Einführung in die Regelungstechnik - ASCO Numatics
Einführung in die Regelungstechnik - ASCO Numatics
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<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>Regelungstechnik</strong><br />
4<br />
Symbole und Begriffe<br />
Kle<strong>in</strong>es Lexikon der Proportionaltechnik<br />
Hysterese<br />
Ansprechempf<strong>in</strong>dlichkeit<br />
L<strong>in</strong>earität<br />
Reproduzierbarkeit<br />
Die Hysterese oder Umkehrspanne entsteht<br />
durch Reibung sowie kurzfristige Verformung<br />
elastischer Bauteile. Für den Betrieb ergeben sich<br />
dadurch unterschiedliche Ausgangsdrücke bei<br />
gleicher Sollwertvorgabe, je nachdem, ob der<br />
vorhergegangene Wert größer oder kle<strong>in</strong>er war.<br />
Die kle<strong>in</strong>ste Sollwertdifferenz, <strong>die</strong> zu e<strong>in</strong>er Änderung<br />
des Ausgangsdrucks führt, wird als Ansprechempf<strong>in</strong>dlichkeit<br />
bezeichnet. In Prozent<br />
vom maximalen Ausgangsdruck angegeben, beträgt<br />
<strong>die</strong>ser Wert z.B. beim SENTRONIC-Ventil<br />
von <strong>ASCO</strong> JOUCOMATIC nur 0,5 %. Das ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e sehr fe<strong>in</strong>fühlige E<strong>in</strong>stellung des Ausgangsdrucks.<br />
Wird der Ausgangsdruck <strong>in</strong> Abhängigkeit vom<br />
Sollwert dargestellt, sollte sich e<strong>in</strong>e möglichst<br />
gerade (l<strong>in</strong>eare) Kennl<strong>in</strong>ie ergeben (gestrichelte<br />
L<strong>in</strong>ie), sodass möglichst exakt vorhergesagt<br />
werden kann, welcher Druck bei der jeweiligen<br />
Vorgabe zu erwarten ist. Die Abweichung errechnet<br />
sich aus der maximalen Differenz zur idealen<br />
Kennl<strong>in</strong>ie, bezogen auf den maximalen Ausgangsdruck.<br />
Regelungstechnische Komponenten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der<br />
Wiederholung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>gestellten Wertes<br />
genauer als beim Anfahren absoluter Werte. Der<br />
Grund ist dar<strong>in</strong> zu sehen, dass bei <strong>die</strong>ser Betrachtungsweise<br />
<strong>die</strong> L<strong>in</strong>earitätsabweichung nicht zum<br />
Tragen kommt. Darüberh<strong>in</strong>aus wird <strong>die</strong> Reproduzierbarkeit<br />
durch e<strong>in</strong>e möglichst kle<strong>in</strong>e Hysterese<br />
günstig bee<strong>in</strong>flusst.<br />
S y m b O L E
Nullpunktverschiebung<br />
Über <strong>die</strong> Nullpunktverschiebung kann das<br />
Proportionalventil e<strong>in</strong>em def<strong>in</strong>ierten Startpunkt<br />
zugeordnet werden, bzw. kann e<strong>in</strong>em<br />
def<strong>in</strong>ierten Sollwert e<strong>in</strong> bestimmter Druck<br />
oder e<strong>in</strong>e bestimmte Durchflussmenge entsprechen.<br />
Spanne<br />
Ist der kundenspezifische Arbeitsbereich nur<br />
e<strong>in</strong> Teilstück des Ventile<strong>in</strong>stellbereiches, so<br />
kann über <strong>die</strong> Spanne der gesamte Sollwertbereich<br />
(0 -10 V) dem spezifischen Arbeitsbereich<br />
zugeordnet werden. Damit erhält man e<strong>in</strong>e<br />
größtmögliche Auflösung.<br />
Rampenfunktion<br />
Die Funktion der Rampe besteht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
stetigen Anstieg des Sollwertsignals bei sprung-<br />
artiger Vorgabe. Damit lassen sich Propor-<br />
tionalventile z. B. langsam öffnen bzw.<br />
schließen.<br />
Brummfrequenz<br />
Überlagerungsspannung zur M<strong>in</strong>imierung der Haftreibung im Ventil.<br />
Istwert<br />
Tatsächlicher Wert e<strong>in</strong>er physikalischen Größe<br />
(Druck, Kraft, Temperatur, Durchfluss usw.)<br />
Sollwert<br />
