br />

ALL AH bedeutet und in der Gottes mühsames Einsammeln<br />

von allem, was zuvor großzügig ausgestrahlt worden ist über sein<br />

ALL AH Gottes Einatmen bedeutet als sein NO AH, wie wir es nennen,<br />

ohne noch zu wissen, was es eigentlich bedeutet, denn mit der<br />

Absonderung von Gott, mit seiner Fron im Leichnam Physik oder Ge<br />

Dicht des Geistes, steckt man Gottes Wesen in sein Gefängnis, ummauert<br />

man ihn mit Stein und behauptet und lehrt, daß Gott nur in ei-


110<br />

nem solchen Heiligtum zu finden sei, dorthin geleitet von denen, die<br />

Gottes ATEM PEL zum Tempel eines Gefangenen gemacht haben, als<br />

habe man das Wasser eines frei fließenden Flusses in einen Eimer getan,<br />

um es darin so zu verehren und allen zu zeigen, als sei darin noch<br />

der freie Fluß zu erleben. So kann man sagen, daß Gott mit jedem<br />

Entstehen einer religiösen Institution im Eimer sei, wenn Du weißt,<br />

was ich damit meine!<br />

Und genau dies ist der Grund gewesen, warum Mohammed zur Zeit<br />

der Hedshra als die Sommersonnenwende des freien Geistes im Tiefpunkt<br />

seines Ge Dichtes auf Erden darauf aufmerksam machen wollte,<br />

ja, geradezu mußte, daß man sich eben nicht von Gott absondern solle,<br />

in dem man ihn institutionell einkerkere, wodurch man selbst versintere,<br />

versteinere, sich gegen sein innerstes göttliches Wesen versündige,<br />

das unser ewiges Leben ist.<br />

<strong>Der</strong> Karolinger des Fischezeitalters war zur Lebenszeit Mohammeds<br />

da<strong>bei</strong>, das Wesen des Urchristentums, das noch dem freien Krist All<br />

gefolgt ist, zu institutionalisieren und allen Menschen aufzuzwingen,<br />

daß Gott nun nur noch als die Liebe, die nicht berechnet, in einer<br />

christlichen Kirche zu finden sei, wodurch sich das kindhaft unbedarfte<br />

göttliche AMOR zum erwachsenen menschlichen ROMA verkehrt<br />

hat mit der Tendenz, die alle Erwachsenen an sich haben, die Liebe,<br />

die nicht berechnet und die uns als einzige Kraft frei schöpferisch<br />

bleiben läßt, als bliebe man in Gott in allem Erleben wie ein Kind, zu<br />

Gunsten einer Karriere im bloß äußeren Namen Gottes auf Erden so<br />

zu kanalisieren, daß aus der göttlichen Freiheit menschliche Überheblichkeit<br />

und Tyrannei wird.<br />

Verstehst Du, wie zweideutig richtig und gleichzeitig falsch die Natter<br />

Natur dem erwachsen werdenden Menschen sagt, er sei auf Erden wie<br />

Gott, wo<strong>bei</strong> sie es dem Erwachsenen überläßt, herauszufinden, ob er<br />

auf Erden Gott durch eine Liebe zu allem und allen sei, die nicht berechnet,<br />

oder ob er erst zu Gott auf Erden werde, wenn er die Liebe so<br />

berechnet und damit im Namen Gottes eingefangen habe, daß sie, wie<br />

er meint, in ihm göttlich veredelt sei, ohne zu bemerken, daß sie damit<br />

ebenso wie Gott auch im Eimer ist?


111<br />

Wenn wir jetzt den <strong>Suren</strong> weiter folgen, müssen wir uns davor hüten,<br />

im Erwachsenwerden meiner Erklärungen zu den 114 <strong>Suren</strong> des inneren<br />

und äußeren <strong>Koran</strong>s nur dem äußeren <strong>Koran</strong> zu folgen, denn dann<br />

ist auch der <strong>Koran</strong> im Eimer und mit ihm der ganze Islam!<br />

Wir müssen die restlichen <strong>Suren</strong> in uns so nachvollziehen, daß wir<br />

wieder aus dem sich bis hier ergebenden Ge Dicht des Erzengels Gabriel<br />

wieder herausfinden, um darin zu Gottes Lyr Ik zu werden und<br />

im Gegenpol zu diesem Ge Dicht Gabriels wieder zum vollen urlebendigen<br />

Uni Vers, mit dem Gott alle seine Schöpfungen neu beginnt<br />

als das Wesen vom 1. Schöpfungstag, in dem die Feste zwischen<br />

Himmel und Erde Gottes Prisma ist aus reinem Krist All, das sich in<br />

jedem von uns als unser inneres Auge widerspiegelt, das man, ohne es<br />

heute noch zu wissen, Gottes Bundeslade oder Gottes Befehlszentrale<br />

zwischen Seele und Körper nennt, die zur Krippe werden muß, wenn<br />

die Bundeslade vollgeladen ist mit unserer spirituellen goldenen Aura<br />

als Ausdruck unserer vollen Seelenreife auf ihrem höchsten irdischen<br />

Gipfel mit seinem Gipfelkreuz als Gottes Rosenkreuz, das sich von<br />

außen wie ein Hakenkreuz zeigt, weil dieses innerste Wesenskreuz<br />

von uns auf dem Gipfel aller Erdenerfahrung in einem Lebenszyklus<br />

alles von sich wegschleudert, was sich gegen das Durschaubarwerden<br />

als Gottes Prisma aus völlig durchschaubarem Krist All widersetzt,<br />

denn Gott kann nur in sich einmünden lassen, was ihm in seinem Wesen<br />

voll entspricht.<br />

Alles, was sich anders gibt als in einer Liebe, die nicht berechnet, als<br />

in einer Liebe, die den Nächsten liebt wie sich selbst, ist für einen<br />

Gott, den er in einer Institution gefangenhalten will, den er im Eimer<br />

finden will, weil er nicht den Mut hat, sich in den freien Strom Gottes<br />

zu stellen, um dort das wahre Wesen Gottes in sich selbst wiederzuerkennen<br />

als seine eigene freie Geistigkeit, die unabhängig ist von jeder<br />

Art versteinertem ATEM PEL als Tempel unserer vielen institutionalisierten<br />

Religionen.<br />

Ab jetzt müssen wir ganz besonders darauf achten,<br />

daß unsere Definitionen vom Herzen kommen<br />

und nicht vom Ver Stand,<br />

der von Anfang an nur ein Zustand sein kann,<br />

der im Eimer ist.


112<br />

Es ist nämlich der Verstand, der dem Menschen als Großhirn ab der<br />

Sommersonnenwende des frei strömenden Geistes Gottes in Dir heranwächst,<br />

sobald Du oder die Menschheit, als wäre sie eine einzige<br />

Person, glauben, ein festgefügtes Ich zu sein, das von anderen abgegrenzt<br />

sei, wie auch Gott von ihm abgegrenzt sei. Das Großhirn, auf<br />

das wir heute alle so stolz sind, weil uns gelehrt wird, es sei unser<br />

Großhirn, über das wir alle Probleme auf Erden lösen könnten und<br />

nicht unser Bewußtsein von Gott als unser wahres GE HEIM, aus dem<br />

wir alle stammen, ist nur ein geistiges Werkzeug, das mit unserem irdischen<br />

Körper aufwächst, das aber nur ein Diener des Geistes sein<br />

darf, nie aber sein Herr, wie wir ja auch nicht wollen, daß ein Roboter,<br />

den wir erbauen, Herr über uns, seine Schöpfer, werde.<br />

Die <strong>Suren</strong> werden jetzt immer kürzer und damit eindringlicher, Dich<br />

auf ihren innersten Geist hinzuweisen und diesen nicht mehr länger<br />

zum Ver Stand zu bringen, denn damit versteinerst und verblödest Du<br />

langsam immer mehr und nennst das auch noch ein natürliches Altern,<br />

an dessen Ende doch ebenfalls natürlicherweise Rinderwahnsinn, Alzheimer<br />

und Aids stehen müssen, weil jede Birne verfaulend weich<br />

wird, wenn man sie nicht herbstlich mosaisch vermostet und dann<br />

winterlich germanisch vergärt zum vollen Wein Gottes, zur wieder offenen<br />

Weite unseres dann voll ausgereiften Geistes, der erst dann voll<br />

in der Lage sein wird, seinen Verstand als bloßes Werkzeug zu benutzen,<br />

der ihm nicht mehr über den Kopf wächst und zu erschlagen versucht,<br />

weil Geist Spinnerei sei im Gegensatz zur Intelligenz des festen<br />

Verstehens auf Erden.


113<br />

Juli<br />

36 Krypton<br />

Jetzt feiern wir also den gerade eben angesprochenen Fronleichnam,<br />

ab jetzt leisten wir als ehemals freier Geist Frondienste für den physischen<br />

Körper, als wäre dieser mit seinem Großhirn, das ab hier immer<br />

mehr heranwachsen wird und uns als freier Geist immer mehr mit seinem<br />

ewigen ‚Ja, aber…!’ belästigen und uns mit seiner Logik sagen<br />

wird, was Wahrheit sei und was nicht, ohne daß das Großhirn und<br />

damit auch seine ihm eigene Logik in der Lage wäre, die göttlichen<br />

Dimensionen zu erfassen, die es oder sie weit übersteigen. Abel nennt<br />

man ab hier die Art des freien Geistes unseres einzig und allein existierenden<br />

An Wesens Gott, und Kain nennt man dazu die Logik und<br />

Ar<strong>bei</strong>tsweise des Großhirns, das in unseren Zeiten so sehr aufgestiegen<br />

ist, daß wir meinen, sein Intellekt sei identisch mit dem Geist, von<br />

dem man seit Adam und Eva spreche.<br />

Abel schreibt sich hebräisch eigentlich Ebel und meint das Wesen des<br />

Geistes als Hebel, der uns hilft, uns aus dem dichten Gewebe oder<br />

Geweibe Gottes wieder so zu erheben, daß wir wieder frei werden von<br />

der Ansicht, unser Wesen sei es, physisch zu sein, körperlich, rein irdisch.<br />

Und weil sich zuerst die Kinetik der Erde zeigen muß und danach<br />

erst erneut die sich darin auswirkende Hebelkraft des freien Geistes,<br />

sagt man personifizierend, Kain sei vor Abel der Ältere von <strong>bei</strong>den,<br />

obwohl es genau umgekehrt der Fall ist.<br />

Seth wird als dritter Bruder geboren, wenn sich die Menschheit, die<br />

aus dem Weib geboren ist, obwohl sie vom Mann in Szene gesetzt<br />

oder zur seelischen Erscheinung gebracht worden ist, mit seinem irdischen<br />

Körper identifiziert, denn dann setzt automatisch ein Sedieren<br />

des Geistes ein, das zu seinem Versintern führt als eine Absonderung<br />

in Gott, die man auch schlicht Versündigung nennt an seinem wahren<br />

freien geistigen Wesen.


114<br />

Wer dieser Sedierung oder wer diesem Seth folgt, der kristallisiert<br />

schließlich und gelangt so niemals wieder zurück zum Bewußtsein<br />

vom Krist All als das Christusbewußtsein oder Allbewußtsein mit seiner<br />

alles und alle aufnehmenden Alliebe, die in sich alles erlöst, was<br />

sich bis zum Gipfel der irdischen Erkenntnis versintert hat. Verspaten<br />

im Sinne von Versteinerung hat man es in der Übersetzung der Genesis<br />

genannt, wo<strong>bei</strong> man personifizierend sagen mußte, Kain habe Abel<br />

mit einem Spaten erschlagen, wo der Intellekt doch lediglich den freien<br />

Geist in sich verspatet hat.<br />

Und damit kann ich Dir auch, wie versprochen, die schon mit der Sure<br />

<strong>19</strong> aufgeworfene Frage nach den geheimnisvollen Buchstaben im Titel<br />

mancher <strong>Suren</strong> beantworten. Diese Sure hier übertitelt sich geheimnisvoll<br />

mit den <strong>bei</strong>den Buchstaben J.S.<br />

Andere, nämlich 13 weitere <strong>Suren</strong>, die im ganzen <strong>Koran</strong> verstreut<br />

sind, zeigen andere Buchstaben, von denen unsere Experten meinen,<br />

es handle sich da<strong>bei</strong> um die Initialen derer, die die einzelnen <strong>Suren</strong>gruppen<br />

für die Nachwelt aufgeschrieben haben, sind sie doch zuvor<br />

nur mündlich weitergegeben worden. Ich selbst gehe davon aus, daß<br />

es sich hier<strong>bei</strong> um Buchstaben handelt, die vom Wesen der 14 Planeten<br />

sprechen, die den Fluß des <strong>Koran</strong>s katalysieren, wie ja auch die<br />

Chemiker in ihrem Periodensystem der chemischen Elemente von<br />

zwei Mal sieben Hauptgruppen ausgehen.<br />

Sonne – ALM – <strong>Suren</strong> 2,3,29,30,31,32<br />

Merkur – ALMZ – Sure 7<br />

Venus – ALR – <strong>Suren</strong> 10,11,12,14,15<br />

Erde – ALMR – Sure 13<br />

Mars – KHIAZ – Sure <strong>19</strong><br />

Vesta – TH – Sure 20<br />

Jupiter – TSM – <strong>Suren</strong> 26,28<br />

Saturn – TS – Sure 27<br />

Uranus – JS – Sure 36<br />

Neptun – Z – Sure 38<br />

Pluto – HM – <strong>Suren</strong> 40,41,43,44,45,46<br />

Isis – HM.ASK – Sure 42


115<br />

Hermes – K – Sure 50<br />

Kernsonne – N – Sure 68<br />

Dies sind zwei Mal sieben Kräfte, die Dich durch die Schleusentore<br />

Deiner Chakren transformieren oder heben. Es sind chemische Kräfte<br />

aus Licht und Ton, deren Kryp Ton das Lichterzeugen in Dir als das<br />

Wesen vom Ar Gon der Sure 18 in Dein Bewußtsein schleusen muß,<br />

damit Dich die Logik Deines verkernten Verstandes in seiner Kritik<br />

der reinen Vernunft nicht als Seth winterlich versteinere und damit<br />

geistig abtöte.<br />

Wir erleben hier den Ton der Krippe als den Ruf nach Offenbarung,<br />

der aus einer Kraft aufsteigt, die heller als tausend Sonnen ist und die<br />

uns aus dem Sternennebel Krippe in der Nähe des Sternzeichens<br />

Krebs als die Kraft unseres untersten Chakras berührt, denn den inneren,<br />

tiefen Kryp Ton hörst Du zum ersten Mal im Erleben des Steiß<strong>bei</strong>nes<br />

Deiner irdischen Anwesenheit, hörst Du als das Tönen vom<br />

strahlenden Krist All, das mit seiner Wendung aus dem vollen Antlitz<br />

Gottes in seine irdische Liebe, die nicht berechnet, zum Herzen zusammenrinnt,<br />

zum KO RAN wird als der Träger der Seelenbewußtheit,<br />

als die KOR AN. Das Neue Testament schildert dieses Wandeln<br />

aus dem vollen Antlitz Gottes in sein Für die Liebe, in sein Pro Phil,<br />

als die sogenannte Flucht nach Ägypten, zurück in die Agape, zurück<br />

in die Liebe, die den Nächsten wie sich selbst liebt.<br />

Würdest Du diesen Ton der Krippe, in dem das Christusbewußtsein<br />

tief versteckt Dein Bewußtsein bis hoch zum vollen bewußt Sein erheben<br />

muß, in dem wir dann Weihnachten feiern genau gegenüber<br />

dieser geistigen Erdenwurzel, nicht innerlich als die Melodie des Lebens<br />

hören, würde dieser Abel nicht als Hebel in Dir geboren oder<br />

bewußt werden, hättest Du keine Möglichkeit mehr, aus diesem geistig<br />

dunklen Tal der Physik zurück in Dein Ge Heim zu kommen,<br />

denn die Dunkelheit des Geistes der dichten und dadurch undurchschaubaren<br />

Physik vermittelt Dir das Gefühl, ihr Licht der äußeren<br />

Natur sei das hellste Licht im All, obwohl es doch im Vergleich zum<br />

inneren Licht des freien Geistes wirklich nur geistiges Dunkel ist als<br />

die geistige Blindheit, der wir fast alle bis heute verfallen ist und um


116<br />

deren Heilung all die Offenbarungen des Himmels geschehen sind und<br />

mußten.<br />

Aber wer will das schon glauben<br />

und sogar als wirklich Not wendig annehmen,<br />

der sich dazu voll bewußt bekennt,<br />

er sei identisch<br />

mit der Physik und Intelligenz<br />

seines irdischen Körpers?<br />

Die Sure 36 warnt, wie Du nun leicht nachvollziehen wirst, mit Recht<br />

über ihren Kryp Ton im Krebs des Ko Rans als Kor An:<br />

„J.S“. –<br />

das heißt nach meinem obigen Erklären,<br />

Ur Ahnen Gottes,<br />

Gott als Urahn in Gottes tiefsten Ge Dicht<br />

als sein Ur Anus, als sein versickerter Geist, als seine Physik –<br />

„Beim weisen <strong>Koran</strong>!<br />

Du bist einer der Abgesandten<br />

zum rechten Weg mit der Offenbarung<br />

des Allgewaltigen, Allbarmherzigen,<br />

damit Du warnest ein Volk, dessen Väter nicht gewarnt worden und<br />

sorglos waren.<br />

Bewährt hat sich der Spruch schon an den meisten von ihnen,<br />

doch sie glauben nicht.<br />

Halsfesseln legten wir ihnen um den Hals,<br />

sie reichen bis ans Kinn,<br />

hochgereckten Kopfes stehen sie da.<br />

Vor ihnen legten wir eine Schranke,<br />

hinter ihnen eine Schranke,<br />

wir behüllten sie und sie sehen nichts.


117<br />

Gleich ist es für sie, ob Du sie warnst;<br />

sie glauben nicht.<br />

Waren wirst Du nur den,<br />

der der Ermahnung folgt und den Allerbarmer,<br />

der im Verborgenen ist,<br />

achtet.“<br />

Und wenn es anschließend heißt, der Geist Gottes belebe die Toten,<br />

dann ist damit gemeint, daß man nur aus der Fron Leichnam herausfinde,<br />

wenn man sich nicht mit seiner physischen Anwesenheit identifiziert,<br />

weil man dadurch zum geistigen Leichnam wird, wenn man<br />

sich vielmehr im nun steigenden und erhebenden Maß auf sein innerstes<br />

Wesen als Gott baut, der die Wesenskraft der ewigen Lebendigkeit<br />

ist, der ein Gott der Lebendigen ist, wie sich der Autor des Johannisevangeliums<br />

ausdrückt.<br />

Das Element Krypton ist zusammen mit dem Element Xenon,<br />

die Sure 36 ist zusammen mit der Sure 18 wie eine Lichtpumpe,<br />

die der Natrium-Kalium-Pumpe gegenüber<br />

zur Wirkung auf Dich kommt,<br />

von der ich Dir schon erzählt habe<br />

als vom Wesen der <strong>Suren</strong> 11 und <strong>19</strong>.<br />

Es wird hier mit der Sonnenwende Licht nach außen gepumpt und<br />

Dunkelheit nach draußen. Licht steht geistig auch für Reife oder Bewußtheit.<br />

Dunkelheit steht geistig auch für Unreife oder Unbewußtheit<br />

oder für ein geistiges Schlafen.<br />

Verstehe das richtig!<br />

Wenn man erwachsen wird, meint man, voll wach zu sein. Man<br />

schläft aber trotzdem geistig, denn man ist nur im Hellen wach, nicht<br />

aber auch im Dunkeln, das ja zum Leben dazugehört. Wer nur dem<br />

Hellen folgt und dieses für Wahrheit hält, der wird irgendwann auf das<br />

Dunkle in ihm stoßen und meinen, es sei das Böse in ihm und er müsse<br />

es in sich abtöten. Damit tötet er aber eine ganze Hälfte von sich ab.<br />

Was sage ich!<br />

Man tötet was alles in sich ab, denn das Helle ist wie <strong>bei</strong> einer Lampe<br />

nur vor einem und leuchtet ausschließlich nur einen kleinen Aus-


118<br />

schnitt im unendlich und unfaßbar Dunklen Gottes als Leben aus.<br />

Dasselbe geschieht, wenn man nur das Dunkle als die Wahrheit erkennen<br />

will, denn dann schließt man alles aus, was einem schon bewußt<br />

geworden ist.<br />

Hier also wird das Netz des hellen Lichtes als das Tagesbewußtsein<br />

von Mal zu Mal dunkler, weil es keine Nahrung mehr aus seinen<br />

Wurzeln bezieht. Die Wirkung daraus ist, daß das helle Licht des<br />

Hochsommers alles an den Tag bringt, was in Dir Dunkelheit ist, nein,<br />

was von Dir in Deinem ganzen oder heilen Wesen, zu dem ja auch die<br />

Dunkelheit vornehmlich gehört, als falsch abgelehnt wird.<br />

Ab dem Krebs also tritt dies als das vermeintlich Böse in Dir zu Tage,<br />

und Du beginnst, es zu bekämpfen, weil Du Reinheit mit Licht gleichsetzt,<br />

weil Du meinst, Gott sei nur Licht, weswegen Du ja auch zu ihm<br />

Er sagst und nicht Sie, was Du mit Dunkelheit gleichsetzt, wovor Du<br />

Angst hast, vor allem, wenn Du ein Mann bist, wenn Du Dich als<br />

Mann definierst und nicht als Mensch, zu dem auch das Weibliche gehört,<br />

wie ja auch das Männliche zur Frau gehört. Beide sind nur ganz,<br />

sind nur heil als Mensch, wie Gott nur heil ist als Gottgöttin, sozusagen<br />

als Es, als der Es Sens Deines wahren urlebendigen Wesens, der<br />

die Essenz aller Erscheinungen oder Schöpfungen ist, personifiziert<br />

als J ES US, was Ursprung essentiellen Urgrundes bedeutet als das<br />

Prisma Gottes aus reinem, das heißt völlig durchschaubarem urlebendigen<br />

KRIST ALL, das damit von außen gesehen so aussieht, als gäbe<br />

es dieses gar nicht.<br />

Das Lichtnetz Gottes als seine sichtbar und fest verstehende erwachsene<br />

Schöpfung wird ab hier als die Natter Natur Schritt für Schritt<br />

entwoben, aufgeribbelt, erlöst zum freien Geist Gottes, der dem, der<br />

nur sichtbare Helligkeit für Wahrheit und für Leben hält, als völlig<br />

dunkel erscheint, als Dunkelheit, die als Finsternis über dem Urgrund<br />

unseres wahren und ewigen Wesens schwebt, wie sich der Autor des<br />

Alten Testamentes ausgedrückt hat.<br />

Ab hier ist es logisch, daß sich die <strong>Suren</strong> Schritt für Schritt selbst<br />

durchschaubar machen, als dunkel, also unsichtbar, also immer kleiner<br />

und im Restlicht des am Ende nur noch winterlichen Erscheinens klein<br />

und nackt wie ein Saatkern ohne Fruchtfleisch, der zum neuen Saatgut<br />

werden muß, das dann wieder in anfänglicher Genesis, in anfänglicher


1<strong>19</strong><br />

Genetik Gottes radioaktiv embryonal zu einer neuen Schöpfung antreibt<br />

mit wieder anfänglich neuen langen <strong>Suren</strong>, die schon in ihrem<br />

Anfangen alles <strong>bei</strong>nhalten, was sie schließlich kernhaft am Schluß ihres<br />

Erscheinens sichtbar machen müssen und auch nur können, denn<br />

aller Schluß ist schon in allem Anfangen enthalten, weil Gott sonst<br />

nicht heil wäre, nicht ganz, denn außer ihm gibt es sonst nichts, ist er<br />

doch unser heiles oder ganzes Leben, sofern Du Dein Leben nicht mit<br />

Deiner nur körperlich sichtbaren Erscheinung gleichsetzt und sofern<br />

Du meine Sprachschwierigkeit verstehst, daß es mir darin nicht möglich<br />

ist, Gott so auszudrücken, daß man sofort erkennt, daß er kein Er<br />

ist und auch keine Sie und auch kein Es.<br />

Gott ist auch kein Buddhist, kein Hinduist, kein Jude, kein Christ und<br />

auch kein Moslem. Das alles sind nur Erlebensweisen, die je zu einer<br />

der vier Jahreszeiten Gottes auf Erden gehören und die nur alle zusammen<br />

ein ganzes, ein heiles Erleben ausmachen in Gott als Leben<br />

und nicht eines alleine, als wären alle Erlebensarten der Jahreszeiten<br />

falsch, die man gerade nicht durchlebt oder in sich erfährt.<br />

Vergiß das nie!<br />

Diese 36. Sure läßt Dich über Gottes Kryp Ton hören, wie dumm es<br />

sei, alle inneren Hinweise, die aus unserem Ge Wissen kommen, zu<br />

überhören, denn dann könne Dein Leben und das der ganzen Menschheit<br />

am Schluß nur mit einem einzigen Knall enden - und danach ist<br />

dann nichts mehr so, wie es einmal war, und es ist auch nichts mehr<br />

da, an das man sich dann noch halten könnte.<br />

So kann Dir diese Sure nicht oft genug sagen, wie oft die Menschheit<br />

schon vor Dir und dieser Menschheit von innen, aus ihrem Göttlichen,<br />

aus ihrem Gewissen als der letzte Offenbarer oder Prophet, darauf<br />

aufmerksam gemacht worden ist, daß man untergehen würde, wenn<br />

man nur dem Äußeren folge und das Innere da<strong>bei</strong> als unwichtig, weil<br />

unbegreifbar, vernachlässige oder gar für bloße Spinnerei halte.<br />

Das Alte Testament rät uns über die 10 mosaischen Gebote, die eigentlich<br />

die 10 Ratschläge unseres Gewissens heißen müßten, denn da<br />

ist kein Gott, der uns befiehlt, denn Gott ist Liebe, die nicht berechnet<br />

und die alle Schöpfung frei läßt, weil ein freier Gott nichts anderes<br />

schöpfen kann in sich als das, was er selbst ist. Unser Irrtum besteht


120<br />

darin, daß wir uns die Freiheit genommen haben, nicht mehr auf das in<br />

uns hören zu wollen, was uns als Dunkelheit vorkommt. Denn vor<br />

Dunkelheit hat der Mensch auf Erden Angst, weil er Dunkelheit mit<br />

einem möglichen Angriff von gefräßigen Tieren gleichsetzt, vor denen<br />

er heute zwar geschützt ist, vor denen er aber urlange Zeiten nicht geschützt<br />

war. Und das weiß er noch dunkel in sich, das weiß sein Unterbewußtsein<br />

noch, wie man es heute sagt.<br />

Die 10 Gebote oder 10 inneren Ratschläge unseres Gewissens also sagen<br />

uns hier im Krebs mit unserem irdischen Erwachsenwerden, uns<br />

ab hier über 6 Bewußtseinsstufen oder Reifegrade, das Alte Testament<br />

umschreibt sie als Tage, zu bemühen, wieder zu erkennen, was es heiße,<br />

ganz zu sein, was es heiße, heil zu sein und nicht unheil Unheil<br />

anzurichten, um dann 1 Tag lang, eine Reifestufe lang still zu sein, zu<br />

meditieren, denn nur in der inneren Stille, die ohne jede THEO RIE<br />

ist, ohne jedes Gottesbild, ohne jeden Götzen also, wie es Mohammed<br />

richtig gelehrt hat, wenn seine Anhänger ihm heute auch nicht mehr<br />

darin folgen, weil sie ALL AH, Gottes Ausatmen, das man in der Genesis<br />

des Alten Testamentes ELLOHIM nennt, zu einem Gottesbild,<br />

zu einem Götzen gemacht haben, von dem sie genau wissen, wie es<br />

aussehen soll in Dir, obwohl sie gar nichts davon wissen, denn dazu<br />

gehört ja auch Gottes NO AH als sein Ausatmen, und wo<strong>bei</strong> weder<br />

den Juden, noch den Christen, noch den Moslems bewußt ist, daß <strong>bei</strong>des<br />

nicht einmal Gott ist, denn Du bist ja auch nicht Dein Atem, der<br />

nur eine Funktion in Dir hat, wie ALL AH und NO AH eine Funktion<br />

in Gott haben und sonst nichts, und wie das MO SE nichts ist als Gottes<br />

herbstliches Mosten Deines sommerlich reifen Bewußtseins zum<br />

fruchtlosen Saft als Sophie oder Weisheit Gottes als Deine Mystik<br />

oder innere Wesensschau.<br />

Daher sagt der letzte Prophet, daher sagt Dein leises Gewissen, das<br />

sehr leicht überhört werden kann und überhört wird, beständig, daß<br />

Du Gott folgen sollst, Deinem ganzen, Deinem heilen Wesen, und<br />

nicht irgend einem Gott, der irgendwo in Dir oder irgendwo außerhalb<br />

von Dir im All wohne, der doch nichts als nur eine Vorstellung von<br />

Dir sein könne, nichts als ein Abbild oder Götze, wie wir heute die<br />

Theorien der Naturwissenschaftler zu einer Religion ohne Gott zusammenfassen<br />

als das einzig wahre Wissen über Gott und die Welt.<br />

Diese Theorien aber können ausschließlich nur in einem großen Knall


121<br />

enden, denn es sprengt immer alles knallartig auseinander, was zu seinem<br />

tiefsten Grund findet, denn dort findet er Gottes kleinste Tür zu<br />

ihm, hinter der er ganz und gar west. Und öffnet man diese kleinste<br />

Tür, die wir heute das Atom nennen, dann sprengt uns Gottes unfaßbare<br />

Größe dahinter alle Schöpfung um die Ohren.<br />

Verstehst Du,<br />

daß der <strong>Koran</strong><br />

nach all den vielen ihm vorangegangenen Warnungen<br />

in all den Heiligen Schriften der Menschheit von Urbeginn an<br />

die letzte Warnung<br />

vor dem Holocaust bedeutet,<br />

vor dem radioaktiven Hakenkreuz<br />

mit seiner Atombombenexplosion<br />

über Hiroshima und Nagasaki<br />

und im langen Kalten Krieg danach?<br />

Verstehst Du die Wichtigkeit des <strong>Koran</strong>s für die ganze Menschheit,<br />

die noch einmal gewarnt werden sollte, bevor man so weit gegangen<br />

ist, daß man die Ursache für das Hakenkreuz und die Atomspaltung<br />

nicht mehr aufhalten konnte?<br />

<strong>Der</strong> Knall, von dem diese Sure hier spricht und der allem äußeren Leben<br />

ein Ende bereiten würde, würde man nicht aufhören, alles in sich<br />

zurückzuweisen, was der Gesandte oder Botschafter Gottes als das innerste<br />

oder hinterste oder letzte Ge Wissen einem rät und je geraten<br />

hat, damit die Menschheit und der Mensch, damit Du nicht durch Dein<br />

eigenes unganzes oder unheiles Tun auf Erden umkommest und auf<br />

immer von der Erde verschwindest, ist die Voraussage der Atombombenexplosion<br />

am Ende eines jeden Großzyklus, den man in spirituell<br />

reifer Weitsicht für jeden Großzyklus voraussagen kann, was aber<br />

nichts nützt, denn der Mensch vor der Endzeit eines Zyklus, in dem er<br />

sich schon seit Jahrtausenden gemütlich eingerichtet hat, wird nicht<br />

glauben und auch nicht verstehen können, wovon da die Rede ist,


122<br />

wenn es zum Beispiel hier in dieser Sure in den Sätzen 48 bis 54<br />

heißt:<br />

Und sie sprechen:<br />

‚Wann endlich diese Verheißung, wenn Ihr wahrhaftig seid?’.<br />

Nur einen Krach werden sie erwarten;<br />

er wird sie erfassen, während sie noch streiten.<br />

Keine Verfügungen werden sie zu treffen vermögen,<br />

zu ihren Angehörigen werden sie nicht zurückkehren.<br />

Und in die Posaune wird geblasen,<br />

aus ihren Gräbern eilen sie zu ihrem Herrn.<br />

Sie sprechen:<br />

‚Oh, weh uns, wer erweckte uns von unserem Lager?’.<br />

Das ist, was der Allerbarmer verheißen,<br />

und wahr geredet haben die Abgesandten.<br />

Nur ein einziger Krach ist es,<br />

dann sind sie uns vorgeführt allesamt!<br />

An jenem Tag wird keine Seele irgendwie übervorteilt,<br />

und Euch wird vergolten nur, was Ihr getan.<br />

Wir befinden uns hier im tiefsten Ge Dicht Gottes, im Reich des<br />

Sternzeichens Krebs, und haben einen direkten Draht zum Gipfelkreuz<br />

dieses Ge Dichtes Gottes in seinem tiefsten Tal der Erkenntnis. Wir<br />

haben eine unmittelbare Einsicht in das Ende unseres Erlebens in dem<br />

jeweiligen Zyklus, in dem man gerade zuhause ist - und wenn es der<br />

Zyklus ist, der unser ganzes irdisches Erleben als unser Lebenslauf<br />

ausmacht, an dessen Ende wir urplötzlich und völlig überraschend für<br />

die, die geistig noch schlafen, vor der Wirkkraft unseres urlebendigen<br />

Wesens stehen und von ihr wie in einer Inquisition solange nach den<br />

Gründen unsere irdischen Tuns gefragt werden, bis wir vor uns im<br />

Namen unseres wahren Wesens, das wir so leicht hin immer Gott zu<br />

nennen gewohnt sind, ohne uns bewußt zu sein, was Gott eigentlich in<br />

uns ist, zugeben, was uns auf Erden bewegt hat, um erst dann frei zu<br />

werden und wieder frei zu sein, ein neues Abenteuer in einer neuen<br />

Anwesenheit per Son, per Erscheinung, als Person, die nun neu geboren<br />

wird, als gäbe es sie zum allerersten Mal, zu wagen, weil wir nun<br />

nach diesem göttlichen Wesensgericht, das für den, der darin wie ein


123<br />

Kind unbedarft sein kann, weil er auch in allem auf Erden so gewesen<br />

ist, auch ein Gericht ist, ein jüngstes Gericht, ein alle, ob Täter oder<br />

Opfer, verjüngendes Gericht, ein letztes Gericht - aber als Gastmahl<br />

zwischen Schöpfer und Geschöpf, in dem sich <strong>bei</strong>de wiedererkennen<br />

als immer schon untrennbare Einheit, die wir Leben nennen, ohne in<br />

Unreife zu wissen, was das für uns bedeutet und was Leben eigentlich<br />

ist. Verstehst Du?<br />

Das Jüngste Gericht<br />

ist nur für den, der bedarft geblieben ist,<br />

wie ein juristisches Gericht Gottes in ihm.<br />

Und es ist für den, der unbedarft geblieben oder wieder geworden ist,<br />

wie eine göttliche Speise,<br />

die beseligend erleuchtet und alles wieder verjüngt,<br />

was gerade zuvor noch am Ende eines oder seines Zyklus<br />

bitterer und unerträglicher Kaffeesatz darin gewesen ist!<br />

Das 20. Jahrhundert war das Jüngste Gericht des 12 000 jährigen Zyklus,<br />

der um 2000 unserer Zeitrechnung endete und dessen unausweichliches<br />

Enden mit dem einen einzigen Knall der Atomkernspaltung<br />

allen sichtbar angekündigt worden ist.<br />

Im bitteren Kaffeesatz dieses Großzyklus, der um 10 000 vor unserer<br />

Zeitrechung begonnen hat im Urknall des damals endenden Großzyklus,<br />

mit dem die Menschheit der Atlanter endgültig untergegangen<br />

ist, hat sich alles von innen nach außen und von außen nach innen<br />

umgestülpt, und darin wurde der berechtigte und sehnsüchtige Ruf<br />

nach Freiheit – Gleichheit – Brüderlichkeit zu einem negativen, bitteren<br />

Kapitalismus-Kommunismus-Fundamentalismus des 20. Jahrhunderts,<br />

dessen teuflische Dreifaltigkeit des über diese drei Kaffeesatzkräfte<br />

herrschenden Faschismus alles zum Diener machte, was vorher<br />

Herrscher war, und der alles zum Herrn Machte, was vorher Diener<br />

gewesen ist.<br />

Du kennst ein solch bitteres und negatives letztes oder jüngstes Gericht<br />

als das Ende eines jeden Jahreslaufes. Man nennt es darin die


124<br />

Drei Tollen Tage des endenden Karnevals. Und den Faschismus, der<br />

dies alles regiert, nennt man darin die Zeit des Fasching.<br />

Wer auch nur ein wenig davon versteht, das Kleine im Großen und<br />

das Große im Kleinen zu erkennen, denn Gott kann sich überall nur so<br />

spiegeln, wie er ist, und kann sich im Kleinen nicht anders geben als<br />

im Großen, der weiß, woher der Erzengel Gabriel das Wissen hat, wie<br />

sich das Weigern der verschiedenen Menschheiten, der verschiedenen<br />

Völker, der verschiedenen Personen in den Drei Tollen Tagen des Endens<br />

alter Prägung auswirken wird.<br />

Man versteht aber auch gleichzeitig, warum die Völker, die in einem<br />

Großzyklus zuhause sind, nicht nachvollziehen können, was ihnen am<br />

Ende ihres Zyklus geschehen wird, denn ein Großzyklus zum Beispiel,<br />

es gibt viele kleinere und viele größere, dauert ja immerhin<br />

12000 Jahre. Und Gabriel warnte die Menschheit unseres Großzyklus<br />

über Mohammed schon früh genug, damit noch etwas geändert werden<br />

könne.<br />

Er warnte sie, wie Du weißt am Anfang des 7. Jahrhunderts des Fischezeitalters,<br />

als dieser kleinere Zyklus gerade seine Sommersonnenwende<br />

erlebte, was dieselbe Zeit war, als unser Großzyklus gerade<br />

genau gegenüber der Sommersonnenwende, als auf derselben Erlebensachse<br />

zwischen Tal und Gipfel, gerade erst das Fest der Erscheinung<br />

des Herrn gefeiert hat, das, sieht man den Großzyklus wie ein<br />

einziges Jahr, zwischen 500 und 533 angestanden hat und mit dem der<br />

Aufstieg der Menschheit vom Tal, das man ab dem Jahr 5500 verlassen<br />

hatte, zum Gipfel der jetzigen Menschheit, den man eben um das<br />

Jahr 500 als sein 6. Januar erreicht hatte, als der Untergang der Antike<br />

als die Gesamtzeit des Aufstieges unserer Menschheit bis zu ihrem<br />

christlichen Gipfelkreuz erlebt worden ist, erlebt werden mußte, denn<br />

ohne einen solchen Untergang ab dem Gipfelkreuz kann sich keine<br />

neue Schöpfung ergeben. Ohne einen Winter, in dem alles Alte aufhört,<br />

ohne Gottes Prisma aus reinem Krist All, ohne winterliche<br />

Schneekristalle, kann es keinen neuen Frühling geben, dessen Träger<br />

im Himmel man die KOR AN nennt, den inneren <strong>Koran</strong> im Gegensatz<br />

zum äußeren <strong>Koran</strong> als Gottes KO RAN im Himmel, dessen Zusammenrinnen<br />

zur Erde am Ende der Drei Tollen Tage eines jeden Zyklus<br />

zum unmenschlichen Fundamentalismus wird im Jüngsten Gericht, in<br />

dem Gott die ganze Erde zu einer neuen Schöpfung hin befruchtet, mit


125<br />

der sie wie die Menschen auf ihr schwangergehen muß und wird als<br />

die Zeit des Fastens oder des Nachinnengehens zwischen dem<br />

Aschermittwoch und Ostern, zwischen den Jahren 2000 und 3000 unserer<br />

großwinterlichen Zeitrechnung.<br />

Die Schöpferkraft, der Vater, wird am Ende im Westen vom Judentum<br />

zum unmenschlichen Kapitalismus, der uns lehrt, nur über ihn frei<br />

sein zu können. Er vernichtet darin alles, was je erschienen ist als<br />

Sohn, als Erscheinungskraft Gottes.<br />

Das geschah für unseren Großzyklus im 1. Weltkrieg als der Tag des<br />

ersten großen Narrenumzuges in den Drei Tollen Tagen unseres Zyklus,<br />

die drei Großtage zuvor über das Fest Altweiberfasching durch<br />

Napoleon eingeleitet worden sind über seinen Versuch, der Monarchie<br />

Europas überhaupt den Schlips abzuschneiden, die Grundlage zu entziehen,<br />

indem er damit begann, die gesamte Welt in Brand setzen zu<br />

wollen als Vorfreude auf die Drei Tollen Tage danach mit ihren jeweiligen<br />

Weltkriegen, von denen der Fundamentalismus während des<br />

Kalten Krieges der dritte Weltkrieg war.<br />

<strong>Der</strong> heutige Fundamentalismus im Islam ist dagegen nur die beginnende<br />

