Die Bedeutung des Evangeliums nach Judas.pdf - bei ...
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bleiben, wenn auch mit einem erleuchteten Bewußtseins, das ihm ermöglicht,<br />
aus der Unendlichkeit <strong>des</strong> Bewußtseins in seine Endlichkeit<br />
als sein Verstand und wieder zurück <strong>nach</strong> Belieben hin und her zu<br />
schalten, wie ein Verräter am Christusbewußtsein vorkommt, als habe<br />
er es gezwungen, zu Verstand zu kommen und da<strong>bei</strong> seine göttliche<br />
Freiheit aufzugeben.<br />
Aber davon sehr viel mehr später, wenn es darum geht, ob Jesus tatsächlich<br />
von <strong>Judas</strong> verraten worden oder von ihm aus eigenem<br />
Wunsch im obigen Sinne wieder irdisch verwurzelt worden ist, um die<br />
Erleuchtung dadurch erst zu vollenden.<br />
Das jüdische, wie auch das christliche Passahfest, ist auf jeden Fall,<br />
obwohl auf derselben Ebene erlebt, ein Fest, das links und rechts derselben<br />
Ebene <strong>des</strong> hohen Berges der Erkenntnis gefeiert wird, nämlich<br />
links als Karnevalsanfang am 11.11. eines jeden Zyklus und rechts als<br />
Karnevalsende im Aschermittwoch am 22.2. eines jeden Zyklus.<br />
Das christliche Passahfest ist das erste Aufkeimen einer neuen sichtbaren<br />
Welt, die aus dem endenden Winter aus KRIST ALL als erst<br />
noch unsichtbares Embryo erscheint, um erst mit Vollendung <strong>des</strong> Embryos<br />
allen sichtbar über den Geburtskanal der Frau als Baby <strong>nach</strong> außen<br />
geboren zu werden, wo<strong>bei</strong> dann dieser Geburtskanal vom Baby<br />
als der neue O Stern der äußeren Frühlingswelt die Seelenpassage ist,<br />
das Seelenpassah ist <strong>nach</strong> der Geistespassage als das Geistespassah.<br />
Jesus und<strong>Judas</strong> sprechen nicht <strong>nach</strong> dem Abendmahl miteinander,<br />
nicht <strong>nach</strong> dem Erleben der 3 Tollen Tage <strong>des</strong> Karnevals, denn zu diesem<br />
Zeitpunkt sitzt schon „ein anderer <strong>Judas</strong> als der alte“, wie es<br />
gleich im Text heißen wird, <strong>bei</strong>m endenden Abendmahl, weil der alte<br />
in die Finsternis <strong>des</strong> Urgrun<strong>des</strong> gegangen und damit aus unserem<br />
Blickfeld verschwunden ist, als habe er seinen Holocaust erlebt und<br />
sei da<strong>nach</strong> in Palästina aufgetaucht, um dort ein neues Israel zu gründen<br />
<strong>nach</strong> seiner alten Art.<br />
Jesus und <strong>Judas</strong> sprechen dem<strong>nach</strong> vor dem Abendmahl und <strong>nach</strong> dem<br />
Einzug Jesu in Jerusalem auf dem Weg zum Abendmahl miteinander,<br />
um miteinander abzusprechen, welchen Weg der eine und welchen der<br />
andere wählen müsse, um das Erleuchten vollenden zu können <strong>nach</strong>