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Hörlicht "Hand" Bedienungsanleitung Hörlicht »Hand« - Audiva

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>Hörlicht</strong> <strong>»Hand«</strong><br />

Das <strong>Hörlicht</strong> <strong>»Hand«</strong> lässt sich wie eine Taschenlampe gezielt auf verschiedene Körperstellen richten,<br />

wobei die Ultraschallfrequenzen des Rauschens ähnlich einem Lichtkegel direkt auf der Haut wirken. Mit<br />

dem <strong>Hörlicht</strong> <strong>»Hand«</strong> können Sie sich oder andere Personen gezielt mit Licht »massieren« und dazu<br />

entspannen. Sie werden ein angenehmes Kribbeln auf Ihrer Haut und im Körper spüren.<br />

Einschalten:<br />

Bei Lieferung ist das Handteil, wie abgebildet, hinten mit einem Aus/Ein - Stecker bestückt. Ziehen Sie<br />

den Stecker hinten heraus und das Rauschen beginnt. Bewahren Sie sich den Aus/Ein Stecker auf. Er ist<br />

nützlich, wenn man mit dem <strong>Hörlicht</strong> Hand unterwegs ist und keine Ladestation parat hat.<br />

Nach dem Einschalten dauert es bis zu 2 Sekunden, bis das Rauschen startet. Startet es nicht, ist der<br />

Akku leer oder schwach: dann bitte erst Aufladen.<br />

Die Lautstärke lässt sich mit dem kleinen schwarzen Drehknopf anpassen. Drehen Sie ihn ganz nach<br />

links, bis Sie den Anschlag spüren, ist die kleinste Lautstärke erreicht. Andersherum, nach rechts bis zum<br />

Anschlag gedreht, ist die größte Lautstärke erreicht.<br />

Hinweis: die maximale Lautstärke ist intern begrenzt. Wer für seine Arbeit größere Lautstärke benötigt,<br />

kann sich bei mir melden.<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

Aufladen<br />

Lieferumfang:<br />

Der Ladesockel ist mit dem Steckernetzgerät<br />

verbunden. Stecken Sie das Steckernetzgerät in<br />

eine Steckdose.<br />

Tipp: verwenden Sie eine Steckdose mit<br />

Schalter.<br />

Stecken Sie das Handteil in den Sockel, wie<br />

abgebildet.<br />

Die grüne Lampe zeigt an, dass das <strong>Hörlicht</strong><br />

Hand geladen wird.<br />

Gleichzeitig schaltet es sich aus, sobald es im<br />

Sockel steckt.<br />

Laden Sie es 5-10 Std., oder dauernd, die<br />

genaue Zeit ist nicht kritisch.<br />

Betriebsdauer mit vollem Akku etwa 4-5<br />

Stunden.<br />

<strong>Hörlicht</strong> "Hand", Ladesockel mit Steckernetzteil 12V, Aus/Ein Steckteil, Anleitung<br />

Garantie:<br />

2 Jahre, nicht auf Verschleissteile, wie der interne Akku (7,2V NiMh).<br />

Technik:<br />

1 x Miniaturlautsprecher. Im Innern befindet sich eine Rauschquelle aus einem Halbleiter - Kristall.<br />

Frequenzbereich:<br />

Hörbare Hauptenergie zwischen 1000-16000 Hz, zusätzliche Ultraschallenergie bis 32000 Hz<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

Anwendung:<br />

Spüren Sie in Ihren Körper hinein - bei der Anwendung des <strong>Hörlicht</strong>s Hand werden Sie in Ihrem Körper<br />

individuelle Resonanzen spüren. Dieses Resonanzempfinden kann zu Beginn ungewohnt sein; mit der<br />

Zeit werden Sie es als angenehme Vibration wahrnehmen, die anregend und aufmunternd wirkt.<br />

Effekte: Das HL Hand gibt laufend ein konstantes, in der Lautstärke einstellbares helles Rauschen ab.<br />

Bei allen Anwendungen wählen Sie eine für Sie bzw. dem Patienten angenehme Lautstärke.<br />

Körperenergie: das <strong>Hörlicht</strong> in die Hand nehmen und in etwa 15-25 cm Abstand vor der Stirn leichte<br />

Bewegungen machen: leicht und langsam vor und zurück, links und rechts, oben und unten.<br />

