Die Bedeutung des Evangeliums nach Judas.pdf - bei ...
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6 Was ich aber hier noch einleitend unbedingt erwähnen muß,, weil Du sonst zu verstehen glaubst, was man nicht verstehen kann, weil es im obigen Sinne geheim ist, also unfaßbar, nicht fixierbar durch Worte, obwohl Erleuchtete es immer wieder aus purem Mitgefühl für alle, die nach ihrem wahren Wesen suchen, versuchen, in Worte zu fassen in der Hoffnung, der Zuhörer höre es mit seinem inneren Gehör oder er lese die Worte sozusagen zwischen den Zeilen und spüre so, daß Logos nicht allein ‚Wort’ bedeutet, sondern geistig erlebt vornehmlich Erleuchtung, ist die Wirkung einer Übersetzung, gleich aus welcher und in welche andere Sprache. Niemand, auch ich nicht trotz meiner Erleuchtung darüber, wer oder was ich in Wirklichkeit bin, kann etwas anderes sagen oder schreiben als das, was ihm bewußt geworden ist. Alles, was ihm nicht bewußt geworden ist, obwohl es existiert, muß ihm entweder geheim geblieben sein, oder es muß ihm als pure Spinnerei vorkommen, die er dann mit seinem Worten aus seinem ihm eigenen Bewußtsein und bewußt Sein so umspinnt, daß es ihm am Ende als einzig sinnvoll erscheint, um es anderen weitersagen oder für andere aufschreiben zu können und zu sollen. So magst Du am Ende auch das, was ich Dir gleich über den wahren Inhalt des Judas Evangeliums zu sagen habe, als eine bloße Spinnerei von mir wiedererkennen wollen. Aber Du kannst, wenn Du mir in Deiner geistigen Art zu erfahren, wesensverwandt bist, auch erkennen, daß ich Dir etwas offenbare, das nach eigener Erleuchtung verlangt, um es offenbaren zu können, weil ein bloßes Verstehen der Worte eines zu interpretierenden oder zu übersetzenden Textes nicht ausreicht, um etwas Unsagbares oder Sagenhaftes sagbar erscheinen zu lassen. Aus der Art der Übersetzung kann ich auf den Originaltext schließen. Denn dieser muß erleuchtend gewesen sein, wenn es sich um eine tatsächliche Offenbarung oder Offenlegung von etwas eigentlich Unsagbarem handelt. Und wenn die Übersetzung nicht die innere Kraft zum Erleuchten wiedergibt, dann ist die Übersetzung von jemandem gemacht worden, der eben auch nicht erleuchtet ist und der daher auch schon im Lesen des Originaltextes nicht erkannt hat, was dieser in Wirklichkeit hat im Leser zur Wirkung kommen lassen wollen. Oder ich muß zu dem Schluß kommen, daß schon der Autor des Original-
7 textes nicht erleuchtet gewesen sein kann, wenn er Bewußtseinsverhältnisse offenbart, die mental zwar als richtig erscheinen mögen oder emotional als gut nacherlebt werden können, die aber in keiner Weise dem gerecht werden, was man mit der Erleuchtung als wahrhaftig, also als aus sich selbst existierend wiedererkennt und damit ohne jeden Zweifel als richtig anerkennt, ob jemand einem darin nun folgt oder nicht. Wahrheit entschlüsselt sich unmittelbar über unser Wesen und braucht dazu keine Bestätigung seitens mentaler Experten, wie sie unsere Wissenschaftler darstellen, oder seitens astraler, das heißt emotionaler Priester und Prediger, die nur das preisen und predigen, was ihnen für ihr eigenes Leben bequem erscheint und Ansehen bringt. Ich kenne zum Beispiel keinen einzigen Theologen, ob aus der Neuzeit oder aus den vergangenen Jahrhunderten bis tief in die Antike, der sich die Mühe gemacht hätte, selbst zur Erleuchtung zu kommen, um erst als Erleuchteter genau erfahren zu haben, was Unerleuchtete am liebsten immer exakt ausgedrückt und gelehrt haben wollen, damit sie sich nicht selbst die Mühe machen müssen, die nötig sind, um den Weg zur Erleuchtung zu Ende gehen zu können. Und alle Evangelien und auch alle Bücher des Alten Testamentes, wie auch alle Heiligen Schriften aller Völker und aller Jahrtausende, sind nicht etwa Geschichten über historisch exakt daraus herauszulesende Ereignisse, sie sind alle, inklusive also auch des Judas Evangeliums, innere Wegweiser zur Erleuchtung, die, leider Gottes zeitbedingt nach der Reife der Völker, für die sie zuerst mündlich und viel später aufgeschrieben worden sind, Schöpferkräfte personifiziert wiedergeben, als handele es sich dabei um einzelne historische Personen, die, anders als andere, göttlicher Herkunft gewesen seien, so daß sich daraus ein Anbeten dieser angeblichen historischen Personen ergeben hat und ergeben mußte, weil die Heiligen Schriften von unerleuchteten Priestern und Theologen nicht als innere Wegweiser zur Erleuchtung erkannt worden sind und daher auch nur geistig blind gelehrt, vorgelesen und auch von unerleuchteten Theologen nur geistig blind interpretiert und so auch geistig blind von Übersetzern in andere Sprachen übertragen werden konnten, obwohl jeder Theologe und Übersetzer gemeint haben muß, das einzig Richtige zu lehren und in einer anderen Sprache zu sagen, weil es ihm doch so die Logik seines Verstandes nach allen Regeln der Grammatik sage. Alles andere sei doch nur Spinnerei!
