Die Bedeutung des Evangeliums nach Judas.pdf - bei ...

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09.10.2013 Aufrufe

40 ab da auf ewig an dessen rechter Seite sitzen dürfen, als ginge es auf dem Weg zur Erleuchtung um ein in aller Frömmigkeit örtlich innerlich oder äußerlich zu erreichendes Ziel, das dann das ‚gelobte Land’ sei, nach dem alle Völker streben würden, folgt man ihren Legenden und Religionen buchstäblich und nicht erleuchtend ohne jede Frömmigkeit mit ihren äußeren Opfern und Gebeten, die nur auf einen persönlichen Vorteil ausgerichtet sind, weil man ohne einen solchen persönlichen Vorteil keinen einzigen Gott anbeten oder ihm etwas opfern würde – es sei denn, der würde uns Angst machen, so daß wir aus Angst opfern und beten würden, also auch wieder wegen eines persönlichen Vorteils. Es ist somit richtig, wenn das Christusbewußtsein seine geistige oder urchristliche, weil in ihrem irdisch winterlichen Zenit kristallin gewordene Sinneswelt darüber aufklärt, daß es nicht über die Christen lacht, sondern darüber, daß sie meinen, Gott durch Frömmigkeit näherkommen zu können, obwohl gerade die Christen doch im Zenit des Großherbstes als das Ende der Antike des Großwinters am ehesten erkannt haben müßten, daß man sich durch nichts Gott nähern oder von ihm entfernen könne – weil er unser urlebendiges AN WESEN ist und nicht irgendein Gott außerhalb oder innerhalb von uns. Wie willst Dich wohl Deinem eigenen Wesen nähern wollen oder Dich von ihm entfernen können? Ein geistiges Nähern oder Entfernen kann doch wohl nur eine geistige Verschleierung oder ein geistiges Entschleiern sein von dem, was immer da war, was immer da ist und was immer da sein wird, oder? Woran erkennst Du das?, frage ich Dich nun auch, wie Jesus seine Jünger gefragt hat. Und auch ich sage Dir, wie er es ihnen gesagt hat, wenn Du ihn und sie nicht personifizierst, sondern als Deine eigenen und unser aller Wesenszüge und Namenszüge wiedererkennst je in ihren 4 Jahreszeiten über das Erfahren ihrer 12 Sternzeichenkräfte oder Jünger hinweg während eines Zyklus, als wäre er wie ein normales Jahr, daß es kein Geschlecht der Menschheit geben wird und auch nicht geben kann, das fähig sein wird, sein Wesen sehen zu können, als begegne man ihm von außen. Man kann es nur in tiefster Meditation ohne jede Frömmigkeit und Anbeterei von bloßen Erscheinungen

41 schauen über eine Wesensschau mit dem Dritten Auge als der Träger des Christusbewußtseins in Dir und in aller Schöpfung. Der Gott der frommen Menschen, die an einen Gott glauben, der seine Schöpfung irgendwo außerhalb von sich oder irgendwo in sich geschaffen oder aus sich heraus geschöpft hat, ist nicht die Wesenskraft, dessen rein geistiges Prisma aus völlig durchschaubarem, alle aus sich ausstrahlendem und alles wieder in sich aufnehmenden KRIST ALL sein einziges aus ihm direkt erscheinendes SON AR als Sohn Ar, als Sohn Gottes, als Erscheinung Gottes aus Ton und Licht, aus Logos also oder Erleuchten, ist. Und bei diesen Sätzen wird Dir wohl schon auffallen, daß es einem nicht gelingen kann, mit unseren gebräuchlichen und daher einzig und allein von uns zu verstehenden Worten den Unterschied zwischen Schöpfen und Nichtschöpfen darzustellen, obwohl doch etwas geschöpft zu sein scheint. Aber es scheint eben nur so, denn in Wirklichkeit träumt Gott, das Leben, das aus reinem Bewußtsein besteht, seine Schöpfung, die ihm im Traum so vorkommt, als habe er sich außerhalb von sich geschaffen oder irgendwo innerhalb, obwohl auch weiterhin nur Gott existiert und nicht seine Traumwelt, in der wir meinen, zuhause zu sein, obwohl sie trotz aller logischen Gegenbeweise seitens des zum Verstehen gekommenen Geistes als unser hirn- und erd- oder traumgebundener Intellekt nur Erscheinung ist, ohne aus sich selbst heraus existieren zu können. Und wenn das Christusbewußtsein als unser innerster 7. Sinn oder essentieller Es Sens, hier etruskisiert oder, wie wir meinen, lateinisiert Jesus genannt, darüber lacht, daß wir sogar noch in tiefster Meditation daran gebunden sind, wie zu einem Gott außerhalb von uns zu beten, um von ihm einen Vorteil zu haben oder ihm wie einer Außenperson auf reiner geistiger Ebene zu begegnen, dann ist das nicht nur ein Lachen über etwas, dann ist das sogar eher viel mehr ein Lachen als ein Weihnachtsgeschenk, denn mit der mystischen Hochzeit zwischen Schöpfer und Geschöpf als das Weihnachtsfest werden wir selig und müssen eher in diesem Sinne darüber befreit auflachen, daß wir bis dahin so dumm gewesen sind, uns Gott immer als eine überdimensionierte Person vorzustellen und nie auf die Idee gekommen sind, daß