Vorgegebener Wert der Regelgröße, der durch <strong>die</strong> Regelung tatsächlich<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden soll.<br />
5<br />
<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>Regelungstechnik</strong>
<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>Regelungstechnik</strong><br />
Regelsysteme<br />
In vielen Masch<strong>in</strong>en und Anlagen müssen physikalische Größen (Temperatur, Druck, Kraft, Weg<br />
u. a. m.) e<strong>in</strong>en festgelegten Wert annehmen (z. B. Schlittenposition an e<strong>in</strong>er Werkzeugmasch<strong>in</strong>e),<br />
unabhängig von äußeren Störe<strong>in</strong>flüssen. Dabei müssen zwei mite<strong>in</strong>ander verknüpfte Vorgänge<br />
verwirklicht werden: Vergleichen und Verstellen. Der notwendige Ablauf f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> dem so-<br />
genannten „Regelkreis“ statt. Man unterscheidet dabei zwischen dem „offenen Regelkreis“ und<br />
dem „geschlossenen Regelkreis“.<br />
E<strong>in</strong> Beispiel für e<strong>in</strong>en „offenen Regelkreis“ ist e<strong>in</strong> Heizkörper,<br />
bei dem über e<strong>in</strong> Ventil <strong>die</strong> Warmwasserzufuhr und<br />
damit <strong>die</strong> Temperatur „geregelt“ oder besser gesagt verstellt<br />
wird. Steigt <strong>die</strong> Temperatur im Raum an, muss das<br />
Ventil manuell etwas zugedreht werden. S<strong>in</strong>kt <strong>die</strong> Temperatur,<br />
so muss das Ventil wieder etwas mehr geöffnet<br />
werden. Das heißt, das Abs<strong>in</strong>ken und Ansteigen der Temperatur<br />
werden nicht automatisch geregelt. Der „Regelkreis“<br />
ist nicht geschlossen, sondern es handelt es sich hier<br />
um e<strong>in</strong>en offenen Regelkreis bzw. e<strong>in</strong>e Steuerung.<br />
Unter Steuerung versteht man allgeme<strong>in</strong> Verfahren und<br />
Geräte zur Bee<strong>in</strong>flussung von Abläufen und Prozessen.<br />
E<strong>in</strong>e Steuerung liegt vor, wenn e<strong>in</strong> Prozess ohne Berücksichtigung<br />
des Momentanzustands auf e<strong>in</strong>en Sollzustand<br />
h<strong>in</strong> bee<strong>in</strong>flusst wird. Kennzeichnend für das Steuern ist der<br />
offene Wirkungsablauf über das e<strong>in</strong>zelne Übertragungsglied<br />
oder <strong>die</strong> Steuerkette.<br />
6<br />
„Offener Regelkreis“ / Steuerung<br />
Geschlossener Regelkreis<br />
Beim geschlossenen Regelkreis erfolgt immer e<strong>in</strong> tatsächlicher<br />
Vergleich mit dem vorgegebenen Wert. Das Normblatt<br />
DIN 19226 def<strong>in</strong>iert <strong>die</strong> Begriffe Regeln und Regelung<br />
s<strong>in</strong>ngemäß: „Das Regeln / <strong>die</strong> Regelung ist e<strong>in</strong> Vorgang,<br />
bei dem e<strong>in</strong>e physikalische Größe (z.B. Temperatur, Druck<br />
usw.) fortlaufend erfasst und mit e<strong>in</strong>em vorgegebenen<br />
Wert <strong>die</strong>ser Größe verglichen wird mit dem Ziel, e<strong>in</strong>e Angleichung<br />
zu erzielen. Der sich dabei ergebende geschlossene<br />
Wirkungsablauf f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschlossenen Kreis,<br />
dem Regelkreis statt.“<br />
Am Beispiel der Temperaturregelung des Heizkörpers wird<br />
über e<strong>in</strong>en Temperatursensor <strong>die</strong> tatsächliche Temperatur<br />
erfasst und mit dem vorgegebenen Wert verglichen.<br />
Weicht der Wert ab, erfolgt e<strong>in</strong> Signal an das Ventil um zu<br />
öffnen (bei Unterschreiten der vorgewählten Temperatur)<br />
oder zu schließen (bei Überschreiten der vorgewählten<br />
Temperatur). Das heißt, unabhängig von den äußeren<br />
Bed<strong>in</strong>gungen (Störgrößen) wird <strong>die</strong> Temperatur auf dem<br />
vorgegebenen Wert gehalten (ausgeregelt).
