Die Bedeutung des Evangeliums nach Judas.pdf - bei ...
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wußtsein begegnet in der tiefsten Meditation, die geistig noch unreife<br />
Tiere als ihren Winterschlaf erleben und geistig blinde Menschen als<br />
ihren nächtlichen Tiefschlaf ohne wilde Verdauungsträume.<br />
Und so findet das Christusbewußtsein, denn es findet seine 12 Sinne,<br />
nicht diese ihr Christusbewußtsein, dazu sind sie nicht fähig, weil sie<br />
nur Erscheinungen <strong>des</strong> Christusbewußtseins sind, nicht aber <strong>des</strong>sen<br />
Wesen, das man irgendwo in sich oder auch außerhalb von sich persönlich<br />
finden könnte, als wäre es woanders als man selbst oder etwas<br />
anderes als sein rein geistiges Selbst, seine 12 Sinne in tiefer Meditation<br />
versammelt und sich darin „in der Frömmigkeit übend“, wie es<br />
die Übersetzerin <strong>des</strong> Textes meint, daraus herauslesen zu müssen.<br />
In Wirklichkeit üben sich Deine 6 äußeren und Deine 6 inneren Sinne<br />
Deiner Anwesenheit und An Wesenheit auf Erden aber nicht in<br />
Frömmigkeit, sondern in einer Art von Meditation, die darauf angelegt<br />
ist, etwas dadurch zu erzielen, obwohl die wahre Meditation, wie sie<br />
vom Krishnabewußtsein mit der Erntezeit in der Jungfrau über die<br />
Bhagavadgita vor 6000 Jahren zum ersten Mal in unserem 12000 jährigen<br />
Großzyklus wegweisend zum Christusbewußtsein gelehrt worden<br />
ist, dazu aufruft, eben nichts mehr zu erwarten und dennoch alles<br />
zu tun oder zu lassen, was nötig ist, getan oder gelassen zu werden.<br />
Wenn das Christusbewußtsein also merkt, wie sich seine 12 meditierenden<br />
oder geistig gesammelten Sinne bemühen, Dich als Person zu<br />
Deinem eigenen Vorteil meditieren zu lassen, um so die göttliche Person<br />
Christus zu finden und von ihm ab da auf ewig abgesichert zu sein<br />
gegen je<strong>des</strong> Unheil auf Erden, dann muß auch ich lachen, daß ein Meditierender<br />
so dumm sein kann, seine Zeit damit zu verschwenden,<br />
sich von einem Gott oder auch nur von <strong>des</strong>sen einzigem persönlichen<br />
Sohn absichern lassen zu wollen gegen die Wesenskräfte unseres wahren<br />
heilen und heilenden AN WESENS, aus dem wir unsere seelische<br />
An Wesenheit und daraus wieder unsere körperliche Anwesenheit beziehen<br />
und nicht von einem Gott oder <strong>des</strong>sen Sohn, der irgendwo örtlich<br />
in uns oder irgendwo örtlich außerhalb von uns, in welcher Allgröße<br />
auch immer, anwesend sein soll und den wir uns über eine<br />
falsch verstandene Meditation nähern wollen, wie wir gewohnt sind,<br />
anderen Personen auf Erden zu begegnen, und ihn am Ende von Angesicht<br />
zu Angesicht erlebend von ihm darin belohnt werden, daß wir