Konzentrieren Sie sich auf den Punkt oberhalb zwischen den Augen. Beginnt die Energie zu fließen,<br />

kann sie den ganzen Kopf erfüllen, oberhalb des Scheitel gefühlt werden oder die Wirbelsäule<br />

herunterlaufen.<br />

Sie spüren vielleicht ein Kitzeln oder Kribbeln im oder am Körper (Haut), was erfrischend wirkt. Es kann<br />

vorkommen, dass das Rauschen als "stichelig" oder "nadelartig" empfunden wird. In diesem Fall die<br />

Lautstärke reduzieren um zu desensibilisieren oder die Anwendung abbrechen.<br />

Arbeitsplatz: zwischendurch kurz das Rauschen auf die Lieblingspunkte halten - sich "bestrahlen" - es<br />

schärft die Sinne und regt Konzentration an.<br />

Einschlafen: zuviele Gedanken behindern die Nachtruhe? bestrahlen Sie sich mit dem Rauschen - das<br />

beruhigt den Motor der Gedanken und löst Belastungen des Tages.<br />

Aufwachen: am Morgen besonders am Kopf, vor der Stirn, über dem Scheitel... anwenden - das regt<br />

an und macht erfrischend wach.<br />

Kinder: bei ADS / ADHS wirkt das Rauschen konzentrationssteigernd, so eine Schwedische Studie.<br />

Rückmeldung:<br />

Für allen Fragen und Ideen zur Anwendungen sind wir offen und gespannt!<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

Hintergründe<br />

Thesen:<br />

Der französischen HNO Arzt A. A. Tomatis hat in seinem Buch "Klang des Lebens" bereits die These<br />

aufgestellt, dass das menschliche Ohr hauptsächlich der Energieversorgung des Nervensystems dient,<br />

dass über das Ohr das Gehirn aufgeladen wird.<br />

Physik der kristallinen Transistoren - die <strong>Hörlicht</strong> Rauschquelle:<br />

Aus physikalischer Sicht, ist Rauschen immer und überall vorhanden. Alle Materie schwingt, da alle<br />

Elektronen um die jeweiligen Atomkerne kreisen. Dieses Kreisen ist jedoch unbestimmt. Niemand weiß,<br />

wo sich ein Elektron gerade befindet. Wenn jemand versucht die Position zu messen, beeinflußt er durch<br />

die Messung automatisch die Position des Elektrons (Heisenbergsche Unschärfe).<br />

Fazit: wir können keine Elektronen einzeln in der Position bestimmen. Wir wissen nur, dass sie sich<br />

ständig bewegen und dadurch ein Rauschen erzeugt wird. Dieses Rauschen ist die Summe aller<br />

Elektronenbewegungen in einem Kristall, genauer: einem Transistor, der aus Silizium in reinster Form<br />

besteht und gezielt dotiert ist.<br />

Physik der molekularen Flüssigkeiten - Rauschen im Innenohr:<br />

In einem Standardwerk der Psychoakustik: in "Psychoacoustics" (E. Zwicker, H. Fastl, Springer 1999)<br />

Seite 31 (Übersetzung aus dem Englischen): „die Bewegung der Basilar-Membran im Innenohr hat eine<br />

Amplitude im Bereich von 10 Nanometern wenn wir Sprache mit 60 dB Lautstärke hören“ .<br />

Damit liegt die Auslenkung der Basilar-Membran im Bereich der Atomdurchmesser selbst, um eine<br />

Hörwahrnehmung zu erreichen.<br />

Alle Materie über dem absoluten Nullpunkt der Temperatur hat eine gewisse Wärmekapazität. Diese<br />

wird als ungeordnete Bewegung von der Materieteilchen beschrieben. In Flüssigkeiten, wie der Lymphe<br />

des menschlichen Innenohres, wird die Wärmebewegung als "Brownsche Bewegung" bezeichnet.<br />

Aus der zuvor beschriebenen extremen Sensibilität des Innenohres und der Brownschen Bewegung,<br />

muss man folgern, dass unser Innenohr dadurch ständig enerviert wird und es durch die inneren<br />

Haarzellen zu einem hörbaren Rauschen kommen müßte, welches die Brownsche Bewegung verursacht.<br />

