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Ausfüllanleitung AG-Antrag - Ausfuhrkontrolle

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Vorbemerkungen zur<br />

<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz<br />

<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/Verbringungsgenehmigung<br />

(<strong>AG</strong>, <strong>AG</strong>/E1, <strong>AG</strong>/W, <strong>AG</strong>/E2, <strong>AG</strong>/CWÜ)<br />

Eschborn, August 2005<br />

Mit der anliegenden <strong>Ausfüllanleitung</strong> veranschaulicht das BAFA, wie die Vordrucke zur Beantragung<br />

einer Ausfuhr- / Verbringungsgenehmigung vollständig auszufüllen sind und stellt<br />

dies an einem Beispielsfall dar.<br />

Sie bietet Ihnen einen schnellen Einstieg in die formalen Anforderungen und erläutert die<br />

logische Verknüpfung der einzelnen Felder. Darüber hinaus stellt sie in dem gebotenen<br />

Rahmen auch die rechtlichen Zusammenhänge dar. Weiterhin finden Sie zahlreiche Verweise<br />

auf Merkblätter und auf das breite Informationsangebot auf der Homepage des BAFA<br />

(www.ausfuhrkontrolle.info).<br />

Die <strong>Ausfüllanleitung</strong> soll Sie insbesondere unterstützen bei der<br />

- Auswahl der richtigen Formulare<br />

- Vollständigkeit der <strong>Antrag</strong>sangaben<br />

- Vermeidung zeitaufwändiger Rückfragen<br />

- Eindeutigen Darstellung Ihres Ausfuhr- / Verbringungsgeschäfts.<br />

Die <strong>Ausfüllanleitung</strong> kann allerdings nicht alle Fragen beantworten.<br />

Insbesondere berücksichtigen Sie bitte, dass ein vollständiger <strong>Antrag</strong> auf Ausfuhrgenehmigung<br />

weitere Unterlagen und Erklärungen erfordert, die den <strong>Antrag</strong>svordrucken beizufügen<br />

sind. Diese entnehmen Sie bitte den Arbeitshilfen „Allgemeine Checkliste“ und „Leitfaden für<br />

Dual-Use-Güter, die von den internationalen Exportkontrollregimes erfasst werden“. Sie finden<br />

die Arbeitshilfen auf der BAFA-Homepage.<br />

Im Zweifel wenden Sie sich bitte an die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

BAFA.


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz<br />

<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/Verbringungsgenehmigung<br />

(<strong>AG</strong>, <strong>AG</strong>/E1, <strong>AG</strong>/W, <strong>AG</strong>/E2, <strong>AG</strong>/CWÜ)<br />

Mit diesem EU-einheitlichen Vordruck stellen Sie Anträge<br />

auf Ausfuhr- oder Verbringungsgenehmigung für Güter mit<br />

doppeltem Verwendungszweck gemäß Art. 3, 4 und 21<br />

Abs. 1 EG-VO 1334/2000.<br />

Daneben stellen Sie auf diesem Vordruck auch Anträge<br />

auf Ausfuhr-/Verbringungsgenehmigung für Güter gemäß<br />

den §§ 5 ff, 7 AWV sowie für embargorechtliche Genehmigungen.<br />

Dieser <strong>Antrag</strong>svordruck wird ergänzt durch die Vordrucke<br />

<strong>AG</strong>/E1, <strong>AG</strong>/W, <strong>AG</strong>/E2 sowie <strong>AG</strong>/CWÜ.<br />

Die Vordrucke <strong>AG</strong> und <strong>AG</strong>/E1 müssen Sie in jedem Fall<br />

einreichen, die Vordrucke <strong>AG</strong>/W und <strong>AG</strong>/E 2 nur bei<br />

Bedarf.<br />

Den Vordruck <strong>AG</strong>/CWÜ müssen Sie nur einreichen , wenn<br />

Sie Chemikalien exportieren wollen, die zusätzlich einer<br />

Genehmigung nach dem Chemiewaffenübereinkommen<br />

bedürfen.<br />

Die Vordrucke entsprechen derzeit dem Stand 1.1.2001<br />

und sind bei Formularfachverlagen sowie bei vielen Industrie-<br />

und Handelskammern erhältlich.<br />

Füllen Sie die Vordrucke bitte in Maschinenschrift aus<br />

(oder Ausdrucke mittels Druckprogramm) und reichen Sie<br />

diese dem BAFA unter Beachtung der Erläuterungen ein.<br />

Die Vorlage der Originale ist ausreichend, die Durchschreibesätze<br />

müssen nicht mehr eingereicht werden.<br />

Nur ordnungsgemäß und vollständig ausgefüllte Anträge<br />

gewährleisten eine reibungslose und zeitnahe Bearbeitung.<br />

Stand: 01.08.2005<br />

Hinweis:<br />

Die durch die bevorstehende Einführung der elektronischen<br />

<strong>Antrag</strong>stellung (ELAN) eintretenden Änderungen<br />

sind noch nicht berücksichtigt.<br />

Auf der Grundlage Ihres <strong>Antrag</strong>es erteilt das BAFA Ausfuhr-<br />

oder Verbringungsgenehmigungen gemäß den Artikeln<br />

3, 4 und 21 Abs. 1 EG-VO 1334/2000, §§ 5, 5c, 5d<br />

und 7 AWV für alle Länder grundsätzlich EDV-gestützt.<br />

Wie Sie die Vordrucke im Einzelnen ausfüllen müssen,<br />

wird Ihnen nachstehend erläutert und am Beispiel der Fa.<br />

Export GmbH veranschaulicht.<br />

Vordruck <strong>AG</strong><br />

Angaben zu den am Ausfuhrgeschäft Beteiligten<br />

Felder 1 bis 13:<br />

Frankfurt/M., liefert Güter an die amerikanische Firma Cars<br />

& Parts Ltd.Die Güter werden in Frankreich hergestellt und<br />

von dort über den Hafen Barcelona ausgeführt.<br />

Frankfurt/M., liefert Güter an die amerikanische Firma Cars<br />

& Parts Ltd..<br />

Die Güter werden in Frankreich hergestellt und von dort<br />

über den Hafen Barcelona ausgeführt.<br />

Endverwender der Güter ist die mexikanische Fa.<br />

Vehiculos de Mexico<br />

.<br />

http://www.ausfuhrkontrolle.info<br />

» Formulare<br />

» Formularmuster<br />

» <strong>Ausfüllanleitung</strong><br />

1/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Feld 1<br />

Die Angaben zum <strong>Antrag</strong>steller sind vollständig einzutragen.<br />