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ab da auf ewig an <strong>des</strong>sen rechter Seite sitzen dürfen, als ginge es auf<br />

dem Weg zur Erleuchtung um ein in aller Frömmigkeit örtlich innerlich<br />

oder äußerlich zu erreichen<strong>des</strong> Ziel, das dann das ‚gelobte Land’<br />

sei, <strong>nach</strong> dem alle Völker streben würden, folgt man ihren Legenden<br />

und Religionen buchstäblich und nicht erleuchtend ohne jede Frömmigkeit<br />

mit ihren äußeren Opfern und Gebeten, die nur auf einen persönlichen<br />

Vorteil ausgerichtet sind, weil man ohne einen solchen persönlichen<br />

Vorteil keinen einzigen Gott anbeten oder ihm etwas opfern<br />

würde – es sei denn, der würde uns Angst machen, so daß wir aus<br />

Angst opfern und beten würden, also auch wieder wegen eines persönlichen<br />

Vorteils.<br />

Es ist somit richtig, wenn das Christusbewußtsein seine geistige oder<br />

urchristliche, weil in ihrem irdisch winterlichen Zenit kristallin gewordene<br />

Sinneswelt darüber aufklärt, daß es nicht über die Christen<br />

lacht, sondern darüber, daß sie meinen, Gott durch Frömmigkeit näherkommen<br />

zu können, obwohl gerade die Christen doch im Zenit <strong>des</strong><br />

Großherbstes als das Ende der Antike <strong>des</strong> Großwinters am ehesten erkannt<br />

haben müßten, daß man sich durch nichts Gott nähern oder von<br />

ihm entfernen könne – weil er unser urlebendiges AN WESEN ist und<br />

nicht irgendein Gott außerhalb oder innerhalb von uns.<br />

Wie willst Dich wohl Deinem eigenen Wesen nähern wollen oder<br />

Dich von ihm entfernen können?<br />

Ein geistiges Nähern oder Entfernen kann doch wohl nur eine geistige<br />

Verschleierung oder ein geistiges Entschleiern sein von dem, was immer<br />

da war, was immer da ist und was immer da sein wird, oder?<br />

Woran erkennst Du das?, frage ich Dich nun auch, wie Jesus seine<br />

Jünger gefragt hat. Und auch ich sage Dir, wie er es ihnen gesagt hat,<br />

wenn Du ihn und sie nicht personifizierst, sondern als Deine eigenen<br />

und unser aller Wesenszüge und Namenszüge wiedererkennst je in ihren<br />

4 Jahreszeiten über das Erfahren ihrer 12 Sternzeichenkräfte oder<br />

Jünger hinweg während eines Zyklus, als wäre er wie ein normales<br />

Jahr, daß es kein Geschlecht der Menschheit geben wird und auch<br />

nicht geben kann, das fähig sein wird, sein Wesen sehen zu können,<br />

als begegne man ihm von außen. Man kann es nur in tiefster Meditation<br />

ohne jede Frömmigkeit und Anbeterei von bloßen Erscheinungen

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