Besinnung auf die anstehende lange Fastenzeit nach dem<br />

Aschermittwoch, der sich zwischen 2000 und 2033 ereignen muß und<br />

wird und an dem der Priester den Narren ein Kreuz aus Asche auf die<br />

Stirn zeichnet als Zeichen, das das Alte vorüber sei. Wir haben es alle<br />

gesehen, als Bin Laden als der selbsternannte Priester des Islam, des<br />

Opferlammes Gottes, ein Flugzeug nahm, um es in seiner Kreuzform<br />

so auf die Stirn der Erde zu zeichnen, mitten ins Welthandelszentrum<br />

also, das damit ganz und gar mit Asche überzogen wurde und in sich<br />

zusammenfiel als Zeichen des Endes allen alten Kapitalismus im<br />

Überschreiten des Gipfels allen alten Judentums.<br />

Die Narren des Rosenmontagszuges, des 2. Weltkrieges also als der<br />

größte aller Narrenumzüge im Großzyklus, waren die Kräfte des bitter<br />

gewordenen Sohnes Gottes als dessen Erscheinungskraft, die alles<br />

zerstörten, was zum Vater gehört hat im endenden Großzyklus, was<br />

zum Judentum gehört hat, das ja den alttestamentarischen Vater mehr<br />

ehrt als den neutestamentarischen Sohn, der von den Christen mehr als<br />

der Vater verehrt wird.<br />

Und am dritten Großnarrentag, den man auch den Veilchendienstag<br />

nennt und der sich zwischen <strong>19</strong>66 und 2000 ereignet hat, ist man im


126<br />

Kalten Krieg zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen<br />

dem Ruf nach Freiheit und Gleichheit, zunehmend dem Ruf nach<br />

Brüderlichkeit gefolgt, der zum Wesen des Heiligen Geistes gehört,<br />

dem die Moslems eher folgen als die Juden und die Christen, denn der<br />

<strong>Koran</strong> spricht fast nur vom Heiligen Geist. Alle drei Heiligen Schriften<br />

des Westens der Erde sind ja nur eine einzige Heilige Schrift in<br />

drei Bänden!<br />

Im 1. Weltkrieg geschah also der hier in dieser Sure vorausgesagte<br />

einzige Knall für die Christen.<br />

Im 2. Weltkrieg geschah also derselbe Knall auf der Ebene des Sohnes<br />

für die Juden.<br />

Im 3. Weltkrieg geschah also derselbe Knall auf der Ebene des Heiligen<br />

Geistes als der letzte Prophet für die Moslems.<br />

Und im Aschermittwoch zwischen den Jahren 2000 und 2033 geschieht<br />

die Besinnung über den Fundamentalismus des Islam als das<br />

Ende der unmenschlichen Auswirkungen der Drei Tollen Tage vorher,<br />

als die bitteren Auswirkungen des einstigen positiven Rufes nach<br />

Freiheit im Vater des inneren Judentums, nach Gleichheit im Sohn des<br />

inneren Christentums und nach Brüderlichkeit im Heiligen Geist des<br />

inneren Islam.<br />

Kapitalismus, Kommunismus, Fundamentalismus als das alles umdrehende<br />

dreifältig einfältige Narrentum im Kaffeesatz des endenden und<br />

sich darin zuspitzenden Großzyklus enden mit dem Beginn des einsetzenden<br />

Ausatmens Gottes als das ALL AH zum und im Aufkeimen<br />

einer neuen Schöpfung, die wie ein Phönix aus der Asche der alten<br />

Schöpfung auferstehen wird und muß.<br />

Das ALL AH Gottes weist jedes Mal auf eine neue Schöpfung hin.<br />

Das NO AH Gottes weist jedes Mal auf die Ernte darin hin,<br />

auf die fruchtige Vollreife Gottes auf Erden,<br />

und damit auch<br />

auf das bevorstehende Ende der äußeren Schöpfung,


127<br />

weswegen es die Juden sind, die wegen ihres Herbstwesens in Gott am<br />

meisten auf Erden leiden müssen, denn ihre Zeit und ihre Aufgabe in<br />

Gott ist zuerst keltisch, ist kelternd, und danach ist sie mosaisch, ist<br />

sie mostend, ist sie mystisch, um mit dem Beginn des Winters christlich<br />

zu werden, gär manisch, die herbstlich mosaische Mystik als den<br />

Most Gottes in Dir vergärend zum reifen Wein, der nur im dunklen<br />

Faß heranreifen kann, in aller Stille, in aller Meditation, die das eigentliche<br />

Wesen des inneren Christentums ist, während das des äußeren<br />

Christentums winterlich abtötend ist, was sich je zuvor in allen<br />

Völkern als vielfältig lebendig und bunt blühend und saftig fruchtig<br />

gezeigt hat.<br />

Das göttliche Wirken im dunklen Faß während des Winters oder des<br />

Christentums ist das Wesen des einzig wahren göttlichen Faßismus<br />

oder Faschismus, denn er geschieht während der inneren Stille im<br />

Face Gottes, im vollen Antlitz Gottes, dessen Träger Gottes Dreifaltigkeit<br />

ist, die sein Wesen in uns und um uns herum dreifach und drei<br />

Mal bezeugt als die auf dem Gipfel des Zyklus ausgereifte Offenbarung<br />

Altes Testament, Neues Testament, <strong>Koran</strong>, die man innerlich lesen<br />

muß, wenn man die Drei Tollen Tage überleben will, auf die sie<br />

alle drei hinweisen als das innerste Erleben, das es auf Erden gibt und<br />

das die Christen das letzte Abendmahl nennen und das die über die<br />

dreifaltige Offenbarung Gottes spirituell gewordenen Menschen die<br />

Erleuchtung nennen und das die, die Gottes dreifältige oder dreibändige<br />

Schrift im Westen nur äußerlich gelesen haben und die daher zu<br />

dem Glauben gekommen sind, jeweils nur einer einzigen Offenbarung<br />

Gottes folgen zu sollen und zu nach Gottes Willen auch nur zu dürfen,<br />

wollen sie ihr Heil nicht verscherzen,<br />

wollen sie sich nicht am Ende zum Narren machen,<br />

Kapitalismus, Kommunismus, Fundamentalismus als die Dreifaltigkeit<br />

des angeblich übermenschlichen Faschismus nennen.<br />

Einzig und allein davor warnt der <strong>Koran</strong>, der in Wirklichkeit eine einzige<br />

Großwarnung am Anfang von Gottes KRIST ALL ist, dessen<br />

PRO PHIL er beschreibt, dessen Für die Liebe sein, die nicht berechnet<br />

und deren letztes Gewissen Gottes PRO PHET ist, Gottes Für die<br />

Offenlegung seiner Essenz.


128<br />

37 Rubidium<br />

Diese Sure spricht vom Sterben im Körper, denn ihre Offenbarung<br />

lautet RU BID IUM, lautet: Ich bin geistiger, ursächlicher Natur, und<br />

nicht Rupa, nicht ruppiger, körperlich fester Natur.<br />

Sie sagt, ohne es direkt zu sagen, aber man erlebt es in sich, wenn man<br />

sich Gott öffnet in seiner Dreifältigkeit, die einfältig in allem ist wie<br />

ein Kind, unbedarft also trotz aller Verschlungenheit in seinem äußeren<br />

Erscheinen durch seine innere Physiologie, die unser Erleben ist,<br />

daß man im Winter zwar ein EU RUPA ist, ein weißer Körper, ein<br />

nicht mehr sommerlich buntes Leben, daß man in diesem winterlich<br />

harten und kalten Körper, das das Wesen des äußeren Christentums<br />

ausmacht, aber ganz tief im Inneren Gott als sein wahres Wesen wiedererkennt,<br />

das Liebe ist zu allem und allen, weil alles und alle aus<br />

ihm geschaffen sind, in Erscheinung getreten sind.<br />

Und dieses innere erleuchtende Wiedererkennen in Gott erlebt sich als<br />

EU RHO PA, als erleuchtendes Erkennen des Vaters, Sohnes und Heiligen<br />

Geistes als die Schöpferkraft, Erscheinungskraft, Erleuchtungskraft<br />

unseres heilen oder ganzen Lebens als unser einzig wahres und<br />

unteilbares Leben, aus dem mit jedem Enden ein neues Anfangen entsteht.<br />

Verstehst Du, wie wichtig für die ganze Welt Gottes GÄR MANEN<br />

ist, das mit dem Ende des Herbstes Gottes auf Erden als sein afrikanisches<br />

Judentum einsetzt, einsetzen muß, um den mosaischen Most<br />

Mystik der Menschheit winterlich zu vergären, und wie sehr man dieses<br />

mißverstanden hat, weil diejenigen, die sich während des Gärmanens<br />

im Faß Gottes erleben, glauben, Gott habe sie dazu ausersehen,<br />

das Judentum zu vernichten und mit ihm das ganze Afrika als der alte<br />

Herbst, wie es heute allen sichtbar wird, ohne daß viele die Ursachen<br />

dafür und die Zusammenhänge erkennen würden?<br />

Blinde führen überall Blinde!


129<br />

Wir befinden uns hier innerhalb des Erlebens <strong>Koran</strong> als literarischer<br />

Zyklus im Steiß<strong>bei</strong>n des Islam, im Feuerpfuhl, wie sich diese Sure<br />

ausdrückt, woraus ein Baum, ein Rückgrat erwächst, dessen Früchte,<br />

wie der Satz 63 dieser Sure sie beschreibt, so sind, als wären sie Satansköpfe.<br />

Und im Folgenden beschreibt diese Sure eine Bewußtseinstufe<br />

nach der anderen, einen Ast nach dem anderen an diesem Baum<br />

der Erkenntnis, an dessen Ende die Früchte der Unmenschlichkeit<br />

hängen, die ich gerade eben in der vorigen Sure beschrieben habe.<br />

Diese 37. Sure beschreibt nacheinander den Aufstieg der Menschheit<br />

über die sieben bis zum Gipfel nötigen Bewußtseinsstufen oder Reifegrade<br />

und wie jede einzelne Menschheit einer jeden einzelnen Reifestufe<br />

darauf gepfiffen hat, was man ihnen von den Früchten dieses aus<br />

dem Steiß<strong>bei</strong>n aufragenden Baumes der Erkenntnis gesagt hat, die so<br />

wären, wie man seinen Aufstieg in den höchsten Wipfel dieses Baumes<br />

des bloßen Intellektes ohne Gottes Lebendigkeit und geistige Unbedarftheit<br />

dazu anlegt:<br />

kapitalistisch, kommunistisch, fundamental faschistisch,<br />

wenn man die Früchte ganz oben ohne Liebe, die nicht berechnet, erreichen<br />

und ganz allein für sich verspeisen will, und freiheitlich,<br />

gleich und brüderlich in allem, wenn man sie zusammen mit allem<br />

und allen zu sich nehmen möchte, weil sie das Essen sind, die Essenz<br />

Gottes über unseren innersten Es Sens als der letzte Prophet Gottes<br />

vor der Erleuchtung oder vor dem Holocaust.<br />

Aber mit Ausnahme nur sehr weniger haben die Menschheiten auf den<br />

Ästen dieses Baumes menschlicher Intelligenz in ihren verschiedenen<br />

Höhenlagen niemals auf ihr inneres Gewissen gehört, auf die verschiedenen<br />

Gesandten Gottes, die je für eine der sieben Höhen des<br />

Baumes der Erkenntnis, der im Garten Eden wurzelt, eine der sieben<br />

Religionen auf Erden ins Leben gerufen haben, um für jede Reifestufe<br />

das Gewissen der aufsteigenden Menschheit wachzurufen und wachzuhalten.<br />

<strong>Der</strong> Atlaswirbel ist der letzte Ast am Baum der Erkenntnis, der die<br />

KOR AN Gottes ist mit seiner letzten Mahnung und Offenbarung, bevor<br />

Gott in uns zur Haupt Sache kommt, in der seine und Deine Ur


130<br />

Sache wirkt, sein Wort in der Bundeslade, die zur Krippe wird, sobald<br />

der Mensch sich mit Gottes Wesen voll aufgeladen hat.<br />

KA ABA nennt man die Kraft des Allerheiligsten in Deiner Haupt Sache.<br />

In ihr wird die geistige Ausstrahlung der Sonne gehütet und zwar<br />

im Reich des Mondes als der DIA MOND im KRIST ALL. Die sammelnde<br />

Wirkung des geistigen Mondes dagegen wird im Palast der<br />

Göttin Ina gehütet, der also im Palast Ina oder Palästina mitten im<br />

Reich der Sonne gehütet wird als das dunkle Ur Ei Gottes, als das<br />

winterliche nackte Melas Ur Ei, das sich hebräisch linksdrehend Ie Ru<br />

Salem liest und das der neue Saatkern zu einem neuen Frühling in Dir<br />

und in der Menschheit wie in aller Schöpfung Gottes ist.<br />

Kaaba und Felsendom sind daher die geistigen Sonnen- und Mondkräfte<br />

Gottes in uns, über die er sich in Dir arteriell als ALL AH ausatmet<br />

und venös als NO AH wieder einatmet, wenn dieses Atmen<br />

Gottes nicht allzu wörtlich nimmst, als wäre Gott eine Person wie Du<br />

und ich, die Lungen zum Atmen hat. Ich meine mit All Ah und No Ah<br />

eher ein geistiges Sichverströmen zur Vielheit aus der Einheit und danach<br />

ein zwingendes Einsetzen des Sichsammelns aus der Vielheit zur<br />

Einheit, die im Reich des Krebses über den Kryp Ton einsetzt als das<br />

Johannisfeuer der Liebe, die dieser Sure als das Ru Bid Ium voransteht.<br />

38 Strontium<br />

Dies ist die Sure Z, dies ist die Sure, die vom Nep Tun spricht, davon,<br />

wie sich die verschiedenen Menschheiten trotz der vielen Gesandten<br />

Gottes immer wieder über diese lustig gemacht haben und ihnen nicht<br />

glauben wollten, daß ihr Tun ein purer Nepp sei, nebulös, aber nicht<br />

wach, und daß ihr Tun am Ende nur den einen Knall verursachen<br />

würde, der alle Welt auseinandernimmt im Holocaust, der eigentlich<br />

ein Heiliger Kuß Gottes sein sollte, über dessen Kraft sich Schöpfer<br />

und Geschöpf gegenseitig erleuchtend als das Selbe und dasselbe wie-


131<br />

dererkennen. So ist man geneigt, dieses neptunische Element Strontium<br />

als die Kraft des eigenen Strotzens und Strunzens aufzufassen, das<br />

über das Gewissen in Gott lacht, weil es einem nur Unsinn erzähle<br />

und von Verheißungen spräche, die nie einträfen. Strontium ist ein<br />

Erdalkalielement, das mit der schwarzen Leere zu tun hat, vor der alles,<br />

was per Son lebt, durch Licht, Angst hat, weil es meint, darin zu<br />

sterben und ganz und gar darin aufgelöst zu werden. Personifiziert ist<br />

diese Kraft verwandt mit der großen Erdmutter KA LI, deren Wesen<br />

ja nichts anderes bedeutet als Kein Licht, ohne Erscheinung als Kernschatten<br />

Gottes, der diese Göttin in Dir ist.<br />

‚Sollte’,<br />

sagt daher hier der <strong>Koran</strong> im Vers 7 dieser Sure,<br />

Mohammed die Ermahnung eher offenbart worden sein als uns?<br />

Ja, sie sind im Zweifel über meine Ermahnung,<br />

ja, noch haben sie meine Strafe nicht gekostet.’<br />

Hier unten im Tal Gottes, das sein größtes Ge Dicht in uns ist, vor uns<br />

der Berg des Aufstieges zurück in sein und unser aller Ge Heim, vor<br />

uns die Mühe, sich schleusenartig venös nach oben zu erheben und<br />

erheben zu lassen, hier unten am Anfang unseres Aufstieges zurück<br />

zur ursprünglichen Unbedarftheit, als wir noch nicht geboren waren,<br />

wie es ein Zenmeister ausdrücken würde, ist man erwachsen und kein<br />

Kind mehr. Man ist kein Per Son mehr, durch Gottes Erscheinungskraft<br />

auf Erden gefestigt, man ist eine Person geworden, die nicht<br />

glauben kann, daß ihr Körper nur eine göttliche Erscheinung ist und<br />

nicht sie selbst.<br />

Daher nimmt sie sich wichtig als fester irdischer Körper und will, ja,<br />

kann nur das akzeptieren, was sie selbst erlebt und weiß, nämlich daß<br />

sie außerhalb von Gott selbständig existiere und daß es Unsinn sei,<br />

jemanden zu glauben, der anders sei als sie selbst, so daß dieser andere<br />

nicht mehr wissen könne als man selbst, vor allem nichts über eine<br />

andere Offenbarung als die, die man selbst schon verar<strong>bei</strong>tet zu haben<br />

meint.<br />

Man ist hier also mit Recht, meint man, im Zweifel über die Offenbarung<br />

des Mohammed, denn:


132<br />

Warum gibt Gott sie ihm nicht jedem anderen auch?<br />

Was hier aber nicht stimmt, und das hat nichts damit zu tun, daß ich<br />

Gabriel nicht glauben oder folgen will, das hat damit zu tun, daß ich<br />

tatsächlich Mohammed nicht folgen will, sondern Gabriel, ist, daß<br />

Mohammed von einer Strafe Gottes spricht, wenn man ihm nicht folge.<br />

Entweder hat man seit je das ursprüngliche Wort, das man als Strafe<br />

erkannt zu haben meint und daß man daher mit Strafe übersetzt hat,<br />

nicht richtig interpretiert und daher auch falsch übersetzt, oder Mohammed<br />

hat Gabriel falsch interpretiert und seine Offenbarung, ohne<br />

es zu merken, in sich schon automatisch, und das geschieht wirklich<br />

automatisch, wenn man von etwas als ganz sicher überzeugt ist, so<br />

verändert, daß es dem übereinstimmt, wovon Mohammed im Tiefsten<br />

seines Denkens überzeugt gewesen ist.<br />

Denn ich weiß aus meinem eigenen Erleben, wie schnell und automatisch<br />

man das, was man in sich hört, umbiegt zu seinem eigenen Wissen,<br />

weil man das, was man hört, nicht hören will, würde es einem<br />

doch alles umwerfen, was man bis dahin für richtig gehalten hat, wodurch<br />

einem seine ganze Welt umgeworfen würde, wovor man sich<br />

instinktiv und daher automatisch blitzschnell schützt. Und ich weiß<br />

darüber hinaus, daß Gottes Wesen Strafe ebensowenig wie Lob kennt.<br />

Das kennt nur eine Person.<br />

Das strebt nur eine Person an, die sich als Knecht eines Gottes erlebt,<br />

den er als außerhalb seines eigenen Wesens wohnende annimmt, weil<br />

er sich nicht fähig sieht, erleben zu wollen, daß es außer Gott nichts<br />

gibt, wie es ja schon im 1. Gebot oder Ratschlag seines Gewissen, seines<br />

innersten GE WISSENS über Gott und die Welt sagt und rät:<br />

‚Es gibt nur mich allein!’<br />

Das, was hier als Strafe angesehen wird, der Holocaust mit seiner<br />

atomaren Kernspaltung am Ende eines jeden Zyklus, wenn der<br />

Mensch darin nicht aufhört, den Urgrund des Lebens im Allerkleinsten<br />

finden zu wollen, um dann sagen zu können, er habe auch diesen<br />

Urgrund seines Lebens in den Griff bekommen und beherrsche ihn zu<br />

seinem persönlichen Nutzen, das also, was hier als Strafe angesehen


133<br />

wird, ist keine Strafe, sondern eine notwendige und daher auch für außenstehende<br />

Beobachter leicht vorhersehbare Wirkung einer bekannten<br />

Ursache, die den Menschen radioaktiv unfaßbar zwingt, mit seinem<br />

Nep Tun aufzuhören, aufzuhören, zu strunzen und vor lauter<br />

Wissen über Gott und die Welt zu strotzen.<br />

Das ist der Inhalt dieser Sure und all derer, die zum Wesen des Sternzeichens<br />

Krebs gehören als das göttliche Erscheinen in seinem tiefsten<br />

Ge Dicht, in der sein freier Geist bis zur Nichtexistenz versickert zu<br />

sein scheint, so daß man in diesem geistigen Versickertsein, das man<br />

unsere Physik nennt, leicht auf die, wie man meint, intelligente und<br />

einzig richtige Auffassung kommen kann, Gott gäbe es gar nicht, und<br />

wenn, sei er weit genug von einem entfernt, als daß man auf ihn hören<br />

müsse oder gar auf seine Gesandten, die sich irgend jemandem zeigen,<br />

der sich wichtig darin mache, die sich aber nicht jedem von uns direkt<br />

offenbaren.<br />

Ein Mensch, der nur der Physik folgt, der nur dem versickerten Geist<br />

folgt, der also ein Anhänger der Naturwissenschaften ist, glaubt ja nur<br />

an das, was immer und überall von jedem wiederholbar zu machen<br />

sei, und nicht dem, was nur von einem einzigen Menschen erlebt und<br />

behauptet werde.<br />

39 Yttrium<br />

Yttrium ist ein Erdmetall. Es ist in seinem Wesen verwandt mit den<br />

<strong>Suren</strong> 5, 13, 21, 57, 89 und 31, 49, 81. Und daher ist auch die Sure 39<br />

mit diesen anderen 8 <strong>Suren</strong> verwandt, die zusammen eine Periode im<br />

Periodensystem der seelischen und chemischen Elemente ausmachen,<br />

von denen es 7 gibt, damit die ursprünglich rein geistige Ab Sicht<br />

Gottes ganz und gar über ihre 108 handhabbare volle Erscheinung per<br />

Son als Person erlebbar und darin erleuchtend als die Art seiner eigenen<br />

Erscheinung in Gott wiedererkannt werde, wozu allerdings noch<br />

weitere 6 Elemente gehören bis zu der <strong>Suren</strong>zahl 114, die so klein<br />

sind und daher so unfaßbar in ihrer Wirkung, daß man sie leicht als


134<br />

nicht lebbar abtut, vor allem, wenn man erkennt, daß es sogar noch<br />

weitere 6 Elemente gibt, die ganz und gar geistig sind, also völlig<br />

durchschaubar aus reinem KRIST ALL, als gäbe es sie gar nicht, obwohl<br />

es ihre scheinbare Leere ist, die einen zur Erleuchtung bringt,<br />

daß auch sein eigenes Wesen leer scheint und nur daher auch nur<br />

Schein bar sein kann.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> kann daher also für einen unerleuchteten Gläubigen höchstens<br />

nur 114 <strong>Suren</strong> haben, obwohl er für einen Erleuchteten aus 120<br />

besteht, von denen genau die unsichtbaren 6 <strong>Suren</strong> Gottes Wesen erfassen,<br />

wenn ich das einmal so völlig unbeholfen, wenn auch im Wort<br />

gut geschliffen, sagen darf!<br />

Jede Sure ist mit 8 anderen innerlich verwandter als mit allen 106 anderen,<br />

obwohl es keine Sure gibt, die sich nicht auch auf alle anderen<br />

bezöge, weil es nichts gibt, das isoliert ist in Gott, denn es gibt ja<br />

nichts anderes als Gott. Wie sollte daher etwas in ihm isoliert von ihm<br />

sein können, ganz gleich, wie sehr sich jemand darin von ihm isoliert<br />

erleben mag und von ihm darin bestraft, sogar auf ewig, obwohl es so<br />

etwas gar nicht geben kann, denn dann beließe sich Gott auf ewig<br />

krank in diesem Teil von ihm. So doof könntest vielleicht Du sein,<br />

aber ganz bestimmt nicht Gott als das Leben!<br />

Diese Sure bringt Dir das Wesen Gottes als Leben in Dir nahe,<br />

die nächste Sure bringt Dir das Wesen des Fegefeuers in Dir nahe,<br />

die nächste Sure bringt Dir das Wesen des Himmels in Dir nahe,<br />

die nächste Sure bringt Dir das Wesen des richtigen Handelns nahe.<br />

Alle vier <strong>Suren</strong> sind Dir offenbart worden, damit Du dazu animiert<br />

wirst, Dich für den Rückweg in den Himmel zu entscheiden, denn bis<br />

hier bist Du über Gottes Ausstrahlung gekommen, die in Dich hineingeflossen<br />

ist als Gnade und die Dich so auf Erden hat Wurzeln schlagen<br />

lassen. Und wenn Du dann als wieder freie Seele im Himmel<br />

Wurzeln geschlagen haben wirst bis zur Sure 70, mit der Du erst zum<br />

wahren Menschen auf Erden wirst, weil Dir dann auch das Wesen des<br />

Himmels oder der Seele in Dir und als Du bewußt geworden sein<br />

wird, mußt Du das Ende des Himmels mit dem Anfang der Erde im<br />

Himmel verbinden, so daß darin ein geistiges Dreieck entsteht, über<br />

das Du zur Erleuchtung heranreifst, mit der Du im Ende und Anfang<br />

Deines geistigen Erwachens Dein heiles, Dein ganzes Wesen bewußt


135<br />

vor Augen haben wirst, worin Du Dich in allem und allen wiedererkennen<br />

wirst als das An Wesen Leben, aus dem Du Deine große An<br />

Wesenheit als Seele und Deine scheinbar kleine Anwesenheit als irdischer<br />

Körper beziehst, der erst dann ein echtes Werkzeug ist, das gepflegt<br />

werden muß, soll es auch halten, bis Gottes Ab Sicht in Dir<br />

verwirklicht worden ist.<br />

<strong>Der</strong> Mohammedaner, der weiß, wovon er spricht, im Gegensatz zu<br />

den vielen Mohammedanern, die nur nachreden, was sie auswendig<br />

gelernt haben, die nie die Erfahrung gemacht haben, was Gott ist und<br />

in welchem Verhältnis sie selbst zu ihm stehen, die also gar nicht wissen,<br />

wovon sie sprechen, und wenn sie noch so fromm daherkommen,<br />

der Mohammedaner also, der weiß, wovon er spricht, weil er es erlebt<br />

hat und ständig weiter erlebt, sagt niemals etwas über Gott aus. Er<br />

könnte nämlich nicht einmal mehr die Sprache, ob es nun die eigene<br />

oder eine Fremdsprache ist, nutzen, um Gott zu charakterisieren, entzieht<br />

er sich doch hartnäckig jeder Festlegung, selbst noch, wenn sie<br />

nur ansatzweise ist wie <strong>bei</strong>m Gebrauch des männlichen Artikels bezüglich<br />

Gott in der deutschen Sprache zum Beispiel.<br />

Dennoch versucht man immer wieder, jemanden, der daran interessiert<br />

ist, geistig aufzuwachen und nicht länger weiter zu schlafen und zu<br />

träumen, das sein Traum, den er seine reale Welt nennt, aus sich selbst<br />

lebe, etwas über Gott zu sagen. Wenn man ehrlich ist, müßte man jedem<br />

sagen, man könne nur etwas davon erzählen, wie man selbst Gott<br />

erlebe, nämlich als sein lebendiges Wesen Gott als Leben. Daher fragt<br />

<strong>Der</strong> Erzengel Gabriel uns über Mohammed im Vers 3 dieser 39. Sure:<br />

Ist nicht Gottes die reine Religion?<br />

In dieser Frage, die uns dazu anregen soll, in der reinen Religion des<br />

Mohammed, geleitet vom Erzengel Gabriel im Namen Allahs, des<br />

einzigen Gottes, des Allbezwingers, die echte Gotteserfahrung zu machen,<br />

stecken schon mehrere Irrtumsmöglichkeiten, die keinem frommen<br />

Menschen je auffallen dürften, weil er eine heilige Scheu vor der<br />

Strafe Gottes hat, wenn er seine Religion hinterfragt, als wäre sie nur<br />

ein menschliches Produkt und kein göttlicher Prozeß in jedem Ge-


136<br />

schöpf, der es zu Gott zurückführt, nein, der es in Wirklichkeit mit<br />

seinem einzig lebendigen Wesen Gott als Leben in bewußte oder wache<br />

Verbindung bringt, die es zwar vorher auch schon immer gegeben<br />

hat, denn sonst wäre Gott nicht der einzige Gott, was in Wirklichkeit<br />

meint, Gott als Leben gibt es nur All Ein und nicht etwa allein neben<br />

Dir oder gar neben dem Teufel. Re Ligio bedeutet ja nichts anderes als<br />

Rück Besinnung auf sein Wesen Gott als Leben.<br />

Religion bedeutet nicht ein Konzept von Weisheit und Heiligkeit, das<br />

uns zu Gott zurückführen kann, denn kein einziges Geschöpf, keine<br />

Pflanze, kein Stein ist jemals von Gott entfernt gewesen und wird es<br />

auch niemals sein können, gerade weil Gott ALL EIN ist, weil es außer<br />

diesem unbegreiflichen ALL EIN SEIN nichts gibt.<br />

Wer also sagt, seine Religion sei rein und andere nicht, der weiß entweder<br />

nicht, was Religion ist, daß sie nicht abhängig ist, ob sie einem<br />

durch den <strong>Koran</strong>, durch das Evangelium, durch die Bücher Mose,<br />

durch das Mahabaratha, durch die Upanishaden, durch die Veden oder<br />

durch das Tao Te King oder auch durch den achtsamen Weg Buddhas<br />

bewußtgemacht wird, oder er weiß, was Religion in Wirklichkeit ist,<br />

ist doch Gott weder Mohammedaner, noch Christ, noch Jude, noch<br />

Hinduist, noch Jainist, noch Taoist, noch Buddhist, weil er durch<br />

nichts zu definieren, das heißt festzulegen ist, und der, der sagt, seine<br />

Religion sei einzig und allein rein neben all den anderen aus seiner<br />

Sicht unreinen Religionen, dann hat er aber noch nicht die Hochzeit<br />

von Schöpfer und Geschöpf erlebt, was man allgemein christlich das<br />

letzte oder das alles verjüngende Abendmahl oder Gericht nennt, dann<br />

ist er noch nicht erleuchtet.<br />

In diesem Dilemma stehend, nichts über Gott sagen zu können und<br />

nichts darüber sagen zu können, welche Religion rein sei, echt sei, und<br />

welche nicht, ist Gabriel gezwungen, im vierten Vers zu sagen:<br />

Und die Schützer der Religion,<br />

die ihr nachgehen,<br />

ohne dem all einigen Gott zu vertrauen,<br />

und die sagen:<br />

Wir verehren sie nur darum,<br />

damit sie uns in die Nähe Gottes bring. -


137<br />

Wahrlich,<br />

Gott wird unter ihnen entscheiden,<br />

worüber sie streiten!<br />

Das alles stimmt, wenn man es da<strong>bei</strong> beließe.<br />

Da aber Gabriel, wie auch jeder andere echt religiöse Mensch, weiß,<br />

wie wenig ein Mensch überhaupt etwas von seinem Wesen Gott als<br />

Leben erfahren will, wissen kann man ja ehrlicherweise nicht wirklich<br />

sagen, fährt er ab dem Vers 14 dieser Sure fort, Gott zu helfen, zu entscheiden,<br />

worüber die nicht religiösen Menschen streiten, obwohl Gott<br />

dazu doch gar keiner Hilfe bedarf, ist er dem Ungläubigen doch näher<br />

als jeder andere Helfer! Und wollte ein solcher Helfer, und sei es Gabriel<br />

oder auch nur Mohammed oder sonst ein als heilig angesehener<br />

Mensch, das bestreiten, dann sollte man ihn als ersten als zwar fromm,<br />

aber nicht erleuchtet erkennen.<br />

Ein solcher Helfer sagt, und er meint es bestimmt ehrlich und will einem<br />

nur helfen und nimmt da<strong>bei</strong> in Kauf, daß man ihn falsch versteht<br />

und daß man vielleicht sogar Mißbrauch mit seiner Hilfe treibt, wie es<br />

heute bezüglich des Islams in dessen neuem Fundamentalismus geschieht,<br />

ein solcher Helfer sagt also, wie Du es in dieser Sure nachlesen<br />

kannst:<br />

Nur die Einsichtsvollen lassen sich ermahnen.<br />

Sprich:<br />

„Oh, Ihr, meine Diener,<br />

die Ihr gläubig seid,<br />

fürchtet Euren Herrn!<br />

Die Gutes tun in diesem tun,<br />

denen geschieht Gutes<br />

und denen ist die Erde Gottes weit.<br />

Den Geduldigen wird ihr Lohn voll nur gewährt,<br />

ohne zu rechnen.“<br />

Sprich:


138<br />

„Mir ist befohlen, daß ich Gott verehre,<br />

ihm die Religion reinhaltend,<br />

und befohlen ist mir,<br />

daß ich der erste sei der ergebenen Gottbekenner“<br />

Sprich:<br />

„Ich fürchte,<br />

wenn ich meinem Herrn widerspenstig bin,<br />

die Strafe des großen Tages.“<br />

All dies stimmt bis auf das Itüpfelchen, aber dennoch steckt darin alles,<br />

was den heutigen Fundamentalismus zu berechtigen scheint, sich<br />

gnadenlos gegen die zu stellen, die dies nicht wörtlich nehmen!<br />

Fürchten,<br />

Gutes,<br />

Lohn,<br />

Reinheit,<br />

Gottbekenner<br />

sind die Begriffe, die jedem frommen Menschen wie Wein schmekken,<br />

ohne daß er merkt, wie sie Gott in einen richtigen und in einen<br />

falschen Teil zerteilen, obwohl derselbe fromme Mensch doch ständig<br />

beteuert, Gott sein der einzige Gott, den es gäbe, der Allbezwinger.<br />

Wenn Du Gott fürchtest und Gutes tust, weil Du Angst vor dem Jüngsten<br />

Gericht hast, in dem Dir Dein von Dir gewünschter Lohn nicht<br />

ausgezahlt wird, wenn Du nicht zur reinen Religion des Mohammed<br />

gehörst und darin nicht der erste Gottbekenner unter Deinen frommen<br />

Brüdern gewesen bist, dann nutzt Dir keine der Religionen, wie sie<br />

fromm in aller Welt gelehrt werden, denn Religion, die nicht fromm<br />

gelehrt wird, sondern gelebt wird, kann man gar nicht lehren, auch<br />

nicht unfromm, denn sie ist Erleben und widersetzt sich jeder Lehre,<br />

jeder Methode, Gott näher zu kommen oder nahe zu bleiben. Daher<br />

macht Gabriel hier schon wieder kaputt, was er gerade mit seiner Aussage<br />

zuvor in Dir geheilt hat.