<strong>Antrag</strong>sberechtigt ist nur der Ausführer oder Verbringer<br />

(Art. 9 Abs. 1 EG-VO 1334/2000, § 17 Abs. 1 Satz 2<br />

AWV). Wer Ausführer bzw. Verbringer ist, ergibt sich aus<br />

Art. 2c EG-VO 1334/2000 und aus § 4c Nr. 3 und 4 AWV.<br />

Maßgebend ist danach, wer Vertragspartner des Empfängers<br />

im Drittland ist und im Zeitpunkt der Ausfuhr/Verbringung<br />

über die Versendung der Güter in das<br />

Drittland bestimmt, d.h. die Verfügungsrechte über die<br />

Güter ausübt (sog. „Geschäftsherr“). Nähere Erläuterungen<br />

zur Ausführereigenschaft können Sie den Kommentierungen<br />

in Band 1 des vom BAFA heraus gegebenen<br />

Handbuchs der deutschen Exportkontrolle (HADDEX)<br />

entnehmen.<br />

Wer lediglich als Spediteur oder Frachtführer oder in einer<br />

ähnlichen Stellung tätig wird, ist nicht Ausführer/Verbringer.<br />

Die Zollnummer des Ausführers/Verbringers ist in dem<br />

Feld oben rechts einzutragen. Der Zollnummer ist der<br />

Zusatz „DE“ voranzustellen. Beim Ausdruck der Genehmigung<br />

wird der Datensatz verwendet, der zu der Zollnummer<br />

in der zentralen Zolldatei (ZZD) gespeichert ist.<br />

Mit der Durchführung des <strong>Antrag</strong>sverfahrens kann ein<br />

Vertreter oder Bevollmächtigter beauftragt werden (vgl.<br />

Feld 7). Dies ändert jedoch nichts an der Ausführer-<br />

/Verbringereigenschaft des „Geschäftsherrn“.<br />

Feld 2:<br />

Diese Nummer ist durch die Formularfachverlage vorgegeben<br />

und in den Vordruck <strong>AG</strong> bereits eingedruckt. Änderungen<br />

sind nicht zugelassen. Bei Rückfragen zu dem<br />

<strong>Antrag</strong> ist stets diese Nummer anzugeben.<br />

Feld 3 a:<br />

Das Datum des <strong>Antrag</strong>es ist sechsstellig anzugeben (z. B.<br />

31.01.05).<br />

Feld 4 a:<br />

Hier ist die Telefon-Nr., Telefax-Nr. und der Name eines<br />

Ansprechpartners, der Rückfragen über diesen <strong>Antrag</strong><br />

beantworten und inhaltliche Auskünfte geben kann, anzugeben.<br />

Feld 5:<br />

Empfänger ist der gebietsfremde Abnehmer, der das Gut<br />

als erster physisch in Empfang nimmt (unmittelbarer<br />

Besitz). Dies schließt eine Be- oder Verarbeitung mit dem<br />

Ziel der Weiterlieferung nicht aus. Es ist die vollständige<br />

Lieferadresse (Name, Vorname bzw. Firma, vollständige<br />

Anschrift mit Straße und Hausnummer sowie Distrikt/Bezirk<br />

und Land) anzugeben. Darüber hinaus gehende<br />

Angaben zu Telefon, Telefax und weitere sind in Feld 33<br />

des <strong>Antrag</strong>svordrucks <strong>AG</strong>/E 1 einzutragen.<br />

Sofern für diesen Empfänger bereits in einem früheren<br />

Genehmigungsverfahren eine 6-stellige BAFA-ID zugeteilt<br />

wurde, ist sie zusätzlich in dem Feld anzugeben. Dies führt<br />

zu einer Erhöhung der Rechtssicherheit sowie einer Beschleunigung<br />

des BAFA-internen Prüfverfahrens.<br />

Feld 6b:<br />

Hier sind die beigefügten Anlagen im zutreffenden Kästchen<br />

wie folgt anzukreuzen:<br />

IC/EVE: Anzugeben ist, ob dem <strong>Antrag</strong> ein Internationales<br />

Importzertifikat (IC) oder eine Endverbleibserklärung<br />

(EVE) beigefügt ist.<br />

Die Vorlage von Endverbleibsdokumenten<br />

ist grundsätzlich bei gelisteten Gütern vor-<br />

geschrieben. Je nach Fallgestaltung sind<br />

unterschiedliche Erklärungsinhalte gefordert.<br />

Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie<br />

- immer auf Original-<br />

Firmenbriefbogen des Empfängers<br />

abgegeben werden<br />

müssen<br />

- Unterschrift, Firmenstempelabdruck<br />

und Name des Unterzeichners<br />

in Druckbuchstaben<br />

enthalten müssen.<br />

Ausführliche Erläuterungen sowie ein Muster<br />

der jeweils vorgeschriebenen Erklärungen<br />

enthält die Bekanntmachung des BAFA über<br />

Endverbleibsdokumente gem. § 17 Abs. 2<br />

AWV vom 12.02.2002 (BAnz. Nr. 60 b vom<br />

27.03.2003)<br />

§§ 5c/5d: Anzugeben ist, ob dem <strong>Antrag</strong> das Ergänzungsblatt<br />

<strong>AG</strong>/E2 (Nationales Ergänzungsblatt<br />

zum <strong>Antrag</strong> nach § 5c / 5d / 7Abs. 3<br />

und 4 AWV) beigefügt ist (s. Erläuterungen<br />

zu Vordruck <strong>AG</strong>/E2).<br />

technische Dem <strong>Antrag</strong> sollten grundsätzlich<br />

Datenblätter: technische Datenblätter und/oder Spezifikationen<br />

zu den in Feld 14 bezeichneten Gütern<br />

beigefügt werden (näheres hierzu: s.<br />

Erläuterungen zu Feld 14 sowie „Erläuterungen<br />

für eine optimierte Antagstellung“, Ziff.<br />

2.6.).<br />

KWKG-Ge- Diese Angabe bezieht sich auf solche<br />

nehmigung: Rüstungsgüter (Teil I Abschnitt A der<br />

Ausfuhrliste), die zugleich als Kriegswaffen<br />

nach dem Gesetz über die Kontrolle von<br />

Kriegswaffen (KWKG) zu charakterisieren<br />

sind. Genehmigungsbehörde nach dem<br />

KWKG ist nicht das BAFA, sondern das<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit<br />