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textes nicht erleuchtet gewesen sein kann, wenn er Bewußtseinsverhältnisse<br />
offenbart, die mental zwar als richtig erscheinen mögen oder<br />
emotional als gut <strong>nach</strong>erlebt werden können, die aber in keiner Weise<br />
dem gerecht werden, was man mit der Erleuchtung als wahrhaftig, also<br />
als aus sich selbst existierend wiedererkennt und damit ohne jeden<br />
Zweifel als richtig anerkennt, ob jemand einem darin nun folgt oder<br />
nicht. Wahrheit entschlüsselt sich unmittelbar über unser Wesen und<br />
braucht dazu keine Bestätigung seitens mentaler Experten, wie sie unsere<br />
Wissenschaftler darstellen, oder seitens astraler, das heißt emotionaler<br />
Priester und Prediger, die nur das preisen und predigen, was<br />
ihnen für ihr eigenes Leben bequem erscheint und Ansehen bringt.<br />
Ich kenne zum Beispiel keinen einzigen Theologen, ob aus der Neuzeit<br />
oder aus den vergangenen Jahrhunderten bis tief in die Antike, der<br />
sich die Mühe gemacht hätte, selbst zur Erleuchtung zu kommen, um<br />
erst als Erleuchteter genau erfahren zu haben, was Unerleuchtete am<br />
liebsten immer exakt ausgedrückt und gelehrt haben wollen, damit sie<br />
sich nicht selbst die Mühe machen müssen, die nötig sind, um den<br />
Weg zur Erleuchtung zu Ende gehen zu können.<br />
Und alle Evangelien und auch alle Bücher <strong>des</strong> Alten Testamentes, wie<br />
auch alle Heiligen Schriften aller Völker und aller Jahrtausende, sind<br />
nicht etwa Geschichten über historisch exakt daraus herauszulesende<br />
Ereignisse, sie sind alle, inklusive also auch <strong>des</strong> <strong>Judas</strong> <strong>Evangeliums</strong>,<br />
innere Wegweiser zur Erleuchtung, die, leider Gottes zeitbedingt <strong>nach</strong><br />
der Reife der Völker, für die sie zuerst mündlich und viel später aufgeschrieben<br />
worden sind, Schöpferkräfte personifiziert wiedergeben,<br />
als handele es sich da<strong>bei</strong> um einzelne historische Personen, die, anders<br />
als andere, göttlicher Herkunft gewesen seien, so daß sich daraus ein<br />
Anbeten dieser angeblichen historischen Personen ergeben hat und ergeben<br />
mußte, weil die Heiligen Schriften von unerleuchteten Priestern<br />
und Theologen nicht als innere Wegweiser zur Erleuchtung erkannt<br />
worden sind und daher auch nur geistig blind gelehrt, vorgelesen und<br />
auch von unerleuchteten Theologen nur geistig blind interpretiert und<br />
so auch geistig blind von Übersetzern in andere Sprachen übertragen<br />
werden konnten, obwohl jeder Theologe und Übersetzer gemeint haben<br />
muß, das einzig Richtige zu lehren und in einer anderen Sprache<br />
zu sagen, weil es ihm doch so die Logik seines Verstan<strong>des</strong> <strong>nach</strong> allen<br />
Regeln der Grammatik sage. Alles andere sei doch nur Spinnerei!