Die Bedeutung des Evangeliums nach Judas.pdf - bei ...
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Himmel und der Erde und den Engeln existiert jenes aus den Äonen<br />
stammende Geschlecht. Siehe, alles wurde dir gesagt.<br />
Der Verstand will immer alles wissen und möglichst wissenschaftlich<br />
exakt für alle Zeiten feststehend, eben verstehend, festlegen, was doch<br />
eigentlich von seinem Wesen her ein freier Erzähl- oder Schöpfungsfluß<br />
<strong>des</strong> freien Geistes Gottes als Leben ist und auch nur sein kann,<br />
der jeden Augenblick, auch diesen Augenblick, unaufhörlich Schöpfung<br />
erzählt und damit Altes auslöscht und Neues beginnt.<br />
Fragen wir also auch einmal da<strong>nach</strong>, was denn nun mit denen passiere,<br />
die im Namen Jesu Christi getauft werden und bis heute schon getauft<br />
worden sind durch die <strong>bei</strong>den letzten Jahrtausende.<br />
Leider können wir nicht mehr dem zuhören, was Jesus dem <strong>Judas</strong> als<br />
die <strong>bei</strong>den Protagonisten <strong>des</strong> <strong>Judas</strong> <strong>Evangeliums</strong>, nicht also als zwei<br />
historische Personen im Gespräch miteinander, wie es die Kirchenchristen<br />
zusammen mit allen heutigen Interpreten und Übersetzern der<br />
4 offiziellen und der apokryphen und angeblich häretischen, das heißt<br />
gotteslästerlichen Evangelien glauben, weil ihnen allen 2000 Jahre<br />
Kirchenchristentum in den Knochen sitzen, das man nicht einfach wie<br />
ein einem geistig zu klein gewordenes Kleid jeder Zeit ablegen kann,<br />
gesagt hat, denn ausgerechnet hier fehlen uns 9 Zeilen im Kodex<br />
Tchacos. Aber der letzte Satz <strong>des</strong> so lückenhaften Absatzes gibt uns<br />
genügend Aufschluß darüber, was Jesus gesagt haben muß, wenn auch<br />
nicht in wörtlicher Rede, so doch in seiner von mir aus eigenem entsprechenden<br />
Erleben dargelegten Offenbarungskonsequenz, der wir<br />
<strong>bei</strong>de bisher so gut gefolgt sind.<br />
<strong>Die</strong> Taufe im Namen Jesu Christi, von der noch anfangs gerade zu lesen<br />
ist, führt uns in ihrer von den Gnostikern, die die Yogis <strong>des</strong> Westens<br />
waren und, wie ich, auch heute noch immer sind, wenn auch im<br />
christlichen Hintergrund und bis kurz vor dem Heute sogar im christlichen<br />
Untergrund, gelehrten Art und <strong>Bedeutung</strong> zusammen mit dem<br />
letzten Satz <strong>des</strong> Absatzes als deren Fazit in das Wiedererinnern der<br />
uns hier äußerlich fehlenden 9 Zeilen.