(BMWA).<br />

Sonstige: Zu vermerken ist, dass dem <strong>Antrag</strong> sonstige<br />

Unterlagen beigefügt sind. Stets sollten Auftrags-/Vertragsunterlagen<br />

(s. hierzu Erläuterungen<br />

zu Feld 23, 2. Absatz) sowie bei<br />

Dual-Use-Gütern ein Firmenprofil des<br />

Empfängers (E = Feld 5) sowie ggf. des<br />

Endverwenders (EV = Feld 10) beigefügt<br />

werden. Dies soll nähere Informationen zu<br />

E/EV geben (wer, wie groß, wann gegründet,<br />

welche Aktivitäten usw.). Die Vorlage eines<br />

Firmenprofils ist in bestimmten Fällen entbehrlich.<br />

Näheres hierzu finden Sie in den<br />

„Erläuterungen für eine optimierte <strong>Antrag</strong>stellung“<br />

unter Nrn. 2.2. und 2.7. (HADDEX,<br />

Band 1).<br />

Feld 7:<br />

Dieses Feld ist nur dann auszufüllen, wenn der Ausfuhrantrag<br />

durch einen Bevollmächtigten des <strong>Antrag</strong>stellers<br />

(Ausführers) gestellt wird. Es handelt sich dabei um eine in<br />

der Bundesrepublik Deutschland niedergelassene Person<br />

oder Firma, die vom Ausführer beauftragt ist, das <strong>Antrag</strong>sverfahren<br />

im BAFA zu betreiben. Der Bevollmächtigte ist<br />

berechtigt, selbst Erklärungen für den Ausführer abzugeben,<br />

mithin auch, den <strong>Antrag</strong> zu unterschreiben (Feld<br />

25).<br />

Der Bevollmächtigte muss eine schriftliche Vollmacht des<br />

Ausführers beifügen, aus der ersichtlich ist, dass er zur<br />

Abgabe von Erklärungen für den Ausführer berechtigt ist.<br />

Ferner muss der Bevollmächtigte – sofern bekannt - seine<br />

Zollnummer angeben.<br />

2/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Agenten/Vertreter sind nicht Handelsagenten oder –vertreter<br />

in einem Drittland, die aus Gründen der Akquisition<br />

oder Zahlungsabwicklung eingeschaltet sind. Diese Handelsagenten<br />

oder –vertreter sind bei der Nennung aller am<br />

Feld 8:<br />

Ursprungsland ist das Land, in dem das Gut hergestellt<br />

wurde.<br />

Bei diesem Feld handelt es sich nicht um ein Pflichtfeld,<br />

das ausgefüllt werden muss.<br />

Falls bekannt, kann das Ursprungsland des Gutes/der<br />

Güter und der entsprechende Ländercode (ISO Norm<br />

Alpha-2, in der derzeit gültigen Fassung der EG-VO<br />

750/2005 vom 18.05.2005, EU-Amtsblatt L 126 vom<br />

19.05.2005) eingetragen werden.<br />

Feld 9:<br />

Herkunftsland ist das Land, aus dem das Gut, in die EU<br />

eingeführt wurde.<br />

Bei Feld 9 handelt es sich nicht um ein Pflichtfeld, das<br />

ausgefüllt werden muss.<br />

Falls bekannt, kann das Ursprungsland des Gutes/der<br />

Güter und der entsprechende Ländercode (ISO Norm-<br />

Alpha-2, in der derzeit gültigen Fassung der EG-VO<br />

750/2005 vom 18.05.2005, EU-Amtsblatt L 126 vom<br />

19.05.2005) eingetragen werden.<br />

Feld 10:<br />

Endverwender ist der Gebietsfremde, der die Güter endgültig<br />

gebraucht oder verbraucht.<br />

Es ist die vollständige Adresse (Name, Vorname bzw.<br />

Firma, vollständige Anschrift mit Straße und Hausnummer<br />

sowie Distrikt/Bezirk und Land) anzugeben. Darüber hinaus<br />

gehende Angaben zu Telefon, Telefax und weitere<br />

sind in Feld 34 des <strong>Antrag</strong>svordrucks <strong>AG</strong>/E 1 einzutragen.<br />

Ist der Endverwender mit dem in Feld 5 benannten Empfänger<br />

identisch, sind keine Angaben erforderlich.<br />

Sofern für diesen Empfänger bereits in einem früheren<br />

Genehmigungsverfahren eine 6-stellige BAFA-ID zugeteilt<br />

wurde, ist sie zusätzlich in dem Feld anzugeben. Dies führt<br />

zu einer Erhöhung der Rechtssicherheit sowie einer Beschleunigung<br />

des BAFA-internen Prüfverfahrens.<br />

Hinsichtlich des Landes des Endverwenders vgl. Feld 13.<br />

Besteht zwischen dem (Erst-)Empfänger (Feld 5) und dem<br />

Endverwender eine Lieferkette mit weiteren Empfängern<br />

(z.B. bei Be- oder Verarbeitung der Güter), sind diese in<br />

Feld 23, oder Feld 38 des Vordrucks <strong>AG</strong>/E1 oder – falls<br />

erforderlich – auf einem dem <strong>Antrag</strong> beizufügenden formlosen<br />

Zusatzblatt anzugeben.<br />

Feld 11:<br />

In Feld 11 ist anzugeben, in welchem Mitgliedstaat der<br />

Europäischen Gemeinschaft sich die Güter befinden oder<br />

befinden werden (sog. „Belegenheit“). Dabei ist auch der<br />

Ort der Lagerung anzugeben. Darüber hinaus ist immer<br />

der entsprechende Ländercode (ISO Norm Alpha-2, in der<br />

derzeit gültigen Fassung der EG-VO 750/2005 vom<br />

18.05.2005, EU-Amtsblatt L 126 vom 19.05.2005)) einzutragen.<br />

Sind mehrere Mitgliedstaaten betroffen, so sind<br />

diese formlos auf einem Extrablatt mit dem Ländercode<br />

(ISO Norm Alpha-2) anzugeben.<br />

Wenn Sie eine Genehmigung nach nationalen Vorschriften<br />

(AWV) oder eine Verbringung beantragen, ist in der<br />

Durchschrift des <strong>Antrag</strong>svordrucks „<strong>AG</strong>“ die Angabe „Bundesrepublik<br />

Deutschland – DE“ bereits eingedruckt.<br />

Ausfuhrgeschäft Beteiligter anzugeben. Diese Zusatzangaben<br />

können in Feld 23 des Vordrucks <strong>AG</strong> oder Feld 38<br />

des Vordrucks <strong>AG</strong>/E1 gemacht werden, oder auf einem<br />

dem <strong>Antrag</strong> beizufügenden formlosen Ergänzungsblatt.<br />

Feld 12:<br />

Es ist einzutragen, in welchem Mitgliedstaat der Europäischen<br />

Gemeinschaft die Güter zur Ausfuhr angemeldet<br />

werden sollen. Dabei ist auch der Ort anzugeben. Darüber<br />

hinaus ist der Ländercode (ISO Norm Alpha-2, in der<br />

derzeit gültigen Fassung der EG-VO 750/2005 vom<br />

18.05.2005, EU-Amtsblatt L 126 vom 19.05.2005) einzutragen.<br />

Sind mehrere Mitgliedstaaten betroffen, so sind<br />

diese formlos auf einem Extrablatt mit dem Ländercode<br />

anzugeben. Eine Angabe in diesem Feld hindert den<br />

Ausführer nicht daran, zum Zeitpunkt der Ausfuhr die<br />

Anmeldung in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen<br />

Gemeinschaft vorzulegen, soweit dies dem Zollkodex<br />

und den entsprechenden Durchführungsvorschriften<br />

entspricht. Sollten die Güter in Deutschland abgefertigt<br />

werden, so ist dies hier einzutragen.<br />

Wenn Sie eine Genehmigung nach nationalen Vorschriften<br />

(AWV) oder eine Verbringung beantragen, ist in der<br />

Durchschrift des <strong>Antrag</strong>svordrucks „<strong>AG</strong>“ die Angabe „Bundesrepublik<br />