139<br />

Würde Mohammed selbst erleuchtet gewesen sein, wäre es ihm nie<br />

ein Anliegen gewesen, eine heilige Schrift zu schreiben, um über sie<br />

die Menschen aller Zeiten Gott nahezubringen, denn er hätte gewußt,<br />

daß sich alles, was man fixiert, irgendwann gegen einen stellen wird,<br />

weil man mit jeder Fixierung das ausschließt, was auch noch zum<br />

Heilsein, das ja ein Ganzsein sein muß und kein Getrenntsein von etwas,<br />

gehört, was also auch noch zu Gott gehört, auch, wenn ein<br />

frommer Mensch, der per se unerleuchtet ist, dies nicht einsehen kann,<br />

weil er immer nur in den Kategorien lebt, die ich Dir eben untereinander<br />

aufgelistet habe.<br />

Würde er ganz, heil, leben, wäre er sich Gottes Wesen ständig in allem<br />

und jedem als sein eigenes Wesen bewußt und würde so niemals<br />

etwas tun, was gegen sein eigenes Wesen ist. Er würde nie etwas tun<br />

oder lassen, um nicht im Jüngsten Gericht bestraft zu werden, denn<br />

Gott bestraft und belohnt gerade deswegen nicht, weil er ALL EIN ist<br />

und nicht nur das Gute, Schöne, Reine, der Lohn aus Angst vor Strafe.<br />

Es ist Unsinn, Gott zu fürchten, denn dann fürchtet man sich vor seinem<br />

eigenen Wesen und damit auch vor dem ganzen Leben, denn Gott<br />

ist das Leben als Dein Wesen und das natürlich aller anderen Geschöpfe,<br />

Pflanzen und Steine, die auch in Gott Geschöpfe sind, wenn<br />

darin auch noch im Tiefschlaf als Steine und im Träumen als Pflanze<br />

und im ersten Augenreiben <strong>bei</strong>m Aufwachen als Tiere.<br />

Heilsein<br />

wäre als Ziel besser als Reinheit, denn Heilsein bedeutet Ganzheit,<br />

ohne daß damit ein Fundamentalismus begründet wird, der am Schluß<br />

einer jeden einseitigen, das heißt unheilen Entwicklung zu erleben<br />

sein wird, wenn man dann erkennt, daß das Reine, das Gute, das Belohnende,<br />

das, was zu fürchten ist, und das Bekennende nur eine halbe<br />

Sache war, in der man alles ausgeklammert hat, wovor man sich drükken<br />

wollte, um nicht das Leben zu verlieren.<br />

Doch, so sagt mit Recht das Evangelium, wer dem Leben hinterherläuft,<br />

um es zu gewinnen, der verliert es. Und wer dies nicht tut, sondern<br />

sich ihm hingibt, der gewinnt es, weil er darin erfährt, daß er<br />

niemals halb oder noch weniger als Leben sein kann, daß er dies unreif<br />

nur geglaubt hat, weil ihm das Leben als absolut tödlich vorge-


140<br />

kommen war, in dem immer nur der zu gewinnen schien, der so fundamental<br />

wie nur möglich war in seinen Forderungen nach mehr Leben.<br />

Man sollte Gott Heilsein nennen und sonst nichts!<br />

Ihn heil zu nennen, bewirkt schon die Gefahr,<br />

immer heiliger werden zu sollen,<br />

was unweigerlich auch die Gegenbewegung als absolutes Unheilig<br />

hervorrufen würde, denn niemals kann sich eine Kraft anders erfüllen<br />

als in ihrem Gegenpol, als in ihrem Gegenteil, das engstens mit ihr<br />

verwandt ist wie Schöpfer und Geschöpf, Glück und Unglück, Durchschaubarkeit,<br />

also Geistigkeit, und Undurchschaubarkeit, also Körperlichkeit.<br />

Bedenke, wer hier zu Mohammed spricht!<br />

Es ist der Erzengel Gabriel,<br />

wie uns Mohammed berichtet.<br />

Und ein Engel, auch ein Erzengel, ist eine himmlische Naturkraft, wie<br />

die vier physischen Elemente Erde-Wasser-Luft-Feuer dichte Naturkräfte,<br />

sichtbare Naturkräfte sind, so daß man sogar sagen kann, sie<br />

seien verdichtete Engel, festgefahrene Engel. Und wenn man nur auf<br />

den Erzengel Gabriel hört, dann überhört man leicht die anderen drei<br />

Erzengel, und es ist dann so, als begründe man eine Religion nur auf<br />

dem Element Erde zum Beispiel oder auf das Element Feuer, weil<br />

man den Ungläubigen gerne Feuer unter den Hintern machen will,<br />

damit sie endlich geistig voll erwachen. Dieses Erwachen findet aber<br />

nicht eher statt, als bis man zuvor auch die anderen drei Elemente als<br />

zu seinem Heilsein zugehörig erkannt und auch in sich zugelassen hat,<br />

mit ihnen also Frieden geschlossen hat.<br />

Die vier Evangelien sagen zwar im Grunde dasselbe, sie sagen es aber<br />

sehr unterschiedlich, wie man ja auch die vier Jahreszeiten auf Erden<br />

unterschiedlich erlebt, obwohl sie alle vier ein einziges Jahr ausdrükken,<br />

in dem und durch das sie erst heil sind. Einer Jahreszeit allein gefolgt<br />

macht Dich im Frühling süchtig nach weiterer jugendlicher Freiheit<br />

ohne Pflichten, macht Dich im Sommer zuckerkrank im Wunsch,<br />

sich nicht als reife Frucht verar<strong>bei</strong>ten zu lassen, macht Dich im Herbst<br />

krebskrank aus Enttäuschung, daß sich darin offensichtlich alles ver-


141<br />

maischt und mit den Füßen getreten wird, woran man noch während<br />

der Erntezeit sein ganzes Herz als darin noch heile Frucht gehängt hat,<br />

und macht Dich schließlich am Ende des Jahreslaufes aidskrank, weil<br />

Du im Wesen des alles äußere auflösenden Winters meinst, Dein ganzes<br />

irdisches Leben habe keinen Zweck gehabt und habe daher auch<br />

weiterhin keinen Zwecke mehr, weswegen man die Steuerkraft über<br />

seine physische Anwesenheit aufgibt - und faulend stirbt. Wenn ein<br />

Kapitän sein Schiff auf hoher See verläßt, gibt er allen, die damit etwas<br />

anfangen können, das Recht, es sich anzueignen und damit zu<br />

machen, was sie wollen. Im Falle der Aidskrankheit, oder auch im<br />

Falle von Alzheimer, erobern die Piraten das Schiff, Deinen Körper,<br />

die schon immer darin wohnen und nur darauf warten, daß sie ihn für<br />

sich verwerten können. Das sind die Viren, das Vieh, die heiligen Kühe<br />

des Sonnengottes, des Lichtes, das alles an den Tag bringt, was<br />

sich als fester Körper verdichtet und verschlossen hat.<br />

In der unmenschliche Fundamentalismus des Islam unserer Gegenwart<br />

ist die Aidskrankheit der halben Sachen im <strong>Koran</strong>, der halben Sachen<br />

in Mohammeds Bemühungen, die auf Reinheit gründen und nicht auf<br />

Heilsein, die allein auf Gabriel hören und Michael, Ariel und Uriel<br />

außer Acht lassen, die auf die Erde hören und das Wasser, die Luft<br />

und das Feuer außer Acht lassen.<br />

Ich spreche nicht zufällig von diesen vier Kräften, die das Wesen und<br />

den Inhalt unserer inneren und äußeren, unserer himmlischen und irdischen,<br />

unserer seelischen und körperlichen Jahreszeiten ausmachen in<br />

unserem Wesen Gott als Leben, denn die vier Hauptreligionen unserer<br />

Welt sind die geistigen Regenten der vier geistigen Jahreszeiten Gottes<br />

auf Erden.<br />

<strong>Der</strong> Buddhismus ist der Frühling Gottes auf Erden.<br />

<strong>Der</strong> Hinduismus ist der Sommer Gottes auf Erden.<br />

<strong>Der</strong> Mosaismus ist der Herbst Gottes auf Erden.<br />

Das Christentum ist der Winter Gottes auf Erden<br />

in ihren vier geographischen Wesensreichen<br />

Sibirien als Frühling auf Erden,<br />

Asien als Sommer auf Erden,


Afrika als Herbst auf Erden,<br />

Europa als Winter auf Erden,<br />

zu denen die vier Reiche<br />

Polynesien,<br />

Australien,<br />

Südamerika,<br />

Nordamerika<br />

142<br />

die vier Jahreszeiten auf der Vorderseite unserer lebendigen großen<br />

Mutter Erde bewegen, sich zu entwickeln<br />

über ihr vorderes Herz Hawaii, aus dem Eva oder Hwa stammt,<br />

und ihr hinteres Herz Orient, aus dem Adam stammt.<br />

<strong>Der</strong> Pazifik ist der weiche Bauch unserer Mutter Erde,<br />

die Kontinente bilden ihren starken und festen Rücken,<br />

über dessen Himmelsleiter Rückgrat<br />

alle Geschöpfe versuchen, zurück in ihr Ge Heim zu kommen,<br />

das man in allen Religionen so leichthin Himmel nennt,<br />

ohne, daß man dazu sagt, was der Himmel eigentlich sei.<br />

Himmel bedeutet für mich nichts als Chemie des Lichtes oder kurz:<br />

Alchemie der Engel.<br />

Jesu Vater war ein solcher Alchemist oder Himmelsmann, dessen Berufsbezeichnung<br />

man leider als Zimmermann angegeben hat, obwohl<br />

damit ein Lichtchemiker gemeint war.<br />

Jo Seph bedeutet ja nichts anderes als Aufkeimen der Weisheit Gottes<br />

in einem. Und wenn man sagt, diese Weisheit Gottes sei der Vater, sei<br />

die Lebensfather, der Lebensfaden Jesu, dann stimmt das, denn J Esus<br />

bedeutet nichts anderes als Erkeimen essentiellen Geistes als die nun<br />

völlig durchschaubar gewordene und daher eben auch geistige Erscheinung<br />

der Weisheit Gottes, die mit dem Erzeugen dieser unsichtbaren<br />

oder völlig durchschaubaren Erscheinung Gottes auf Erden in<br />

Deinem Wesen nichts zu tun hat, denn Weisheit kann nicht KRIST


143<br />

ALL erzeugen, das kann nur durch Gott in Dir erzeugt oder gezeugt<br />

werden, und zwar erst in dem Moment, in dem Du in Deiner Weisheit<br />

Gottes zum Meer des bewußt Seins geworden bist, zum Mari A, zur<br />

voll erwachten See Le, in der die Jo Seph männlich, weil manend, erkennend,<br />

ist und das Mari A weiblich, weil webend, aufnehmend.<br />

<strong>Der</strong> letzte Prophet, der dies bezeugt,<br />

ist Dein göttliches Ge Wissen<br />

als der Botschafter Deines Wesens Gott als Leben,<br />

weil das Gewissen in Dir die letzte Instanz ist,<br />

bevor Du bereit bist, Dich Deinem Wesen Gott als Leben hinzugeben,<br />

wodurch Du zum ersten Mal das Gefühl hast, wieder heil zu sein,<br />

obwohl Du auch gleichzeitig weißt, daß Du nie unheil gewesen bist,<br />

sondern dies immer nur so gemeint hast in Deinem Leben<br />

als nur halbe Sache.<br />

Es geht dem letzten Propheten Gottes auf Erden also nur darum, Dir<br />

dies bewußt zu machen, Dir bewußt zu machen, daß alle Religionen<br />

die eine einzige Religion ausmachen, die heil ist und heil werden läßt<br />

und die man nicht benennen kann, wie man auch den Jahreslauf nicht<br />

anders benennen kann als über seine vier sich verschieden zeigenden<br />

Jahreszeiten, in denen die ganze Welt vier Mal neu geschaffen wird,<br />

obwohl sie danach doch noch so aussehen mag wie zuvor, was aber<br />

nicht stimmt, denn mit jeder neuen Jahreszeit beginnt die Weltherrschaft<br />

einer der vier Hauptreligionen, die ihre Weltherrschaft am Ende<br />

ihres Reiches und ihrer Jahreszeit wieder verliert, verlieren muß, weil<br />

nicht nur der Erzengel Gabriel zu Wort kommen will, sondern auch<br />

die anderen drei Erzengel im Reich ihrer ihnen gemäßen Jahreszeiten<br />

im Himmel frei und auf Erden gebunden.<br />

Wenn der Islam, und wenn sogar Mohammed in eigener Regie damals<br />

zu seiner Zeit, sagt, nur seine Worte, die er von Gabriel habe, seien<br />

richtig und alles andere sei falsch, dann hat er entweder Gabriels<br />

himmlisches Ge Wissen blitzschnell im Hören umfunktioniert zu seinem<br />

eigenen ihm eigenen Glauben, oder Gabriel hat nicht gewußt,<br />

wovon er redet.<br />

So meine ich, daß die heute so unheil klingenden und Unheil bewirkenden<br />

Worte Furcht vor Gott, Lohn für das Richtige, Gutes im Sinne


144<br />

einer einzigen Jahreszeit, Reinheit der Religion der Wüste, als gälten<br />

die Wüstengesetze zum Überleben für die ganze Welt, und Bekenner<br />

Gottes, den man zwar nicht definieren dürfe, der aber dennoch ständig<br />

definiert wird als strafend, belohnend, zürnend, als Allbezwinger, allwissend,<br />

allgewaltig und allerbarmend und vor allem in der Art, als<br />

würde nur Allah so sein und nicht auch Jahve oder Noah oder der<br />

christliche Gott und nicht auch Buddha oder Brahman oder Tiu als<br />

Theo und Deus.<br />

Würde man all diese fundamentale Bekennerschaft lassen, dann nämlich<br />

würde sich automatisch zeigen, wer von den Bekennern wirklich<br />

den richtigen Geschmack vom Heilsein hat und wer ihn nur zur Heiligkeit<br />

pervertiert, weil er nur eine einzige Jahreszeit oder sogar nur<br />

einen einzigen Monat in Gottes menschlicher An Wesenheit bekennt,<br />

wie es <strong>bei</strong>m Islam zum Beispiel der Fall ist, denn er gehört zum Wesen<br />

des Monats Februar als das Reich des Wassermannes, der der<br />

Mundschenk oder Kellermeister Gottes ist, während das Krist All in<br />

seinem Wesen den ganzen Winter Gottes auf Erden lebt, in dem der<br />

Islam nur einen von drei Monaten belebt.<br />

Und auf der anderen Seite des Gipfels der himmlischen Erkenntnis,<br />

auf dem das Krist All geboren wird am Ende des Herbstes in der<br />

Weihnachtszeit, regiert das mosaische Erleben die erste Hälfte des<br />

Herbstes Afrika und das davidische Erleben die zweite Hälfte des<br />

Herbstes mit seiner uns alle mosaisch maischenden Ar<strong>bei</strong>t bis hin zur<br />

Mystik oder Wesensschau, mit der die Weisheit Gottes als der Joseph<br />

zusammen mit seiner Frau Maria als das davidische Erleben im Herbst<br />

den freien Geist des Winters zur Welt bringt, und zwar in Bethlehem,<br />

im Beth Le Hem, im<br />

Herzschlag Gottes.<br />

Ausschließlich in diesem Sinne hat Gabriel recht, wenn er Mohammed<br />

sagen und lehren läßt im Vers 38 dieser 39. Sure:<br />

Wen aber Gott rechtleitet,<br />

dem ist kein Verführer.


145<br />

Er hat nicht recht, weil es nur eine halbe Sache ist, wenn er fortfährt<br />

und fragt:<br />

Ist Gott nicht allgewaltig<br />

und rachhaftig?<br />

40 Zirkonium<br />

Zirkonium ist die Circe unter den Elementen,<br />

ist eine Kernkraft, die Dich um sich herum zirkelnd oder kreisen läßt<br />

als die Dich erhebende Kraft des Sirius als der uns nächste Fixstern,<br />

als das Steiß<strong>bei</strong>nchakra in Dich vergeistigenden Deinem Planetarium.<br />

Sie ist die Kraft des Himmels, des Coeli, die als Kohlenstoff tief in der<br />

Erde wirkt, uns als der Köhler mit seinem Erdbrand in den Himmelsstoff<br />

oder geistigen Kohlenstoff zurückerhebend. Mit diesem Element<br />

40, das zu den Kohlenstoffen gehört, sind die <strong>Suren</strong> 6, 14, 22 , 32, 51,<br />

67, 72, 82, 99 und 104 verwandt. Alle 11 <strong>Suren</strong> Elemente sprechen<br />

vom Fegefeuer, das Dich von Deinen Emotionen befreit, die Dich<br />

morgen das auf ewig hassen lassen, was sie Dich heute auf ewig lieben<br />

lassen.<br />

<strong>Der</strong> Haß Gottes ist größer<br />

als Euer Haß gegeneinander.,<br />

heißt es im 10. Vers dieser Sure, und seine Strafe sei der Feuerpfuhl,<br />

vor dem diejenigen bewahrt bleiben, die an ihn glauben und ihn fürchten,<br />

denn wen er an jenem Tag vor dem Bösen bewahre, dessen habe<br />

er sich bereits jetzt erbarmt, lehrt uns der Vers 9 zuvor.<br />

<strong>Der</strong> Haß ist bereits der Feuerpfuhl!


146<br />

Und ist Gottes Haß größer als der unsere, dann ist er selbst der größte<br />

Feuerpfuhl, sollte man daraus schlußfolgern, wenn denn das Leben<br />

logisch wäre. Aber es ist nicht logisch, und weil dies auch Gabriel<br />

weiß, und ganz bestimmt auch Mohammed, kann die oben gemachte<br />

Aussage so nicht stimmen, wie wir sie logisch auffassen.<br />

Sie stimmt schon deswegen nicht, weil es den Feuerpfuhl, wie auch<br />

den Himmel übrigens, gar nicht als Ort irgendwo in Gott oder im Universum<br />

gibt. Es gibt ihn nicht einmal auf Erden oder in uns als Ort,<br />

denn der Feuerpfuhl, die Hölle, gleich ob als ihre Vorstufe oder als die<br />

tiefste Hölle, ist Dein Haß, ob klein oder groß.<br />

Die Liebe ist Dein Himmel, ob klein oder groß. Das ist so, weil es außer<br />

Gott sonst nichts gibt, weil es außer Leben sonst nichts gibt, weder<br />

Geburt, noch Tod, noch Himmel, noch Hölle, denn sie sind alle nur<br />

Erscheinungen in Gott, in Deinem urlebendigen ewigen An Wesen,<br />

aus der Du die Erscheinung beziehst, die Du Deine seelische An Wesenheit<br />

und Deine physische Anwesenheit nennst, sofern Du inzwischen<br />

meinen Begriffen folgst und nicht mehr den Begriffen der mittelalterlichen<br />

Schriften, die zu einer gänzlich anderen Erlebenswelt<br />

gehören als die unsere heute.<br />

Und erfährst Du den Haß und die Liebe in Deinem Wesen Gott als<br />

Leben, dann, aber auch nur dann kann man sagen, Gottes Haß sei größer<br />

als der Deine, weil Du Dich in Deinem Wesen Gott als Leben so<br />

erniedrigt hast, daß Du Dein Wesen zu hassen begonnen hast, obwohl<br />

Dir das gar nicht auffällt, weil Du meinst, Du hassest ja nur jemand<br />

anderen und nicht Dich.<br />

Es stimmt, Du haßt nicht Dich als Ich, aber Du haßt den Teil Deines<br />

Wesens Gott als Leben, den in dem anderen haßt, weil Du glaubst, er<br />

sei völlig getrennt von Dir und habe nichts mit Dir zu schaffen, weswegen<br />

Du ihn ja auch haßt, sobald er etwas mit Dir in einer Weise zu<br />

schaffen haben will, die Du haßt.<br />

Verstehe dies oder verstehe dies nicht, Tatsache ist es auf jeden Fall,<br />

daß Gabriel recht hat, wenn er sagt, es gäbe außer Gott nichts anderes,<br />

wenn Mohammed auch diese Aussage entweder selbst nicht verstanden<br />

hat oder gemeint hat, sie ummodeln zu müssen, damit sie seine<br />

Umwelt verstünde, indem er sagt, es gäbe keinen Gott außer ihm, daher<br />

sei zu ihm hin auch die Einkehr, und nicht müde wird, dies immer<br />

und immer wieder zu sagen.


147<br />

Nie hätte sich der Islam mit dem <strong>Koran</strong> als Leitfaden so durchsetzen<br />

können, wie er sich bis heute durchgesetzt hat, hätte Mohammed Gabriels<br />

Worte, die er über sein Ge Wissen in sich gehört hat, so ausgedrückt,<br />

wie Gabriel sie auch an ihn übertragen hat. Denn es gibt keinen<br />

durchschlagenderen Satz als den Satz:<br />

Außer Gott gibt es sonst nichts.<br />

Allein dieser Satz würde alle, die ihn hören, in einem einzigen Augenblick<br />

erleuchten, - würden sie ihn in dem Moment fassen können,<br />

in dem sie ihn hören.<br />

Weil es aber nur ganz, ganz wenigen Menschen, gleichgültig, in welcher<br />

Zeit sie leben, wie modern oder wie altmodisch sie sind, wie intelligent<br />

oder dumm, der Fall ist, daß sie ihn vorbehaltlos in sich aufnehmen<br />

und damit auch wirklich hören, wie er gesagt ist, und daher<br />

auch nichts daran ändern, glaube ich nicht, daß Mohammed dazu bereit<br />

gewesen ist, denn dann hätte er ihn nicht abgeändert, daß man bis<br />

heute meint, er lehre, es gäbe keinen anderen Gott als Allah, und wir<br />

seien seine Knechte außerhalb von ihm, als gäbe es uns und ihn und<br />

nicht ihn ganz und gar all ein.<br />

Dies Ummodelung der entscheidenden und einzig wirklichen Aussage<br />

Gabriels in die gewohnte Fassung des Zeitgeistes Mohammeds ist der<br />

Keim des heutigen Fundamentalismus im Islam, der gar nicht möglich<br />

wäre, würde Mohammed den ursprünglichen Satz gelehrt haben, der<br />

durch nichts zu widerlegen ist und der als einzige Wahrheit <strong>bei</strong>nhaltet,<br />

daß Dein Wesen Gott als Leben in seinem Ausatmen oder ALL AH<br />

im Schöpfen der sichtbar erschienenen Welt und in seinem Einatmen<br />

oder NO AH im Zurücknehmen der sichtbaren Welt, die dadurch außen<br />

dunkler oder Schein bar wird und innen heller oder erleuchtet,<br />

allgewaltig ist,<br />

allwissend,<br />

alle Sünden vergebend,<br />

alle Sünden, die Du nicht losläßt, zum Feuerpfuhl umwandelnd,<br />

allmächtig.


148<br />

Ganz gleich, ob es nur einen Gott gibt oder viele, man keinem Gott,<br />

der irgendwo anders als wir existiert, diese gerade aufgezählten Eigenschaften<br />

zuschreiben, denn die stehen nur unserem An Wesen zu,<br />

das wir Gott nennen und von dem alle Erleuchteten aller Zeiten sagen,<br />

daß man unser geistiges An Wesen, das wir nicht nur Gott nennen<br />

können, sondern unsere Lebendigkeit überhaupt, durch nichts zu definieren<br />

vermöge. Da es aber einen Stoff gibt, der irdisch alle diese Eigenschaften<br />

elektrisch in sich hat, nennt man hilfsweise die Bewußtseinskraft,<br />

die alle Schöpfung in sich sichtbar macht,<br />

KRIST ALL<br />

denn ein Kristall ist der Stoff auf Erden, der unzerstörbar ist, alles in<br />

sich aufnehmend und wieder aus sich neu, unbedarft, ausstrahlend als<br />

der größte Leiter aller irdischen Stoffe, wie man heute leicht an den<br />

Glasfasern erkennen kann, mit denen die Elektromedien heute gerade<br />

wegen der scheinbar göttlichen Eigenschaften, alles aufzunehmen und<br />

in sich zu erlösen und wieder neu zurückzugeben und weiterzuleiten,<br />

so gerne ar<strong>bei</strong>ten, weil sie die einzigen Fasern sind, die unserer globalen<br />

Welt entsprechen und sie somit auch am besten wiedergeben können.<br />

Das Krist All ist daher auch für Dein tiefstes Wesen Gott als Leben<br />

das einzige bewußt Sein, von dem man sagen kann, es nähme alles in<br />

sich auf, es sei allgewaltig, global, allwissend, und Sünde wie Heiligkeit<br />

in dem Maße auf Dich zurückspiegelnd, wie Du sie in Dir selbst<br />

erlebst.<br />

Daher ist das Krist All als das Prisma Gottes das einzige urgeistige<br />

SON AR in seiner atomaren Radioaktivität und in seiner spirituellen<br />

Radio Aktivität, das man leider, und das aufgrund der logischen Umformulierung<br />

vom Wesen Gottes als der einzige Gott außerhalb der<br />

Welt, zum einzigen Sohn Gottes im Himmel und auf Erden umformuliert<br />

hat, weil die unreifen Menschen, die das ohne böse Absichten<br />

tun, ihr göttliches Ge Wissen, das beständig zu ihnen spricht, wenn sie<br />

in die Erkenntnisirre gehen, automatisch ihrer Verstandeslogik anpassen<br />

oder ihren Emotionen, so daß am Ende auch nichts anderes da<strong>bei</strong><br />

herauskommen kann als der Feuerpfuhl oder Holocaust als der Brandopferaltar<br />

des Lebens, auf dem alle Emotionen und Theorien ver-


149<br />

brannt werden, die nicht mehr zum neuen Zyklus oder Erleben gehören<br />

können, der gleichzeitig mit dem Holocaust auf Erden gezeugt<br />

wird.<br />

Kannst Du mir darin folgen, wirst Du erkennen, daß Gabriel recht hat<br />

und Mohammed, der ihn hört, ihn aber ver spricht in seinem Lehren,<br />

unrecht, wenn es im vierten Vers dieser 40. Sure heißt:<br />

Niemand anders streitet gegen die Verse Gottes,<br />

als jene nur, die ungläubig sind.<br />

Mohammed selbst hat schon automatisch gegen die Verse Gottes gestritten,<br />

als er ihn so zu hören vermeinte, daß er nur der einzige Gott<br />

sei und nicht unser aller Wesen Gott als Leben. Hat er es aber richtig<br />

gehört und auch erfaßt, dann hat er seine Mitmenschen angelogen, da<br />

er es ja anders als gehört gelehrt hat. Und er muß sich vor dem Leben<br />

als sein wahres und einziges An Wesen dafür verantworten, denn dann<br />

ist er mitschuldig an dem heutigen unmenschlichen Fundamentalismus<br />

im Islam. Kein Fundamentalist könnte sich je in seinem unmenschlichen<br />

Tun darauf berufen, daß sein Tun der Erleuchtung bewußt<br />

werde, die im voll ständigen Erkennen besteht, daß es außer Gott<br />

sonst nichts gibt, auch ihn nicht als Gott, ja, sogar nicht einmal Gott<br />

als ER, SIE oder ES, denn ursprünglich ist die Kraft GOTT ein geistig<br />

magischer Befehl, der GO, D! heißt oder:<br />

Es werde Licht!.<br />

41 Niob<br />

Diese Sure spricht vom Himmel und von der Erlösung.


150<br />

Ihre Kraft ist daher Ni Ob, ist daher unendlicher Wesenskern als<br />

Stickstoff, zur Nie Re des <strong>Koran</strong>s gehörend, die alle ausstrahlende<br />

Kraft sammelt, die dazu anregt, nach innen zu gehen, denn dort findet<br />

man den Himmel und die Erlösung und nicht außen. Dies ist so, weil<br />

man nur in der Stille, im D OM, zu erkennen vermag, aus welchem<br />

Stoff die sichtbare Welt gemacht ist und in welchem Verhältnis sein<br />

eigenes Wesen dazu steht oder versteht.<br />

Die Erde ist die Chemie der physischen Elemente.<br />

<strong>Der</strong> Himmel ist die Lichtchemie der liebenden Seele,<br />

Erleuchtung ist die Chemie des geistigen Schöpfens.<br />

Alle drei Chemiearten als sein Wesen zu erleben, ist Erlösung.<br />

Die irdische Chemie nennt man auch Erkenntniskraft,<br />

die himmlische Chemie nennt man auch Erscheinungskraft,<br />

die geistige Chemie nennt man auch Schöpferkraft.<br />

Personifiziert nennt man die Dreifaltigkeit der Lebenschemie:<br />

Vater als Schöpferkraft Deines Wesens Gott als Leben,<br />

Sohn als Erscheinungskraft Deines Wesens Gott als Leben,<br />

Geist als Erkenntniskraft Deines Wesens Gott als Leben.<br />

Wer immer diese Lebenskräfte personifiziert, als geschähen sie außerhalb<br />

unseres unfaßbaren Wesens, der ist gezwungen, ihre Gegenkräfte<br />

auch zu personifizieren. Und so kommt der Teufel in die Welt und das<br />

angeblich im dunklen Universum auf uns alle lauernde Böse. Und als<br />

dritte Gegenkraft kommt schließlich und am Ende das Weib auf die<br />

Welt, denn sie verwebt, verweibt die Chemie der Erde zu unserem festen<br />

Körper, der jedem, der Gott außerhalb von uns sieht, als fern von<br />

Gott bis gottlos vorkommt und den man daher verneinen müsse, wie<br />

man mit diesem Denken folgerichtig auch das Weib verneint als seelenlos<br />

und nur dazu da, den Mann zu erfüllen. Es ist die Logik, mit der<br />

man auch einen Teppich beschreiben könnte als das Gewebe oder<br />

Geweibe, auf dem wir stehen, auf dem wir verstehen können als<br />

Mann, als das Manen Gottes, als sein irdisches Bewußtsein.<br />

Du erkennst, warum gerade der Islam das Weib am meisten als minderwertig<br />

gegenüber dem Mann lehrt?