Regelungsarten<br />
Je nach Verhalten des Reglers bei Erkennung e<strong>in</strong>er Prozessabweichung werden mehrere Arten<br />
unterschieden. Für <strong>die</strong> produktionstechnische Anwendung von großer Bedeutung ist <strong>die</strong> Frage<br />
der zeitlichen Bee<strong>in</strong>flussung der Stellgröße durch <strong>die</strong> Regelabweichung. Hierbei gibt es Regler,<br />
<strong>die</strong> e<strong>in</strong>en stetigen (kont<strong>in</strong>uierlichen) Zusammenhang herstellen und solche, bei denen <strong>die</strong><br />
Übertragung unstetig erfolgt. Man unterscheidet daher <strong>die</strong> unstetige Regelung (Zwei- bzw.<br />
Mehrpunkt-Regelung) und <strong>die</strong> stetige Regelung (Proportionalregelung).<br />
Unstetige Regelung<br />
E<strong>in</strong> Prozessverlauf, der sich <strong>in</strong> Schritten vollzieht, wird als<br />
unstetig bezeichnet. Der unstetige Regler greift mit kurzen<br />
Schaltsprüngen und stets gleicher Energiehöhe <strong>in</strong> <strong>die</strong>sen<br />
Prozess e<strong>in</strong>. Unstetige Regler werden daher auch schaltende<br />
Regler genannt.<br />
Die Stellfunktion wird von unstetigen Reglern durch e<strong>in</strong>e<br />
Abfolge von Energieimpulsen ausgeübt. Diese Impulse<br />
besitzen E<strong>in</strong>wirkzeiten mit festliegender Energiehöhe, jedoch<br />
begrenzter E<strong>in</strong>wirkdauer. Zweipunktregler, wie sie <strong>in</strong><br />
der Hausgeräte- und Heizungstechnik vorherrschen, weisen<br />
lediglich zwei Stellwerte auf: „E<strong>in</strong>“ bzw. „Aus“. Nachteilig<br />
ist dabei, dass beim sprunghaften E<strong>in</strong>schalten e<strong>in</strong><br />
stoßartiger Betrieb ausgelöst wird. Außerdem ist das<br />
Schwanken des Istwertes um den Sollwert unvermeidlich.<br />
Die Intervallhöhe, <strong>in</strong> der <strong>die</strong> Regelgröße ständig zwischen<br />
E<strong>in</strong>- und Ausschaltpunkt pendelt, wird als Schwankungsbreite<br />
bzw. Schw<strong>in</strong>gungsbreite bezeichnet. Diese Breite ist<br />
das kennzeichnende Merkmal für Unstetigkeit. E<strong>in</strong>e oder<br />
mehrere Zwischenstufen neben den E<strong>in</strong>-Aus- Stellungen<br />
Stetige Regelung <strong>E<strong>in</strong>führung</strong><br />
Stetige Regler dagegen greifen ununterbrochen <strong>in</strong> den<br />
Prozess e<strong>in</strong> und üben so <strong>die</strong> Stellfunktion aus. Der Stellvorgang<br />
verläuft permanent. Innerhalb des def<strong>in</strong>ierten<br />
Stellbereichs kann <strong>die</strong> Stellgröße jeden beliebigen Wert<br />
e<strong>in</strong>nehmen. Dabei werden zeitlich andauernde beliebige<br />
Stellsignale zwischen 0 und 100% abgegeben.<br />
E<strong>in</strong>e schwere Masse soll beispielsweise sanft angefahren<br />
und wieder abgebremst werden. Beim unstetigen Regler<br />
müsste zunächst mit der Geschw<strong>in</strong>digkeit V1 und V2 angefahren<br />
werden. Danach würde <strong>die</strong> Masse mit konstanter<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit V3 vorwärtsbewegt und schließlich mit<br />
den Geschw<strong>in</strong>digkeiten V4 und V5 wieder abgebremst<br />
werden (Bild rechts). Daraus ergibt sich e<strong>in</strong> stufenförmiger<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeitsanstieg bzw. -abstieg. Die scharfen Ecken<br />
der Geschw<strong>in</strong>digkeitstreppen werden durch den Volumenstrom<br />
und <strong>die</strong> Trägheit des Zyl<strong>in</strong>ders etwas ausgeglichen.<br />
Um nun <strong>die</strong> Schwankungsbreite zu verr<strong>in</strong>gern bzw. zu<br />
kle<strong>in</strong>eren, sanfteren Stufen zu gelangen, ist e<strong>in</strong> hoher<br />
regelungstechnischer Aufwand nötig. Dieser Aufwand<br />
kann durch E<strong>in</strong>setzen e<strong>in</strong>es Stetigventils stark reduziert<br />
gibt es beim 3- oder Mehrpunktregler. (Beispiel Klimaanlage:<br />
Heizen - neutral - kühlen).<br />
werden. Die Funktion e<strong>in</strong>es Wegeventils (Richtungswahl,<br />