Deutschland – DE“ bereits eingedruckt.<br />

Feld 13:<br />

Anzugeben ist das Land, in dem der Endverwender (Feld<br />

10) niedergelassen ist. Falls der Empfänger (Feld 5) identisch<br />

mit dem Endverwender ist, so ist hier das Land des<br />

Empfängers einzutragen. Dabei ist ebenfalls der Ländercode<br />

(ISO Norm Alpha-2, in der derzeit gültigen Fassung<br />

der EG-VO 750/2005 vom 18.05.2005, EU-Amtsblatt L 126<br />

vom 19.05.2005) einzutragen.<br />

3/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Angaben zu den auszuführenden Gütern<br />

Felder 14 bis 24:<br />

Feld 14:<br />

Der Begriff Güter umfasst Waren, Datenverarbeitungsprogramme<br />

und Technologie.<br />

In der Güterbeschreibung ist die gebräuchliche Handelsbezeichnung<br />

der Güter anzugeben. Die Beschreibung,<br />

zusammen mit den beizufügenden technischen Unterlagen<br />

(Feld 6b) muss so genau sein, dass eine Einstufung nach<br />

Anhang I der EG-VO 1334/2000 bzw. der Ausfuhrliste<br />

erfolgen kann.<br />

Sind mehr als zwei unterschiedliche Güter Gegenstand<br />

des Ausfuhrantrages, so ist dem <strong>Antrag</strong>sblatt <strong>AG</strong> ein<br />

Ergänzungsblatt <strong>AG</strong>/W beizufügen, die Güter sind in dem<br />

Unterfeld „lfd.Nr.“ fortlaufend zu nummerieren.<br />

Sofern für die gleichen Güter bereits in einem früheren<br />

Genehmigungsverfahren eine 5-stellige BAFA-ID-Nummer<br />

zugeteilt wurde, ist sie in diesem Feld zusätzlich anzugeben.<br />

Hinweis:<br />

Auf der Grundlage Ihres <strong>Antrag</strong>es wird dieses Feld in der<br />

Genehmigung wie folgt gegliedert (diese Gliederung sollten<br />

Sie bei <strong>Antrag</strong>stellung bereits berücksichtigen):<br />

Güterbeschreibung BAFA-Güter-ID (fünfstellig)<br />

Zeile 1 Standardisierte subsumtionsfähige (der zutreffenden<br />

Nummer des Anhangs I bzw. der Ausfuhrliste<br />

zuordenbare) Güterbeschreibung<br />

Zeile 2 Güterbeschreibung, Handelsbezeichnung<br />

Zeile 3 Spezifikation, <strong>Antrag</strong>steller-Güterbezeichnung,<br />

Handelsnummer etc.<br />

Zeile 4 Spezifikation, <strong>Antrag</strong>steller-Güterbezeichnung,<br />

Handelsnummer etc.<br />

Zeile 5 Hersteller, Typ<br />

Fortführung des Beispielsfalls:<br />

Ausgeführt werden 2 Bearbeitungszentren mit dazu<br />

gehörenden CNC-Steuerungen im Gesamtwert von<br />

600.000,-- €. Die Bearbeitungszentren werden von der<br />

Listenposition 2B001 erfasst, die Steuerungen von der<br />

Position 2D002.<br />

Die Güter werden zur Herstellung von Kotflügeln für Pkw´s<br />

verwendet.<br />

Feld 15:<br />

In diesem Feld ist die achtstellige Warennummer des<br />

geltenden Warenverzeichnisses für die Außenhandelsstatistik<br />

(auch als KN-Nummer oder TARIC-Code bezeichnet)<br />

anzugeben.<br />

Ihre Angaben werden in die spätere Genehmigung ungeprüft<br />

übernommen; zur Vermeidung von Abfertigungsproblemen<br />

bei Ihrer Ausfuhrzollstelle achten Sie bitte<br />

bereits bei der <strong>Antrag</strong>stellung darauf, die korrekte Nummer<br />