151<br />

Er lehrt, wenn auch nur dem Sinne nach und nicht mit meinen Worten,<br />

das Weib wie einen Teppich zu benutzen, weil er, gemäß der Offenbarung<br />

des Mohammed, dessen Meinung über Gott und die Welt er als<br />

die wirkliche Offenbarung des Erzengels Gabriel lehrt, also als die<br />

wirkliche und einzig richtige Lehre, die direkt von Allah kommt, Gott<br />

als eine Person außerhalb von uns offenbart und noch dazu als nur<br />

männlich in seiner Art.<br />

Ich spüre hinter jeder Offenbarung Mohammeds das, was Gabriel<br />

wirklich gemeint hat, denn ich höre es in mir auch über meinen letzten<br />

oder innersten Propheten. Ich höre es aber erleuchtet und nicht als Eiferer,<br />

der Mohammed war. Und erleuchtet höre und erlebe ich es, als<br />

Heilsein. Und Heilsein bedeutet männliches Ausstrahlen oder Schöpfen<br />

und weibliches Sammeln oder Verstehen. Spirituell gesprochen ist<br />

mit Mann immer das Ausstrahlen von Licht gemeint, das Blühen, ob<br />

es sich da<strong>bei</strong> um eine irdische Frau handelt oder um einen irdischen<br />

Mann, und mit Weib ist immer das Sammeln von Licht gemeint, das<br />

Fruchten, das man ja auch das Frausein nennt, egal, ob es sich da<strong>bei</strong><br />

um das handelt, was wir heute Frau nennen oder Mann.<br />

<strong>Der</strong> Mensch ist ja auch nur ausstrahlend Mann und sammelnd Frau.<br />

Ein Mann, der sich nur als Mann definiert, ist kein Mensch, und eine<br />

Frau, die sich nur als Frau definiert, ist auch kein Mensch. Ein Gott,<br />

den man nur männlich definiert, ist kein Gott, und eine Göttin, die<br />

man nur weiblich definiert, ist keine Göttin. GO, D! ist die wahre<br />

schöpfende Bezeichnung für das Ausstrahlen von Erscheinung, G OD!<br />

ist die wahre erleuchtende Bezeichnung für das Einsammeln von Erscheinung.<br />

GO D bedeutet ER SCHEINE!<br />

G OD bedeutet ER LEBE!<br />

MENS CH bedeutet BEWUSST WERDEN!<br />

Das Wesen des Erblühens Gottes auf Erden nennt Gabriel im Vers 14<br />

dieser Sure die Menschheit der Aditen, und das Wesen des Fruchtens<br />

Gottes auf Erden nennt er im Vers 16 die Menschheit der Thamuditen.<br />

Beide Menschheiten haben nicht auf ihr Wesen Gott als Leben gehört


152<br />

und sind deswegen auch so untergegangen, wie sie es selbst in sich<br />

energetisch über lange Zeit hinweg, die ihnen den Eindruck machte,<br />

auf immer in ihrer Weise weitermachen zu können, angeregt haben.<br />

ADA bedeutet nicht nur ES SENS, essentieller oder innerster Lebenssinn,<br />

sondern auch AD DIEREN oder Hinzugeben, also ein langsames<br />

Erscheinen durch wachsendes Erblühen. THAMAS nennt man die<br />

Verdichtung des Erblühten, nennt man SOMMER als die höchste<br />

SUMME von allem Addierten.<br />

Das ADA M ist mit dem Fruchten untergegangen, nach innen gegangen,<br />

ist darin zum Fruchtkern in seinem versteckten Fruchtgehäuse<br />

geworden, in seiner Frau. Und so nennt man diesen in der Frucht, in<br />

der Frau versteckten Adam auch richtig verschacherten oder vergrabenen<br />

oder den geheimen Adam Shakti als Gott im Weib, die die Frau<br />

des Gottes Shiva ist, des Saftes, des Sufi, der Weisheit Gottes im<br />

Herbst, denn Shiva ist die geistige Kraft des alles entflammenden<br />

Herbstes im Goldenen Oktober, der sich im Winter umkehrt vom<br />

SHIV A zum VISH NU, im Menschen vom Seher zum Visionär, vom<br />

Propheten zum Schöpfer.<br />

Shakti ist also die Frau vom Sheik als die Kraft vom Sommer, vom<br />

Thamas, von der Summe aller Erscheinungen als das GE DICHT Gottes,<br />

das aus einem einzigen UNI VERS zu Anfang erdichtet wird. <strong>Der</strong><br />

Sheik mit seiner Shakti ist in seinem sommerlichen Kerngehäuse im<br />

Weib Gottes, auf der Erde, die ja als Gottes gesammelte Kraft weiblich<br />

ist im Gegensatz zum ausstrahlenden Himmel, der aus Erscheinung,<br />

aus Licht besteht, der Sheik also ist die Kraft, die man ans Licht<br />

holen muß, die man zur Lichtsee, zur See Le werden lassen muß, denn<br />

sonst scheitert man auf Erden und verfault als Frucht Gottes und wird<br />

darin verfault zum Scheitan, zum Satan, zum Saat An, zum Saatgut,<br />

das wieder bereit ist zu einem neuen Erblühen als neuer ADA M am<br />

Ende vom M ADA M, am Ende aller schöpferischen sonnenhafte,<br />

männlichen Entwicklung dessen, was zuvor mondhafte, weibliche<br />

Aufwicklung war, was zuvor Erde war, Weib, Frau, Frucht.<br />

Und nur in diesem Sinne kann man sagen, demjenigen, der diesem<br />

Aufwickeln in seiner Kindheit und Jugend folgt, um es über sein Erwachsensein<br />

und Altsein wieder bis zur Erleuchtung zu entwickeln,<br />

dem ist das bewußt Sein sicher als das wahre Paradies, als das wahre


153<br />

Paradieren im Leben, als das wahre Vorstellen von seinem Wesen<br />

Gott als Leben.<br />

Denn das Paradies, das demjenigen versprochen wird, der nur Gutes<br />

tut, ohne da<strong>bei</strong> erleuchtet zu werden, der also nur einen besseren Lohn<br />

haben will für sein Tun, geht irgendwann einmal wieder unter, nämlich<br />

dann, wenn die gesammelte Energie des Guten aufgebraucht ist,<br />

womit das Gegenteil des Guten einzusetzen beginnt, wenn auch erst<br />

langsam, aber unaufhaltsam zutreibend auf den Gegenpol des Guten<br />

als das Böse, mit dem dann eine jede Menschheit mit ‚Gekrache’, wie<br />

es im <strong>Koran</strong> auf deutsch immer heißt, auch in dieser Sure, untergeht,<br />

um wieder gut zu werden.<br />

Nur die Menschheit, die sich beständig ihres Wesens Gott als Leben<br />

bewußt bleibt, und dies auch ihren, dies noch nicht erkennenden, Kindern<br />

lehrt, statt nur das Gute im Gegensatz zum Bösen zu lehren, wird<br />

niemals mit einem ‚Gekrache’ untergehen, wie unser Fischezeitalter<br />

gerade erst mit dem kurzen Gekrache der Atombombe über Hiroshima<br />

im zweiten Weltkrieg untergegangen ist. Sie wird sich nur wandeln in<br />

ihrem Bewußtsein zum immer mehr wachsenden bewußt Sein.<br />

So geht zwar auch ihr altes Erleben mit jeder kommenden Jahreszeit<br />

unter, aber ohne daß die Menschheit sich gegenseitig umbringt, nur,<br />

um nicht im Neuen unterzugehen in ihrer alten Macht über andere und<br />

in ihrem nur scheinbaren Können, am Ende aller Ent Wicklung, also<br />

im Zenit ihres irdischen Könnens, den Tod und das Böse durch raffinierte<br />

Genetik ihrer Biochemie ein Schnippchen schlagen zu können.<br />

Genetik ohne Gen Ethik ist immer das Ende einer Entwicklung, ist<br />

immer auch das Ende eines zuvor schon lange personifizierten Gottes,<br />

wie zum Beispiel Jahve durch den ersten Weltkrieg, Gott durch den<br />

zweiten Weltkrieg und Allah durch den Kalten Krieg, dessen Höhepunkt<br />

und Ende der scheinheilige Krieg der islamischen Fundamentalisten<br />

von heute ist, vor dem vor allem der <strong>Koran</strong> nicht müde wird,<br />

wieder und wieder, Sure für Sure, eindringlichst zu warnen.<br />

Wer, wie man es vordergründig gelesen, im äußeren <strong>Koran</strong> hört, den<br />

Menschen, die Gutes tun, ein Paradies verspricht, hat damit zwar<br />

recht, denn das Gute wirkt sich auch gut aus, aber eben nicht auf Dauer,<br />

denn auf Dauer leuchtet nur Erleuchtung, das volle Erkennen seines<br />

Wesens Gott als Leben. Wer nur das gute Paradies verspricht,


154<br />

weiß entweder nichts von den Gesetzen des Lebens, oder er verspricht<br />

uns wider besseren Wissens etwas, von dem er weiß, daß es irgendwann<br />

auch untergeht, wie das wunderschöne Blühen und die volle und<br />

süße Reife einer jeden Frucht auch einmal untergehen, um der außen<br />

kalten Jahreszeit Platz zu machen, in der die Frucht durch Treten und<br />

Stampfen entsaftet wird und in der danach der Saft essigsauer vergoren<br />

wird, damit er am Ende auch dieses scheinbar bösen und schlechten<br />

Erlebens zum vollreifen Wein Gottes werde, der von unserem Wesen<br />

Gott als Leben von Anfang an beabsichtigt worden ist.<br />

42 Molybdan<br />

Dieses Element ist erzbildend, ist Erzengel bildend, chalkogen in der<br />

göttlichen Kraft der KA LI, im Erleben OHNE LICHT oder KERN<br />

LICHT des inneren Fruchtkernes der Frau Erde. Ohne äußere Lebenskraft<br />

bedeutet Mo Lyb Dan, was auch das Wesen von Ka Li ist, denn<br />

<strong>bei</strong>des ist eine innere Kraft, die nach innen gerichtet ist, zum Fruchtkern<br />

hin, zum Sheik, der die Frucht auf den Ernteschlag vorbereitet,<br />

mit dem sie vom Baum der Erkenntnis fällt. Diesen Ernteschlag nennt<br />

man auch den Himmelsschlag, über den sich der Himmel erdet in seiner<br />

hohen Seelenkraft. Du kennst ihn, ohne davon zu wissen oder ihn<br />

darin bisher wiedererkannt zu haben, als den Coeli Bath oder den Zölibat,<br />

der einen unmittelbar über das Ernten mit unserem geistigen<br />

Wesen Gott als Leben in bewußte Verbindung bringt - durch Deine<br />

schlagartige Er Innerung daran.<br />

So spricht diese Sure von der richtigen Lebensweise, um diese Schlagkraft<br />

Gottes <strong>bei</strong> der Ernte als sein Zölibat in Dir zu gewährleisten,<br />

damit Du nicht am Baum verfaulest, sondern bereit bist, Dich zu geben,<br />

Dich von anderen verwerten zu lassen, Dich hinzugeben, ohne<br />

da<strong>bei</strong> As Ket sein zu sollen, essentielles Bewußtsein, das meint, die<br />

Frucht, das Weib, die Erde, den Körper abtöten zu müssen, um so Gott<br />

näher zu sein.


155<br />

Wer der Jenseits Acker wünscht:<br />

Wir mehren ihm seines Ackers,<br />

und wer der Acker hienieden wünscht:<br />

Wir gewähren ihm von diesem,<br />

doch kein Anteil ist ihm im Jenseits.<br />

So sagt es uns Gabriel über seinen <strong>19</strong>. Vers dieser 42. Sure.<br />

Auch diese Aussage als der Tenor dieser Sure - denn alles andere<br />

darin ist, wie übrigens auch <strong>bei</strong> den anderen <strong>Suren</strong>, fast nur Warnung<br />

und Hinweis auf den Tag des alles verjüngenden Gerichtes, das man<br />

<strong>bei</strong> seinem physischen Tod erlebt und auch jedes Mal am Ende eines<br />

Zyklus, das für den Zyklus, der jetzt endet und sich zugunsten eines<br />

neuen auflöst und der 12000 Jahre gedauert hat, der Holocaust war<br />

und die fast alles Alte zerstörenden Weltkriege einschließlich des jetzigen<br />

scheinheiligen Krieges des Islam in seinem bitteren Kaffeesatz<br />

im Endpunkt des Zyklus, der ja spiralig und nicht linear verläuft - ist<br />

ebenso richtig und falsch wie die Aussagen über Gott und die Welt<br />

und über Himmel und Hölle.<br />

Wer Gott in allem wiedererkennt, der weiß, daß Gott unser An Wesen<br />

ist als Leben, und der weiß, was darin Himmel und Hölle, Erde und<br />

Universum, Geburt und Tod bedeuten. Die Hölle ist der Gegenpol<br />

zum Himmel und umgekehrt. Die Erde ist der Gegenpol zu ihrem universalen<br />

Umfeld und umgekehrt. <strong>Der</strong> Tod ist der Gegenpol zur Geburt<br />

und umgekehrt und nicht etwa der Gegenpol zum Leben, denn es gibt<br />

nichts außer Leben, außer Gott, außer unserem An Wesen.<br />

Und damit ist auch die Richtigkeit des Lebens nur der Gegenpol zur<br />

Unrichtigkeit oder Falschheit des Lebens, denn das Richtige ist ebenso<br />

relativ wie das Falsche. Was ein Araber in seiner Wüste islamisch für<br />

richtig halten muß, um darin überleben zu können, wird zum Beispiel<br />

für einen Eskimo in seinem Eis islamisch für falsch gehalten werden<br />

müssen, denn er kann im ewigen Eis nicht überleben, wenn er sich<br />

darin so verhält, als stünde er in einer überheißen Sandwüste, die alles<br />

sterilisiert, was sich zu lange darin ohne Schutz aufhält.<br />

Daher kann ein Eskimo den Islam gar nicht akzeptieren mit seinem<br />

<strong>Koran</strong>, denn dieser verlangt schon allein Eßweisen, die ein Eskimo gar<br />

nicht einhalten darf, will er überleben. Und seine Toten wird er auch


156<br />

nicht am selben Tage ihres Sterbens begraben, weil er einmal gar keine<br />

Erde hat, in die er seine Toten betten könnte, und weil die Sonne<br />

<strong>bei</strong> ihm zum anderen nicht so stark ist, daß eine Seuche entstehen<br />

könnte, wenn er die Toten erst später versorgt. Dennoch lehrt der <strong>Koran</strong>,<br />

nimmt man ihn wörtlich, ohne irgendein Wort bezüglich einer anderen<br />

Kultur zu ändern, daß man überall nur so handeln dürfe, wie es<br />

Gabriel offenbart habe. Ja, man dürfte nicht einmal seine arabische<br />

Sprache in eine andere übersetzen, weil dies die Offenbarung verfälschen<br />

würde!<br />

Auch das stimmt zwar, und deswegen sollte der <strong>Koran</strong> auch nur in der<br />

arabischen Wüste gelehrt werden, aber man vergißt da<strong>bei</strong>, daß schon<br />

das auf die Person Mohammed zugeschnittene Offenbaren Gabriels<br />

eine Verfälschung seines gabrielschen Bewußtseins im Himmel ist,<br />

wozu auch noch kommt, daß Mohammeds Hören eine zusätzliche<br />

Verfälschung des Gesprochenen ist. Und der Leser seines <strong>Koran</strong>s, verfälscht<br />

die Offenbarung des gabrielschen Bewußtseins zum dritten<br />

Mal. Und das vierte Mal wird sie verfälscht, wenn man den <strong>Koran</strong> in<br />

einer anderen Sprache liest und empfindet als in arabisch. Und eine<br />

Übersetzung des <strong>Koran</strong>s für den Westen zum Beispiel aus dem Englischen<br />

ins Deutsche meinetwegen, bedeutet eine Verfälschung, die eigentlich<br />

unstatthaft ist, denn sie hat mit dem ursprünglichen <strong>Koran</strong><br />

nichts mehr zu tun.<br />

Ich habe auf einer CD eine <strong>Koran</strong>fassung in arabischer, türkischer und<br />

deutscher Fassung vorliegen, die von den besten heutigen Experten<br />

dazu für alle erar<strong>bei</strong>tet worden ist, die nicht in der Lage sind, in eine<br />

Moschee zu gehen, und die dennoch nach dem <strong>Koran</strong> leben wollen. In<br />

dieser Fassung wird der oben von mir zitierte <strong>19</strong>. Vers dieser Sure<br />

zum Beispiel dadurch verfälscht, daß man ihn mit einem in Klammern<br />

gesetzten Zusatz erweitert, so daß der laienhafte Leser meint, die Interpretation,<br />

die in der Klammer steht, sei der Inhalt der wahren Offenbarung<br />

Gabriels. Damit wird der Leser schon in eine Richtung gesteuert,<br />

in die er wahrscheinlich von alleine nie gekommen wäre, hätte<br />

man es ihm überlassen, in eigenem Erleuchten den <strong>Koran</strong>inhalt in sich<br />

selbst und in allem, was Schöpfung ist, wiederzuerkennen.<br />

Ich selbst richte mich in meinem Schreiben an Dich über den wahren<br />

Inhalt des inneren <strong>Koran</strong> über die Worte des äußeren <strong>Koran</strong> nach mei-


157<br />

nem Erleuchten, in dem ich alles, also auch den Inhalt des <strong>Koran</strong>, als<br />

mein tiefstes Wesen wiedererkenne, so daß ich sagen kann, wann jemand,<br />

der über den <strong>Koran</strong> spricht, ihn erfaßt hat und wann nicht, denn<br />

jeder, der eine Heilige Schrift, gleichgültig welche, liest und sich nicht<br />

in seinem Wesen darin wiedererkennt, liest die Schrift entweder nur<br />

theoretisierend oder emotional oder die Schrift, die ihm vorliegt, ist<br />

nicht die Schrift, die ursprünglich ist.<br />

Am meisten richte ich mich, um Dir das auch einmal zu sagen, nach<br />

der deutschen <strong>Koran</strong>fassung, die von Lazarus Goldschmidt im Jahre<br />

<strong>19</strong>16 ins Deutsche übertragen worden ist. Goldschmidt war ein berühmter<br />

jüdischer Religionswissenschaftler, der den <strong>Koran</strong> philologisch<br />

exakt und mit großer sprachlicher Kraft ins Deutsche übertragen<br />

hat. Seine Sprache beläßt den <strong>Koran</strong> im Dichterischen, beläßt also<br />

dem Leser die Freiheit, angeregt und nicht vergewaltigt zu werden<br />

von diktatorischen Regeln, die doch eigentlich nur Warnung sein sollten<br />

und Wegweiser und keine Gesetze, die uns die Freiheit nehmen,<br />

selbst zu entscheiden, wie wir zur Erleuchtung kommen, gab es und<br />

gibt es dazu doch unendlich viele Wege – vor dem <strong>Koran</strong> und auch<br />

danach.<br />

Wenn ich also, um wieder auf den spirituellen Inhalt der uns gerade<br />

vorliegenden Sure zurückzukommen, sage, ihr Thema handle von der<br />

richtigen Lebensweise und diese komme am meisten in dem vorhin<br />

zitierten <strong>19</strong>. Vers in unser Bewußtsein, weil er die Ursache allen richtigen<br />

und falschen Verhaltens beschreibe, dann kann ich auch jetzt<br />

wieder sagen, Gabriel offenbart das Richtige, aber Mohammed<br />

schreibt das Falsche, denn seine Worte, die auch im Arabischen das<br />

bedeuten, was sie im Deutschen bedeuten, denn sonst wären sich nicht<br />

alle Experten darüber einig, daß die Interpretation und die darauf aufbauenden<br />

Übersetzungen in andere Sprachen richtig seien, stammen<br />

ausschließlich aus seiner schon falsch verstandenen Auffassung von<br />

Allah oder Gott, den er als eine universale männliche Person schaut,<br />

der von uns getrennt sei, weswegen er auch notwendig schreiben oder<br />

lehren muß, er selbst hat ja nichts aufgeschrieben, daß das Richtige im<br />

Jenseits zu finden sei und das Falsche im Diesseits.


158<br />

Jemand, der erleuchtet ist, macht aber keinen Unterschied zwischen<br />

einem Jenseits und einem Diesseits, denn <strong>bei</strong>des ist dasselbe, wenn<br />

auch als verschiedenes Erleben. Du sagst ja auch nicht, das Richtige<br />

erlebe man nur am Tage, und in der Nacht erlebe man das Falsche.<br />

Und wenn Du es sagst, dann weißt Du nichts davon, daß man gerade<br />

im Tiefschlaf, von dem die Wissenschaftler sagen, darin passiere<br />

überhaupt nichts, am allermeisten passiert, zwar nicht als Handlung,<br />

auch nicht als Traumhandlung, aber als Gottes Einfluß auf Dich als<br />

Person, die gerade im Tiefschlaf Gott am deutlichsten empfindet,<br />

weswegen der Tiefschlaf ja auch so erquickend ist. Würdest Du das,<br />

was jeder unerleuchtete Mensch im Tiefschlaf erlebt, im Wachszustand<br />

erleben, würdest Du augenblicklich erleuchtet, und Du brauchtest<br />

keine Heilige Schrift mehr als Wegweiser dazu.<br />

Du hast richtig gelesen!<br />

Jede Heilige Schrift ist ein innerer Wegweiser zu der Erquickung, die<br />

Erleuchtung ausmacht, die den inneren Frieden ausmacht, obwohl<br />

man auch weiterhin in der Brandung äußerer Erscheinungen steht, die<br />

man allgemein unerleuchtet als das Leben bezeichnet, nicht darüber<br />

nachdenkend, daß Erscheinungen nicht aus sich selbst existieren können,<br />

daß dies nur Gott kann, unser An Wesen, das unfaßbare Leben<br />

als unser einzig lebendiges und unsterbliches Wesen, von dessen<br />

Schöpferkraft Mose spricht, von dessen Erscheinungskraft Jesus<br />

spricht und von dessen Erleuchtungskraft Mohammed spricht in ihrer<br />

ihnen bewußten Dreifaltigkeit des einen heiligen Buches des Westens,<br />

dem eine andere Dreifaltigkeit des einen heiligen Buches des Ostens<br />

antwortet als die Sprache Buddhas, Brahmas, Krishnas, deren Sprache<br />

zusammen mit der Sprache des Westens das eine einzige goldene<br />

Buch des Lebens lesbar zu machen versucht, das von Gott selbst und<br />

direkt in unser Erleben eingeschrieben wird über unsere eigene Dreifaltigkeit<br />

der drei Herzen als Uterus im Becken mit seiner emotionalen<br />

Liebe, als Herz im Rumpf mit seiner Liebe, die nicht berechnet, und<br />

als Thalamus im Kopf mit seiner Alliebe, die unser tiefstes Wesen<br />

Gott als Leben umschreibt.<br />

Ein Jenseits und ein Diesseits gibt es nur im Verstand, sonst nirgends!<br />

Daher ist ein Jenseits und ein Diesseits nichts als Theorie!<br />

Sie sind Illusion!


159<br />

Und wer jemandem, der seiner Meinung nach im Diesseits lebt, Hoffnungen<br />

auf ein besseres Jenseits macht, der führt seinen Zuhörer in die<br />

Irre, denn dieser beginnt dann im Glauben, das Diesseits sei nicht von<br />

Gott, das diesseitige Leben zu verachten und schlecht zu behandeln<br />

und kommt sich da<strong>bei</strong> als göttlicher Kostverächter, als Asket, ungeheuer<br />

heilig vor, obwohl er darin doch immer nur halb sein kann, weil<br />

er nur einer Halbwahrheit folgt, wie auch alle Naturwissenschaftler<br />

nur immer einer Halbwahrheit folgen, weil sie die Welt, aus der die<br />

Erscheinung, die sie Leben nennen, ausstrahlt und daher kommt, nicht<br />

akzeptieren wollen, weil sie nicht zu erfassen sei, weil sie daher logisch<br />

nur Spinnerei sei mit einem Gott, den es gar nicht geben könne,<br />

weil er nirgends zu finden sei.<br />

Wer der Jenseits Acker wünscht:<br />

Wir mehren ihm seines Ackers,<br />

und wer der Acker hienieden wünscht:<br />

Wir gewähren ihm von diesem,<br />

doch kein Anteil ist ihm im Jenseits.<br />

Das Jenseits, das hier von Gabriel gemeint ist, ist die geistige Reife,<br />

die Du noch nicht erreicht hast. Und das Diesseits ist die geistige Reife,<br />

die Du schon erreicht hast. Und weil Du schon so reif bist, daß Du<br />

Dich ungezwungen und angstfrei in der Dreidimensionalität von Überlebensinstinkt<br />

– Emotion – Mentalität bewegen kannst, ist Dein<br />

nächstliegendes Jenseits die vierte Dimension, die von der Liebe, die<br />

nicht berechnet, bewegt wird. Und erst, wenn Du Dich darin angstfrei<br />

bewegen kannst, wenn Du Dich darin auf Erden wiedererkannt hast,<br />

werden die nächsten drei Dimensionen Deines Wesens als Magie –<br />

Wesensschau – Allwissen zu Deinen weiteren Jenseitigkeiten, die bisher<br />

noch weit in Deiner Zukunft liegen und noch weiter in der Zukunft<br />

für die, die, anders als Du schon heute, noch immer im Reich ihrer<br />

Überlebensinstinkte zuhause sind oder im Reich ihrer nur auf sie zugeschnittenen<br />

Wünsche oder im Reich ihrer nur auf sie selbst bedachten<br />

mentalen Denkgewohnheiten, die alle nichts als Theorie sind, obwohl<br />

sie behaupten, Theo Rie sei reine Gottes Erkenntnis.


160<br />

Wer sich also um sein Reifen kümmert, bis er in seinem bewußt Sein,<br />

das bisher nur erst sein dreidimensionales Bewußtsein ist, siebendimensional<br />

geworden ist, also erleuchtet, der wünscht der Jenseits Akker.<br />

Und dem mehren die Himmelskräfte, die Seelenkräfte, die Engel<br />

also, seinen wachsenden inneren Reichtum, seinen Überblick über das<br />

Wesen aller Erscheinungen in seinem und unser aller Wesen Gott als<br />

Leben. Äußerlich reicher wird er wahrscheinlich dadurch nicht werden,<br />

denn jemand, der sich darum kümmert, sein wahres Wesen zu erkennen,<br />

dem fehlt der Killerinstinkt, der nötig ist, sich in der alten<br />

Welt der Instinkte und Emotionen und Theorien durchzusetzen, die<br />

wir unser dreidimensionales Leben nennen, dessen vierte Dimensionalität<br />

wir in unserem noch vierfach unbewußten Erleben die Zeit nennen,<br />

obwohl diese doch das Ergebnis der Dreidimensionalität ist und<br />

nicht deren Transformation in eine Dimension, die erst in sich die Zeit<br />

kennenlernt.<br />

Jeder, der danach strebt, sich in allem, was erschienen ist, wesenhaft<br />

wiederzuerkennen, bekommt dazu den diesem eigenen Wachstumsschub,<br />

wodurch sein von ihm gewünschter Zukunfts- oder Jenseitsakker<br />

gemehrt wird durch die Lichtchemie Gottes, durch den Himmel,<br />

durch die Seele zwischen irdischem Körper und Geist, zwischen Diesseits<br />

und Jenseits im echten Sinne gabrielscher Offenbarung.<br />

Wer sich aber nur, wie es alle heute tun, die sich nach der Religion der<br />

Naturwissenschaftler richten, in der es nur die Physik gibt, aus der der<br />

Intellekt als Geist erwächst, in der es also nicht den Geist gibt, aus<br />

dem die Physik erwächst, um das naturwissenschaftliche Erleben<br />

kümmert, dem wird dies vom Himmel, von der Seele, von den Engeln<br />

gewährt, aber weil er sie ausschließt, können sie ihm auch keine Antwort<br />

auf seine Suche nach sich selbst geben, denn naturwissenschaftliche<br />

orientierte Menschen, wie intelligent sie auch darin sein mögen,<br />

hören zwar Gabriel in sich, löschen seine Worte aber augenblicklich,<br />

sobald er sich als ihr Gewissen meldet, das ihnen rät, nicht so theoretisch<br />

und daher unlebendig, also falsch, wenn man heil in allem Erleben<br />

bleiben oder Heilsein wieder bewußt erleben will, zu sein, nur,<br />

weil man Angst hat, durch irgend etwas sterben zu können.<br />

Das Leben im Diesseits, wenn Du mich darin jetzt richtig verstehst, ist<br />

absolut tödlich, denn jedes Geschöpf, ob heilig oder unheilig, muß als


161<br />

körperlich irdische, muß als diesseitige Erscheinung sterben, denn nur<br />

die Seele, der Himmel, das Jenseitige Deines Wesens, ist unsterblich,<br />

weil Du darin keinen festen Körper hast, den man erst noch zu verdauen<br />

hat, den man erst noch zu transformieren, den man erst noch zu<br />

vergeistigen hat, ohne ihn da<strong>bei</strong> asketisch oder fundamental rigoros<br />

abzutöten, weil man meint, er hindere einen daran, Gott nahe zu sein.<br />

Daran hindert Dich ausschließlich der Glaube, entweder nur im Jenseits<br />

lebendig sein zu können oder nur im Diesseits lebendig sein zu<br />

können.<br />

Diesseits und Jenseits stehen in Wirklichkeit wie Verdauung und Atmung<br />

zueinander mit dem Herz als Dreh- und Angelpunkt dazwischen,<br />

stehen wie Körper und Geist zueinander mit der Seele als Dreh-<br />

und Angelpunkt dazwischen, stehen wie Hardware und Software eines<br />

Computers zueinander mit der Festplatte als Dreh- und Angelpunkt<br />

dazwischen. Das Alte Testament nennt diese Festplatte Gottes die Feste<br />

zwischen Himmel und Erde. Sie entspricht Deinem Dritten oder<br />

Göttlichen Auge zwischen Deinem Mondauge und Deinem Sonnenauge<br />

als Deine <strong>bei</strong>den Dir normalen Augen, die Dein Diesseits sehen,<br />

während Dein Drittes Auge Dein Jenseits schaut, ohne daß Dein Sehen<br />

vom Schauen oder Dein Schauen von Deinem Sehen getrennt wäre,<br />

denn sie sind Kräfte, die <strong>bei</strong>de zu Deinem Wesen gehören als Dein<br />

äußerer Blick auf den Acker Erde und Dein innerer Blick auf den Akker<br />

Himmel.<br />

Wer sich diesen inneren Blick verbietet, weil er ihn für hormonell bedingte<br />

Spinnerei hält, wie es die Naturwissenschaftler in ihrer Überintelligenz,<br />

die göttlicher Dummheit gleichkommt, lehren, der hat keinen<br />

Anteil, dem ist kein Anteil im Jenseits. Und das sogar auch, wenn<br />

er stirbt, denn der Tod ist kein Mittel, zur Erleuchtung zu kommen,<br />

wenn man vor seinem irdischen Tod im Diesseits geistig schlafend<br />

geblieben ist. Wer geistig schlafend stirbt, erlebst das Jenseits auch<br />

schlafend und wacht erst wieder nach einer ihm gegebenen Zeit im<br />

Diesseits wieder auf, was er dann, geistig noch immer schlafend, seine<br />

Geburt auf Erden nennt. Wäre es anders, würde ich jedem raten, bevor<br />

ich selber Selbstmord mache, sich selbst umzubringen und auch aus<br />

Liebe zu allen anderen vorher noch alle anderen, damit endlich alle<br />

erleuchtet seien und nicht mehr im Diesseits leiden müßten.


162<br />

Das Paradies, das Dich im Jenseits erwartet, hat keine wunderschönen<br />

Huris, die den Mann auf immer umgeben und ihm in allem, was er<br />

will dienen, es hat nicht mehr und nicht weniger das zu bieten, was<br />

der Grad Deiner geistigen Wachheit Dir zu bieten hat. So ist es ja auch<br />

hier im Diesseits, wo Du ja auch nur das schöpferisch zu erleben<br />

weißt, was Dir Deine schöpferische Wachheit schenkt, was sie Dich<br />

innerlich aus dem Jenseits, aus dem AT MEN Gottes schauen läßt im<br />

Sehen des angeblichen Diesseits als das MEN TAL Gottes in Deinem<br />

ewig heilen Wesen, ob Dir dies bewußt ist oder nicht, ob Du also geistig<br />

wach geworden bist oder schläfst und Dein diesseitiges Träumen<br />

Realität nennst und Deine jenseitige Unbewußtheit Spinnerei oder<br />

Traum.<br />

So kann Gabriel mit recht im Vers 34 dieser Sure sagen, und dies ist<br />

nur im obigen Sinne zu schauen, denn sehen kann man es nicht:<br />

Was Euch auch an Dingen gegeben wird,<br />

es ist ein Nießbrauch nur des Lebens hienieden,<br />

besser aber ist, was <strong>bei</strong> Gott,<br />

und dauernder für die, die gläubig sind<br />

und auf ihren Herrn vertrauen.<br />

Natürlich versteht Gabriel unter Glauben nicht einfach, an etwas zu<br />

glauben, was man nicht kennt, sondern ein inneres Bewußtsein von<br />

dem, was man nicht sehen, sondern nur schauen kann. Und auf seinen<br />

Herrn zu vertrauen, bedeutet darin selbstverständlich auch nicht, als<br />

irdischer, diesseitiger Knecht auf einen himmlischen, jenseitigen<br />

Monarchen zu vertrauen, der mit Dir machen kann, was er will, wie es<br />

oft im äußeren <strong>Koran</strong> zu lesen ist, der sich darin nicht ausdrücken<br />

kann, weil es unmöglich ist, innerlich zu wissen, daß Schöpfer und<br />

Geschöpf so eng verwandt miteinander sind, daß sie sogar dasselbe<br />

Wesen haben, wodurch es ausgeschlossen ist, daß der eine mit dem<br />

anderen machen kann, was er will, denn der Schöpfer als Dein Wesen<br />

hat Dich als Person aus sich in sich hervorgerufen, um sich erleuchtend<br />

darin wiederzuerkennen, als schaue er in einen Spiegel, und Du<br />

als Person wirst dadurch im selben Maße erleuchtet, weil auch Du<br />

Dich im Spiegel Deines ganzen Wesens als immer schon heil wieder-


163<br />

erkennst als sowohl unbewußt im Jenseits schöpfend zu Sein, als auch<br />

bewußt im Diesseits schöpferisch zu sein.<br />

Besser gelingt es mir jetzt auch nicht, Dir mit reinen Worten Dein<br />

Verhältnis vom Jenseits zum Diesseits und vom Diesseits zum Jenseits<br />

bewußt werden zu lassen. Erleuchtet mußt Du darin von Dir aus<br />

werden, dazu kann ich Dich, dazu kann Dich niemand von sich aus<br />

bringen!<br />

43 Technetium<br />

Dies ist die Sure vom Goldprunk.<br />

<strong>Der</strong> Goldprunk ist der Solarplexus, ist das goldene, lichte Sonnengeflecht<br />

des <strong>Koran</strong>s, ist sein Dreh- und Angelpunkt im Dharm A oder<br />

DAR MA, dessen Gegenkraft man auch Dein Bewußtsein AM RAD<br />

des Lebens hängend nennt. Wer sich immer nur um den Goldprunk<br />

des Thrones Gottes auf Erden kümmert als die Gegenkraft zum Heiligen<br />

Stuhl Gottes auf Erden, zum Thymus auf dem Herzen Orient also<br />

und natürlich auch im <strong>Koran</strong> als das Element Gold der Sure 79, der<br />

verfällt dem irdischen Goldprunk als Herrscher auf dem Thron Gottes,<br />

auf dem er sich als Gottmensch zu sitzen wähnt.<br />

Wer allerdings andererseits in der Gegenkraft dazu als Herrscher auf<br />

dem Heiligen Stuhl wähnt, er sei ein Menschgott und damit der einzig<br />

mögliche Vertreter zwischen Schöpfer und Geschöpf, der verfällt<br />

nicht dem äußeren Goldprunk aus der Kraft des Elementes Technetium,<br />

der verfällt dem Element Gold selbst und entfällt da<strong>bei</strong> dem inneren,<br />

goldenen Licht der Sure 79, die davon handelt, daß die Engel, der<br />

Himmel, ihm seine Seele gewaltsam entreißen, während sie ihm,<br />

bleibt er auf dem Heiligen Stuhl ohne Sucht nach dem Element Gold<br />

oder Geld, sanft aus dem Bewußtsein ins bewußt Sein hervorziehen<br />

würden, damit sie der Herrscher auf dem Heiligen Stuhl werde im AT<br />

MEN Gottes in ihm als die Gegenkraft zum MEN TAL hier in der Sure<br />

43 als die zentrale Sonne des Verdauung, des Dao im Osten unserer<br />

An Wesenheit.


164<br />

Wer sich innerlich nicht aus diesem Schwerpunkt erheben kann, wer<br />

immer nur verdaut und verdaut, ohne da<strong>bei</strong> darauf zu achten, daß die<br />

Atmung Gottes dazu gehört als das Wort, das, zum Bild, geworden<br />

wieder verdaut, wieder aufgelöst, wieder aufgehoben werden muß als<br />

der physische Körper, als Deine sichtbar äußere Erscheinung, dessen<br />

Ar<strong>bei</strong>t wird zur reinen Methode ohne Erleuchtung, dessen Leben gerät<br />

zur reinen Technik, zum reinen Technetium, sei es über den Glauben,<br />

bloße Mudras und Mantras oder bloße äußere Pilgerschaft nach Mekka<br />

oder sonstwohin würden genügen, um Gott gefällig zu sein und<br />

damit gottgefällig, oder sei es, daß man das Wort Gottes meint, über<br />

bloße Gebete an ihn, über die man ihn um etwas bittet, würden genügen,<br />

ihm näher zu sein als die, die dies nicht tun.<br />

So kann Gabriel in den Versen 31 bis 34 mit Recht darauf hinweisen,<br />

daß die Barmherzigkeit Gottes besser sei, als das, was die Menschen<br />

in ihrem Lebensschwerpunkt rein äußerlich anhäufen über die Kraft<br />

ihres alles aufnehmenden Sonnengeflechtes als die Kraft des Sternzeichens<br />

Löwe, der der Lichthalter oder Leutnant des Generals Gott ist<br />

und nicht etwa ein Gottmensch auf diesem Thron Gottes mit dem geheimnisvollen<br />

und Dir sicher noch unbegreiflichen Wesen des inneren<br />

POTT ALL AH S oder Potalas. Pot All Ah bedeutet soviel wie Aufknospen<br />

des All Ah in Dir, des Atmens inmitten der Verdauung, des<br />

Dao, des östlichen Darm A und Dar Ma.<br />

Und weiter kann Gabriel in diesen Versen richtig sagen:<br />

Und wenn nicht vermieden werden sollte,<br />

daß die Menschen eine Gemeinde für sich allein bilden,<br />

ganz gewiß machten wir jedem,<br />

der die allerbarmende Kraft verleugnet,<br />

silberne Dächer auf die Häuser,<br />

auch Treppen,<br />

darauf zu steigen.<br />

Aber all dies ist Nießbrauch des Lebens hienieden,<br />

das Jenseits aber ist <strong>bei</strong> Gott<br />

für die, die Ehrfurcht haben vor dem Leben.