Start und Stop) oder Geschw<strong>in</strong>digkeiten von Zyl<strong>in</strong>dern<br />
oder Motoren können mit Hilfe des Stetigventils stufenlos<br />
gesteuert werden. Schaltschläge werden vermieden. Außerdem<br />
können jederzeit beliebige Fahrgeschw<strong>in</strong>digkeiten<br />
der Zyl<strong>in</strong>der und Motoren vorgegeben werden.<br />
7<br />
<strong>Regelungstechnik</strong>
<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>Regelungstechnik</strong><br />
Reglertypen<br />
Regler s<strong>in</strong>d Übertragungsglieder und haben <strong>die</strong> Aufgabe, das Signal des Istwertaufnehmers (Sensor)<br />
mit e<strong>in</strong>em vorgegebenen Wert (Sollwert) zu vergleichen und so aufzubereiten, dass e<strong>in</strong> Stellsignal<br />
<strong>in</strong> geeigneter Größe an das Stellglied (Proportionalventil) erfolgt. Dies sollte der Regler zeitlich so<br />
steuern, dass <strong>die</strong> dynamischen Eigenschaften des zu regelnden Prozesses gut ausgeglichen werden.<br />
Der Sollwert muss möglichst <strong>in</strong> kurzer Zeit erreicht werden, wobei der Istwert möglichst wenig um<br />
den Sollwert schwanken sollte.<br />
Bei jedem stetigen Regler liegt am Ausgang e<strong>in</strong> stetiges<br />
Signal (Spannung oder Strom) an, welches kont<strong>in</strong>uierlich<br />
zwischen e<strong>in</strong>em Anfangs- und Endwert alle Zwischenwerte<br />
e<strong>in</strong>nehmen kann.<br />
Basis aller Regler ist der P-Regler. Re<strong>in</strong>e I- oder D-Regler<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Praxis weniger geeignet. Bewährt haben sich<br />
Komb<strong>in</strong>ationen aus P-, D- und I-Reglern wie PI-Regler,<br />
PD-Regler oder PID-Regler.<br />
Je nach Anwendung eignen sich unterschiedliche Komb<strong>in</strong>ationen.<br />
Der Vorteil des PID-Reglers besteht <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Dynamik, se<strong>in</strong>er Regelgenauigkeit und se<strong>in</strong>er Stabilität.<br />
Durch <strong>die</strong> E<strong>in</strong>stellmöglichkeit der e<strong>in</strong>zelnen Regleranteile<br />
lässt sich e<strong>in</strong> Proportionalventil der Anwendung optimal<br />
anpassen.<br />
8<br />
Stetige Regler<br />
P-Regler<br />
I-Regler<br />
D-Regler<br />
PID-Regler
Reglertypen<br />
Schaltende Regler<br />
Diese Reglerart besitzt im Gegensatz zum stetigen Regler<br />
ke<strong>in</strong> kont<strong>in</strong>uierliches Ausgangssignal, sondern das Ausgangssignal<br />
kann nur e<strong>in</strong>- oder ausgeschaltet werden.<br />
Auch damit lässt sich regeln.<br />
Man unterscheidet dabei<br />
- <strong>die</strong> Pulsbreitenmodulation<br />
- <strong>die</strong> Puls-Amplitudenmodulation<br />
- <strong>die</strong> Frequenzmodulation<br />
<strong>ASCO</strong> JOUCOMATIC verwendet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Steckerverstärker<br />
<strong>die</strong> Pulsbreitenmodulation.<br />
Pulsbreitenmodulation<br />
Pulsbreitenmodulierte Spannung<br />
Bei der Pulsbreitenmodulation wird <strong>die</strong> 24 V DC-Versorgungsspannung<br />
Us <strong>in</strong> Rechteckimpulse mit unterschiedlicher<br />
Breite umgeformt. Us ist nun ke<strong>in</strong> konstantes Signal<br />
mehr, sondern e<strong>in</strong>e Folge von Impulsen, <strong>die</strong> sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
bestimmten Zeit<strong>in</strong>tervall, der Periode, wiederholen. Während<br />
jeder Periode ist der Impuls für e<strong>in</strong>e bestimmte Zeit<br />
auf „EIN“ (d.h. 24 V) und anschließend auf „AUS“ (0 V)<br />
gesetzt. Die Dauer, während der der Impuls auf „EIN“ ist,<br />
wird als Impulsbreite bezeichnet.<br />
Bei der Pulsbreiten-Modulation wird <strong>die</strong> Impulsbreite geändert.<br />
Sie kann von 0% auf 100% der Periode verändert<br />
werden. E<strong>in</strong>e Änderung der Impulsbreite von 0% auf<br />
100% der Periode führt zu e<strong>in</strong>er ebenso großen Änderung<br />
der durchschnittlichen Spulenspannung.<br />
9<br />
<strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>Regelungstechnik</strong>