einzutragen.<br />

Feld 16:<br />

Unter AL-Position ist die Listenposition des Anhangs I zur<br />

EG-VO 1334/2000 bzw. des Teils I der Ausfuhrliste anzugeben.<br />

Bei Anträgen für Güter, die nicht gelistet sind, ist „NULL“<br />

(Synonym für nicht gelistete Güter) einzutragen. Sollten<br />

Sie Kenntnis von einer Verwendung dieser Güter für Zwecke<br />

im Sinne des Art. 4 EG-VO 1334/2000 oder der §§ 5c,<br />

5d AWV haben, so unterrichten Sie das BAFA hierüber,<br />

indem Sie die Fragen in Feld 24 des Vordrucks <strong>AG</strong> bzw.<br />

auf dem Ergänzungsblatt <strong>AG</strong>/E2 entsprechend beantworten.<br />

Mit Ihrer richtigen Angabe in diesem Feld wird Ihr <strong>Antrag</strong><br />

bereits in der ersten Phase des Genehmigungsverfahrens<br />

im BAFA in das zuständige Referat gesteuert; Sie tragen<br />

damit zur Beschleunigung und Vermeidung unnötiger<br />

Rückfragen bei.<br />

4/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Feld 17:<br />

Der Wert eines Gutes ist das dem Empfänger in Rechnung<br />

gestellte Entgelt. Sollte im Einzelfall kein Entgelt berechnet<br />

werden (z.B. bei Musterlieferungen, Schenkungen, kostenlosen<br />

Austauschlieferungen), ist der Wert einzutragen,<br />

der sich bei einem „unterstellten“ Verkauf auf dem freien<br />

Markt erzielen ließe. Dabei ist der „gesamtwirtschaftliche<br />

Vorgang“ zu berücksichtigen; eine Stückelung in verschiedene<br />

Einzelwerte ist verboten (sog. „Splittingverbot“).<br />

Im Übrigen vgl. § 4 AWV.<br />

Ist der Wert in ausländischer Währung vereinbart, rechnen<br />

Sie ihn bitte zu dem am Tag der <strong>Antrag</strong>stellung gültigen<br />

amtlichen Wechselkurs in Euro um.<br />

Feld 18:<br />

Tragen Sie bitte Menge oder Maßeinheit des in Feld 14<br />

beschriebenen Gutes ein (z.B. St., kg, l, m).<br />

Feld 19:<br />

Es muss die vom Endverwender beabsichtigte Verwendung<br />

der Güter angegeben werden.<br />

Insbesondere die hier gemachten Angaben korrespondieren<br />

mit Ihren Angaben in den Feldern 5, 10, 13, 14 – 18,<br />

24 (und 36 des Vordrucks <strong>AG</strong>/E1) sowie dem eingereichten<br />

Endverbleibsdokument und dem Firmenprofil (Feld 6b).<br />

Weitere Erläuterungen können Sie in Feld 23 sowie auf<br />

einem formlosen Zusatzblatt machen.<br />

Zusätzliche Hinweise zur Plausibilität der <strong>Antrag</strong>sangaben<br />

entnehmen Sie bitte den „Erläuterungen für eine optimierte<br />

<strong>Antrag</strong>stellung“, u.a. Ziff. 3.1. (abgedruckt in HADDEX,<br />

Band 1).<br />

Feld 20:<br />

Es ist Ihnen frei gestellt, hier das Datum des Vertrages<br />

zwischen Ihnen und dem Empfänger bzw. dem Endverwender<br />

einzutragen.<br />

Eine <strong>Antrag</strong>stellung setzt in der Regel voraus, dass ein<br />

konkretes Ausfuhrgeschäft vorliegt. Daher ist dem <strong>Antrag</strong><br />

grundsätzlich eine Kopie der Auftrags- oder Vertragsunterlagen<br />

beizufügen (s. auch Feld 6b).<br />

Feld 21:<br />

Die Art der Ausfuhr ist durch einen Zifferncode zu beschreiben.<br />

Zu verwenden ist eine der folgenden Kombinationen:<br />

- 10 endgültige Ausfuhr<br />

- 101 endgültige Ausfuhr für Zwecke der Wartung und<br />

Reparatur<br />

- 102 endgültige Ausfuhr für Ersatzteillieferung im<br />

Rahmen eines Ausfuhrgeschäftes, für das bereits<br />

eine Genehmigung existiert<br />

- 21 vorübergehende Ausfuhr<br />

- 23 vorübergehende Ausfuhr mit anschließender<br />

unveränderter Einfuhr<br />

- 231 vorübergehende, wiederholte Ausfuhr<br />

- 31 Wiederausfuhr nach vorhergehender Einfuhr.<br />

Eine Mehrfachnennung ist nicht zugelassen. In einem<br />

solchen Fall stellen Sie bitte einen weiteren <strong>Antrag</strong> mit<br />

gegenseitigen Verweisen in Feld 23.<br />

Feld 22:<br />

Bitte tragen Sie – soweit zutreffend – ein, ob Sie dem<br />

<strong>Antrag</strong> einen Ergänzungsvordruck <strong>AG</strong>/W beigefügt haben;<br />

dort können Sie 10 weitere Güterpositionen angeben.<br />

Wir bitten, nicht mehr als einen Ergänzungsvordruck zu<br />

verwenden. Sollten Sie mehr als 12 unterschiedliche Güter<br />

beantragen, verweisen Sie in Feld 14 des <strong>Antrag</strong>vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bitte auf eine in 3-facher Ausfertigung beigefügte<br />

Güteraufstellung/-spezifikation.<br />

Feld 23:<br />

Bei der Ausfuhr von Chemikalien, für die zusätzlich eine<br />

Genehmigung nach dem Chemiewaffenübereinkommen<br />

(CWÜ) erforderlich ist (s. Erläuterungen zu Vordruck<br />

<strong>AG</strong>/CWÜ), tragen Sie hier bitte den Hinweis „CWÜ“ ein.<br />

Zusätzlich können Sie in diesem Feld Zusatzinformationen<br />

jeder Art angeben, die wichtig für die Entscheidung über<br />

den <strong>Antrag</strong> sind (z.B. Hinweis auf Gesamtvertrag, wenn<br />

lediglich Teilmenge davon genehmigungspflichtig ist, s.<br />

Feld 6b, Nennung weiterer Beteiligter, s. Feld 7 und 10,<br />

Zusatzangaben zur Verwendung, s. Feld 19).<br />

Feld 23a:<br />

Hier ist der Gesamtwert der beantragten Lieferung in<br />

EURO einzutragen. Es sind die in den Feldern 17 des<br />

<strong>Antrag</strong>svordruckes <strong>AG</strong> und <strong>AG</strong>/W eingetragenen Beträge<br />

zu addieren.<br />

Feld 23b:<br />

Tragen Sie bitte den Kennbuchstaben der beantragten<br />

Ausfuhrgenehmigung (<strong>AG</strong>) ein: E = Einzel-<strong>AG</strong>, H =<br />

Höchstbetrags-<strong>AG</strong>, S = Sammel-<strong>AG</strong>.<br />

Feld 23c:<br />

Geben Sie bitte Ihr Aktenzeichen an; es erscheint auf der<br />

Ausfuhrgenehmigung und dient der firmeninternen Zuordnung.<br />

Feld 24:<br />

Diese Frage dient der Unterrichtung des BAFA nach Art. 4<br />

Abs. 4 EG-VO 1334/2000.<br />

Danach besteht eine Unterrichtungspflicht des Ausführers<br />

gegenüber dem BAFA, wenn der Ausführer Kenntnis über<br />

das Vorliegen eines der in Art. 4 Abs. 1 bis 3 genannten<br />

Tatbestände hat. Zum einen, wenn sich seine Kenntnis<br />

darauf bezieht, dass die Güter im Zusammenhang mit<br />

Massenvernichtungswaffen und Flugkörpern hierfür verwendet<br />

werden.<br />

Zum anderen im Falle der Kenntnis, dass die Güter für<br />

eine in Art. 4 Abs. 2 definierte militärische Endverwendung<br />

in einem Embargoland bestimmt sind. Welches Land ein<br />

Embargoland ist, ergibt sich aus einer Bekanntmachung<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, deren<br />

aktuelle Fassung Sie auf der Internetseite des BAFA<br />

(www.ausfuhrkontrolle.info) unter dem Link „Bekanntmachungen/EG-Dual-Use-Güter/Embargo-Länder<br />