165<br />

Für ‚Gott’ sagt der Schreiber des <strong>Koran</strong>s zwar ‚Dein Herr’ und für<br />

‚Ehrfurcht vor dem Leben’ sagt er ‚gottesfürchtig’, aber Du weißt,<br />

warum ich die anderen Begriffe vorziehe. Ich glaube, damit Gabriels<br />

Aussage, die außer Mohammed sonst niemand gehört hat und die ich<br />

in mir wiedererkenne als die Sprache meines eigenen Gewissens und<br />

Ge Wissens, näher zu sein als der, der Mohammeds Wiedergabe aufgeschrieben<br />

hat – und zwar lange, lange nachdem Mohammed sie<br />

mündlich weitergegeben hat.<br />

Wovon ich aber sage, Gabriel hat das nie gesagt, Mohammed hat es<br />

entweder nur so aus seinen eigenen Ansichten über das Paradies so<br />

umgedeutet oder sogar bewußt falsch weitergegeben, weil er wußte,<br />

daß ihm kein Mensch zu der damaligen Zeit folgen würde, hätte er<br />

das, was Gabriel gemeint hat, abstrakt ausgedrückt, wovon ich aber<br />

also sage, es ist nicht von Gabriel, ist die Ausdrucksweise der Verse<br />

71 und 72, die sagen, und ich fange da<strong>bei</strong> mit den Versen 69 und 70<br />

an, die durchaus richtig sind:<br />

Die Ihr geglaubt an unsere Verse<br />

und ergebene Gottbekenner waret,<br />

tretet ein in das Paradies,<br />

Ihr und Eure Frauen sollt glücklich sein.<br />

Man umkreist sie mit Schüsseln aus Gold und Bechern,<br />

darinnen, was die Seelen begehren und die Augen ergötzt;<br />

und Ihr weilt da ewig.<br />

Und dies ist das Paradies, das Ihr erben werdet für das,<br />

was Ihr getan.<br />

Was ich für die richtigen Gottbekenner halte, weißt Du inzwischen,<br />

und in welcher Art man an die Verse einer Heiligen Schrift wie den<br />

<strong>Koran</strong> glauben soll, weißt Du auch, so daß ich nicht mehr näher darauf<br />

eingehen will.<br />

Aber die Vorstellung, man lebe dort, und es würden einem dort<br />

Schüsseln aus Gold und Becher mit allem darin, was man begehre,<br />

kredenzt, ist reine irdisch menschliche Vorstellung, die mehr am<br />

Goldprunk der Erde hängt, als es Mohammed und seine Anhänger sollen,<br />

wie wir ja gerade eben gehört haben als Inhalt dieser Sure. Wer


166<br />

im Himmel, wer als Seele noch Schüsseln aus Gold braucht, der ist<br />

geistig noch nicht weit entwickelt, der hängt immer noch am Prunk<br />

seiner Vorstellung von Gott in der Welt.<br />

44 Rhutenium<br />

Diese Sure erzählt uns vom Rauch,<br />

vom Ru Ach,<br />

von der sprudelnden Quelle,<br />

die rein geistig ist und daher nur durchschaubar, als existiere nicht sie,<br />

sondern nur ihr Fluß als ihre Erscheinung.<br />

Dieses Quellelement gehört zu 8 weiteren solcher Quellelemente, die<br />

als die sogenannten Schwermetalle in ihrer geistigen Ausstrahlung der<br />

<strong>Suren</strong> 26-44-76, 27-45-77, 28-46-78 den Kern in der Mitte eines jeden<br />

Erlebens bilden als dessen Leber-Milz-Komplex unterhalb des<br />

Zwerchfells im <strong>Koran</strong>körper und in Deinem Körper.<br />

Zum Herz darüber, das auf diesen Komplex unmittelbar antwortet,<br />

und umgekehrt natürlich auch, gehören die restlichen Schwermetalle<br />

als die sogenannten Edelmetalle wie Gold, Silber, Kupfer, deren geistiges<br />

Wesen die <strong>Suren</strong> 79, 47 und 29 widerspiegeln. MI LZ bedeutet<br />

darin soviel wie Minderung des äußeren Lichtes, Minderung der äußeren<br />

Erscheinungsaktivität, was nichts anderes ausdrückt als das hier<br />

beginnende Einschlafen der äußeren Natur durch das Abnehmen des<br />

Sonnenlichtes im Aufsteigen des Bewußtseins der Erde in das bewußt<br />

Sein des Himmels, das zum Traum wird, wenn Du im Himmel angekommen<br />

bist, der für Dich unerleuchtet wie die Nacht wirkt, in der<br />

man körperlich schläft und geistig träumt.<br />

RHU TEN bedeutet dasselbe wie das MI LZ als herabströmendes<br />

Sonnenlicht, das man in den Religionen die Sintflut nennt als das<br />

Versintern des Sonnenlichtes, das durch das Aufsteigen des Bewußt-


167<br />

seins hinauf in das bewußt Sein geschieht, und zwar über die Fruchtkernkraft,<br />

die die Mon Arche ist, das Lichtbewußtsein ohne äußere<br />

Natur, tief versteckt also im Fruchtfleisch.<br />

Dies meint Gabriel, wenn er in seinen Versen 9 und 10 dieser 44. Sure<br />

offenbart:<br />

Aber Gott wartet den Tag,<br />

an dem der Himmel in Rauch aufgeht sichtbar,<br />

der die Menschen bedeckt.<br />

Das ist eine qualvolle Strafe.<br />

Wir sind heute in unserer Zeit über das gerade erst vergangene 20.<br />

Jahrhundert so sehr geistig versintert, daß wir darin ungeistig geworden<br />

sind, so daß heute kaum noch jemand einen inneren Sinn für das<br />

Geistige hat, obwohl es gerade das 20. Jahrhundert gewesen ist, in<br />

dem der Mensch am meisten davon gehört hat. Was einem fehlt, davon<br />

läßt einem Gott am meisten hören, weil alles immer zu einem<br />

Ausgleich kommen muß.<br />

Das ist so, weil es außer Gott nichts gibt, und ließe er als unser Wesen<br />

Gott als Leben etwas nicht zum Ausgleich kommen, würde das bedeuten,<br />

daß das Unerfüllte nicht mehr in ihm wäre, sondern nach außen<br />

müßte, was es aber nicht kann, weil es ein solches geistiges Außen<br />

nicht gibt. Daher ist Gott gezwungen, das Rhutenium zu schwingen,<br />

die Rute zu schwingen, den Himmel in Rauch aufgehen zu lassen, das<br />

Aufsteigen oder Verreisen in ein anderes Er Leben anzufachen, denn<br />

es kommt ja nichts Neues in unser Wesen hinein, und es geht auch<br />

nichts aus unserem Wesen heraus, wohl aber aus unseren Ge Wohnungen,<br />

nicht jedoch aus oder in unser Ge Heim.<br />

Daher empfinden diesen Vorgang alle Menschen als eine Qual, die<br />

sich nicht dazu bereit finden können, sich im Sinne ihres göttlichen<br />

Wesens von Zeit zu Zeit zu verändern, indem sie das Alte, ihre alten<br />

Ge Wohnungen als das Mobiliar ihres Ge Heimes loszulassen und im<br />

selben Maße zuzulassen, daß ihnen ihr Wesen Gott als Leben, wenn<br />

auch erst nur keimhaft primitiv, aber dennoch geistig unbelastet frei<br />

wie ein neugeborenes Kind, neue Ge Wohnungen in ihrem oder seinem<br />

Ge Heim schenkt, in dem sie dann frisch und wie verjüngt wohnen<br />

und auch wieder unbelastet, also schuldenfrei vor Gott, handeln


168<br />

können. Es liegt also an Dir, dies zu erkennen und zuzulassen, oder<br />

dies abzulehnen und zu verweigern, womit Du allerdings ein dann<br />

qualvolles Erleben erhältst, denn Gott, Dein tiefstes Wesen, muß das<br />

geschehen lassen, weil es Not wendig notwendig geworden ist mit<br />

dem Sonnenuntergang, wie übrigens auch mit dem Sonnenaufgang, in<br />

dem alles Mondhafte leidet, das sich einbildet, nur mondhaft, nur<br />

weiblich, erleben zu dürfen und zu können.<br />

<strong>Der</strong> Mond verdichtet ja Deine Geistigkeit zur Erde, zum irdisch festen<br />

Körper, die Sonne löst Deine Geistigkeit wieder daraus aus durch eine<br />

siebenfache Transformation der Physik, die aus der Frau, aus dem<br />

Weib, aus dem Gewebe Gottes als unsere äußere Natur aufsteigt in<br />

unsere sich immer mehr da<strong>bei</strong> steigernde, potenzierende, er Innerung<br />

an unser wahres Wesen Gott als Leben, das Mond und Sonne, Frau<br />

und Mann, venöse und arterielle Kraft, No Ah und All Ah, zu seiner<br />

Sammlung und zu seiner Erleuchtung darin nutzt, denn der Mond ist<br />

Gottes venöse Lebensader und die Sonne ist Gottes arterielle Lebensader<br />

in Deinem Wesen.<br />

45 Rhodenium<br />

Diese Sure spricht von der Auferstehung aus der Physiologie von Gottes<br />

Blut auf Erden in Dir und in aller Schöpfung. Diese Auferstehung<br />

kann logischer Weise erst am Ende eines sein eigenes Wesen erkannten<br />

Lebens geschehen, denn alle anderen Stationen zuvor, in denen<br />

man schon als ganz sicher gemeint hat, erleuchtet worden zu sein, erkennt<br />

man im Weiterleben als eine der 7 Stationen vor der Auferstehung<br />

in unserem dann voll erleuchteten Wesen Gott als Leben,<br />

das all sein Erleben als Schöpfung daraufhin angelegt hat, wesensmäßig<br />

schon und gar nicht einmal bewußt gewollt, dazu zu kommen, sich<br />

in dem wiederzuerkennen, was es in sich vor gestellt hat, was es in<br />

sich geschöpft hat, als stünde es außerhalb von ihm und nicht als bloße<br />

Vorstellung in seinem zuerst noch unbewußten und am Ende vollbewußten<br />

Erleben über das Wesen seines Erlebens in Ewigkeit,


169<br />

daß unser An Wesen Gott ist als das Leben, über das man nichts aussagen<br />

kann, als daß es unser aller Wesen ist, was uns notwendigerweise<br />

zwingt, mit allem und mit allen Geschöpfen so umzugehen, als wären<br />

wir es selbst, wenn auch nicht persönlich, sondern wesensmäßig.<br />

So ist das 11. und das 12. Gebot, die in ihrer hohen Spiritualität, in der<br />

man ganz und gar ALL EIN ist, wie ein einziger Satz ausgesprochen<br />

werden müssen, mit Recht zum einen am Ende aller aufsteigenden<br />

Schöpfung zu verstehen, und es ist mit Recht zum Winter gehörig,<br />

zum Krist All als das Prisma Gottes in Deinem tiefsten Wesen, zum<br />

weißen Körper der Erde, zum Eu Rupa also, das erst durch das Einhalten<br />

dieses letzten Gebotes als die hochspirituelle Kraft des inneren<br />

Winters zum Eu Rho Pa wird und nicht vorher schon. Das Gebot, das<br />

den äußeren kalten, harten, christlichen Eu Rupa oder winterlich weißen<br />

Körper Erde mit ihrer dann weißen Rasse zum inneren warmen,<br />

sanften, erleuchteten Eu Rho Pa macht, lautet:<br />

Liebe Deinen Nächsten!<br />

Wie Dich selbst!<br />

Und in diesem Sinne bekommt diese Sure vom Rauch erst ihre ganze<br />

Tiefe, denn sie deutet allein darauf hin und auf sonst nichts, denn der<br />

Tag der Auferstehung geschieht erst nach dem Weltenbrand mit seinem<br />

Holocaust, geschieht erst nach den Weltkriegen, geschieht erst<br />

nach den drei tollen Tagen im darin endenden Karneval, dessen Zenit<br />

die Menschheit des uns hier besonders angehenden Zyklus mit seiner<br />

Dauer von 12000 Jahren in der Zeit Mohammeds erlebt hat und der<br />

darin mit Mose angefangen hat und der mit dem Aschermittwoch dieses<br />

Zyklus endet als die Zeit zwischen 2000 und 2033 nach den Weltkriegen.<br />

1 Tag in diesem Zyklus dauert 33,33 normale Jahre. Die drei<br />

tollen Tage der größten Narrenumzüge als die 3 Weltkriege inklusive<br />

des scheinheiligen Krieges der fundamental gewordenen Moslems von<br />

heute haben also das ganze 20. Jahrhundert ausgemacht, vor dem Gabriel<br />

die Menschheit zur Zeit Mohammeds im Zenit des närrischen<br />

Karnevals, in dem der Narr glaubt, der Herr zu sein, und in dem sich<br />

der Herr zum Diener des Narren erniedrigen läßt, nicht genug hat<br />

warnen wollen und müssen in seinen Offenbarungen, die uns bis heute<br />

als der heilige <strong>Koran</strong> vorliegen.


170<br />

Und wenn den Menschen unsere deutlichen Verse<br />

vorgelesen werden,<br />

so ist ihr Beweisgrund nichts anderes,<br />

als daß sie sagen:<br />

‚Bringt doch unsere Vorfahren her<strong>bei</strong>,<br />

wenn Ihr wahrhaftig seid!’<br />

Sprich:<br />

‚Gott läßt Euch leben,<br />

dann läßt er Euch sterben,<br />

und dereinst sammelt er Euch zum Tag der Auferstehung,<br />

an dem kein Zweifel.’<br />

Doch die meisten Menschen wissen davon nichts.<br />

Und Gottes ist die Herrschaft über Himmel und Erde<br />

und am Tag, an dem die Stunde eintrifft;<br />

verlustig sind dann die Nichtigen!<br />

So die Verse 24 bis 26 dieser Sure als eine Kraft des uns erhebenden<br />

Johannisfeuers Gottes in uns, in dessen Anfachungskraft wir nun in<br />

die heißen Hundstage kommen müssen als die sich langsam anbahnende<br />

äußere Vollreife unseres Erlebens auf Erden, die danach verlangt,<br />

durch die Sure vom Allerbarmer am Ende der heißen Hundstage<br />

geerntet zu werden.<br />

Das ist die Sure 55 in ihrem himmlischen Element Cäsium, dessen<br />

Aufgabe es ist, eine Cäsur zu machen im Wachstum auf Erden, denn<br />

wüchsest Du über die Vollreife als Frucht Gottes auf Erden hinaus<br />

und bliebest da<strong>bei</strong> weiterhin als Korn auf dem Halm, der doch schon<br />

längst vertrocknet ist vor der Ernte, dann würde die Süße, die Dir gerade<br />

noch dazu gedient hat, irdisch zu wachsen, irdisch Karriere zu<br />

machen, zum Gift werden in seiner Gegenwirkung auf das bisherige<br />

Wachstum, das dann das Faulen Deines Körpers einleiten würde und<br />

auch müßte, das man medizinisch heute Diabetes oder die Zucker-


171<br />

krankheit nennt als das Ergebnis der Weigerung, sich von Gott in seinen<br />

Wechseljahren ernten und damit anderweitig als bisher verwerten<br />

zu lassen, für andere diesmal und nicht mehr wie bisher allein nur für<br />

sein eigenes irdisches Größerwerden.<br />

August<br />

46 Palladium<br />

Ein Palladin ist ein Pascha, der sich, bequem und vollreif geworden,<br />

als Gesellschaftslöwe in der Zeit des Sternzeichens Löwe als die Zeit<br />

August von allen Seiten und vor allem von den Frauen bedienen läßt,<br />

weil sein Erleben in ihm still ist, ein D OM, wegen des Stillstehens<br />

seines äußeren Wachstums vor dem Geerntetwerden.<br />

So kann man auch sagen, die Zeit des Löwen, in der der Sir Ius, der<br />

Herr der Gerechtigkeit und Fülle das innere Geschehen steuert über<br />

sein großes Verkünden von Deinem Wesen Gott als Leben, über Gottes<br />

Großen Hund also, so kann man also sagen, die Zeit des Löwen sei<br />

die Ruhe vor dem Sturm, vor der Sintflut, die einsetzt, sobald Gott anfängt,<br />

Dich über seine irdische Erntezeit, die Deine Wechseljahre sind,<br />

zu ernten, indem er Dich aus Deinen alten Ge Wohnungen vertreibt,<br />

was Dich umhaut, was Dich äußerlich zu Fall bringt, damit Du begreifst,<br />

ab hier innerlich aufzuerstehen.<br />

Weil die Zeit des Löwen eine Zeit ist, in der äußerlich kein Wachstum<br />

mehr stattfindet und in der innerlich alles still bleibt, in der sich die


172<br />

vollreife Frucht nur im Saft und in der Farbe seiner Schale verändert,<br />

wodurch sie, wodurch Du für alle anderen einen saftigen, süßen Eindruck<br />

machst, nach dem sich alle sehnen, ihn zu bewundern und in<br />

sich aufzunehmen, die Frucht also mit Wonne zu essen, will ich die<br />

<strong>Suren</strong>, die zu dieser Zeit gehören, in dem Du der dumme August in<br />

Deinem August bist vor Gott und der Welt, der darauf wartet geerntet<br />

zu werden, obwohl er meint, von allen verehrt und bedient zu werden,<br />

zu einer Einheit zusammenfassen und sie in ihrer Einheit beschreiben<br />

und mir nicht wie bisher jede einzelne vornehmen, um sie Dir nahezubringen.<br />

Es würde Dich und mich nur langweilen, weil alle zum August<br />

gehörenden <strong>Suren</strong> immer nur dasselbe sagen. Es kommt nichts<br />

Neues hinzu.<br />

Also fasse ich die <strong>Suren</strong> 46 bis 56 zusammen mit ihren himmlischen<br />

Elementen Palladium, Silber, Cadmium, Indium, Zinn, Antimon als<br />

die Mitte vom August in der Sure 51, Tellur, Jod, Xenon und Cäsium,<br />

von dem ich Dir schon erzählt habe.<br />

Das Halogen, das Erzeugen von Heiligkeit, im Element Jod in der Sure<br />

53, die vom Stern spricht, ist die Kraft, ab der das einst über die<br />

Kraft des DIA MONDES vom Himmel herabgesunkene Geschöpf<br />

vom geistigen Himmelstropfen oder AN THROP OS zum über Gottes<br />

SON AR von der Erde in den Himmel wieder aufsteigenden MENS<br />

CH wird als Geschöpf auf Erden, über das er am Ende vollbewußtes<br />

Son Ar wird als der so überaus falsch verstandene SOHN GOTTES,<br />

mit dem Du als Erleuchteter gemeint bist und nicht nur Jesus, als wäre<br />

dieser der einzige persönliche Sohn eines einzigen persönlichen Gottes.<br />

Gabriel wendet sich in seinen Offenbarungen immer und immer<br />

wieder gegen diesen Irrtum, ist aber nicht in der Lage, seinem Mohammed<br />

die Worte in den Mund zu legen, die auch dessen Mitmenschen<br />

davon überzeugen könnten, daß es zwar einen Sohn Gottes gibt,<br />

daß dies aber nicht eine einzige Person auf Erden ist, daß dies vielmehr<br />

alle sind, die zur Erleuchtung kommen, weil sie darin ganz und<br />

gar ALL EIN SEIN werden im Wesen Gott als Leben und nicht etwa<br />

ganz und gar allein vor Gott stehend, als wäre dieser ihr persönlicher<br />

Vater.<br />

Von diesem Element Jod kommt das Wesen und der Name des Juden,<br />

das als J OD, wie Du längst weißt, Ur Sprung des Atmens Gottes in<br />

uns bedeutet. Ur Sprung, nicht Ursprung!


173<br />

Gemeint ist der ur Sprung in die Wechseljahre, die Dich umhauen, die<br />

Dich verfaulen lassen, die Dich langsam im Herbst und vor allem im<br />

Winter Deines Lebens auf Erden ohne Auferstehung in Gott nur absterben<br />

lassen, wenn Du darin weiterhin glaubst, nur irdischer Natur<br />

zu sein.<br />

Aber …, des Menschen Wille ist sein Himmelsreich!<br />

Oder?<br />

Leider haben die Juden bis heute nicht verstanden, daß sie der<br />

Menschheit Ur Sprung sind zu Gottes er Innerung. Sie haben geglaubt,<br />

sie seien der Menschheit Ursprung in Gott und seien daher von ihm<br />

ganz besonders gegenüber anderen Menschheiten und Menschen bevorzugt.<br />

Hätten sie dies richtig verstanden, wäre ihnen der Holocaust<br />

unserer Zeit erspart geblieben. Aber sie haben selbst die eindringlichen<br />

diesbezüglichen Offenbarungen Gabriels nicht glauben können<br />

und wollen, weil sie ihnen das Gefühl gegeben hätten, in ihrem eigenen<br />

Glauben versagt zu haben, zum dummen August da<strong>bei</strong> geworden<br />

zu sein als Judas der Löwe in der arischen Menschheit.<br />

57 Lanthan<br />

Dieses Lanthan mit seinen ihm folgenden 14 Lanthaniden als die Metalle<br />

der Seltenen Erden im Wesen des <strong>Koran</strong>s ist die Kraft der untergegangenen<br />

Sonne, ist die Kernkraft tief auf dem Grund Deines Wesens,<br />

ist die Kraft der Genesis Gottes als seine in Dir wohnende und<br />

Dich beständig bewegende Schöpferkraft, die man in Dir wohnend<br />

auch Gottes EI GEN TUM nennen kann. Du nennst diese in Dir wohnende<br />

Schöpferkraft, die tief in Dich hineingesunken eist, das OV AR,<br />

das göttliche Lichtwerk, das man personifiziert als EVA anspricht, deren<br />

Ov Arien zu Ehren ihres göttlichen Wesens uns alle, die wir uns<br />

von der Natur der Erde gefangengenommen fühlen, obwohl wir dies<br />

nie sind und nie sein können, werden wir doch nur immer von unseren<br />

eigenen Theorien über Gott und die Welt gefangengehalten, hoch über


174<br />

die Natur der äußeren Erde hinaus erheben sollen und können - würden<br />

wir denn diese Eva nicht ständig als seelenlos behandeln und wie<br />

von Gott nicht gewollt, weil sie nicht direkt aus ihm, sondern aus dem<br />

Mann käme, aus den dichten dichterischen H ODEN zu Ehren Gottes<br />

am Rand jeder Schöpfung, dem Mann sozusagen unten anhängend als<br />

das Johannisfeuer, das uns zusammen mit den Ov Arien zum wahren<br />

MENS CH anhebt, zum vollen BEWUSST SEIN im Erleben von<br />

Mann und Frau, vom göttlichen M ADAM.<br />

Die dem chemischen Periodensystem <strong>Koran</strong> anhängenden Hoden sind<br />

die Actiniden darin mit ihren ebenfalls 14 Uranmetallen, die anders<br />

als <strong>bei</strong> den Lanthaniden, die nur wenig radioaktiv sind, dafür aber sehr<br />

Radio aktiv bis geschwätzig, in ihrer Mehrzahl radioaktiv sind, zerstrahlend<br />

also <strong>bei</strong> einem Machoverhalten und dahinschmelzend <strong>bei</strong><br />

einer Liebe, die nicht berechnet.<br />

Die Lanthaniden, die ich gerne humorvoll das Land in Eden nenne,<br />

umfassen die <strong>Suren</strong> 57 bis einschließlich 71. Und die Acitiniden, die<br />

ich gerne und ebenso humorvoll den Akt in Eden nenne mit seinem<br />

Sündenfall <strong>bei</strong>m Essen des Apfels der Eva, der unmittelbar auf den<br />

Adamsapfel wirkt, umfassen die <strong>Suren</strong> 89 bis einschließlich 103. Interessant<br />

da<strong>bei</strong> ist, daß die Lanthaniden zur Hälfte aus <strong>Suren</strong> bestehen,<br />

die aus Medina stammen, die sich also um die äußere Rechtsprechung<br />

drehen, um das Verhalten gegenüber dem Weib, während der Inhalt<br />

der uranischen Acitiniden unser Urahnen von Gott <strong>bei</strong>nhalten als unser<br />

erstes Urahnen, wer wir in Wirklichkeit sind und wer unser erster<br />

Urahn ist.<br />

Es würde Dir nichts sagen, wenn ich jetzt alle 28 Elemente mit Namen<br />

aufzählen würde, die das EI GEN TUM Gottes in uns und daher natürlich<br />

auch in der Offenbarung des Erzengels Gabriel als <strong>Koran</strong> ausmachen.<br />

Daher lasse ich es auch. Wenn Du Dir merkst, welche Stellung<br />

die Dir gerade vorliegende Sure 57 in Deinem ganzen Sein einnimmt,<br />

nämlich die Mitte, die zur Meditation führt, die zur Begegnung mit<br />

Gott führt, und zwar über die Lanthaniden als Frau und über die Actiniden<br />

als Mann, was den konservativen unerleuchteten Mohammedaner,<br />

die meinen, nur der Mann komme in die Nähe Gottes, sicher nicht<br />

gefallen wird, dann magst Du Dich wundern <strong>bei</strong>m Anblick der Seiten,<br />

die wir bisher schon im <strong>Koran</strong> durchblättert haben, befinden wir uns<br />

doch schon fast am Ende davon - oder, wenn wir ihn in arabischer


175<br />

Lesart vorliegen haben, fast schon wieder am Anfang aus occidentaler<br />

Art und Weise, ein Buch aufzuschlagen.<br />

Und das ist auch richtig so, denn sowohl der Anfang als auch das Ende<br />

als auch die Mitte sind die Kräfte, über die Gott sein Eigentum in<br />

die Schöpfung gibt, geben muß, denn in der Mitte öffnet sich ein Fenster<br />

<strong>bei</strong>m Begegnen von Himmel und Erde, die <strong>bei</strong>de gegeneinander<br />

kreisen, die eine Kraft als Licht von oben kommend linksdrehend und<br />

daher auch linksdrehend im Lesen von rechts nach links, die andere<br />

Kraft von unten aufsteigend rechtsdrehend und daher auch rechtsdrehend<br />

im Lesen von links nach rechts.<br />

<strong>Der</strong> DIA MOND verdichtet also, macht Regen im Tiefdruckgebiet,<br />

das SON AR erlöst daraus, macht Licht an im Hochdruckgebiet. <strong>Der</strong><br />

<strong>Koran</strong> regnet also mondhaft ab, das Alte Testament macht vorher das<br />

Licht dazu an. Das Neue Testament wägt dazwischen ab als der Waage<br />

Mut, Gott und die Welt in ihrem wahren Wesen zu durchschauen,<br />

als das Prisma Gottes aus KRIST ALL zu erkennen, aus der alle sichtbare<br />

Welt erst siebenfach gebrochen ausstrahlt und über den <strong>Koran</strong><br />

abregnet als die Gnade Gottes, die uns verdichtet Freiheit in ihm<br />

schenkt und Frieden.<br />

Verstehst Du, wieso die Acitiniden unser sonnenhaft strahlendes und<br />

alles an den Tag bringendes, alles entwickelndes bewußt Sein sind, das<br />

sich zuvor göttlich lanthanidisch mondhaft sammelnd zu unserer irdischen<br />

Anwesenheit verdichtet hat, aufgewickelt hat zu unserem festen<br />

Bewußtsein?<br />

Diese 57 Sure als die Mitte des <strong>Koran</strong>s, als die Mitte unserer Anwesenheit<br />

in An Wesenheit göttlichen Bewußt Seins als die Liebe, die<br />

nicht berechnet, heißt nicht zufällig die Sure vom Eisen, wo<strong>bei</strong> aber<br />

nur im äußeren <strong>Koran</strong> das Element Eisen gemeint wird, das eigentlich<br />

das Wesen der Sure 26 hat, denn der innere <strong>Koran</strong> offenbart sich hier<br />

als EI SEN, als innerster Sinn, in dem wir unser Verwandtschaftsverhältnis<br />

zum Schöpfer erleben, dessen Eigentum jedes Geschöpf ist,<br />

wenn auch nicht im rechtlichen Sinne, sondern im Sinne der Liebe,<br />

die nicht berechnet und die daher auch nichts besitzen will und die<br />

man heute geringschätzig Agape nennt oder geographisch Ägypten,<br />

aus dessen südlichem LUX OR die LICHT AURA in den Westen aufstrahlt,<br />

die aus dem KOR AN stammt, der auf der anderen Seite des


176<br />

Roten Meeres offenbart wird, das zusammen mit dem Jordan das<br />

Herzkranzgefäß ausmacht, das das Herz Orient unserer Mutter Erde<br />

mit Blut versorgt, das zuhauf aus ihm für alle Welt verströmt im KO<br />

RAN in Höhe vom pyramidalen A ORT A unserer Mutter Erde neben<br />

ihrem Sinusbogen Sinai.<br />

In diesem Sinne ist und wirkt es viel wirkungsvoller und tiefgreifender<br />

auf uns, wenn Gabriel hier im Vers 25 sagt:<br />

Auch sandten wir das Eisen nieder,<br />

darin gewaltiges Unheil für die Menschen<br />

und Nutzen auch,<br />

und damit Gott erkenne,<br />

wer ihm <strong>bei</strong>steht<br />

und seinem Gesandten im Verborgenen.<br />

Nichts ist gleichzeitig so unheilvoll für den Menschen als seine Emotion,<br />

die sich für Liebe ausgibt, obwohl sie morgen haßt, was sie heute<br />

liebt.<br />

Und nichts ist so heilend für den Menschen als seine Liebe, die nicht<br />

mehr berechnet, denn sie ist es alleine, die heil macht und heil sein<br />

läßt, wie sehr man auch irdisch in einer alles aufwühlenden Brandung<br />

steht. In dieser Liebe ist Gott Dein Eigentum, und Du bist sein Eigentum,<br />

denn darin bist Du mit ihm und ist er mit Dir verehelicht zu einer<br />

Einheit, in der allein man sich begegnen kann, ist doch alles andere<br />

nur ein Treffen, ein gegenseitiges hartes Sichtreffen, wenn Du verstehst,<br />

was ich meine.<br />

Und vergiß in diesem Begegnen nicht, daß der Gesandte Gottes im<br />

Verborgenen nicht Mohammed ist, dem man nur treffen kann, dem<br />

man aber nie zu begegnen vermag, wie seine Anhänger uns heute so<br />

fundamental unmenschlich treffen, weil sie uns nicht ohne Berechnung<br />

liebend begegnen möchten als angeblich Ungläubige, als Nichtaraber,<br />

als Samstags- oder Sonntagsbeter in andere Richtungen als in<br />

die nach Mekka am Freitag, am Tag der Venus, am Tag des EI GEN<br />

TUMS Gottes. Erinnere Dich immer daran, daß der Gesandte im Ver-


177<br />

borgenen Dein innerstes Ge Wissen ist als der letzte Botschafter Gottes<br />

auf Erden!<br />

Das radioaktive Element in den 14 mondhaft sammelnden Lanthaniden<br />

als die Metalle der Seltenen Erden Gottes auf Erden ist die männliche<br />

Radioaktivität in der weiblichen Radio Aktivität als der Inhalt<br />

der Sure 61, die von der Schlachtlinie handelt. Es ist sozusagen der<br />

einzige Mann im Harem der Frauen Gottes. Es ist Gott im Reich seiner<br />

Göttin. Und da heißt es in ihr von ihm im Land Eden, in den Lanthaniden:<br />

Schwer ist die Schimpflichkeit <strong>bei</strong> Gott,<br />

wenn Ihr sagt, was Ihr nicht tut.<br />

Wahrlich, Gott liebt,<br />

die für seinen Pfad kämpfen<br />

in einer Schlachtlinie,<br />

als wären sie ein festgefügter Bau.<br />

Dies sind die Verse 3 und 4 der 61 Sure, die darin innerlichst radioaktiv<br />

in der ringsum äußeren Radio Aktivität ist und die erwartet uns dazu<br />

animiert, alles, was wir tun, zusammen mit unserem inneren Wesen<br />

wie eine Einheit zu tun, wo<strong>bei</strong> das deutsche Wort ‚kämpfen’ darin<br />

zwar machohaft männlich ist, das Du aber nicht als kernspaltend oder<br />

die Frau vergewaltigend auffassen solltest, sondern eher kernschmelzend<br />

oder die Frau wie sich selbst liebend. So würde ich den <strong>Koran</strong> in<br />

diesem Wort an dieser Stelle lieber nicht mit ‚kämpfen’, sondern mit<br />

‚einstehen’ übersetzen, denn Du mußt lernen, für Dein Wesen, das<br />

auch das Wesen Gottes ist, einzustehen in allem, was geschieht und<br />

was Du tust.<br />

Kämpfst Du nämlich, wird daraus am Ende eines Zyklus ein unmenschlicher<br />

Fundamentalismus. Stehst Du aber für Dein Wesen und<br />

das Wesen aller anderen Geschöpfe und Schöpfungen ein, dann<br />

schmilzt das Herz Gottes in Deinem Herzen dahin, und es geschieht,<br />

was Du willst, was Gott will, weil darin kein Unterschied mehr empfunden<br />

wird. Fundamentalismus ist darin unmöglich. Das funktioniert<br />

nur während einer Vergewaltigung der Frau, der Mutter Erde, des


178<br />

Gewebes oder Geweibes Gottes als seine Schöpfung zu Deiner irdisch<br />

festen Anwesenheit.<br />

Mit dieser Sure stehen wir übrigens schon in der Mitte des Septembers,<br />

die die Mitte des Reiches der Jungfrau ist, deren Wesen es ist,<br />

sowohl Junge als auch Frau zu sein als Jung Frau Sa Maria, die Jesus<br />

am Brunnen begegnet und die er, das JUNG, als seine innere Partnerin<br />

FRAU wiedererkennt. Außen ist sie als die ewige Witwe bekannt und<br />

er als der ewige Witwer, sie als die Lanthaniden, als die Seltenen Erden,<br />

er als die Acitiniden, als unser Urahnen in unserem heilen Wesen<br />

Gott als Leben.<br />

<strong>Der</strong> Inhalt aller Lanthaniden als die <strong>Suren</strong> 57 bis 71 ist es, Vertrauen<br />

dazu zu finden, sowohl JUNG als auch FRAU zu sein, das nötig ist,<br />

um in dem Erntevorgang, der hier stattfindet, nicht unterzugehen, weil<br />

man meint, man würde getötet im Ernten, was dann ein Töten des anderen<br />

in einem nach sich zieht, weil der JUNGE nicht Frau sein will<br />

und die FRAU nicht Junge. Beide halten das Akzeptieren, das man<br />

auch in sich der Gegenpol ist, für gotteslästerlich, stehe doch im <strong>Koran</strong>,<br />

und auch in allen anderen Heiligen Schriften, der Mann sei mehr<br />

als die Frau vor Gott.<br />

Das aber sagt nur patriarchalisch der Mann auf seinem Sonnenweg zu<br />

Gott. Und das sagt matriarchalisch die Frau auf ihrem Mondweg von<br />

Gott. Aber der Mensch, der doch <strong>bei</strong>des in sich <strong>bei</strong>nhaltet und ausmacht,<br />

sagt das nicht, kann das nicht sagen. Deswegen ist auch nur der<br />

vor Gott ein wahrer Mensch, der JUNG FRAU ist. Und dies allein ist<br />

der Grund, warum alle Völker, die in ihrem Zyklus das Reich der<br />

Jungfrau durchfahren, erfahren, soviel Wert auf die Minne zu dieser<br />

Art von JUNG FRAU legen, in der der Mann ritterlich gegenüber jeder<br />

Frau ist und die Frau damenhaft gegenüber jedem Mann.<br />

<strong>Der</strong> äußere <strong>Koran</strong> ist nicht ritterlich, er ist geringschätzig gegenüber<br />

der Frau, die er zwar zu achten lehrt, aber ganz bestimmt nicht in einer<br />

Minne, die sie dem Mann gleichwertig macht vor Gott und vor sich<br />

selbst. Es ist der innere <strong>Koran</strong>, der um die Frau gleichwertig minnt, ja,<br />

diese sogar höher als den Mann einschätzt, weil niemand je zur Erleuchtung<br />

kommen kann und wird, der die Frau in sich nicht mitnimmt,<br />

der glaubt, Erleuchtung fände besser und eher ohne Frau statt,


179<br />

zölibatär, asketisch, Irdisches ablehnend, als habe Gott einen Fehler<br />

begangen, als er so dumm war, Schöpfung zu schöpfen, deren Wesen<br />

doch weiblich ist, gottverwebt.<br />

Wieso kann sein Gewebe schlechter sein als sein Strahlen,<br />

sein Weibsein schlechter oder minderwertiger als sein Mannsein,<br />

sein Verstehen böser als sein Manen?<br />

Es ist doch nur so, daß das Weiben ohne Manen am Ende seines Ausreifens<br />

zur Fäulnis neigt, weil es sich ja wieder auflösen muß, wenn es<br />

nicht verar<strong>bei</strong>tet wird, wenn es nicht transformiert und potenziert<br />

wird. Und das allein ist das Böse in der Welt, das Verfaulen des Körpers,<br />

weil darin niemand wohnt, der Mann genug ist, um daß Gewebe<br />

Gottes als sein Weib zu verar<strong>bei</strong>ten, zu transformieren, zu potenzieren<br />

wie in einer einzigen Schlachtlinie, in der Mann sich bemüht, in der<br />

man um das Gewebe als Weib Gottes minnt, damit es nicht verfaule,<br />

weil Mann zu faul ist, die Frau auch geistig zu ehelichen und nicht nur<br />

körperlich als seine Hausfrau und Mutter seiner Jungens. Ein solcher<br />

Mann ist bereits geistig faulig faul und kann daher auch gar nicht anders,<br />

als seine Ehefrau in sich und außer sich ebenfalls verfaulen zu<br />

lassen im Glauben, sie habe gar keine Seele, die vor Gott der Ehe wert<br />

wäre und der Erleuchtung, das Mann und Frau als geistige Einheit nur<br />

Mensch sein können.<br />

Lutetium heißt daher die Sure 71 als die letzte Sure der Lanthaniden.<br />

Lutetia ist der Ort des Paris,<br />

heißt Paris<br />

als die Stadt der Liebe im Fremdgehen,<br />

während Venedig die Stadt der Hochzeitspaare ist.<br />

Lutetium lädt offenbar zum Fremdgehen ein, obwohl Paris die Stadt<br />

ist, die einen lehrt, wieder zu lieben, wenn man zuvor aufgehört hat,<br />

um die Frau in einem zu minnen, um die Erde, wenn man aufgehört<br />

hat, den Körper, der ja weiblich ist, ob <strong>bei</strong>m Mann oder <strong>bei</strong> der Frau,<br />

denn alles Sichtbare gilt spirituell als weiblich und alles Unsichtbare<br />

als männlich, zu lieben, wenn man ihn zuvor wie einen Müllsack behandelt<br />

hat, als gehöre er nicht zu Gott, als sei er nicht von Gott, sondern<br />

vom Teufel geschaffen worden. Daher gilt Paris als Lutetia ja<br />

auch als der Ort des leichten Essens, das man aus Liebe zu sich<br />

nimmt, aus Liebe zu sich.


