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Regionen in Nordrhein-Westfalen Band 2 ... - Aschendorff

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154 Ibbenbüren<br />

Teilnehmer s<strong>in</strong>d vor 1918 gebaute Autos.<br />

Ende Juli veranstalten Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

und Stadt das Festival „JAZZibb“ rund um<br />

die Christuskirche; Ende Juli folgt die dreitägige<br />

Kirmes <strong>in</strong> Laggenbeck. Livemusik <strong>in</strong><br />

der Innenstadt gibt es Anfang August beim<br />

Open-Air-Festival „heiß & heftig“. Die viertägige<br />

Ibbenbürener Kirmes ist das größte<br />

Volksfest des Jahres, sie wird am ersten<br />

Septemberwochenende abgehalten. Mitte<br />

Oktober folgt das Ibbenbürener Kartoffelfest<br />

„Tolle Knolle“ mit verkaufsoffenem Sonntag.<br />

E<strong>in</strong> Kneipenfestival mit Livemusik fi ndet<br />

Mitte November statt („Ibbenbüren Live“).<br />

Ende November wird auf dem Neumarkt<br />

e<strong>in</strong>e Eisfl äche unter dem Motto „Ibb on Ice“<br />

aufgebaut (bis Januar). Am Freitag vor dem<br />

4. Advent beendet e<strong>in</strong> Weihnachts-, Kram-<br />

und Wochenmarkt das Festjahr.<br />

Sport und Freizeit<br />

Sportvere<strong>in</strong>e aus Laggenbeck, Leeden/<br />

Ledde und (Lengerich-) Hohne gründeten<br />

1999 die Volleyball-Spielvere<strong>in</strong>igung VCB<br />

Tecklenburger Land. Die erste Herrenmannschaft<br />

spielt auch 2011 <strong>in</strong> der 2. Bundesliga,<br />

Austragungsort für die Bundesligaspiele ist<br />

Laggenbeck. Auch <strong>in</strong> der Boule-Bundesliga<br />

Bergwerk Ibbenbüren<br />

ist die Stadt durch den „Boulevere<strong>in</strong> Ibbenbüren“<br />

vertreten.<br />

Der Aasee im Südosten des Stadtzentrums<br />

entstand <strong>in</strong> den 1970er-Jahren als Naherholungsgebiet,<br />

er kann zum Rudern und Segeln<br />

genutzt werden. Am Haltepunkt Aasee<br />

starten die Museumszüge der Eisenbahn-<br />

Tradition aus Lengerich. Im Sportzentrum<br />

östlich des Aasees ist e<strong>in</strong> Kletterwald e<strong>in</strong>gerichtet<br />

(www.kletterwald-ibbenbueren.de).<br />

Der Teutoburger Wald lädt zum Wandern<br />

e<strong>in</strong>, der Hermannsweg führt über den<br />

Kammweg. Am Hermannsweg liegen auch<br />

die Dörenther Klippen, e<strong>in</strong>e – für westfälische<br />

Verhältnisse – markante Felsformation,<br />

die zum Klettern freigegeben ist. E<strong>in</strong> besonders<br />

geformter Felsen ist als „Hocken des<br />

Weib“ bekannt. In der Nähe befi ndet sich<br />

seit 1926 die Sommerrodelbahn, die zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Freizeitpark herangewachsen<br />

ist (www. sommerrodelbahn.de).<br />

Wirtschaft<br />

Der Bergbau und das Kraftwerk s<strong>in</strong>d noch<br />

immer bedeutende, wenn auch nicht mehr<br />

dom<strong>in</strong>ierende Wirtschaftsfaktoren. Im Bergwerk,<br />

das 1999 von der Preussag an die<br />

Deutsche Ste<strong>in</strong>kohle AG überg<strong>in</strong>g, waren<br />

2010 noch rund 2.300 Personen beschäftigt.<br />

2018 soll der subventionierte Bergbau<br />

<strong>in</strong> der Stadt enden, das Kraftwerk jedoch mit<br />

Fremdkohle weiterbetrieben werden.<br />

Um die Abhängigkeit der Stadt von der Kohle<br />

zu verr<strong>in</strong>gern, wurden Gewerbegebiete<br />

nahe der Autobahn, östlich von Ibbenbüren,<br />

<strong>in</strong> Laggenbeck und Uffeln geschaffen. Hier<br />

haben sich viele, meist mittlere Unternehmen<br />

angesiedelt. Am 30. Juni 2009 waren<br />

<strong>in</strong> Ibbenbüren 16.858 Personen sozialversicherungspfl<br />

ichtig beschäftigt, davon 6.500<br />

im produzierenden Gewerbe, 4.576 <strong>in</strong><br />

Handel, Gastgewerbe und Verkehr, 5.697 im<br />

Bereich der sonstigen Dienstleistungen.<br />

Informationen<br />

Stadt Ibbenbüren, Alte Münsterstraße 16,<br />

49477 Ibbenbüren, Tel. 05451 / 931-0,<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@ibbenbueren.de,<br />

www.ibbenbueren.de

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