nach Artikel<br />

4 Abs. 2“ finden. Schließlich, wenn Sie Kenntnis haben,<br />

dass die Güter gem. Art. 4 Abs. 3 als Bestandteile von<br />

illegal ausgeführten militärischen Gütern verwendet werden<br />

sollen.<br />

Bei der Ausfuhr nicht von Anhang I bzw. nicht von der<br />

Ausfuhrliste erfasster Dual-Use-Güter in Embargoländer,<br />

Länder der Länderliste K sowie in Länder gem. § 5d AWV<br />

sollten Sie begründen, weshalb Sie einen <strong>Antrag</strong> auf<br />

Ausfuhrgenehmigung stellen, wenn Sie von einer zivilen<br />

Zweckbestimmung bzw. einer nicht kerntechnischen<br />

Zweckbestimmung der Güter ausgehen (insbesondere,<br />

wenn Sie die Frage nach Ihrer Kenntnis von einer zumindest<br />

teilweisen Verwendung der Güter für militärische oder<br />

kerntechnische Zwecke verneinen – s. auch Ergänzungsblatt<br />

<strong>AG</strong>/E2).<br />

5/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Unterschrift<br />

Feld 25:<br />

Vergessen Sie nicht, den <strong>Antrag</strong> zu unterschreiben. Damit<br />

erklären Sie die Richtigkeit und Vollständigkeit Ihrer Angaben.<br />

Die wahrheitsgemäße Beantwortung der Fragen<br />

bezieht sich auf sämtliche <strong>Antrag</strong>sblätter (<strong>AG</strong>, <strong>AG</strong>/W,<br />

<strong>AG</strong>/E 1, <strong>AG</strong>/E 2) und gegebenenfalls sonstige Anlagen.<br />

Mit dem Ergänzungsvordruck <strong>AG</strong>/E1 übermitteln Sie dem<br />

BAFA zusätzliche Angaben, die für die Vollständigkeit und<br />

Plausibilitätsbewertung von Bedeutung sind.<br />

Wie bereits beim Vordruck <strong>AG</strong> ist wichtig, dass Sie auch<br />

diesen Ergänzungsvordruck vollständig ausfüllen, um<br />

Rückfragen zu vermeiden.<br />

Vordruck <strong>AG</strong>/E1<br />

Der <strong>Antrag</strong> ist vom <strong>Antrag</strong>steller (oder Bevollmächtigten)<br />

auf der linken Seite handschriftlich, mit dem vollen Namenszug,<br />

ergänzt um Vor- und Nachnamen in Druckbuchstaben,<br />

zu unterschreiben. Auf der rechten Seite ist der<br />

Firmenstempel anzubringen.<br />

Näheres zur Unterschriftsbefugnis (Ausfuhrverantwortlicher)<br />

entnehmen Sie bitte den Erläuterungen zu Feld 37<br />

des Vordrucks <strong>AG</strong>/E1, siehe unten.<br />

Zusatzangaben zu den Beteiligten<br />

Felder 1 bis 3a sowie 32 bis 35:<br />

Fortführung des Beispielsfalls:<br />

Der Außendienstmitarbeiter der Fa. Export GmbH<br />

übermittelt Ihnen auf Ihre Rückfrage die Telefon- und<br />

Telefaxnummer des Empfängers sowie des<br />

Endverwenders.<br />

Darüber hinaus informiert er Sie, dass die<br />

Rechnungsstellung an die Fa. Carholding Ltd. in Detroit<br />

erfolgen soll.<br />

6/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Feld 1:<br />

Tragen Sie bitte nur die Zollnummer (ergänzt um den<br />

Vorsatz „DE“) sowie den Namen/die Firma des <strong>Antrag</strong>stellers<br />

- ohne Anschrift – ein, wie sie den Angaben in<br />

Feld 1 des zugehörigen Vordrucks <strong>AG</strong> entsprechen.<br />

Feld 2:<br />

Bitte übernehmen Sie die in Feld 2 des zugehörigen Vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bereits eingedruckte Nummer:<br />

Feld 3a:<br />

Bitte übernehmen Sie wiederum das in Feld 3a des zugehörigen<br />

Vordrucks <strong>AG</strong> eingetragene <strong>Antrag</strong>sdatum<br />

(sechsstellig).<br />

Feld 32:<br />

Bitte füllen Sie dieses Feld nur dann aus, wenn für den<br />

Ausfuhrantrag ein Zustellungsbevollmächtigter eingeschaltet<br />

ist, an den das BAFA die Ausfuhrgenehmigung<br />

postalisch übersenden soll. Anzugeben ist die Zollnummer<br />

des Zustellungsbevollmächtigten sowie dessen vollständige<br />

Adresse.<br />

Soll die Genehmigung an den <strong>Antrag</strong>steller (Feld 1) oder<br />

ggf. den Bevollmächtigten (Feld 7 des Vordrucks <strong>AG</strong>)<br />

übersendet werden, bedarf es in diesem Feld keiner Angaben.<br />

Feld 33:<br />

Tragen Sie in dieses Feld bitte die Informationen ein, die in<br />

Feld 5 des Vordrucks <strong>AG</strong> nicht eingetragen werden konnten<br />

(s. auch Erläuterungen zu Feld 5).<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen des<br />

zutreffenden Kreises bzw. Kästchens. Es kommt dabei auf<br />

die Kenntnis des <strong>Antrag</strong>stellers an.<br />

Feld 34:<br />

Tragen Sie in dieses Feld bitte die Informationen ein, die in<br />

Feld 10 des Vordrucks <strong>AG</strong> nicht eingetragen werden<br />

konnten (s. auch Erläuterungen zu Feld 10).<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen des<br />

zutreffenden Kreises bzw. Kästchens. Es kommt dabei auf<br />

die Kenntnis des <strong>Antrag</strong>stellers an.<br />

Feld 35:<br />

Angaben sind hier dann erforderlich, wenn neben dem<br />

Empfänger und dem Endverwender zusätzlich ein Käufer<br />

in das Geschäft eingebunden ist, an den lediglich die<br />

Rechnungsstellung erfolgt, der mit den Güter aber physisch<br />

nicht in Berührung kommt (kein unmittelbarer Besitz).<br />

In diesem Fall ist die vollständige Adresse (Name, Vorname<br />

bzw. Firma, vollständige Anschrift mit Straße und<br />

Hausnummer sowie Distrikt/Bezirk und Land) anzugeben.<br />

Darüber hinaus insbesondere Angaben zu Telefon, Telefax.<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen des<br />

zutreffenden Kreises bzw. Kästchens. Es kommt dabei auf<br />

die Kenntnis des <strong>Antrag</strong>stellers an.<br />

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<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Zusatzinformationen zum beantragten Ausfuhr-<br />