180<br />

Wir sind jetzt schon in der Mitte des Oktobers, wir sind im Erntedankfest<br />

des <strong>Koran</strong>, im Gebiet, in dem uns alle irdischen Früchte reif und<br />

saftig zur Verfügung stehen, die jetzt von uns gegessen werden müssen,<br />

die wir jetzt wieder in uns hineinnehmen müssen, um den Himmel<br />

darin als den Saft, als die Weisheit Gottes, als den Joseph, zu verar<strong>bei</strong>ten<br />

in seinem keltisch kelternden Wesen, das zum mosaischen<br />

Mosten führt, zur mystischen Wesensschau, zur Innenschau von Gott<br />

und der Welt.<br />

Mitte Oktober<br />

Erntedankfest<br />

72 Hafnium<br />

Dies ist die Sure von den Geistern. Ihr Inhalt gehört wieder zu den<br />

Kohlenstoffen, zu den Stoffen, aus denen das CO ELI gemacht ist, der<br />

Hügel des Lichts, der Himmel, Dein Herz, Dein Orient als der Dreh-<br />

und Angelpunkt von allen Bewegungen im UNI VERS Gottes, dessen<br />

Dreh- und Angelpunkt den Charakter des LYR IK hat, der inneren<br />

Lichtkraft, der Liebe, die nicht berechnet und die um alles minnt, was<br />

Erscheinung ist, was per Son als Person auf Erden lebt.<br />

Insofern ist sie in ihrer LIE und in ihrem BE, ist sie in ihrer Licht<br />

Kraft, in ihrem impulsiven Herz Schlag oder Beth Le Hem der Hafen,<br />

das Haff, das Hafnium aller Elemente, aber hier nicht schon als Herz<br />

im Periodensystem der Elemente, sondern als Dünndarm der Elemente<br />

und des <strong>Koran</strong>s, als Dein Ileum oder inneres Ilion im Bild, im Erscheinen<br />

Gottes gegenüber dem Ithaka als die Lebensfreude im Wort


181<br />

Gottes. Ilion bedeutet Lichtlöwe, bedeutet Lieu Tenant, Licht Träger.<br />

Ithaka bedeutet als die Gegenkraft zum Dünndarm oder Ileum Hitzeacker<br />

als die warme Kraft, die vom Herd Zen Gottes kommt. Das Alte<br />

Testament nennt sie daher auch richtig Isaak oder Itzak.<br />

Die vorige Sure war die Sure von Noah, war die Sure mit dem Inhalt<br />

des Aufhörens vom ALL AH in Gott als der darin begründete Beginn<br />

von seinem NO AH als sein darin beginnendes Einatmen der Schöpfung,<br />

die sich dadurch im Höhersteigen so hoch potenziert, daß sie<br />

sich sichtbar auflöst am Ende des NO AH, und zwar im Holocaust,<br />

wenn man Gottes NO AH als Person Noah verstanden hat, und als<br />

Heiliger Kuß zur Erleuchtung, wenn man in sich bewußt erfahren hat,<br />

was es mit diesem NO AH in Wirklichkeit auf sich hat, dessen Enden<br />

unweigerlich den Beginn von Gottes ALL AH weltweit beginnen läßt,<br />

wie Du es in unserer Zeit gerade feststellen kannst, denn Gott beginnt<br />

seit dem Jahre 2000 wieder weltweit die neue Welt auszuatmen, nachdem<br />

er die alte vollständig in sich aufgenommen hat, sei es durch Katastrophe,<br />

sei es durch Erleuchtung, denn <strong>bei</strong>des stülpt das Innere nach<br />

außen und das Äußere nach innen, so daß wir heute außen alle so sehr<br />

wie zuvor im Inneren empfindlich sind, während wir gleichzeitig dadurch<br />

innen wie zuvor außen grob und gefühlskalt geworden sind.<br />

Diese Sure jetzt als die 72. Sure spricht von Noahs Erhebung aus dem<br />

Dünndarm oder Ilion in das Herz Gottes, in die Liebe, die nicht berechnet,<br />

in die Agape, in das Ägypten, wo das NO AH Gottes zum<br />

größten Winzer oder Weinleser der Erde in Dir wird, werden muß,<br />

nachdem er zuvor auf dem Berg AR AR AT gelandet ist, in das Bergen<br />

oder Nachinnennehmen von Selbsterkenntnis, das mit dem Öffnen<br />

der Tür zum Himmel beginnt, also mit dem Herumdrehen des Schlüssels<br />

zu dieser Tür in ihrem Schlüsselwesen als der TÜR KEY oder<br />

Türschlüssel zum Himmel, nach Ägypten, in die Agape.<br />

Natürlich spricht diese Sure nicht direkt von Noah. Aber sie erzählt<br />

uns von der Ar<strong>bei</strong>t, über die sich Noah meistern muß, während er in<br />

der MON ARCHE sitzt <strong>bei</strong> hochgehender und aufsteigender SEE LE,<br />

bis sie im Herd Zen Gottes landet, im Orient, im Ithaka, zurückgekehrt<br />

aus dem Ilion, aus dem Ileum und Jejunum, dessen Scheidewand im<br />

Dünndarm unserer Mutter Erde in ihrer ganzen Länge von der Chine-


182<br />

sischen Mauer befestigt worden ist. Tibet ist nämlich der Thron Gottes<br />

auf Erden, sein Troja, während das Mittelmeer mit seinen Ländern<br />

sein Ithaka ist, sein Italien, sein It All, sein essentielles Wort als Gegenkraft<br />

zur Ein Bildung Trojas. Die Sure von den Geistern drückt das<br />

Suchen nach der Kraft, die vom Herd Zen Gottes kommt, so aus ab<br />

ihrem Vers 6:<br />

Und unter den Menschen waren Männer,<br />

die Zuflucht nahmen zu Männern von den Geistern;<br />

doch sie mehrten ihre Bosheit nur.<br />

Und sie meinten, wie auch Ihr meintet,<br />

Gott werde niemand auferwecken.<br />

Und wir betasteten den Himmel,<br />

fanden ihn aber voll gewaltiger Wächter und Feuerflammen.<br />

Und wir saßen dort auf manchem Sitz, um zu lauschen;<br />

doch wer jetzt noch lauscht,<br />

findet eine lauernde Feuerflamme auf sich gerichtet.<br />

Und wir wissen nicht, ob Übles zugedacht ist denen auf Erden<br />

Oder ihr Herr ihnen Rechtwandel zugedacht.<br />

Du verstehst den Zusammenhang zu meinen Worten?<br />

73 Tantal<br />

Diese Sure soll die Sure vom Verhüllten genannt werden, weil Mohammed<br />

<strong>bei</strong> der Offenbarung aus Ehrfurcht vor Gott sein Gesicht ver-


183<br />

hüllt habe, was wiederum sowohl stimmt als auch nicht, denn hier<br />

geht es ja nicht um Mohammed, sondern um Dich, um Dein geistiges<br />

Erwachen. Verhüllst Du nämlich nicht Dein Gesicht im Erkennen des<br />

Inhaltes dieser Sure, dann erwaten Dich Tantalusqualen, weil Dir die<br />

feurige Aura des Goldenen Oktobers die Einsicht vermittelt, alles, um<br />

was Du Dich bisher bemüht habest, sei umsonst gewesen, denn der<br />

Herbst nimmt es Dir im keltischen Keltern, im Zerstampfen und Zertreten<br />

allen Äußeren, aller geernteten Frucht, und sei sie noch Wein<br />

erlesen in ihrem Aussehen, um daraus den Saft zu holen, die Sophie,<br />

die Weisheit Gottes, die jeden daran glaubenden in ihrer Liebe, die<br />

nicht berechnet, blendet, denn er steht <strong>bei</strong>m Umdrehen des TÜR KEY,<br />

um nach Ägypten zu kommen, vor seiner eigenen Unendlichkeit, die<br />

ihm im Goldenen Oktober aber wie ein Aurenmeer aus aufflammendem<br />

Seelenbewußtsein vor seinem inneren Auge erscheint und als<br />

Halloween mit seinem tantalischen Erschrecken vor seinem wahren<br />

Wesen, das ganz anders scheint, als man es sich in seinem sommerlich<br />

gemütlichen Fruchtgehäuse vorgestellt und ausgemalt hat.<br />

Wahrlich,<br />

der Nachtbeginn ist des Tuns besser<br />

und geeignet zur Unterredung.<br />

Denn fürwahr,<br />

am Tag hast Du Beschäftigung gar gedehnt.<br />

Und gedenke des Namens Deines Herrn,<br />

und weihe Dich ihm in Weihe.<br />

So drücken die Verse 6 bis 8 Deine äußere und innere Situation im<br />

Dich erschreckenden Halloween aus, das ein heiliges Venn ist, die<br />

Geburt der Seelenbewußtheit, die sich unabhängig macht vom Körperbewußtsein.<br />

Weihe Dich daher hier in der Nacht zu Allerheiligen<br />

und Allerseelen gegenüber der Walpurgisnacht der Weisen Frauen<br />

Deinem inneren Wesen, das Dich in allem bewegt als Deine Wesenskernkraft,<br />

die man auch das Herr, das Hirn Gottes nennt, personifiziert<br />

als Dein Herr, als Dein Beweger.<br />

Mit diesem heiligen Venn, mit diesem Halloween, mit dieser Sure also,<br />

die Dein äußeres Sehen verhüllt, damit Du zu Deinem inneren


184<br />

Schauen kommst, die das Tagesbewußtsein verhüllt, damit Du in der<br />

Nacht auf Deinen Wesenskern stoßest, damit der Fruchtkern zum<br />

Saatkern werde, damit also weist Dich diese Sure daraufhin, daß Dein<br />

Weg direkt vom Fruchtkern zum Saatkern werden muß, wo<strong>bei</strong> Du<br />

darauf achten sollst und mußt, daß die so sehr verschlossene Härte des<br />

Saatkernes nicht zum Saatan wird, zur Welt der Diktatoren im Dritten<br />

Reich Gottes auf Erden, das geistiger Natur sein soll, erleuchtender<br />

Art im GÄR MANEN des mosaischen Mostes Deiner Mystik oder<br />

Wesensschau zum ausgereiften Wein als die erleuchtend offene Weite<br />

Deines bewußt Seins in Gott als Leben, die denen, die dies nicht leben<br />

wollen, wie ein letztes Gericht vorkommt, wie das jüngste Gericht,<br />

das doch eine verjüngendes Gericht ist, eine Speise als Gastmahl oder<br />

Abendmahl zwischen Schöpfer und Geschöpf, in dem sie sich ganz<br />

und gar ALL EIN begegnen und gegenseitig erleuchtend wiedererkennen,<br />

nachdem sie sich solange als getrennt voneinander erlebt haben.<br />

74 Wolfram<br />

Dies ist die Sure vom Bedeckten, heißt es offiziell.<br />

Dies ist die Sure vom Sternbild Wolf, sage ich Dir<br />

aus meinem Erleben dazu und darin, und diese Erkenntnis ließ auch<br />

mich, wie vor mir schon Mohammed, in meinem ganzen Gefüge erschüttern,<br />

und vom Fieber geschüttelt, und ich ließ mich wie Mohammed<br />

in Decken wickeln und zeigte mich so aller Welt als der Bedeckte.<br />

Was erschüttert Dich hier, wonach fieberst Du hier, Dich darin schüttelnd,<br />

in welche Decken läßt Du Dich hier hüllen?<br />

Natürlich wird hier niemand im üblichen Sinn erschüttert, bekommt er<br />

kein Schüttelfieber im medizinischen Sinne und läßt sich auch von<br />

niemandem in seiner Umgebung Decken zur Linderung der inneren


185<br />

Kälte umlegen, die im Wechsel mit dem heißen Fieber auftreten, wenn<br />

man Schüttelfieber hat.<br />

Wäre dies so, würde niemand mehr diese Sure lesen wollen. Sie wäre<br />

allgemeingefährlich und soll doch nur helfen, den geistigen Zustand<br />

der Seele zu erklären, in dem Du Dich nach dem Erntedankfest Deines<br />

Lebens auf Erden befindest, man könnte sogar sagen, in dem Du Dich<br />

nach Deiner Pensionierung befindest, deren Beginn ja Dein Erntedankfest<br />

ist und die ab da auch Dein ganzes inneres Gefüge, das Du<br />

bisher gewohnt warst, bis auf den Grund erschüttert und die Dich ab<br />

hier beunruhigt im Fieber, wie Deine weitere Zukunft wohl aussehen<br />

man, langsam sterbend, sogar noch langsamer sinnlos dahinsiechend<br />

oder weiterhin, wenn auch irgendwie anders und neu, in einen Zweiten<br />

Frühling hinein, der ja der erste Frühling im Himmel ist und<br />

gleichzeitig der Herbst auf Erden, wie der irdische erste Frühling auch<br />

der himmlische Herbst ist mit seinem Fest Christi Himmelfahrt als das<br />

endgültige Ende des urgöttlichen Einflusses aus dem Reich des schon<br />

vergangenen Winters mit seinem äußeren Wesen aus Kristall und mit<br />

seinem inneren Wesen aus dem völlig durchschaubaren und daher<br />

höchst spirituellen KRIST ALL, das im irdischen Frühling gen Himmel<br />

fährt, das darin in Dein Inneres einsinkt, um dort nur noch in Deinem<br />

Herzen wach zu bleiben, sofern Du es ihm denn als Jugendlicher<br />

erlaubst, entbrennst Du als Jugendlicher doch im frischen Sauerstoff<br />

als das Element, mit dem das Element Wolfram als der Geist dieser<br />

Sure unmittelbarst verwandt ist.<br />

Wer sich ab seiner Pensionierung, ab seinem Herbst, ab seinem Erntedankfest,<br />

ab Afrika mit seinem Regenten Cheops als der Küfer, der<br />

Dich zur inneren Wesensschau führt, wer sich ab dieser 74. Sure in<br />

seinem KOR AN nicht damit auseinandersetzt, dem Tod ins Auge zu<br />

schauen und ihn schließlich als eine Illusion zu erkennen, als ein irdisches<br />

Einschlafen, um woanders wieder aufzuwachen, dem wird das<br />

Einschlafen zu einer ihn erschreckenden, zu einer ihn in seinen Grundfesten<br />

der beendeten warmen Jahreszeit erschütternden Situation, in<br />

die er erschüttert hineinschaut und die ihn fiebrig sein läßt im Wechsel<br />

von warmer zur kalten, im Wechsel von heißer Sommerzeit zur kalten<br />

Winterzeit.<br />

Dies alles ist deswegen so erschütternd und fiebrig geartet, obwohl<br />

wir doch schon viele Herbste erlebt haben, weil wir jetzt vor unserem


186<br />

eigenen Herbst stehen, der außen entflammend ist, weil sich die<br />

Frucht, wird sie nicht verar<strong>bei</strong>tet, außen in wunderbarer Farbenbildung<br />

verfault. Dieser Prozeß darf jetzt nicht einsetzen, denn dann war<br />

aller Weg zur Erleuchtung, war aller Weg, ein ausgereifter Wein Gottes<br />

zu werden, umsonst. Hier hat man nur die Wahl, entweder in wunderbaren<br />

Farben zu verkümmern oder in fiebriger Art bereit zu sein,<br />

sich keltern zu lassen, das heißt sich treten und stampfen zu lassen<br />

durch Gott, der in Dir seine Weisheit als Saft, Sophie, Sufi wachrufen<br />

will, als Dein Seelenbewußtsein, das Dein bisher reines Körperbewußtsein<br />

ablösen soll, ohne daß Du da<strong>bei</strong> den Versuch machst, die<br />

Erde verlassen zu wollen, den Körper verlassen zu wollen, das Weibliche<br />

wegtreten zu wollen, weil Dir all dies ab hier wie nicht von Gott<br />

gewünscht erscheint. Daher gilt hier im siebten Sternzeichen das siebte<br />

Gebot:<br />

Trenne nicht die Ehe!<br />

zwischen Himmel und Erde,<br />

zwischen Seele und Körper,<br />

zwischen Mann und Frau<br />

in Dir.<br />

Trenne dies alles nicht, denn Du wirst in der Erleuchtung unmittelbar<br />

wissen, daß <strong>bei</strong>des zusammengehört, daß nur Welle und Korpuskel<br />

zusammen Licht erzeugen und nicht Welle alleine und nicht Korpuskel<br />

alleine, nicht der Mann alleine und nicht die Frau alleine, nicht der<br />

Wille alleine und nicht die Absicht alleine, denn Wille und Absicht<br />

sind identisch, obwohl zuerst die Absicht aktiv ist und dann erst der<br />

Wille.<br />

Hast Du gemerkt, was ich gerade gesagt habe?<br />

Die Absicht ist weiblich, der Wille ist männlich.<br />

Meine Aussage bedeutet also, daß da zuerst das Weibliche in Gott aktiv<br />

ist und dann erst das Männliche, daß Gott also zuerst Göttin ist und<br />

sich dann erst als Gott zeigt, um sich dann so zu festigen zu unserer<br />

Person per Son, daß wir als Mensch zuerst als Mann erscheinen und


187<br />

dann erst als Frau, obwohl wir doch alle, ob Mann oder Frau, zuallererst<br />

aus der Frau erscheinen, die in allem, ob geistig oder seelisch oder<br />

physisch die Grundlage ist, ohne daß da nicht auch der Mann ist. Er ist<br />

zu Anfang als Wille zur Absicht passiv, aber anwesend. Zuerst hat das<br />

Leben als Dein Wesen nur die AB SICHT zu mit sich zu spielen, um<br />

dann erst Erscheinungen in sich zu erzeugen, vor Stellungen zu erzeugen,<br />

die ausstrahlend sind, die manend sind, die männlich sind, die<br />

eben das wollen, was das Leben schon vorher rein geistig in sich besichtigt<br />

hat, beabsichtigt hat.<br />

Und wenn ich mir jetzt bewußt mache, wie sehr sich Mohammed als<br />

Mann der Frau gegenüber als wertvoller und mehr empfunden hat vor<br />

Gott, der für ihn auch nur männlich war, dann kann ich humorvoll lächelnd<br />

verstehen, warum man auch äußerlich schon sagen kann, er<br />

habe sich <strong>bei</strong> dieser neuen Einsicht in sein wahres Wesen Gott als Leben<br />

mit Recht erschüttert gezeigt und von Schüttelfieber geplagt, denn<br />

was könnte einen überzeugten Macho mehr bis ins Mark erschüttern<br />

als die Einsicht, daß das Weibliche vor Gott war als Göttin.<br />

Es ist nicht nur ihm so gegangen, es ist auch der ganzen Menschheit<br />

so ergangen, denn just ab jedem Herbst eines ihrer Zyklen, ob groß<br />

oder klein, beginnt die Frau Schritt für Schritt zur Emanze zu werden,<br />

weil sie aus dem Weiblichen der Erde aussteigt und in das Männliche<br />

des Himmels einsteigt. Was sollte sie darin anders werden wollen als<br />

das Männliche in sich zu entdecken und auch zu leben, denn schließlich<br />

erkennt man ab hier, daß man nur Mensch ist, wenn man <strong>bei</strong>des in<br />

sich akzeptiert, ob man nun schwerpunktmäßig von außen gesehen ein<br />

Mann ist oder eine Frau?<br />

Legt man unser Alphabet mit seiner ganz bestimmt nicht zufälligen<br />

Ordnung zu einem Kreis, als buchstabiere es einen Jahreslauf und<br />

auch Deinen ganzen Lebenslauf, dann wirken die Buchstaben, in denen<br />

wir uns jetzt surenhaft erfahren, durch die wir jetzt fahren, die den<br />

Herbst ausmachen, als M-N SZ O-P, was uns MEN SCH werden<br />

läßt und S UF, was uns zum herbstlichen Humanisten werden läßt und<br />

zum Sufi im mosaischen Mosten durch das Wesen der Moschee bis<br />

hin zur vollen Wesensschau oder Mystik unseres irdischen Erlebens.<br />

Dies geschieht immer nach dem Erntedankfest, dies geschieht immer<br />

nach Deiner Rückgeburt von dem bloßen Erdbewußtsein des Sommers<br />

in das neue Seelenbewußtsein des Herbstes. Es geschieht also immer


188<br />

nach dieser Re Naissance, daß man Humanist wird durch das keltische<br />

Keltern der sommerlichen Frucht, durch die Reformation der katholischen<br />

Erlebensweise, die brahmanisch kastenförmig ist, fruchtartig<br />

also, summierend, in äußerer Erhitzung summend, gesammelt, Sommer<br />

eben.<br />

Das keltisch chaldäische Erleben ist kelternd,<br />

das mosaische Erleben ist mostend,<br />

das etruskische Erleben ist veresthernd,<br />

das römische Erleben ist fässernd,<br />

das germanische Erleben ist vergärend,<br />

das wanisch finnische Erleben ist der ausgereifte Wein.<br />

Dies ist die genaue und daher auch historische Reihenfolge im Erleben<br />

des Herbstes und des Winters, in deren <strong>bei</strong>der Wechsel das KOR AN<br />

das Herzstück ist und das KO RAN das Herabfließen des Weines, in<br />

den im Abendmahl das Brot getaucht werden muß, denn der fertige<br />

Wein ist die Welle Gottes, und das Brot ist sein weibliches Korpuskel,<br />

die <strong>bei</strong>de im Abendmahl einen Stromkreis bilden, durch den Erleuchtung<br />

eintritt, volle Erkenntnis über sein wahres und heiles Wesen Gott<br />

als Leben.<br />

75 Rhenium<br />

Dies ist die Sure von der Auferstehung. Und wir erleben in ihr das<br />

Fest Allerheiligen und Allerseelen, das identisch ist mit dem der neutestamentarischen<br />

Erzählung über die Verklärung Christi, in der die<br />

drei Jünger, obwohl sie hätten wach bleiben sollen, doch eingeschlafen<br />

sind, während Jesus mit Mose und Elias im Himmel gesprochen<br />

hat. Elias ist das höchste Licht im Aufsteigen zum Steinbock, zur<br />

Weihnacht, und ist damit der herbstliche Ausdruck vom Wesen des<br />

Ausatmens Gottes als ALL AH, das sich schon hier embryonal, also


189<br />

im Himmel als Elias, zeigt, wenn es auch noch nicht auf Erden voll<br />

einsetzen kann, wie es gerade heute <strong>bei</strong> uns im überall auftauchenden<br />

globalen Fundamentalismus des Islam ab dem Jahre 2000 geschieht<br />

als das Ende vom Abendmahl, das die drei tollen Tage vom endenden<br />

Karneval gewesen ist mit seinen drei Weltkriegen inklusive des Kalten<br />

und des scheinheiligen Krieges der Fundamentalisten gegen den<br />

zu stark gär manisch etablierten Winter.<br />

Mit dem Fest Allerheiligen am 1.11. als das einzige Datum, an dem<br />

uns die Dreifaltigkeit des Lebens als Schöpferkraft-Erscheinungskraft-<br />

Erleuchtungskraft in der dreimaligen Eins vor Augen tritt, haben wir<br />

die Liebe, die nicht berechnet, in uns hineingenommen und haben damit<br />

den physischen Tod als das erkannt, was er ist - der Gegenpol zur<br />

Geburt auf der anderen Seite des Kreisens und Kreißens im <strong>Koran</strong> und<br />

nicht der Gegenpol zum Leben, denn das erkennen wir hier als ewig<br />

und unfaßbar.<br />

Und weil es ewig ist, kann Gabriel uns hier auch darauf aufmerksam<br />

machen, daß das alles verjüngende Gericht, ohne das das Leben nicht<br />

ewig wäre, immer dann erlebt wird, wenn man an das Ende eines Zyklus<br />

gekommen ist, ob an das Ende einer Jahreszeit, an das Ende eines<br />

Jahres oder gar an das Ende des Riesenzyklus von drei Billionen Jahren,<br />

die die Erde braucht, um ein Mal ihre Galaxie vollständig zu umkreisen.<br />

Dieses Ende wäre dann das Ende der Erde, wie wir sie uns heute vorstellen,<br />

denn sie wäre dann so vergeistigt, daß sie sich bis auf ihren<br />

Wesenskern verjüngt hätte, woraus dann erneut ein Kreisen um die<br />

Galaxie beginnen würde, also aus dem die ganze Erde verjüngenden<br />

Aufkeimen zu einem neuen Frühling einer ganz und gar neuen Erde.<br />

Von diesem Jüngsten oder verjüngenden Gericht ist hier aber nicht die<br />

Rede, wenn es auch darin enthalten ist.<br />

Die Rede ist hier von Deiner Verjüngung am Ende Deines Lebenszyklus<br />

auf Erden, das Dich immer überraschen wird, solltest Du nicht<br />

inzwischen ein geistiger Meister über Dein Leben geworden sein. –<br />

Aber dann brauchtest Du auch den <strong>Koran</strong> nicht mehr, dann brauchtest<br />

Du überhaupt keine Heilige Schrift mehr, denn dann wäre Dir ihr Inhalt<br />

die Lehre für unreife Erwachsene, die vergessen haben, wer sie in<br />

Wirklichkeit sind und die daher auch nicht mehr unbedarft wie Kinder<br />

mit den Kräften des lebendigen Lebens spielen können, weil für sie


<strong>19</strong>0<br />

das Leben zu einem ernsthaften Drama geworden ist, das sie auf gar<br />

keinen Fall mehr als Lustspiel erkennen wollen.<br />

Was Dir diese Sure hier nun als Gewinn oder Ergebnis des verjüngenden<br />

Gerichtes als das Abendmahl verspricht, ist für die gedacht, die<br />

sich ihrer bis zu ihrem Tode nicht bewußt geworden sind, die aber<br />

dennoch während ihres jetzigen Erdenlebens zum Leben vertrauen gehabt<br />

haben und ihm gefolgt sind, statt gegen das Leben zu ar<strong>bei</strong>ten.<br />

Ar<strong>bei</strong>tet man nämlich dagegen, ar<strong>bei</strong>tet man gegen sich selbst und gegen<br />

andere.<br />

Und daher wird einem im Moment der Verjüngung durch Dein tiefstes<br />

Wesen Gott als Leben alles das brennend und säuerlich hochkommen,<br />

das Du bis dahin noch nicht in Dir verar<strong>bei</strong>tet hast. Und stelle Dir da<strong>bei</strong><br />

bitte kein Sodbrennen vor, wie Du es aus Deinem jetzigen Erdenleben<br />

kennst. Stelle Dir da<strong>bei</strong> vor, daß dieses Sodbrennen, das man<br />

übrigens in den Religionen die Hölle nennt, geistiger Natur ist und daß<br />

daher alles, was Dir geistig hochkommt, zu erlebende Situationen<br />

sind, die wie Alpträume sind, die Du aber als pure Realität einschätzt<br />

aufgrund ihrer großen Einwirkung auf Dein Bewußtsein, das Du auf<br />

Erden weilend versäumt hast, zum bewußt Sein zu potenzieren, zu<br />

verdauen, so daß es, so daß Du damit völlig durchschaubar geworden<br />

bist. Und wie sollte <strong>bei</strong>m alles verjüngenden Gericht Sodbrennen entstehen,<br />

wenn alles, was Du je physisch, seelisch, geistig zu Dir genommen<br />

hast, verdaut ist? Wo keine Theorie ist, wo kein Abgott ist,<br />

da ist auch kein Leiden!<br />

Menschen, die Falsches zu sich genommen haben, werden Sodbrennen<br />

davon bekommen, früher oder später, spätestens nach dem Tod.<br />

Menschen, die aufrichtig in Anerkennung anderer gelebt haben, werden<br />

das erfahren, was ihnen diese Sure in dem äußeren <strong>Koran</strong> verspricht.<br />

Und Menschen, die erleuchtet worden sind, werden erleben,<br />

daß sie frei sind von allen Vorstellungen an Gewinn und Verlust, denn<br />

sie sind darin zur Schöpferkraft geworden, weil sie sich bewußt gemacht<br />

haben, daß ihr Wesen dreifaltig wie Gott ist als Leben. Wenn<br />

sie goldene Schüsseln sehen wollen, werden sie sie sehen. Und wenn<br />

sie anderes sehen wollen, werden sie anderes sehen. Im Gegensatz zu<br />

den anderen Menschen sind sie frei darin geworden, sich das vorzustellen,<br />

wozu sie sich geeignet fühlen.


<strong>19</strong>1<br />

Wenn diese 75. Sure als das Ende vom Oktober von der Auferstehung<br />

spricht, obwohl sie erst nach weiteren sechs Monaten geschehen kann,<br />

was die Ordnung des inneren <strong>Koran</strong> angeht, in der die Auferstehung<br />

ein O Stern ist, ein Nullstern, ein sichtbar wirklicher Neuanfang eines<br />

ganz neuen Lustspiels des Lebens, wenn diese Sure also schon jetzt<br />

davon spricht, daß jeder einmal unausweichlich auferstehen wird,<br />

dann deswegen, weil der Prozeß der Verar<strong>bei</strong>tung des Saftes Sophie<br />

der Sufis als die Weisheit Gottes ebensowenig aufzuhalten ist wie der<br />

Prozeß der Verfaulung der Frucht, wenn man nicht bereit ist, sich über<br />

die Weisheit Gottes bis zur Erleuchtung aus der physischen Gebundenheit<br />

hinauserheben zu lassen, aus Angst, man würde da<strong>bei</strong> nur verlieren.<br />

Wer aber hinter dem Leben her ist, als könne man es verlieren, der<br />

verliert das bewußt Sein davon. Und nur, wer nicht dahinter her ist,<br />

nur im irdischen Bewußtsein leben und damit auf Erden Erfolg haben<br />

zu wollen, der gewinnt das bewußt Sein, das ihn die Gewißheit<br />

schenkt, frei zu sein im Leben, weil alles Leben ist, weil es in Wirklichkeit<br />

kein Tod gibt, weil es nur für die Erscheinungen, die unreife<br />

Menschen immer für das Leben halten, den Tod gibt, ihr Ausgeknipstwerden,<br />

da sie ja nur Licht sind, ein Spiel von Licht und<br />

Schatten, von Himmel und Erde, von Durchschaubarkeit und Undurchschaubarkeit,<br />

die letztlich alles Böse im Menschen auslöst, weil<br />

nur der Mensch bösartig zu reagieren vermag in seiner Angst, das Leben<br />

verlieren zu können oder am Leben vor<strong>bei</strong>gehen zu können. Kein<br />

Stein, keine Pflanze, kein Tier, keine Seelenwesen, kein Geistwesen<br />

und auch Gott, das Leben, Dein Wesen, nicht, hat diese Angst, weil<br />

den Wesen unterhalb der menschlichen Reife das Bewußtsein dazu<br />

fehlt, am Leben vor<strong>bei</strong>gehen zu können, und weil den Wesen oberhalb<br />

davon zu viel bewußt Sein davon gegeben worden ist, daß sie in ihrem<br />

Wesen urlebendig sind und nicht nur lebendig auf Zeit, als wäre<br />

ihr Wesen pure Erscheinung.


<strong>19</strong>2<br />

November<br />

Beginn des Karnevals<br />

76 Osmium<br />

Dies ist die Sure vom Menschen.<br />

Dies ist die Sure vom beginnenden Humanismus im <strong>Koran</strong> über die<br />

Dir schon nahegebrachten Buchstaben M-N-SZ in ihrer inneren Bedeutung<br />

MENSCH. <strong>Der</strong> Mensch, der sich bewußt geworden ist, daß er<br />

nicht etwa eine Seele hat, sondern Seele ist, ist ein Mensch, alle anderen<br />

sind noch im Kindergarten und üben erst, Mensch zu werden, wozu<br />

sie allerdings alle Notwendigkeiten seit ihrer Geburt mit auf den<br />

Weg bekommen haben. OS MIUM bedeutet, sich seiner bewußt zu<br />

sein ohne festgefügtes Selbst, als sei man von anderen und anderem<br />

getrennt. Osmium bedeutet also geistig Menschwerden, bedeutet, Seele<br />

sein, Licht sein.<br />

Das Alte Testament bringt uns dazu den Wesensbegriff Israel nahe, zu<br />

dem Jakob nach seinem Kampf mit seinem inneren Selbst wird am Ort<br />

Pniel. Is Ra El bedeutet nichts anderes als:<br />

Ich erkenne mich als Seele.<br />

Menschsein bedeutet, geistig bewußt werden. Und dazu wirkt in Deinem<br />

Wesen die Kraft, die man allgemein den Heiligen Geist nennt,<br />

der zwar wie getrennt vom Vater und vom Sohn erlebt werden kann,<br />

zum Beispiel als bloße Intelligenz, die keinen Bezug mehr hat zum<br />

Wesen des Menschen, der aber dennoch niemals von den <strong>bei</strong>den anderen<br />

Wesenskräften getrennt werden kann. Menschsein bedeutet aber


<strong>19</strong>3<br />

daher auch, das Wesen des Heiligen Geistes zu erkennen und dazu das<br />

Wesen vom Vater und vom Sohn. Erlebst Du diese drei Kräfte Deines<br />

Wesens Gott als Leben als personifiziert und damit als getrennt von<br />

Deiner Person, dann hast Du noch nicht die Reife eines Menschen,<br />

dann bist Du noch kein Humanist, dann bist Du noch immer im Kindergarten,<br />

nein, es ist sogar so, daß Du dann noch immer in der Unterstufe<br />

des Gymnasiums bist, denn Kinder personifizieren noch nicht.<br />

Das tun erst die Jugendlichen und zwar deswegen, weil sie mit dem<br />

Erwachen der Sexualität auf der Suche nach einem passenden Partner<br />

sind, den sie natürlich erst als Person vor sich sehen können und noch<br />

nicht als der in ihnen wirkende andere Teil, der sie zusammen mit<br />

dem von ihnen schon aktiv gelebten Teil erst zum wirklichen oder<br />

vollständigen Menschen macht. Daher kann der <strong>Koran</strong> auch erst in<br />

dieser Sure dem vollständigen Menschen versprechen, was ihn im Paradies<br />

nach dem physischen Tod erwartet. Unreife Menschen, noch<br />

unvollständige Menschen, Menschen, die sich ihres ganzen, ihres heilen<br />

Wesens unbewußt sind, erleben nicht das Paradies, sie erleben das,<br />

was ihre Emotionen ihnen als Erleben spiegelt.<br />

Unreife Menschen wollen immer von allen, für die sie etwas tun, Entgelt<br />

oder Dank. Und das wollen sie auch von Gott, wenn sie ihm<br />

schon folgen sollen. Zumindest wollen sie das Paradies, wie es in dieser<br />

Sure geschildert wird. Würde man ihnen ein solches irdisch orientiertes<br />

Paradies nicht versprechen, würden sie Gott nicht folgen und<br />

sie würden auch seinen Gesandten nicht folgen, von denen in der<br />

nächsten Sure die Rede ist.<br />

Denn dann würden sie in ihrer Unreife meinen, der Weg lohne sich<br />

nicht. Sie folgen dann dem Weg derer, der ihnen lohnend erscheint<br />

und die ihnen Dank aussprechen und sogar dazu verpflichtet seien.<br />

Gabriel sagt hier aber mit Recht, der Himmel unterstützt uns auf Erden<br />

nicht, um Entgelt und Dank zu ernten, wie es im Vers 9 heißt. <strong>Der</strong><br />

Himmel, die Engel, die Naturkraft der Lichtchemie, unterstütze die<br />

Erdchemie nur wegen des Wohlgefallens Gottes, heißt es richtig,<br />

wenn auch mit einem unreif wirkenden Zungenschlag, da es nicht um<br />

das Wohlgefallen eines persönlichen Gottes geht, sondern um das<br />

Wohlgefallen unseres Erlebens in unserem ganzen oder heilen Wesen<br />

Gott als Leben.