Siehe "wissenschaftliche Untersuchungen" auf den folgenden Seiten.<br />

EEG - Hirnstrommessungen vor dem Rauschen des Gehirns:<br />

Bei Hirnstrommessungen werden Elektroden am Kopf befestigt. Es werden kleine elektrische Signale von<br />

der Kopfhaut abgeleitet. Nach elektrischer Verstärkung ist nur ein Rauschen messbar. Erst durch<br />

Computer und gezielte Reizung der menschlichen Sensorik (Ohr, Auge, Haut...) können - durch<br />

Rechenprozesse - reale Daten aus dem Rauschen des Gehirns abgeleitet und sichtbar gemacht werden.<br />

Äther:<br />

Kennen Sie noch das beruhigende technische Rauschen? Es ist lang her, dass man vor dem Fernseher<br />

oder Radio einschlafen konnte, weil einfach der Sender abgeschaltet wurde. Was zurück blieb war das<br />

"kosmische" Rauschen der Empfangsgeräte. Es war wirklich kosmisch - denn sobald der Sender<br />

abgeschaltet hatte war nur noch das natürliche Rauschen, zusammengesetzt aus ätherischem Rauschen<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

(wenn man die Antenne herauszog wurde das Rauschen etwas leiser) + dem Rauschen der Transistoren<br />

oder Röhren im Gerät selbst.<br />

Tontechnik: Kampf dem Rauschen!<br />

In der Tontechnik (Rundfunk, Schallplatte, Tonband, Kassette, Fernsehen), war das Rauschen immer ein<br />

Störfaktor. In den 60er Jahren entwickelte man spezielle Röhren, um Signale rauscharm zu verstärken.<br />

Dann kam in den 70ern die Transistortechnik und man entwickelte rauscharme Transistoren (die<br />

Nachfolger der Röhren). Die Entwicklung ging weiter und es kamen die integrierten Schaltkreise (IC´s),<br />

die aus vielen Transistoren auf einem Kristallchip bestanden. Noch war alles analog, dh. es gab eine<br />

natürliche obere Frequenzgrenze.<br />

Durch die Digitalisierung in der 80- und 90ern durch die CD hat man dem Rauschen endgültig den<br />

Kampf angesagt. Digitale Systeme entfernen natürliche Rauschanteile und präsentieren uns eine<br />

scheinbar klare und künstliche Welt.<br />

Lautstärke - Frequenz Übertragung:<br />

Digitale Systeme<br />

Analoge Systeme<br />

Schematisierte Darstellung - digitale Systeme haben einen künstlichen Steilabfall an der Obergrenze,<br />

analoge Systeme übertragen auch unhörbare Frequenzen, nach oben hin leiser werdend.<br />

Das Spektrum des <strong>Hörlicht</strong>s entspricht schematisiert dem analoger Systeme.<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

Komprimierung<br />

Oben: Signal von CD (bis 20.000 Hz)<br />

Oben: gleiches Signal als MP3 (mit 128k samplerate)<br />

Resultat: lückenhaftes Spektrum beim MP3, es fehlen Rauschanteile (hellgraue Bereiche). Dies begründet<br />

das manche Menschen, sich durch Hören von MP3 müder fühlen als durch Hören von CD oder<br />

Schallplatte.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

Folgende wissenschaftliche Forschung hat ergeben, dass in unserem Gehirn ständig Nervenentladungen<br />

in ungeordneter Form stattfinden. Die Forscher konnten zeigen, dass dieses Grundrauschen im Gehirn<br />

auch wesentlich dafür verantwortlich ist, dass eine gute Sinnesverarbeitung stattfindet. Würden die<br />

Nervenentladungen im Gleichschritt erfolgen (wie es durch moderne Musik induziert wird), wäre eine<br />

verminderte Sinnesleistung die Folge:<br />

Kumar, A., Rotter, S. und Aertsen, A. Conditions for propagating synchronous spiking and<br />

asynchronous firing rates in a cortical network model. J Neurosci. 2008 May 14;28(20):5268-80.<br />

doi:10.1523/JNEUROSCI.2542-07.2008<br />

Das Rauschen (als akustisches oder visuelles Signal) der Sinnesverarbeitung helfen kann und der Hörsinn<br />

optimiert wird, zeigt folgende Studie:<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