/Verbringungsgeschäft<br />

Feld 36a bis f<br />

Fortführung des Beispielsfalls:<br />

Die US-Firma Cars & Parts Ltd. stellt den<br />

Bearbeitungszentren lediglich die speziellen Werkzeuge<br />

zur Herstellung von Kotflügeln bei und veranlasst im<br />

Übrigen die Weiterlieferung nach Mexiko in einem<br />

Spezialcontainer.<br />

Für die Ausfuhr eines anderen Bearbeitungszentrums an<br />

die selben Beteiligten hat die Fa. Export GmbH ein Jahr<br />

zuvor eine Ausfuhrgenehmigung erhalten.<br />

Feld 36a:<br />

Diese Angaben stehen in unmittelbarem Zusammenhang<br />

mit den Feldern 5, 10 und 19 des Vordrucks <strong>AG</strong>, den<br />

vorzulegenden Endverbleibsdokumenten sowie den Auftrags-<br />

und Vertragsunterlagen.<br />

Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Kreise bzw. Kästchen<br />

an.<br />

Bitte beantworten Sie auch diese Fragen sorgfältig, da<br />

unschlüssige Angaben in jedem Fall zu zeitaufwändigen<br />

Rückfragen führen.<br />

Feld 36b:<br />

Geben Sie bitte durch Ankreuzen des zutreffenden Kreises<br />

bzw. Kästchens an, ob die Lieferung in ein Ihnen bekanntes<br />

Projekt einfließen soll und nennen Sie den Projektnamen.<br />

Im Übrigen s. „Erläuterungen für eine optimierte <strong>Antrag</strong>stellung“,<br />

Ziff. 2.8. (abgedruckt in HADDEX Band 1)<br />

Feld 36c, d, e und f:<br />

Bei diesen Feldern handelt es sich nicht um Pflichtfelder,<br />

die ausgefüllt werden müssen; die Angaben dienen aber<br />

der Beschleunigung der Bearbeitung Ihres <strong>Antrag</strong>es.<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen der<br />

zutreffenden Kreise bzw. Kästchen bzw. durch Angabe der<br />

Nummer der entsprechenden Vorgänge bzw. des Lieferzeitpunktes.<br />

Hinweis:<br />

Sollte der vorgesehene Platz in Feld 36 nicht ausreichen,<br />

können Sie weitere Erläuterungen in Feld 38 machen bzw.<br />

auf einem dem <strong>Antrag</strong> beizufügenden formlosen Zusatzblatt.<br />

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<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Der Ausfuhrverantwortliche<br />

Raum für sonstige Anmerkungen<br />

Felder 37 und 38<br />

Fortführung des Beispielsfalls:<br />

Der Geschäftsführer der Fa. Export GmbH ist der<br />

gegenüber dem BAFA benannte Ausfuhrverantwortliche.<br />

Er hat entschieden, die Befugnis zur Unterzeichnung von<br />

Anträgen auf Ausfuhrgenehmigung im Rahmen seiner<br />

Organisationsgewalt im Unternehmen zu delegieren.<br />

Mit dem Ergänzungsvordruck <strong>AG</strong>/W haben Sie die Möglichkeit,<br />

10 weitere unterschiedliche Güter zu beschreiben.<br />

Wir bitten, nicht mehr als einen Ergänzungsvordruck zu<br />

verwenden. Sollten Sie mehr als 12 unterschiedliche Güter<br />

beantragen, verweisen Sie in Feld 14 des <strong>Antrag</strong>vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bitte auf eine in 3-facher Ausfertigung beigefügte,<br />

formlose Güteraufstellung/-spezifikation.<br />

Feld 1:<br />

Tragen Sie bitte nur die Zollnummer (ergänzt um den<br />

Vorsatz „DE“) sowie den Namen/die Firma des <strong>Antrag</strong>stellers<br />

– ohne Anschrift – ein, wie sie den Angaben in<br />

Feld 1 des zugehörigen Vordrucks <strong>AG</strong> entsprechen.<br />

Mit dem Ergänzungsvordruck <strong>AG</strong>/E2 unterrichten Sie das<br />

BAFA über Ihre Kenntnis von einer zumindest teilweisen<br />

Verwendung der Güter für militärische Zwecke i.S.v. § 5c<br />

bzw. 7 Abs. 3 AWV bzw. für kerntechnische Zwecke i.S.v.<br />

§ 5d bzw. 7 Abs. 4 AWV.<br />

Diese Vorschriften gelten nur für solche Güter, die nicht<br />

von der Ausfuhrliste erfasst werden.<br />

Vordruck <strong>AG</strong>/W<br />

Vordruck <strong>AG</strong>/E2<br />

Sofern formal ein Ausfuhrverantwortlicher (AV) benannt<br />

werden muss, ist hier anzukreuzen, ob der AV den <strong>Antrag</strong><br />

selbst unterzeichnet hat oder eine von ihm unternehmensintern<br />

berechtigte Person. Die Unterschrift in Feld 25<br />

des Vordrucks <strong>AG</strong> muss dies abbilden.<br />

Zu den Anforderungen an den AV vgl. die Zuverlässigkeitsgrundsätze<br />

der Bundesregierung unter<br />

www.ausfuhrkontrolle.info/bekanntmachungen/zuverlässig<br />

keit.<br />

Feld 2:<br />

Bitte übernehmen Sie die in Feld 2 des zugehörigen Vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bereits eingedruckte Nummer:<br />

Feld 3a:<br />

Bitte übernehmen Sie wiederum das in Feld 3a des zugehörigen<br />

Vordrucks <strong>AG</strong> eingetragene <strong>Antrag</strong>sdatum<br />

(sechsstellig).<br />

Felder 14 – 18:<br />

Da es sich bei diesen Feldern um Doppelungen der Felder<br />

14 bis 18 des Vordrucks <strong>AG</strong> handelt, beachten Sie die<br />

dortigen Erläuterungen.<br />

Bei der Ausfuhr nicht von Anhang I bzw. nicht von der<br />

Ausfuhrliste erfasster Dual-Use-Güter in Embargoländer,<br />

Länder der Länderliste K sowie in Länder gem. § 5d AWV<br />

sollten Sie begründen, weshalb Sie einen <strong>Antrag</strong> auf<br />

Ausfuhrgenehmigung stellen, wenn Sie von einer zivilen<br />

Zweckbestimmung bzw. einer nicht kerntechnischen<br />

Zweckbestimmung der Güter ausgehen (insbesondere,<br />

wenn Sie die Frage nach Ihrer Kenntnis von einer zumindest<br />

teilweisen Verwendung der Güter für militärische oder<br />

kerntechnische Zwecke verneinen – s. auch Feld 24 des<br />

Vordrucks <strong>AG</strong>).<br />

9/11


<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Feld 1:<br />

Tragen Sie bitte nur die Zollnummer sowie den Namen/die<br />

Firma des <strong>Antrag</strong>stellers - ohne Anschrift – ein, wie sie den<br />

Angaben in Feld 1 des zugehörigen Vordrucks <strong>AG</strong> entsprechen.<br />

Feld 2:<br />

Bitte übernehmen Sie die in Feld 2 des zugehörigen Vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bereits eingedruckte Nummer:<br />