<strong>19</strong>4<br />

77 Indium<br />

Dies ist die Sure von den Ausgesandten.<br />

Alles, was aus Indien kommt, scheint die größte Reife zu haben, die<br />

offensichtlich möglich ist. Das stimmt aber nicht, denn dieses Erleben<br />

spiegelt lediglich Indiens Aufgabe im Körper unserer lebendigen großen<br />

Mutter Erde wieder, in dem Indien die Milz ist. Arabien ist aber<br />

die linke Herzkammer unserer Mutter Erde, Ägypten ihr linker Vorhof<br />

des Herzens mit den <strong>bei</strong>den Herzklappen Mekka und Medina dazwischen<br />

und mit der Aortenkappe Giseh, auf der die Cheopspyramide<br />

steht. Die Pulmonalklappe des rechten Vorhofes Türkei im Herzen unserer<br />

Mutter Erde, darunter die rechte Herzkammer Persien, ist dort,<br />

wo Gaza ist.<br />

Dort war es, wo Mose durch das rote Meer des dort sich verzweigenden<br />

Blutkreislaufes geht und da<strong>bei</strong> den Weg durch den kleinen Blutkreislauf<br />

genommen hat, der durch Afrika führt und dann durch Europa,<br />

um von dort aus, dieses Mal reich an neuem Sauerstoff, das man<br />

über Afrika und Europa in sich aufgenommen hat, wieder herunter in<br />

das Herz Orient zu sinken, wie es zum Beispiel heute gerade geschieht<br />

und wie es alle 500 Jahre geschieht, denn das Herz der Erde pulsiert in<br />

einem Rhythmus von 500 Jahren.<br />

Und während Mose seinen Weg durch den kleinen Kreislauf beginnt,<br />

trifft er in der Kreuzung der <strong>bei</strong>den Kreisläufe des Westens und des<br />

Ostens, die eigentlich nur eine Überschneidung ist, ohne daß der eine<br />

Weg den anderen berührt, die Mannschaft des Pharaos, der aus der<br />

Aorta des linken Herzens aufsteigt, um dann in Höhe der Cyreneika in<br />

einem wahren Hexenkessel aus wallendem arteriellen Blut hinabzusinken<br />

in den östlichen Darm A unterhalb des Zwerchfells Ural, wo<strong>bei</strong><br />

er dann im Darm A oder Dharma des Ostens über dessen Zentrum<br />

POTT ALL AH oder Sonnengeflecht der Erde eingefangen und regiert<br />

wird, dessen Zenit in seinem Kreisen und Kreißen die Milz ist, eben<br />

das Indien, das das wieder aus dem Dharma über das dort beginnende


<strong>19</strong>5<br />

NO AH aufsteigende Blut Gottes in Dir reinigt, weil das Blut im kleinen<br />

Kreislauf der Lungen Afrika-Europa der Erde kein Gift aus dem<br />

Darm Sibirien-Asien vertragen kann. <strong>Der</strong> Darm braucht die Zersetzungskraft,<br />

die Lunge nicht.<br />

BRAH MAN muß sich in das A BRAH MAN oder in das A BRA<br />

HAM wandeln, das Kastenwesen muß aufhören, weil das Reich der<br />

Nibel Lungen seelischer Natur ist und nach Freiheit in allen Menschen<br />

strebt. Und weil dies niemand in Indien erreicht hat, es sei denn er hätte<br />

in sich den kleinen Kreislauf entdeckt und darüber weiter auch<br />

schon den Kreislauf im Kopf, im Amerika unserer Mutter Erde, denn<br />

ein Mensch wird nicht frei, indem er fähig wird, sich übermenschlich<br />

scheinende Energie anzuspeichern, die ihn dann zum übermenschlichen<br />

Yogi macht mit seinen übermenschlich scheinenden Zauberkräften.<br />

Er wird dann frei sein, wenn er darauf verzichten kann, um mit<br />

leeren Händen zur Erleuchtung zu kommen, nachdem er auch noch die<br />

Sehnsucht, andere und die Welt mit der magischen Macht Afrikas zu<br />

seinen persönlichen Gunsten manipulieren zu können.<br />

Und jetzt wirst Du erst begreifen können, wieso hier so sehr darauf<br />

aufmerksam gemacht wird, wie viele Sendboten Gott schon auf den<br />

Weg des großen Blutkreislaufes im Osten unterhalb des Ural in seinen<br />

Reichen Sibirien und Asien gebracht hat und wie viele auch schon auf<br />

den Weg des kleinen Blutkreislaufes im Westen oberhalb des Ural in<br />

seinen Reichen Afrika und Europa, die alle davon kündigten, daß es<br />

trotz aller scheinbaren Trennung von Dharma und Thorax, von Dao<br />

und Thora, von Verdauung und Atmung mit ihrer <strong>bei</strong>der Dreh- und<br />

Angelpunkt Orient als Dein Herz mit seiner Liebe, die nicht berechnet,<br />

nur eine einzige Physiologie gibt, deren Verkörperung man die<br />

Schöpfung Gottes nennt, der sie ausatmet und wieder einatmet im täglichen<br />

Verdauen dessen, was aus dem Westen in den Osten sinkt und<br />

im nächtlichen Verdauen dessen, was aus dem Osten in den Westen<br />

aufsteigt.<br />

Auf wie viele Gesandte hat die Menschheit bisher gehört und da<strong>bei</strong><br />

erkannt, daß es sich nicht um immer verschiedene Religionen handelt,<br />

die sich am Ende bis aufs Blut verachten und bekriegen, daß es sich<br />

vielmehr um nur eine einzige Religion handelt, die sich in ihren sieben<br />

wie verschieden von ihr erlebten Religionen bis aufs Blut als Ganzheit


<strong>19</strong>6<br />

wiedererkennen sollte, um dadurch erst wirklich zum Menschen zu<br />

werden, der man in einer einzigen Religion, als wären alle anderen<br />

Götzendienste, nicht zu werden vermag.<br />

Wer immer nur im äußeren <strong>Koran</strong> hängenbleibt, der wird zum Mohammedaner,<br />

der nichts von Gott verstanden hat. Wer davon in sich<br />

etwas erkennen will, wer sich in ihm wiedererkennen will, der muß<br />

zum Sufi werden.<br />

Wer immer nur im äußeren Evangelium hängenbleibt, der wird zum<br />

Christen, der nichts von Gott verstanden hat. Wer davon in sich etwas<br />

erkennen will, wer sich in ihm wiedererkennen will, der muß zum<br />

Esoteriker werden.<br />

Wer immer nur im äußeren Pentateuch hängenbleibt, der wird zum<br />

Juden, der nichts von Gott verstanden hat. Wer davon in sich etwas<br />

erkennen will, wer sich in ihm wiedererkennen will, der muß zum<br />

Kabbalisten werden.<br />

Und was ich hier von den drei Unterreligionen der einen einzigen Religion<br />

Gottes auf Erden gesagt habe, gilt auch für die diese westlichen<br />

Unterreligionen spiegelnden drei Unterreligionen des Ostens im Wesen<br />

des Buddhismus, Hinduismus und Jainismus, in denen man Zengeistiger,<br />

Krishnaerfahrener und Taofolgender werden muß, um vom<br />

Äußeren in das Zentrum kommen zu können, um die Leere der Radnabe<br />

vom DAR MA AM RAD des äußeren Erlebens in sich selbst<br />

wiedererkennen zu können, die reine Liebe ist, die nicht berechnet und<br />

die daher die einzige Kraft ist, die Dich vom Rad des immer wieder<br />

neuen physischen Lebens loslösen kann.<br />

Natürlich gilt alles, was ich für den Osten und für den Westen auf dem<br />

Rücken der Erde gesagt habe, auch für die Religionen auf ihrem weichen<br />

Bauch, im Pazifik also, und natürlich auch für die Religionen in<br />

ihrem Kopf mit seinen <strong>bei</strong>den Schädelhälften Süd- und Nordamerika.<br />

Du bis erst dann erleuchtet, wenn Du alle Religionsziele als die einzelnen<br />

Stationen Deiner eigenen An Wesenheit auf Erden wiedererkennst.<br />

Und erst dann, und nur dann, herrscht endlich Frieden in Dir, und Du<br />

verfolgst niemandem mehr wegen eines anderen Glaubens. Und<br />

drohst auch niemandem mehr Höllenstrafen an und Himmelsbeloh-


<strong>19</strong>7<br />

nung, Du machst lediglich darauf aufmerksam, wenn Du Menschen<br />

triffst, die Dir zuhören wollen, daß Bösartigkeit Hölle bedeutet, Gutartigkeit<br />

Himmel und Liebe Freiheit in unserem Wesen Gott als Leben.<br />

Und ausschließlich nur so bist Du der einzig freie Botschafter Gottes,<br />

der die Wahrheit sagt und nicht nur die Halbwahrheit, wie man sie<br />

noch aus dem Munde Mohammeds hört, obwohl ihm von Gabriel die<br />

ganze Wahrheit gesagt worden ist.<br />

78 Platin<br />

Dies ist die Sure von der Botschaft Gabriels.<br />

Diese Sure handelt ganz besonders davon, warum die Menschen nie<br />

auf die Botschaften des Himmels, ihrer Seele, hören. Sie hören nicht<br />

darauf, weil sie sich seit 18 Millionen ein Großhirn in ihrem Kopf antrainiert<br />

haben, das sie vor dem Sündenfall nicht gehabt haben und das<br />

sie heute dazu bringt, nur das anzuerkennen, was diesem Großhirn logisch<br />

erscheint.<br />

Obwohl das Großhirn mit seinem Verstand, wie zum Beispiel die<br />

Lunge auch, zum Körper gehört und nicht zur Seele, deren geistige<br />

Ar<strong>bei</strong>tsweise logoisch ist und nicht logisch, von der Unendlichkeit geprägt<br />

und nicht von der Endlichkeit, von der Siebendimensionalität<br />

des freien Geistes und nicht von der Dreidimensionalität der Intelligenz,<br />

obwohl also unser Verstand zum Körper gehört und mit ihm im<br />

Tode vergeht, so daß er gar keine Ahnung von dem haben kann, was<br />

nach dem Tode kommt, weil für ihn danach nichts mehr ist, denn er ist<br />

dann selbst nicht mehr, haben wir unseren Verstand zum Herrscher<br />

über unser Leben gemacht und haben nicht auf die Warnung gehört,<br />

die uns seit 18 Millionen Jahren das Ge Wissen Gottes leise in uns<br />

sagt, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen, die aus bloßem<br />

Verstand kommt, denn das mache uns ungeistig, trenne uns zumindest<br />

im Erkennen von unserem geistigen Wesen, von Gott also, vom Leben.<br />

Zumindest, sage ich, denn in Wirklichkeit kann uns ja nichts von<br />

unserem Wesen Gott als Leben trennen, weil es außer unserem Wesen


<strong>19</strong>8<br />

nichts gibt, zumindest nichts, was unser Wesen über sich hinaus zu<br />

erkennen vermöchte. Und weil es für uns kein tieferes Wissen gibt als<br />

das unseres ganzen oder heilen Wesens Gott als Leben, wäre es auch<br />

völlig umsonst, würden wir darüber hinaus etwas erkennen wollen,<br />

wozu wir nicht in der Lage sind.<br />

Natürlich ist in dieser Sure nirgends von dem die Rede, was ich Dir<br />

gerade gesagt habe. Aber ihr Inhalt ist die Frage, warum die Menschen<br />

nie auf ihr Gewissen hören, auf ihren letzten Propheten aus dem<br />

Himmel als das Geistbewußtsein jenseits des Verstandes und der<br />

Emotionen und Überlebensinstinkte als die Dreidimensionalität, die<br />

den Menschen zur Zeit allgemein bewußt ist.<br />

<strong>Der</strong> Mensch, der sich nur einer Dreidimensionalität bewußt ist, der also<br />

gerade erst den Verstand zu gebrauchen gelernt hat, und das auch<br />

nur erst schülerhaft und nur in wenigen Fällen meisterhaft, kann die<br />

nächst höhere Dimension nicht verstehen, solange er nicht den Mut<br />

hat, nicht mehr seinen Verstand nach allem zu fragen, sondern die<br />

Liebe, die nicht berechnet, denn sie ist es, die die vierte Dimension<br />

regiert. Und mit ihm über die drei weiteren Dimensionen jenseits dieser<br />

Liebe zu sprechen ist völlig unsinnig, weil er überhaupt keinen<br />

Mut aufbringen kann, aus ihnen zu leben, denn sie kommen ihm in<br />

seinem dreidimensionalen Men Tal vor, als wären sie tödlich, wie Dir<br />

ein elektrischer Starkstrom ohne Schutzhandschuhe auch als absolut<br />

tödlich vorkommt, obwohl er das nicht ist für jemanden, der seine geistige<br />

Potenz hat. Tödlich ist ja immer nur ein allzu großes Gefälle<br />

zwischen Dir und der Unendlichkeit, der Du unmittelbar begegnen<br />

würdest, übtest Du ohne die Liebe, die nicht berechnet, Magier werden<br />

zu wollen wie Gott persönlich.<br />

Die Liebe, die nicht berechnet, ist der Schutzhandschuh zum Anfassen,<br />

zum Erfassen, zum Erleben von Gottes reinem Geistesantlitz, ohne<br />

daß es Dich bis ins Mark getroffen tödlich umhaut. Wenn Gabriel<br />

also immer und immer wieder davor warnt, Gott ohne die Liebe, die<br />

nicht berechnet, erleben zu wollen, zum Beispiel durch reine Wissenschaft<br />

bis hin zu Gottes Atomkraft, die absolut tödlich ist als das Tor<br />

zu seinem Uni Vers, über den er die sichtbare Schöpfung erzählend<br />

aufbaut, dann hat er einen wichtigen Grund dazu, denn das Ende des<br />

Lebens ist absolut tödlich für den, der ohne Gott zu leben versucht,<br />

ohne sein Wesen, nur aus dem Verstand, aus den Emotionen oder aus


<strong>19</strong>9<br />

den Überlebensinstinkten, denn diese bescheren Dir ein Erleben, das<br />

Du nach dem Tod verdauen mußt. Und jede Verdauung ist nun einmal<br />

feurig, ätzend, zersetzend, giftig, kurz: Hölle, obwohl es die Hölle,<br />

ebenso wenig wie den Himmel, als Ort gibt. Es gibt sie nur als Erlebensarten,<br />

als Verdauungsträume, die Dir als ungeistiger, also als unbewußter<br />

Mensch, wie die pure Realität vorkommen, die man nicht<br />

verändern könne.<br />

79 Gold<br />

Diese Sure erzählt uns von den Schrecken des Endes eines Zyklus, ob<br />

des Endes Deines persönlichen Lebens, des Endes eines Zeitalters<br />

oder gar des Endes der ganzen Erde, das ist egal. Und weil wir uns<br />

heute im Enden des für uns seit 12000 Jahren so wichtigen Zyklus der<br />

Nacheiszeitmenschen befinden, erzählt sie uns genau von den Schrekken,<br />

die wir seit nun schon 100 Jahren als die drei tollen Tage mit ihren<br />

drei Weltkriegen im endenden Karneval als das Enden der Natur<br />

im Winter zum Aufkeimen eines neuen Frühlings erleben und die der<br />

Islam in seinem terroristischen und unmenschlichen Fundamentalismus<br />

erlebt am Ende eines Islam nach dem Muster Mohammeds, der<br />

uns über seinen <strong>Koran</strong> seit fast 1400 Jahren sagt, jeder Mensch, wolle<br />

er von Allah nicht verdammt werden, solle so leben, wie er, Mohammed,<br />

es zu seiner Zeit in der arabischen Wüste von Gabriel gelehrt<br />

bekommen habe.<br />

Wer seine Lehre so einseitig formuliert, wie es Mohammed getan hat,<br />

denn Gabriel hat nicht in menschlicher Weise buchstäblich, sondern<br />

geistig zu Mohammed gesprochen, also symbolisch für unsere Ohren,<br />

der muß sich nicht wundern, wenn am Ende seiner Lehre ein unmenschlicher<br />

Fundamentalismus herauskommt, weil in jedem Ende<br />

eines Zyklus, und die Zeit des Islam ist ein Zyklus, wie jede Zeit einer<br />

bestimmten Religion einen Zyklus ausmacht, Dein Leben erlebst Du<br />

ja auch zyklisch, der bittere Kaffeesatz seiner Lehre steckt als der Teil<br />

der Lehre oder Religion, der unverdaulich geblieben ist, weil er kern-


200<br />

haft ist, so daß man ihn ausscheißen muß. Du scheißt ihn auf dem Klo<br />

aus und fühlst Dich danach wohler und wie auferstanden. Und eine<br />

Religion scheißt ihn über einen Faschißmus aus, beachte die Schreibweise!,<br />

der speziell zu ihr gehört.<br />

<strong>Der</strong> Faschißmus des mosaischen Judentums hieß Faschismus zum kapitalistischen<br />

Holocaust, der Faschißmus des Christentums hieß Faschismus<br />

zum Kommunismus, und der Faschißmus des Islam heißt<br />

heute der Faschismus zur Brüderlichkeit. Alle drei Arten dieses Ausscheißens<br />

des braunen, bitteren, unlebbaren Kaffeesatzes unserer einseitig<br />

gelebten Theorien von Gott und der Welt sind fundamental unmenschlich<br />

und sind die braune Scheiße des einst von uns als Essen zu<br />

uns genommenen Rufes nach Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit, die<br />

wir heute noch nicht zu leben vermögen, weil wir darunter etwas ganz<br />

anderes verstehen als der Geist des Himmels, als die Liebe, die nicht<br />

berechnet.<br />

Jeder Faschißmus dieser Art ist das, was das Neue Testament die<br />

Apokalypse des Johannes nennt als die Offenlegung der sieben Bewußtseinsdimensionen,<br />

die eine nach der anderen geöffnet werden,<br />

damit sich die braune faschistische Scheiße darin ergieße und verliere,<br />

so daß Gott mit einem neuen Zyklus beginnen kann, mit einem neuen<br />

Frühling, mit einer neuen Auferstehung nach seinem Stuhlgang auf<br />

das Klo der Geschichte.<br />

Und wenn Dir klar wird, daß die Welt durch das Ausscheißen dieser<br />

braune Scheiße des Kapitalismus, Kommunismus und Fundamentalismus<br />

gereinigt wird und daß dieselbe Scheiße, die uns gerade noch<br />

in unserem Dharm A zu vergiften drohte, auf dem Gottesacker unter<br />

unseren Füßen, unserer Physik, reiner Dünger ist, das neues Wachstum<br />

fördert, dann weißt Du, warum diese, ich sage es wieder einmal<br />

humorvoll, Scheißsure das Element Gold enthält. Gott ist überall<br />

wirksam, auch in der Scheiße, auch im Faschißmus. Und würden unserer<br />

Rabbis, Priester und Imame dies verstehen, würden sie anders<br />

reden, und sie würden auch den letzten Propheten in sich anders hören,<br />

und damit würde man im Zyklus weniger Theorie essen und damit<br />

am Ende auch weniger braune Scheiße ausscheißen müssen in seiner<br />

Apokalypse oder Offenbarung des ganzen Wesens Gottes als Leben<br />

und nicht nur des Teiles davon, der uns gefällt.


201<br />

80 Quecksilber<br />

Diese Sure erzählt von Mohammed als er mürrisch war.<br />

Natürlich geht es nicht darum, was Mohammed einmal getan hat, wie<br />

Du Dir denken kannst. Es geht darum, was damit symbolisch gesagt<br />

werden sollte, denn das Mürrischwerden in dieser Sure gilt auch für<br />

Dich, nicht weil Du sie liest, sondern weil wir uns hier im Beginn des<br />

Karnevals befinden. Dies ist der 11.11. im <strong>Koran</strong>erleben!<br />

Das Quecksilbrige daran ist Dein Geist, der sich hier zum ersten Mal<br />

in seiner vierfachen Einheit als die vierfache Eins meldet. Und Dein<br />

Geist ist nicht nur quicklebendig, er läßt sich, wie Quecksilber auch,<br />

nicht leicht einfangen. Und er bildet immer eine Kugel, denn er hat<br />

das Wesen zu verkernen. Er ist das Treiben in einem jeden Kern. Er<br />

ist darin radioaktiv atomar ausstrahlend und Radio aktiv friedlich aussendend.<br />

Das hängt davon ab, wie Du Deinem Wesenskern ab hier begegnest,<br />

der ab jetzt schon fast kein Fruchtfleisch mehr um sich hat wodurch er<br />

sein Wesen als der versteckte Fruchtkern aufgibt und sich ab hier als<br />

der zukünftig nackte Saatkern zeigt, der am Schluß zum Saat Gut<br />

werden muß und nicht zum Saat An. In den Religionen nennt man den<br />

versteckten Fruchtkern das unsichtbare Kristall im Sommer als das<br />

spätere nicht mehr versteckte Kristall im Winter.<br />

Du kennst das eine als das KRISH NA Asiens als der Sommer der Erde<br />

und das andere als das KRIST ALL Europas als der Winter der Erde.<br />

Das Dir schon bekannte KO RAN ist das erste Zusammenrinnen<br />

des freien Geistes aus dem gerade weihnachtlich gär manisch zur Welt<br />

gekommenen Winter Europa, damit das KRIST ALL Gottes in uns zu<br />

einem neuen Saat Gut werde mit dem Herzstück KOR AN als der geheimnisvolle<br />

DIA MOND darin.


202<br />

Hier in dieser Sure treffen alle vier Kernkräfte Deiner vier Jahreszeiten<br />

zusammen als Bud Dha, Brah Man, Che Ops und Krist All. Denn<br />

der Karnevalsbeginn ist der Beginn der kalten Jahreszeit genau gegenüber<br />

dem Fest Christi Himmelfahrt als das endgültige Ende der<br />

kalten Jahreszeit im Frühling.<br />

Zu Beginn des Karnevals, KAR NE VAL bedeutet: Kernkraft der Unendlichkeit<br />

bewegt die Welt, das Neue Testament nennt dies personifiziert<br />

IS KAR IOT, zu Beginn des Karnevals also kommt ein alter und<br />

armer Mann zu Mohammed und will mit ihm reden. Aber Mohammed<br />

hat kein Ohr für ihn und wendet sich mürrisch ab, um sich mit einem<br />

vornehmen Mann zu unterhalten. Er würdigt also den alten Mann keiner<br />

Antwort. Warum wird das erzählt?<br />

Nun, der arme alte und auch noch blinde Mann ist Dein sommerliches<br />

Ich, das jetzt arm geworden ist, weil es kein irdisches Fruchtfleisch<br />

mehr hat in dieser schon großen Höhe und Potenz der frei gewordenen<br />

Seelenbewußtheit in Dir. Und somit ist es nur verständlich, warum<br />

Mohammed mit dem Beginn des Karnevals kein Ohr mehr hat für sein<br />

altes und blindes Ich, das ja ein Konstrukt seines Verstandes ist und<br />

keine lebendige Realität wie der vornehme Mann, wie das Bewußtsein<br />

der Seele, mit der sich Mohammed natürlich jetzt vornehmlich befassen<br />

muß.<br />

Das Mürrische daran hat dieselbe Bedeutung wie die Myrrhe, die Balthasar<br />

als der Regent des Herbstes, als der Regent Afrikas, als der Regent<br />

der Magie und der Mystik in ihrer Wesensschau, dem vierten Regenten<br />

im Jahreslaufes der Erde schenkt, um diesem gerade erst weihnachtlich<br />

kurz vor der Offenbarung des Erzengels Gabriel an Mohammed<br />

geborenen vierten Magier aus Europa und nicht aus dem<br />

dunklen Afrika des Balthasar mit seinem Myrrhegeschenk oder aus<br />

dem braunen Asien des Melchior mit seinem Weihrauchgeschenk oder<br />

aus dem gelben Sibirien des Caspar mit seinem Goldgeschenk die Erfahrung<br />

des Herbstes, des magischen Afrika, zu übergeben, damit der<br />

vierte Magier, der weiße Magier des Winters zusammen mit allen anderen<br />

Erfahrungen der schon erlebten Jahreszeiten über Afrika, Asien<br />

und Sibirien mit ihrem Judentum aus Ägypten, mit ihrem Hinduismus<br />

und mit ihrem Buddhismus die Menschheit in Europa über das innere<br />

Christentum vollende, zum fertigen Wein Gottes zu vergären, womit<br />

das Eu Rupa zum Eu Rho Pa wird. MY RRHE bedeutet da<strong>bei</strong> Fluß


203<br />

der Unendlichkeit im sich befreienden Geist Gottes. Als MYR RHE<br />

bedeutet es auch Mörtel zur Erleuchtung, Bindeglied zwischen Schöpfer<br />

und Geschöpf. Und es bedeutet auch, geht das keltische Keltern<br />

und das mosaische Mosten des Saftes Sophie der Sufi als die Weisheit<br />

Gottes schief, gelingt das herbstliche Keltern Asiens nicht in Afrika,<br />

daß das Fruchtfleisch dann nur zermahlen oder zum Müll geworfen<br />

wird, weil es die Menschheit versäumt hätte, die Weisheit Gottes in<br />

sich zu wecken.<br />

Es kommt dann statt zum hier notwendig werdenden Humanismus in<br />

der Reformation, im Keltern, zur Gegenreformation mit ihrem Dreißigjährigen<br />

Krieg, soweit es um den Herbst des Zyklus Fischezeitalter<br />

geht. Und es kommt zur unmenschlichen Eroberung Kanaans durch<br />

die Hebräer als der Dreißigjährige Krieg des Zyklus in seiner Dauer<br />

von 12000 Jahren, dessen Herbst die Zeit Mose bis zum Totensonntag<br />

um das Jahr 1000 vor unserer Zeitrechnung und die Zeit Davids bis<br />

Weihnachten um das Jahr Null unserer Zeitrechnung war.<br />

<strong>Der</strong> Auszug der Juden aus Ägypten in die Wüste Sinai davor war der<br />

Karnevalsbeginn dieses Großzyklus um 1500 vor unserer Zeitrechnung,<br />

war also der Inhalt dieser 80. Sure mit ihrem Wesensinhalt als<br />

Myrrhe und als das mürrische Verhalten der Juden, die ihrem Vermoster<br />

Mose nur sehr ungern gefolgt sind, denn ihnen schien das Keltern<br />

oder Treten und Stampfen ihres sommerlichen Wesens durch die<br />

Agape, durch die Ägypter, lebensschonender als der Aufenthalt in der<br />

Wüste der dunklen Magie des dunklen Afrika mit seinem dunklen Regenten<br />

Cheops als Baal Tha Sar der dunklen Jahreszeit Herbst.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> ist Deine Ermahnung.<br />

Es ist nicht die Logik Deines Verstandes, der Dir im Herbst signalisiert,<br />

arm, alt und blind geworden zu sein, und der daher ab hier ganz<br />

besonders die Ehrerbietung Mohammeds braucht, wie der meint, der<br />

hier Mohammed wegen seiner Abweisung des alten, blinden, armen<br />

Mannes rügt, obwohl dieser doch nach Meinung des Rügers Mohammeds<br />

Segen gebraucht habe statt nur einer kalten Abweisung.


204<br />

81 Thalium<br />

Dies ist die Sure von der Faltung der Sonne, die ab dem Karnevalsbeginn<br />

immer geistiger wird in Dir, weil sie zur Sonne Deines sich befreienden<br />

Geistes wird. Denn der Geist dehnt sich wie Wolle in der<br />

kalten Jahreszeit aus und zieht sich nicht mehr wie im Sommer zusammen,<br />

wie es alle anderen Elemente auf Erden tun, die sich in der<br />

Kälte des Winters zusammenziehen zum harten und darin verschlossenen<br />

Saatkern mit dem Namen Seth als die alles Ungeistige sedierende<br />

Kraft des Winters.<br />

Raum und Zeit falten sich in der Kälte des Universums zusammen,<br />

das mit der winterlichen Sonne auf der nördlichen Erdhälfte mehr Einfluß<br />

auf uns hat als in der Zeit der sommerlichen Sonne, in der sich<br />

die ganze Welt brahmanisch fruchtend und erntend entfaltet hat. Raum<br />

und Zeit rollen sich sozusagen ein in der Zeit der Wesensschau, in der<br />

Zeit der Mystik, in der Zeit des Advent, der Erwartung des Winters<br />

mit seinem inneren Regenten Krist All als Dein Christusbewußtsein,<br />

wo<strong>bei</strong> Dir bewußt sein sollte, daß dieses nichts mit dem zu tun hat,<br />

was uns das äußere Christentum als Christus lehrt. Die Verse 23 bis<br />

25 sprechen von dem, was ich Dir gerade mit meinen Worten gesagt<br />

habe:<br />

Er sah ihn bereits am klaren Horizont.<br />

Und er ist mit dem Geheimnis nicht mißgönnt.<br />

Es ist nicht das Wort des gesteinigten Satans.<br />

Gabriel weiß also von dem, der sich ab dem Beginn des Karnevals bereits<br />

am klaren Horizont der reifen Seele zeigt und der diesem Geheimnis<br />

unseres innersten Wesens nicht mißgünstig begegnet und dessen<br />

Wort nicht das des steinern harten Saatkerns ist, sondern das Wort<br />

des Ei Gen Tums Gottes, das darin gehütet wird und das darauf wartet,<br />

über die Kraft vom IS KAR IOT, vom Wesenskernbeweger, zu einem<br />

neuen Embryo als der O STERN eines neuen Frühlings Gottes auf Erden<br />

entfaltet zu werden als das Wesen einer neuen warmen Jahreszeit


205<br />

in einem neuen Großzyklus mit einer neuen Dauer von 12000 Jahren.<br />

Und so fragt diese Sure am Schluß in ihrem Vers 26 mit Recht, wohin<br />

Du ab hier gehen willst, in die Richtung des harten, verschlossenen<br />

Seth, der alles zerstört, was warm und offen gewesen ist, oder in die<br />

Richtung des alles aufnehmenden und darin erleuchtenden prismatischen<br />

Krist Alls in Deinem Wesen Gott als Leben. In der einen Richtung<br />

wirst Du zum harten, verschlossenen, alles zerstörenden Fundamentalisten,<br />

der meint, es gäbe nur einen neuen Frühling, wenn wir<br />

ebenso hart gegen uns seien, wie es der Saatkern Gottes sei. Und in<br />

der anderen Richtung wirst Du zum alles aufnehmenden und erleuchtenden<br />

Christusbewußtsein, in dem Du Deinen Nächsten liebst wie<br />

Dich selbst, egal, wer und was er ist, ob Mohammedaner oder nicht.<br />

82 Blei<br />

Dies ist die Sure von der Zerspaltung.<br />

Dies ist die Sure als die Kraft des Buß- und Bettages gegenüber den<br />

Eisheiligen unter der Führung der Kalten Sophie Gottes, die hier im<br />

Buß- und Bettag zur heißen Sophie wird, deren Schock den warmen<br />

Sommer endgültig in Dir auflöst, wie die Kalte Sophie gegenüber mit<br />

ihrem Schock den kalten Winter endgültig in Dir auflöst.<br />

Oh, Du Mensch,<br />

was hat Dich gegen Deinen erhabenen Herrn betört,<br />

der Dich gebildet und gestaltet und gerichtet<br />

und Dich nach dem Bild, das ihm gefiel,<br />

gefügt?<br />

Das fragt Gabriel den Menschen in den Versen 6 bis 8 dieser Sure, die<br />

wie Blei auf unserer Seele liegt, denn man meint in dieser Reife, es


206<br />

ginge nichts mehr voran und auch nichts mehr zurück. Das jüdische<br />

Volk in der Wüste fragt seinen Vermoster Mose, womit Gott gedenke,<br />

es in der kalten Jahreszeit, wo nichts Sommerliches mehr wachse, zu<br />

ernähren. Das steht natürlich nicht in dieser Sure. Aber es ist der innere<br />

Inhalt davon, denn die Geschichte der Juden, wie sie das Alte Testament<br />

erzählt, ist ja nicht die Historie der Juden, sondern ist die Geschichte<br />

Deiner Entwicklung über Deinen Herbst hinweg, wie die Geschichte<br />

Jesu im Neuen Testament nicht die Historie Jesu ist, sondern<br />

die Geschichte Deiner Entwicklung über den Winter hinweg. Buddhas<br />

Weg ist Dein Weg durch Deinen Frühling, und Krishnas Weg ist Dein<br />

Weg durch Deinen Sommer.<br />

Warum bist Du hier so bleiern, warum verwandelst Du dieses Erleben<br />

als Blei nicht in erleuchtendes Gold, warum willst Du in der Magie<br />

Blei ben, statt sie Gott zu überlassen, damit Du über Dein eigenes<br />

Wiedererkennen in ihm die Magie erleuchtend findest, die Deinem<br />

Wesen auf Erden entspricht? Warum glaubst Du nicht daran, daß auch<br />

Dur am Ende des Karnevals auf den dunklen, bitteren Kaffeesatz stoßen<br />

wirst, der Dich dann ohne das Gold Gottes als Erleuchtung zum<br />

unmenschlichen Kapitalisten mit seinem falschen Ruf nach Freiheit<br />

macht und zum unmenschlichen Kommunisten mit seinem falschen<br />

Ruf nach Gleichheit und zum unmenschlichen Fundamentalisten mit<br />

seinem falschen Ruf nach Brüderlichkeit?<br />

Warum kannst Du das nicht schon zu Anfang des Karnevals spüren,<br />

wie es am Ende davon sein wird, wenn man den Weg dorthin so geht,<br />

als müsse man sich gegen das Leben immer mehr wappnen, je länger<br />

die kalte Jahreszeit dauere, denn am Ende davon, wenn im Rosenmontag,<br />

also im Großzyklus zwischen <strong>19</strong>33 und <strong>19</strong>66, der neue Frühling<br />

mitten im Winter nach Gottes Absicht und Wunsch in der<br />

Menschheit gezeugt wird,<br />

an diesem Tag vermag keine Seele<br />

etwas für eine Seele,<br />

und Gottes ist dann der Befehl!,<br />

warnt uns der Schluß dieser Sure in ihrem Vers <strong>19</strong>.


207<br />

Es ist der Tag der Reichskristallnacht gewesen, ab der alles, was geschah,<br />

ein Eigenleben bekam, das niemand mehr zu ändern vermocht<br />

hat, weil es zu hoch potenziert war im Antlitz Gottes, der da<strong>bei</strong> war, in<br />

diesem Tag seine Braut Erde orgiastisch zu begatten und zu einer neuen<br />

Menschheit des Frühlings mitten im Winter zu befruchten. Und<br />

wer hält schon einen göttlichen Orgasmus auf, dessen Heiliger Kuß<br />

dann <strong>bei</strong> Fehleinschätzung der Verhältnisse zum Holo Caust gerät, vor<br />

dem Gabriel immer und immer wieder frühzeitig gewarnt hat in seinem<br />

KOR AN, in seinem Herzen der Seele, das sich im Angesicht der<br />

bleiernen Dummheit der Menschen zusammenzog und damit zum<br />

mohammedanischen KO RAN wurde.<br />

83 Wismut<br />

Dies ist die Sure von denen, die ihr Maß kürzen, wenn sie geben sollen,<br />

die aber volles Maß verlangen, wenn man ihnen geben soll.<br />

Aber auch hier geht es in Wirklichkeit um das Maß aller Dinge, um<br />

die Liebe, die nicht berechnet, um deren drei Herzen in Dir, die Dein<br />

Astralbewußtsein ausmachen mit dem Uterus als das Herz im Becken,<br />

die Dein bodisches oder agapisches Bewußtsein ausmachen mit dem<br />

Herz als das Herz im Rumpf und die Dein monadisches bewußt Sein<br />

ausmachen mit dem Thalamus als das Herz im Kopf. China-Ägypten-<br />

Mexiko heißen diese drei Herzen in der Dreifaltigkeit unserer großen<br />

Mutter Erde als ihre drei Herzen mit deren Keimkraft, Lebenskraft<br />

und Schöpferkraft als die Kraft des geistigen Erleuchtens, des seelischen<br />

Erscheinens und des körperlichen Erzeugens.<br />

Die Sure in ihrem Wesen des Maßes der Weisheit als das himmlische<br />

Wismut nennt die drei Herzen in Deiner körperlichen Anwesenheit, in<br />

Deiner seelischen An Wesenheit und in Deinem geistigen An Wesen<br />

den Ort SIGJIN, den Ort ILLIJUN und den Ort TESNIM.


