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PDF-Version - artecLab - Universität Bremen

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Abbildung 3: Visualisierung von Modelldynamik am VR Modell<br />

und diese Sensepoints, jedoch nicht die Objektgeometrien. Nur Verbindungen zwischen<br />

Aus- und Eingängen sind zulässig. Durch diese Einschränkungen ist auch bei<br />

Ungenauigkeiten im Modell (Abbildung 3) eine zuverlässige Topologieanalyse möglich.<br />

Beim Vormachen der Route eines Materialflußelements durch das System wird die Reihenfolge<br />

der überfahrenen Sensepoints aufgezeichnet. Diese Sensepathes werden zusammen<br />

mit der Topologie und Informationen über die Förderbausteine als Kontextwissen<br />

für eine Regelerkennung genutzt. Wird ein Verzweigungsknoten überfahren (Abbildung<br />

4 links), wird die vorgemachte Entscheidungsregel als Attribut der Verzweigung gespeichert.<br />

Der Bearbeitungszustand des Materialflußelements, der durch die Farbe der<br />

Modellpalette repräsentiert ist, wird in die Verzweigungsregel einbezogen. Wenn das<br />

Defaultverhalten an der Verzweigung z.B. zufällig oder alternierend war, wird an der<br />

Verzweigung jetzt auf alle Paletten mit gleicher farblicher Kennzeichnung das<br />

vorgemachte Verhalten angewandt. Alle anderen Verzweigungsentscheidungen werden<br />

weiterhin nach dem Defaultverhalten des Förderbausteins getroffen.<br />

Zusätzlich können Verzweigungen in Abhängigkeit von Anlagenzuständen spezifiziert<br />

werden. Entscheidungsrelevante Sensorpositionen werden vor dem Überfahren des Ver-<br />

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