Feld 3a:<br />

Bitte übernehmen Sie wiederum das in Feld 3a des zugehörigen<br />

Vordrucks <strong>AG</strong> eingetragene <strong>Antrag</strong>sdatum<br />

(sechsstellig).<br />

Feld 39a:<br />

Die hier angesprochene Verpflichtung des Ausführers, das<br />

BAFA zu unterrichten besteht<br />

- Nach § 5c Abs. 2 AWV bei Kenntnis einer zumindest<br />

teilweisen militärischen Verwendung, wenn Käufer- oder<br />

Bestimmungsland ein sog. „K-Land“ ist. Eine aktuelle<br />

Fassung der Länderliste K finden Sie auf der Internetseite<br />

des BAFA unter<br />

www.ausfuhrkontrolle.info/vorschriften/länderlisten<br />

Wenn die auszuführenden Chemikalien sowohl in Teil I<br />

Abschnitt A der Ausfuhrliste bzw. in Anhang I zur EG-VO<br />

1334/2000 erfasst sind als auch zusätzlich bei Lieferung in<br />

einen nicht Vertragsstaat einer Genehmigung nach dem<br />

Chemiewaffenübereinkommen (CWÜ) bedürfen, verwenden<br />

Sie bitte neben den Vordrucken <strong>AG</strong> und <strong>AG</strong>/E1 auch<br />

diesen Vordruck <strong>AG</strong>/CWÜ. Näheres entnehmen Sie bitte<br />

der Ausführungsverordnung zum Chemiewaffenübereinkommen<br />

(CWÜV).<br />

Füllen Sie den Vordruck bitte in Maschinenschrift aus<br />

(oder identische Ausdrucke mittels Druckprogramm) und<br />

reichen Sie ihn dem BAFA im Original unter Beachtung<br />

der Erläuterungen vollständig ausgefüllt ein. Die Durchschreibesätze<br />

müssen nicht mehr eingereicht werden.<br />

Nicht ordnungsgemäß und unvollständig ausgefüllte Anträge<br />

senden wir Ihnen unbearbeitet zurück.<br />

Feld 1:<br />

Tragen Sie bitte nur die Zollnummer (ergänzt um den<br />

Vorsatz „DE“) sowie den Namen/die Firma des <strong>Antrag</strong>stellers<br />

- ohne Anschrift – ein, wie sie den Angaben in<br />

Feld 1 des zugehörigen Vordrucks <strong>AG</strong> entsprechen.<br />

Feld 2:<br />

Bitte übernehmen Sie die in Feld 2 des zugehörigen Vordrucks<br />

<strong>AG</strong> bereits eingedruckte Nummer.<br />

Feld 3a:<br />

Bitte übernehmen Sie wiederum das in Feld 3a des zugehörigen<br />

Vordrucks <strong>AG</strong> eingetragene <strong>Antrag</strong>sdatum<br />

(sechsstellig).<br />

Feld 14:<br />

Geben Sie bitte die übliche Güterbezeichnung an.<br />

Vordruck <strong>AG</strong>/CWÜ<br />

- Daneben nach § 7 Abs. 3 AWV bei Verbringungen innerhalb<br />

der EU und Kenntnis, dass das endgültige Bestimmungsziel<br />

außerhalb der EU liegt, wenn das Käuferoder<br />

Bestimmungsland ein Embargoland i.S.v. Art. 4 Abs.<br />

2 EG-VO oder ein Land der Länderliste K ist. Welches<br />

Land ein Embargoland ist, ergibt sich aus einer Bekanntmachung<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Arbeit, deren aktuelle Fassung Sie auf der Internetseite<br />

des BAFA (www.ausfuhrkontrolle.info) unter dem Link<br />

„Bekanntmachungen/EG-Dual-Use-Güter/Embargo-Länder<br />

nach Artikel 4 Abs. 2“ finden.<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen des<br />

zutreffenden Kästchens. Es kommt dabei auf die Kenntnis<br />

des <strong>Antrag</strong>stellers an.<br />

Feld 39b:<br />

Nach § 5d Abs. 2 bzw. nach § 7 Abs. 4 AWV – für die Fälle<br />

einer Verbringung in einen anderen Mitgliedstaat der EU –<br />

ist der Ausführer ebenfalls verpflichtet, das BAFA zu unterrichten,<br />

wenn er Kenntnis von einer Verwendung der Güter<br />

für die Errichtung oder den Betrieb einer bzw. zum Einbau<br />

in eine kerntechnische Anlage hat und, wenn Käuferoder<br />

Bestimmungsland zu dem Kreis der in den o.g.<br />

Vorschriften aufgeführten Länder zählt.<br />

Die Fragen beantworten Sie bitte durch Ankreuzen des<br />

zutreffenden Kästchens. Es kommt dabei auf die Kenntnis<br />

des <strong>Antrag</strong>stellers an.<br />

Dieses Feld reicht jeweils für die Beschreibung einer<br />

einzigen Güterposition aus. Bei mehreren Gütern erhält<br />

jede Güterbeschreibung eine laufende Nummer. Sollte die<br />

Anzahl der Felder auf dem Vordruck <strong>AG</strong>/CWÜ nicht ausreichen,<br />

fügen Sie bitte für jede weitere Chemikalie ein<br />

Blankoblatt mit den jeweiligen Angaben zu den Feldern 14,<br />

43 bis 46 bei.<br />

Feld 40:<br />

Bitte tragen Sie hier die CWÜ-ID-Nr. des <strong>Antrag</strong>stellers<br />

ein, falls vorhanden.<br />

Feld 41:<br />

In diesem Feld tragen Sie bitte die Länderkennung des<br />

Empfangslandes nach der ISO-Norm Alpha 2 ein.<br />

Feld 42:<br />

Soweit bekannt tragen Sie bitte die genauen Liefertermine<br />

bzw. die Liefertermine für Teillieferungen der Chemikalie(n)<br />

ein.<br />

Feld 43:<br />

Bitte geben Sie – soweit bekannt – die Registriernummer<br />

des „Chemical Abstract Service“ (CAS-Nr.) zur eindeutigen<br />

Kennzeichnung der Chemikalie an.<br />

Feld 44:<br />

Bitte tragen Sie die CWÜ-Listennummer ein.<br />

Feld 45:<br />

Bitte tragen Sie in diesem Feld den von der „International<br />

Union of Pure and Applied Chemistry“ für die Chemikalie<br />

vorgegebenen Namen (IUPAC-Name) ein.<br />

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<strong>Ausfüllanleitung</strong> zum Vordrucksatz „<strong>Antrag</strong> auf Ausfuhr-/ Verbringungsgenehmigung“ Stand: 01.08.2005<br />

Feld 46:<br />

Tragen Sie bitte die Chemikalie in Gramm („gr“) ein.<br />

Feld 47:<br />

Bitte halten Sie dieses Feld für Eintragungen des BAFA<br />

frei.<br />

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