208<br />

Im Deutschen kann man deren Wesen die Bücher des Siechens, des<br />

Heilseins und des Wissens nennen. Unter dem Siechen verstehe ich<br />

da<strong>bei</strong> nicht zuerst das Kranksein, sondern das Dahinsiechen, wenn der<br />

Geist versickert ist, wenn man sich nicht mehr begeistern kann, wenn<br />

man zu sehr Phy Sick geworden ist, als stamme man vom Affen ab<br />

und als stamme alles Leben aus der Materie.<br />

84 Polonium<br />

Dies ist die Sure von der Spaltung der Himmel, denn dies ist die Kraft<br />

des ersten radioaktiven Elementes im <strong>Koran</strong> außerhalb des Dir schon<br />

beschriebenen einen radioaktiven Elementes im weiblichen Ei Gen<br />

Tum Gottes in den 14 ovarischen Lanthaniden.<br />

Diese Sure spricht von den Menschen, die sich der Naturwissenschaft<br />

verschrieben haben, als sei der Baum der Erkenntnis, als sei der Baum<br />

der Intelligenz, als sei das Großhirn das Maß aller Dinge und nicht ihr<br />

Wesen Gott als Leben, denn Dein Wesen ist es, das das Großhirn <strong>bei</strong><br />

Bedarf wachsen läßt, und es ist nicht das Großhirn, aus dem Dein Wesen<br />

hervorgeht. Wer sich der bloßen Intelligenz verschreibt, sagt diese<br />

Sure in ihrem 11, wird Untergang hervorrufen.<br />

Ihr Gipfel heißt, ohne daß jemand der Wissenschaftler dies glauben<br />

wird, der HIT vom LER, die Spitze, das Äußerste der Lichterkenntnis,<br />

und das HIM vom LER, die Chemie der Lichterkenntnis. Beide Kräfte<br />

gehören zum Brandopferaltar Gottes, den man im Griechischen auch<br />

den Holocaust nennt. Auf ihm wird alles verbrannt, was so lebt, als<br />

könne man sein göttliches Wesen auf Dauer umgehen und austricksen,<br />

so daß man nicht länger auf Gott zu hören brauche, weil man ja, wie<br />

jeder sehen könne, seine Regeln einhalte.<br />

Die Verse 13 und 14 sagen, die Anhänger dieser Kräfte, die mit dem<br />

Karneval die Oberhand über die Welt zu erhalten beginnen, mit Mose<br />

also, mit der Reformation nach der Renaissance, nach der Rückgeburt<br />

in die Seelenbewußtheit auf Erden, würden frohgemut sein unter ihren


209<br />

Angehörigen, denn sie glaubten nicht an ein Weiterleben nach dem<br />

Tode, und würden daher auch nicht daran glauben, daß sie das auszubaden<br />

haben am eigenen Leib, was sie so wissenschaftlich manipulativ<br />

in bloßer Intelligenz ohne Liebe, die nicht berechnet, wie es jede<br />

Naturwissenschaft tut, in der Welt vor ihrem Tode energetisch angeregt<br />

und ins Leben gerufen haben.<br />

85 Astat<br />

Dies ist die Sure vom Sternenfeld, und ab hier kommen die Einschläge<br />

immer dichter und näher auf einen zu, die <strong>Suren</strong> werden immer kürzer<br />

und radioaktiver und radioaktiver. Dies ist schon die Sure vom Totensonntag,<br />

der in Wirklichkeit kein Tag der Toten sein sollte, sondern<br />

ein Sonnentag des Thot, des geistigen Erkennens im Gegensatz zum<br />

verstehenden Erkennen, das an die Dreidimensionalität gebunden ist<br />

in Deinem und in Gottes Men Tal auf Erden. Hier erleben wir jedoch<br />

schon in der hohen Potenz seiner sechsten Dimension, hier sind wir in<br />

unserem bewußt Sein schon sechsdimensional.<br />

Und so erlebend gelten die angeblichen Gesetze der Naturwissenschaften<br />

nicht mehr, denn Du erkennst, daß Zukunft – Gegenwart –<br />

Vergangenheit gleichzeitig erscheinen und daß uns Gottes Absicht<br />

aus unserer Zukunft entgegenkommt und nicht aus unserer Vergangenheit.<br />

Und das Licht ist hier schon zur langsamen Gangart des Geistes<br />

geworden, denn am schnellsten von allen Kräften ist es nur im<br />

Men Tal, nicht hier im inneren At Men Deines Wesens Gott als Leben.<br />

<strong>Der</strong> letzte Vers dieser Sure sagt, der <strong>Koran</strong> sei ruhmreich und stünde<br />

aufgeschrieben auf einer aufbewahrten Tafel.<br />

Diese Tafel ist Dein Drittes Auge, ist der Inhalt der Bundeslade, die<br />

alle äußere Natur einsammelt und direkt mit Gott verbindet, wodurch<br />

sie immer unsichtbarer wird, immer potenzierter. Die Krippe ist das<br />

Gegenteil davon, denn sie strahlt alles wieder aus, was über die Bundeslade<br />

geistig geladen worden ist, was als Natur eingesammelt und


210<br />

zur Genetik des übrigbleibenden Saatkerns verdichtet worden ist, als<br />

habe man alle Programme einer Festplatte bis zu einem Punkt komprimiert.<br />

Die Tafel, auf der der innere <strong>Koran</strong> geschrieben steht, ist die Tafel, auf<br />

der die zehn Gebote des Mose stehen, und ist auch die Tafel, auf der<br />

das 11. und 12. Gebot stehen, die uns in einem einzigen Satz von unserem<br />

innersten Gewissen als Wegweiser durch den Winter im Ausstrahlen<br />

der Krippe mit auf den Weg gegeben werden und die Dir raten,<br />

den Nächsten wie Dich selbst zu lieben.<br />

Es ist Dein göttliches Auge, es ist Dein Thalamus, das Dich hier allmählich<br />

zu erleuchten beginnt, denn Dein Kopf ist wie eine Glühbirne<br />

geworden, an der die elektrische Leitung Rückenmark angeschlossen<br />

ist und deren Fäden im Inneren der Glühbirne aus Glas, aus Krist All,<br />

Licht, Erleuchtung erzeugen, sobald sich die drei Kräfte Genesis –<br />

Evangelium – <strong>Koran</strong> zu einem einzigen Lichtbogen zusammenschließen,<br />

der alle Wolframfäden zum Glühen und Aufstrahlen bringen als<br />

die urgöttliche Lebenskraft im KRIS TAL, in dessen kleinen KRI<br />

STALL das KRIST ALL geboren wird auf dem Sternenfeld im Uni<br />

Vers Gottes. Auch diese Sure ist schon radioaktiv.<br />

86 Radon<br />

Dies ist das dritte radioaktive Element im <strong>Koran</strong> außerhalb der Lanthaniden<br />

und der Actiniden, die gleich mit ihrer Einwirkung auf Dich<br />

beginnen als die <strong>Suren</strong>elemente 89 bis 103.<br />

Dies ist die Sure vom Nachtwandler.<br />

Was lehrt Dich, was der Nachtwandler ist?, fragt Dich die Sure im 2.<br />

Vers. Und sie gibt auch die Antwort auf ihre Frage, daß nämlich der<br />

durchdringende Stern der Nachtwandler sei. Und dieser durchdringende<br />

Stern ist das, was Du jedes Jahr wieder neu als den Weihnachtsstern<br />

auf die Spitze Deines Tannenbaumes heftest und was Du


211<br />

auch über dem Dach der Krippe an den Wurzeln dieses Lebensbaumes<br />

sehen kannst.<br />

Dieser Stern ist ein Quellstern Gottes, der den Nil zu Weihnachten flutet,<br />

der das Nihil in Dir zum Überlaufen bringt, nicht das Nichts, sondern<br />

das Nicht, das Erleben ohne jede Theo Rie. Mit viel Theorie hat<br />

er die Form eines sich rasend drehenden und alles so abrasierenden<br />

Hakenkreuzes. Gemeint ist, wenn ich es auf das bloße Äußere beziehe,<br />

der Hundstern Sirius, den ich in seiner geistigen Wirkung gerne<br />

den Sir Ius nennen, den Herrn der Gerechtigkeit Gottes. Dieser Weihnachtsstern<br />

also ist der Nachtwandler zu Weihnachten, ist sozusagen<br />

der Träger des Himmels, ist die Kor An, ist das Herzstück am Himmel,<br />

ist der Zenit, die Mitte des Karnevals im Fest der Erscheinung<br />

des Herrn zu jedem Dreikönigsfest am 6. Januar.<br />

87 Francium<br />

Jetzt haben wir den Ort erreicht, über den wir das Rückenmark des<br />

<strong>Koran</strong> betreten mit seinem göttlichen Rückenmarkkanal, in dem alle<br />

Lichttore zu Gott als unsere sieben Chakren beheimatet sind, die wir<br />

uns Ebene für Ebene langsam, aber stetig mit dem Lesen des <strong>Koran</strong> zu<br />

erschließen und zu eröffnen haben bis zur höchsten Potenz unseres<br />

bewußt Seins, das sich ab hier immer kürzer ausdrückt in einer um so<br />

weiträumigeren Wirkung auf unser ganzes Leben. Je kleiner die Sure,<br />

je kleiner der Wesenskern, desto größer die geistige Bewußtseinsmasse.<br />

Und je größer die Sure, wie zum Beispiel am Anfang des <strong>Koran</strong>,<br />

desto kleiner die geistige Wirkung in ihrer göttlichen Umfassenheit,<br />

in ihrer urlebendigen Durchschlagskraft, die nur Wirkung hat,<br />

aber kaum noch etwas zu sagen, denn es ist schon bis hier alles gesagt<br />

worden, was gesagt werden kann und was gesagt werden mußte.<br />

Wir werden Dich lesen lassen,<br />

daß Du nichts vergißt.<br />

Es sei denn, Gott wünsche es.


212<br />

So sagen es uns tröstlich die Verse 6 und 7 dieser Sure, die vom<br />

Höchsten spricht, vom Francium, von der inneren Freiheit.<br />

88 Radium<br />

Dies ist die Sure vom Gerichtstag, denn ihre Wirkung ist die des Hakenkreuzes,<br />

das sich als das irdische Gipfelkreuz aus atomarem Licht<br />

rasend um sich selbst dreht und da<strong>bei</strong> alles von sich schleudert, was<br />

nicht zu Gott gehören will, das meint, mit vielen wissenschaftlichen<br />

Tricks sein Wesen aushebeln zu können, um so um so leichter leben<br />

zu können auf Erden, weil man inzwischen nicht mehr an Gott glaubt,<br />

denn Nietzsche hat ihn gerade öffentlich in der Zeitung für tot erklärt.<br />

Und so hat sich der Mensch seiner Wurzel beraubt und hat nur noch<br />

das Radium zur Verfügung, mit dem er das Rad des Lebens zu beeinflussen<br />

versucht. Es ist der Tag, der bedeckt ist, der uns überkommt,<br />

den wir nicht mehr verändern können und der uns die Welt apokalyptisch<br />

verdunkelt. Gott verhüllt sein Antlitz, wir feiern das Zwillingefest<br />

Nikolaus-Ruprecht gegenüber dem Schützefest, das man allgemein<br />

heute das Schützenfest nennt, nicht ahnend, daß es sich da<strong>bei</strong> um<br />

den Schützen Amor handelt in seiner äußeren Wirkung des Sternzeichens<br />

Schütze gegenüber des Sternzeichens Zwillinge.<br />

89 Actinium<br />

Diese Sure behandle ich, wie ich es auch mit den Lanthaniden getan<br />

habe, mit den nächsten 14 <strong>Suren</strong> als die radioaktiven Actiniden als eine<br />

Einheit, als das Ge Dicht unserer H Oden zu Ehren Gottes.


213<br />

Die Sure 89 in ihrem himmlischen Element Actinium hebt sozusagen<br />

den Akt in Eden, wie ich die Wirkung der Actiniden gerne nenne,<br />

wieder auf. Denn wir feiern darin das Fest Mariä unbefleckte Empfängnis.<br />

<strong>Der</strong> Ort AIRAM, von dem hier im Vers 6 die Rede ist und<br />

dessen Bewohner den Turm zu Babel gebaut haben, dreht sich um und<br />

wird zum MARIA. Dein Bewußtsein wird zum schon fast vollen bewußt<br />

Sein, das man auch das Meer des Bewußtseins nennt, personifiziert<br />

zu Maria, die als Sternzeichen Jungfrau im Dezember am nächtlichen<br />

Himmel des Nordens in Erscheinung tritt.<br />

Verar<strong>bei</strong>tet sind auch die Kräfte, die den Felsen im Tal ausgehöhlt haben,<br />

wie sich Gabriel über Mohammed im Vers 8 ausdrückt, wo<strong>bei</strong><br />

der Fels gemeint ist, auf den wir alle bauen sollen während der kalten<br />

Jahreszeit und den die Griechen Petrus genannt haben und die Hebräer<br />

Kephas als die Personifizierung des Sternbildes Cepheus, dessen Regent<br />

der reichste aller Könige ist, weil er die Genesis hütet, die Genetik<br />

und Gen Ethik, in der schon anfangs alles enthalten ist, was sich<br />

mit dem ersten Schritt nach und nach als unsere Zukunft herausstellt,<br />

obwohl sie schon von der Genesis anfangs wie festgelegt und vorprogrammiert<br />

scheint.<br />

Dieser nie untergehende Fels in der Brandung des äußeren Erlebens ist<br />

Dein innerer Wesenskern, ist Gottes Saatgut in Dir, der alle Erscheinungen<br />

katalysiert, der sie also in der warmen Jahreszeit verschlüsselt<br />

und in der kalten Jahreszeit wieder entschlüsselt. Deswegen nennt<br />

man diesen Fels oder Petrus ja auch den Schlüsselträger Gottes in Dir,<br />

der im Herbst den Fels ausgehöhlt hat, der in wieder mit dem Keltern<br />

der Frucht entschlüsselt hat.<br />

Und der im Vers 9 angesprochene Gott gegenüber trotzige Pharao als<br />

der Herr der Pfähle ist nun auch schon Vergangenheit und verar<strong>bei</strong>tet,<br />

war er doch das Feuer Deiner magischen Interessen und Deiner alchymischen<br />

Wünsche, Blei in Gold zu verwandeln, so daß man von<br />

ihm mit Recht sagen kann, er sei der Herr der Pfähle gewesen, der<br />

Herr der Obelisken, der Herr der Lichtstrahlen, der Herr der Himmel<br />

oder Lichtchemie der Seele.<br />

All dieses muß in Dir verar<strong>bei</strong>tet sein, bevor es dazu kommen kann,<br />

daß Dein Bewußtsein auf dem irdisch orientierten Gipfel der inneren


214<br />

Selbsterkenntnis zum vollen bewußt Sein wird, das in Gott einmündet,<br />

in den geistigen Ozean Deines Wesens, in den Uni Vers Gottes aus<br />

reinem KRIST ALL, dessen Wesen als freier Geist mit dem Fest Mariä<br />

Empfängnis von Dir in voller Liebe, die nichts mehr ausschließt,<br />

die also ohne Dunkelheit ist, unbefleckt, wenn Du so willst, völlig<br />

durchschaubar ist, als gäbe es ihn gar nicht und als gäbe es auch diese<br />

unbefleckte Empfängnis nicht. Und so überrascht es Dich sicher auch<br />

nicht mehr, daß es im letzten Vers dieser Sure, und nur in dieser Sure,<br />

heißt:<br />

Tritt ein in mein Paradies!<br />

Die nächsten 14 <strong>Suren</strong> enthalten alles, was den Menschen befähigt,<br />

den Atomkern zu spalten oder zu schmelzen. Das eine bringt unmittelbaren<br />

Tod, das andere durchaus vorübergehenden Nutzen. Und dies<br />

gilt auch <strong>bei</strong> den dazu gehörenden <strong>Suren</strong>, deren Uran die Sure 92 hütet,<br />

die von der Nacht spricht, wenn sie verhüllt ist, und deren Plutonium<br />

die Sure 94 hütet, die von der Entschlossenheit des Herzens<br />

spricht, die alle Last fallenläßt.<br />

Die innere Ordnung der Acitiniden lebt vom Wechsel der Kernkraft,<br />

die einerseits schöpfend ist, wenn man sie in Tugenden erschmilzt,<br />

und die andererseits zerstrahlend ist, wenn man sie in Untugenden<br />

spaltet, vergewaltigt. Dies sind die Themen der einzelnen <strong>Suren</strong>:<br />

Sure 90 spricht vom Kummer,<br />

Sure 91 spricht von der Läuterung,<br />

Sure 92 spricht vom Geiz und der Habgier,<br />

Sure 93 spricht von der Liebe,<br />

Sure 94 spricht von der Faulheit,<br />

Sure 95 spricht von der Harmonie,<br />

Sure 96 spricht von der Leugnung,<br />

Sure 97 spricht von der inneren Macht,<br />

Sure 98 spricht von der Reinheit,<br />

Sure 99 spricht vom Gericht,<br />

Sure 100 spricht von der Undankbarkeit,<br />

Sure 101 spricht von der Schwere,


215<br />

Sure 102 spricht vom Gewinn und Verlust,<br />

Sure 103 spricht von der Geduld in der Wahrheit.<br />

Alle 14 Tugenden und Untugenden sind das Wesen vom Ei Gen Tum<br />

Gottes in uns, das uns heil sein läßt, ganz, so daß man nicht sagen<br />

kann, nur das Licht sei von Gott. Nein, wenn man ganz ist, gehört<br />

auch der Schatten dazu. Wer ihn leugnet oder ausradieren will, der<br />

halbiert Gott, der bringt Unheil in die Welt, das er gerade meint, ausgerottet<br />

zu haben.<br />

Spaltung der Kernkraft hat also keinen Sinn. Schmelzen in Liebe, die<br />

nicht berechnet, die nicht unheil ist, die auch den Schatten akzeptiert,<br />

bringt wirklichen Frieden. Geht man mit dem Hoden so um, als enthalte<br />

er nur die Kraft zur Sexualität, dann spaltet man das Ei Gen Tum<br />

Gottes. Geht man damit aber so um, daß die Liebe, die nicht berechnet,<br />

zu H Oden seiner Schöpferkraft wird, dann bleibt man auch <strong>bei</strong>m<br />

Liebesspiel heil und bringt kein Unheil in seine Welt über bloßen Sex<br />

ohne jede echte Liebe.<br />

104 Kurtschatorium<br />

Diese Sure spricht vom Kapitalismus, vor dem ebenso, und zwar in<br />

derselben Station Deiner Reife, gewarnt wird, wie Dich das Evangelium<br />

über die Geschichte des Reichen Jünglings davor warnt, der dem<br />

Christusbewußtsein folgen wollte, ohne aber auf das zu verzichten,<br />

was ihn beständig in der Dichte seiner irdischen Wünsche festhält.<br />

Legt man den Lauf der Entwicklung eines Zyklus zu einem Kreis und<br />

bringt ihn mit dem Lebenslauf der Menschheit zur Deckung, dann findet<br />

man die Station des Reichen Jünglings, wie auch diese 104. Sure<br />

dort, wo die weiße Rasse in Amerika die USA gründet. Und so wirst<br />

Du erkennen, daß der Reiche Jüngling, der, wie es in den USA der<br />

Fall ist, Jesus so überaus gerne folgen will, da<strong>bei</strong> aber nicht auf den<br />

Kapitalismus verzichten will, unser reicher Onkel aus Amerika ist, un-


216<br />

ser Uncle Sam, der beständig seine frommen Beter als Pfingstler in<br />

alle Welt schickt, um auf Jesu Leben und Nachfolge aufmerksam zu<br />

machen, der aber selbst niemals auf die Idee kommt, diese Idee, außer<br />

im ständigen Beten und Lobpreisen, im eigenen Leben nachzukommen.<br />

105 Hahnium<br />

Dies ist das Element des Otto Hahn, der sozusagen die Atomkraft entdeckt<br />

hat, weswegen sich auch diese Sure mit dem Ergebnis seiner<br />

Entdeckung befaßt.<br />

Sahst Du nicht, was Dein Herr tat<br />

An den Besitzern des Elefanten?<br />

Vereitelte er nicht ihren Anschlag?<br />

Er sandte über sie Vogelschwärme,<br />

die über sie Steine der Hölle warfen.<br />

Und er machte sie gleich abgefressenen Halmen.<br />

Dies ist die ganze Länge des Geschehens in aller Kürze. Dies ist daher<br />

auch die ganze Sure, deren Inhalt einen nicht unbedingt gleich als die<br />

Wirkung der Atombombe auf Hiroshima erkennbar ist.<br />

Aber wenn Du weißt, daß der weiße Elefant, im Indischen sogar mit<br />

sieben Rüsseln, das Reittier des Lichttores oder Chakras im Steiß<strong>bei</strong>n<br />

ist mit seinem Wesen physisch größter Dichte, und wenn Du weißt,<br />

daß die Atomkraft am anderen Ende der Achse Steiß<strong>bei</strong>n - Thalamus,<br />

physisches Bewußtsein - logoisches bewußt Sein, entdeckt wird, dann<br />

weißt Du auch, wovon diese Sure im Pol Thalamus spricht, deren Vogelschwarm<br />

die Schüler des Hahnes und des Hahnium ist, die schließlich<br />

die Atombombe entworfen, gebaut und an den Uncle Sam weitergegeben<br />

haben, der meinte, seinem pfingstlerisch falschen Beten und


217<br />

Gottpreisen den nötigen kapitalistischen Nachdruck verleihen zu müssen,<br />

so daß am Ende alle Welt ihm, dem Reichen Jüngling Jesu, folgen<br />

müsse. Die <strong>bei</strong>den Steine der Hölle, die er über Hiroshima und<br />

Nagasaki hat fallen lassen, waren die <strong>bei</strong>den Atombomben, die den<br />

zweiten Weltkrieg beendet haben, weil sie jeden heißen Krieg ad absurdum<br />

geführt haben. Und ihre Wirkung auf die Menschen und auf<br />

die Landschaften, über denen sie platzten, machten tatsächlich von einem<br />

Moment auf den anderen den Eindruck von abgefressenen Halmen.<br />

106 von den Koraischiten<br />

Hier, nun nicht mehr nur auf dem Gipfel aller irdischen Erkenntnis,<br />

sondern schon im KRIST ALL darüber, vereinigen sich alle Wege zur<br />

Handelsreise im Winter und im Sommer, vereinigen sich die Parallelen<br />

in der Unendlichkeit, hören alle Widersprüche in Gottes An Wesen<br />

auf, aus dem alle Schöpfung zunächst unsichtbar und dann immer<br />

dichter und daher sichtbarer in Erscheinung tritt. ‚Mögen sie den<br />

Herrn des Hauses verehren, der sie gegen den Hunger nach Erfüllung,<br />

nach Heilsein, nach Ganzheit, speist und der sie vor der Furcht sichert,<br />

nach dem biologischen Tode für immer in der Versenkung zu verschwinden.<br />

107 von der Unterstützung<br />

Die den <strong>Koran</strong> allmählich in aller irdischen Kürze, die die ganze Breite,<br />

Länge, Tiefe und Höhe Gottes ausdrücken am Ende aller Erschei-


218<br />

nungen eines Zyklus, sind so unfaßbar, daß man sie irdisch nicht mehr<br />

nutzen kann. Mit ihnen umzugehen, bedeutet die Gefahr, daß sich da<br />

eine urgöttliche Macht entfaltet, die sehr viel größer ist als die, die wir<br />

über die Atombombe erlebt haben. Wehe denen, heißt es daher hier,<br />

die die Unterstützung der Erde verweigern, die sie aufheben wollen,<br />

weil sie ihnen im Wege steht. Schon die Menschheit vor der unseren<br />

ist als die Atlantische im Wegbrechen der Erdstütze untergegangen,<br />

wodurch die ganze Erde ins Taumeln geriet und nachher nichts mehr<br />

so war, wie es vorher gewesen ist.<br />

108 von der Fülle<br />

Im Evangelium wird das Wegbrechen der Stütze der alten Welt als der<br />

Verrat des Iskariot erzählt, des Kernkraftbewegers.<br />

Diese Sure jetzt handelt daher, ohne dies wörtlich auszudrücken, vom<br />

Abendmahl, von dem sich der Kernkraftbeweger, der das Schatzkästchen<br />

Atomkern gehütet hat, von selbst ausgeschlossen hat, indem er<br />

nach außen ging, wo es finster war, indem er als das alte Ich, nicht als<br />

irgendein Jude!, indem er als Dein altes Ich den neuen Zyklus nicht<br />

mehr beleben konnte, ist das Ich doch nur ein Konstrukt Deiner Unreife<br />

und keine Realität.<br />

Es kann also nur Dein wieder klar gewordenes Wesen, das frei von<br />

jeder Theo Rie ist, an der Erleuchtung teilhaben, die im Abendmahl<br />

als das letzte und alles verjüngende Gastmahl zwischen Schöpferkraft<br />

und Geschöpfungserscheinung stattfindet und die in dieser sehr kurzen<br />

Sure die Gnadenfülle genannt wird, die niemand am Ende seines Zyklus,<br />

am Ende seines Lebens auf Erden, erfahren kann, der hier naturwissenschaftlich<br />

abgestumpft ist in seiner geistigen Wachheit, weil er<br />

meint, sein Intellekt sei identisch mit dem, was in den Religionen<br />

Geist Gottes genannt wird oder auch nur Heiliger Geist. Er ist daher<br />

nach dieser Sure mit Recht der geistig schöpferisch Kinderlose, das<br />

heißt nach arabischem Bewußtsein und Wortgebrauch: der Verstüm-


2<strong>19</strong><br />

melte oder Abgestumpfte, denn ihm widerfährt keine Auferstehung als<br />

neuer O STERN.<br />

109 von den Ungläubigen<br />

Zum ersten Mal übersteigen wir mit dieser Sure die 108 Elemente<br />

Gottes auf Erden, die sein Periodensystem der chemischen Elemente<br />

ausmachen im Geist eines vollen Rosenkranzes mit seinen nicht zufällig<br />

ebenfalls 108 Perlen aus Rosenholz. Und daher muß diese Sure an<br />

die gerichtet sein, die nicht glauben können, daß Gottes Wahrheit<br />

nicht die seiner Geschöpfe sein kann, denn Gott kann nur in seinen<br />

Erscheinungen zur Schöpfung werden, niemals aber ganz. Und die<br />

Schöpfung kann niemals ganz zu Gott werden, denn in <strong>bei</strong>den Fällen<br />

würde das Leben sich selbst beenden.<br />

Das geht aber nicht, weil es außer dem Leben sonst nichts gibt. Daher<br />

sagt diese Sure mit Recht, der, der diese Wahrheit erkennt, verehrt<br />

nicht, was der verehrt, der sich dieser Wahrheit nicht bewußt geworden<br />

ist. Und aus eben diesem Grund ist auch das, was der innere <strong>Koran</strong><br />

lehrt, nicht das, was der äußere sagt, und Gabriel weist auf etwas<br />

hin, was Mohammed nicht mit eigenen Worten hat ausdrücken können,<br />

so daß die Mohammedaner zwar meinen, das Richtige zu lehren,<br />

aber gerade, weil sie dieses meinen und von anderem trennen, als wäre<br />

das andere falsch, lehren auch sie das Falsche, denn das Leben läßt<br />

sich nicht trennen in Wahrheit und Unwahrheit.<br />

Es gibt nichts als Gott, ist die einzige wahre Aussage, die ein Mensch<br />

machen kann, übrigens auch ein Erzengel, der Dir nichts vormachen<br />

will.


220<br />

110 von der Hilfe<br />

Die vorige Sure enthielt den Bruderkuß des Iskariot, mit dem er als<br />

der Saatkernbeweger das Christusbewußtsein in Dir dazu bringt, sich<br />

wieder der sichtbaren Welt zuzuwenden, damit diese nicht untergehe<br />

durch plötzliche und totale Auflösung aller Erscheinungen, die sie<br />

ausmachen. Ab hier beginnt die Fastenzeit zwischen dem Aschermittwoch<br />

als das Ende des Abendmahles und der zu erwartenden Auferstehung<br />

als der neue O Stern, als das neue Baby, das allen sichtbar<br />

wieder zur Erde zurückkommt nach seinem spirituell geprägten Aufenthalt<br />

im Uni Vers Gottes, über den Gott ihm sein neues Erleben erzählt.<br />

Wenn die Hilfe Gotte kommt und der Sieg,<br />

und Du die Menschen<br />

in die Religion Gottes eintreten siehst<br />

in Scharen,<br />

dann preise das Lob Gottes …<br />

heißt es richtig in dieser Sure, wenn man sie versteht, wenn man sie in<br />

sich nachvollziehen kann in eigenem Erleuchten, denn dies ist die Gefangennahme<br />

Deines erleuchteten Christusbewußtseins nach dem<br />

Abendmahl und nach dem Bruderkuß.<br />

Dies ist das Zurücksinken und gleichzeitige Herabtransformieren Deines<br />

bewußt Seins zu einem neuen Bewußtsein auf Erden, auf dem<br />

Marktplatz der Vielheit, die so erscheint, als habe sie mit Gott nichts<br />

zu tun, als habe sie mit Deinem heilen Wesen Gott als Leben nichts zu<br />

tun. Wenn Du hier also erleuchtend erkennst, daß alle Geschöpfe erleuchtet<br />

sind, wenn sie auch in der Regel nichts davon wissen und sich<br />

daher darum bemühen müssen, obwohl es doch genügt, sich an sein<br />

wahres Wesen zu erinnern, dann weißt Du, was damit gemeint ist, Du<br />

lobest und preisest das Leben, sobald Du die Menschen in Scharen<br />

dies erkennen siehst als die einzige wahre Religion Gottes, ob man


221<br />

sich da<strong>bei</strong> nun Mohammedaner, Christ, Jude, Hinduist, Buddhist, Taoist<br />

oder sonstwie nennt.<br />

Unter gingen da<strong>bei</strong> die Handlungen des ärgsten Gegners dieser einzig<br />

heilenden Religion, denn ihm nützte nichts sein Vermögen und was er<br />

erworben, heißt es hier richtig. Gemeint ist der Untergang Deines alten<br />

Ichs, des Kernbewegers, des Is Kar Iot, der sich erhängt und in den<br />

Brunnen Uterus fällt, wie jeder Same und jedes Ei stirbt, nachdem das<br />

eine das andere befruchtet hat.<br />

Dies ist der Moment der Verspottung des Christusbewußtsein, das in<br />

Dein Herz zurücksinkt als die Liebe, die nicht berechnet und über die<br />

Du nun erleuchtet alle Welt hörst und siehst, wie sie wirklich ist und<br />

daß Du mit aller Welt in innerer Verbindung bist durch die Fähigkeit,<br />

zu hören, was andere denken. Und weil dies sehr verwirrend ist, bis<br />

man gelernt hat, darauf zu verzichten, weil es einem nichts bringt,<br />

nennt man dieses Erleben die Verspottung Deiner Erleuchtung in Deinem<br />

Inneren und in Deiner Außenwelt, aber eher noch in Deinem Inneren.<br />

111 vom Untergang<br />

Hier ist vom Untergang des erbitterten Feindes Mohammeds die Rede,<br />

der sein Onkel war und Abu-Lahab hieß.<br />

Dies entspricht im Evangelium dem Untergang des Judas nach seinem<br />

Verrat an Christus, das in Wirklichkeit ein Verwurzeln Deines Christus-<br />

oder Allbewußtseins in und zum Erleben per Son, durch die<br />

Sonne, durch sein auferstehendes neues Erscheinen als PER SON in<br />

Dir, als Du nach Deinem Erleuchten.<br />

J UD AS, der Ur Sprung in und aus dem Uterus Gottes, erhängt sich<br />

hier als Dein altes Ich, das sich im Erleuchten als eine Kunstfigur erwiesen<br />

hat, die Du Dir aus Angst zugelegt hast, ohne ein festgefügtes<br />

und von anderen getrenntes Ich nicht auf Erden überleben zu können.


222<br />

Sein Erhängen bedeutet, daß Dein Allbewußtsein sich am Hals zuschnürt,<br />

daß es gebunden und verspottet wird als etwas, daß als reines<br />

Allbewußtsein nicht auf Erden gelebt werden kann und das daher tief<br />

in Dein Herz mit seiner und als Deine Liebe, die nicht berechnet, einsinken<br />

muß als sein Grab im Graben oder A DAMM zwischen Schöpferkraft<br />

und schöpferischer Kraft.<br />

Dieses Erhängen Deines alten Ichs im gleichzeitigen Herabsinken<br />

Deines Allbewußtseins in Dein neues endliches Bewußtsein ist identisch<br />

mit dem Niedersinken des befruchteten weiblichen Eies aus dem<br />

Eileiter in den weiblichen Uterus oder J UD AS Is Kar Iot oder im<br />

neuen Bewußtsein: Ich bewege Gott in mir, wodurch eine neue Außenwelt<br />

in mir erkeimt.<br />

112 vom reinen Glauben<br />

Sprich, lehrt Dich diese Sure: Er ist der einzige Gott. Er zeugt nicht<br />

und ward nicht gezeugt. Sprich, sage ich in meinen Worten: Es gibt<br />

nichts außer Gott, wie es Dir hier das erste Gebot als Dein ganzes<br />

göttliches Ge Wissen sagt. Und ein solcher Gott ist weder erzeugt<br />

worden, und er zeugt auch selbst nicht. Er stellt sich vor, er stellt sich<br />

voran, als sei sein Lebenstraum das Leben und nicht sein Wesen, das<br />

auch das Deine ist. Niemand ist ihm gleich. Deine Erscheinung ist<br />

nicht Dein Wesen, und Dein Glauben an einen Gott, der etwas anderes<br />

ist als Dein Wesen, ist ein Abgott, ist eine Illusion, denn nur das Leben<br />

wirkt, weil es real ist. Alles andere wirkt nicht aus sich und existiert<br />

nicht aus sich. Warum es also anbeten?


223<br />

113 von der Morgenröte<br />

Hatte die vorige Sure die Wirkung der Kreuzigung Deines Christusbewußtseins<br />

an das Lichtkreuz Deines Wesens, das sich in Deinem<br />

Rückgrat spiegelt in der Höhe Deines Herzens Orient als das Kernstück<br />

Deines Kreuzes mit den vier Enden Ural im Norden, China im<br />

Osten, Madagaskar im Süden und Mexiko im Westen, so hat diese Sure<br />

jetzt die Wirkung der Grablegung Deines Christusbewußtseins und<br />

das der ganzen Menschheit in das Herz der Welt, in ihren Orient, worin<br />

man Zuflucht nimmt zur Morgenröte, zur Auferstehung in den vielen<br />

Erscheinungen des Lebens, die weiß Gott nicht, alle mohammedanisch<br />

sein dürfen nach Art mittelalterlichen Wüstenlebens, die auch<br />

volle Fruchtfülle sein dürfen nach Art asiatischer Pracht und voller<br />

Fruchtfülle.<br />

114 von den Menschen<br />

Von was anderem als vom Menschen kann nun noch am Schluß die<br />

Rede sein, denn hier geschieht die Auferstehung eines neuen Menschen,<br />

hier geschieht Deine Geburt, hier bist Du wieder als ganz neuer<br />

Mensch auf Erden inkarniert, und niemand kann sofort erkennen, welche<br />

Erfahrungen Du mit der Erleuchtung gemacht hast, denn Du lebst<br />

jetzt darin wieder wie jeder andere auch, der nichts von seiner Erleuchtung<br />

tief im Inneren weiß, in dem er Gott ist als Leben.<br />

Lasse mich daher wie Gabriel<br />

dieses lange KO RAN im KOR AN beenden,<br />

denn es ist wahr, was hier gesprochen werden soll!:


224<br />

Sprich:<br />

Ich nehme Zuflucht zum Herrn der Menschen,<br />

zum König der Menschen,<br />

zum Gott der Menschen,<br />

vor dem Übel des entfliehenden Einflüsterers Zweifel,<br />

der in die Brust des Menschen flüstert,<br />

vor Geistern und Menschen.<br />

So bist Du nun am Ende des inneren und äußeren <strong>Koran</strong><br />

zu einem neuen O STERN geworden<br />

und bist darin auferstanden<br />

und erneut in Erscheinung getreten als das Leben,<br />

das Dein einzig wahres Wesen ist.<br />

.<br />

_______________________________________________<br />

.


Dateiname: <strong>Der</strong> <strong>Koran</strong> - <strong>Band</strong> 2 <strong>Suren</strong> <strong>19</strong> - 114<br />

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Titel: DER KORAN<br />

Thema:<br />

Autor: Su Mynona<br />

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Erstelldatum: 05.12.2004 14:11:00<br />

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