"Ein leichtes Rauschen im Hintergrund hilft bei der Wahrnehmung leiser Töne und schwach<br />

flackerndes Licht verstärkt den Sehsinn." Quelle: Physical Review Letters/Leonardo Newsletter vom<br />

4.6.2003<br />

Das akustisches Rauschen auch konkret bei ADHS Kindern helfen könnte, dass diese ruhiger<br />

werden und konzentrierter arbeiten, konnte folgende Studie zeigen:<br />

"Spezielles Rauschen hilft ADHS-Kindern beim Lernen". Quelle: Journal of Child Psychology and<br />

Psychiatry, August 2007<br />

A. Tomatis:<br />

Was meinte A. Tomatis damit, er habe den Klang des Lebens entdeckt? Er hat ihn im Zusammenhang<br />

mit der Brownschen Bewegung in der Lymphe des Innenohres beschrieben!<br />

Man kann die Hypothese aufstellen, dass ein Rauschen die Urenergie darstellt, die vor Menschwerdung<br />

bzw. im Wachstum durch Zellteilung gemäß der Erbsubstanz die treibende Energie darstellt und die<br />

Prozesse zur Körpergestaltung versorgt.<br />

In der Sprache der Farben ist Rauschen Licht, weisses Licht, welches alle Frequenzen gleichzeitig enthält,<br />

wie unsere Sonne.<br />

In diesem Sinne werden Sie schnell überzeugt sein von der Qualität des <strong>Hörlicht</strong>s, denn Sie finden<br />

zurück zu einer ursprünglichen Form des Urgeräusches, welches alle Zellen Ihres Körpers kennen.<br />

Analogien<br />

... sind eine wichtige Hilfe, das <strong>Hörlicht</strong> in Bezug zum Alltag zu setzen, zu spontanen Handlungen und<br />

altem Wissen. Folgende Textfragmente können Wiederholungen / Zusammenfassungen des bereits<br />

zuvor gesagten beinhalten:<br />

psssst! - sagt die Lehrerin - und schafft mit diesem Geräusch konzentrierte Aufmerksamkeit, zum Lernen.<br />

Dieses "Zischen" mit dem Mund hat starke Ähnlichkeit zum <strong>Hörlicht</strong>. Denn, das "sssss" des Menschen<br />

hat hohe Frequenzen bis in den Ultraschallbereich (bis über 80.000 Hz, nach einer russische Studie).<br />

Das Rauschen ist kosmisch, universell, kommt überall vor (kosmische Hintergrundstrahlung), ist natürlich,<br />

ist biologisch, ist wertvoll. Es entsteht aus ungeordneter Bewegung, Chaos, Brownsche Bewegung,<br />

Temperatur über dem Nullpunkt = Rauschen als Wärmestrahlung.<br />

Das <strong>Hörlicht</strong> liefert freie Energie für Ohren und über die Haut.<br />

- freie Energie im Sinne von: keine Musik, keine Sprache, kein Rhythmus - FREI VON INFORMATION<br />

keine Bewertung (notwendig), kein Anspruch, kein Inhalt, alles und gleichzeitig nichts.<br />

- wie das Licht der Sonne, dass in der Haut Vitamine erzeugt, bringt das <strong>Hörlicht</strong> über das Ohr reine<br />

Schwingung ins Nervensystem. Der Körper nimmt sich daraus, was er gerade braucht.<br />

- positive Folge sind spontane Entspannung der Kopf- und Halsmuskulatur<br />

- besonders das <strong>Hörlicht</strong> Hand wirkt je nach Bestrahlungsort am Körper lösend und entspannend.<br />

Zusammen mit der Vorstellung von Licht, welches alle Zellen erreicht, wird der Körper als Ganzes<br />

erhöht.<br />

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<strong>Hörlicht</strong> "Hand"<br />

Ein berauschendes Erlebnis.<br />

Entwicklung, Herstellung und Vertrieb<br />

AUDIVA Hören und Bewegen • D-79400 Kandern • Behlenstr. 3<br />

Tel.: +49/0-7626-9779-0 • Fax: +49/0-7626-9779-11 • Email: info@audiva.de •<br />

Internet: www . hoerlicht . de<br />

Uwe Minning<br />

01/2010<br />

Seite 8

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