schwarze protokolle - papiertiger archiv & bibliothek der sozialen ...
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Anm. 37) zit. n. Willy Verkauf, Ursache und Wirkung des Dadaismus in: Dada. Monographie, a.a.O.,S.13 Anm. 38) Emmy Hennings, Das Cabaret Voltaire und die Galerie Dada in: Arp, Hülsenbeck, Tzara, Die Geburt des Dada, Zürich 1957, S.158/9 Anm. 39) Marcel Janco in seinem miesen Aufsatz "Schöpferischer Dada“ in: Dada. Monographie, a.a.O., S.31 Anm. 40) Hans Arp, Dadaland, Zürcher Erinnerungen aus der Zeit des ersten Weltkrieges Atlantis, 20. Jg. 1948, Heft 6, S.275-277. Ders. ebenso: „Unsern täglichen Traum“, Zürich 1955, S.60 Anm. 41) Verkauf, Ursache und Wirkung, a.a.O. Anm. 42) Ball, Flucht aus der Zeit, a.a.O., S.163 Anm. 43) Ball, Flucht aus der Zeit, a.a.O., S.163 Anm. 44) Ball, Flucht aus der Zeit, a.a.O., S.219 Anm. 45) Hülsenbeck, En avant Dada, a.a.0. S.35 Anm. 46) ebd. S.26 Anm. 47) ebd. S.34 Anm. 48) ebd. S.35 Anm. 49) ebd. S.38; vgl. dazu Raoul Hausmann, Courrier Dada, Paris 1958, S.81 und 143 Über die antibolschewistischen und sozialistischen Lynchversuche auf der Dadatournee in Hamburg, Dresden, Prag , Leipzig und Teplitz. Vgl. auch ders., Am Anfang war Dada, Steinbach/Gießen 1972, S.116 Anm. 50) abgedruckt in: Der Marstall. Zeit- und Streitschrift des Verlages Paul Stagemann, 1920 Heft 1/29 S.14 Fahrn se mal rechts ran!!!
Diese Texte waren als Diskussionsbeitrag der westberliner Delegation auf den X. Weltjugendfestspielen in der Arbeitsgruppe „antiimperialistischer Internationalismus“ (,,,,) eingereicht und abgelehnt worden. HJ: Eigentlich ist schon der Gedanke daran pervers, oder - positiv ausgedrückt, was von einer perversen Institution - in unserem Fall der Staatsbürokratie - ausgeht, hat halt auch seine Richtigkeit: natürlich im Denken & Handeln des jeweiligen Systems. Sonst nicht! Bloß merkt's kaum einer. Das sah dann so aus: HJ und HD wollen nach Ostberlin, eine alte (formal 83) Genossin aufsuchen. Natürlich wollen wir ihr etwas mitbringen, etwas, was uns selbst und 'unsere' Bewegung illustrieren, vermitteln kann. Diesmal waren es 'Undergroundzeitungen' und halt zwei Bändchen Biermann-Gedichte von Wagenbach. Alles schön konspirativ versteckt, so wie man's bisweilen noch in heroisierenden Geschichten von Drüben (für die Schuljugend), in Aufrüstungsbroschüren über den KPD- und sonstigen Antifaschistischen Widerstand lesen kann: also über das Hineinschmuggeln konspirativer Literatur (Lidderaduur) ins faschistische Deutschland. Natürlich war's damals viel gefährlicher, dafür ist es heute makabrer... Wie das Leben nun so spielt (darauf angesprochen murmelt der Genosse VOPO was vom Genossen Zufall/Routine) werden wir an die Seite gewunken, in die Filzkabine gebeten; zuvor wurde der gepflegt-ordentliche 'Geschäfts'reisewagen lässig durchgewunken, der Verkehr rollt zügig weiter. Wir könnten ja einen Zentner Haschisch versteckt haben. Das meinte der Kontrolleur, anscheinend an eine etwas archaische Form des (heute via DDR fast ausschließlich über Diplomatengepäck laufenden) Rauschgiftschmuggels fixiert. Wir darauf: Wir sind Gegner von Drogen. Er: -- (verständnisloses Gucken). Na also.
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Diese Texte waren als Diskussionsbeitrag <strong>der</strong> westberliner Delegation auf den X.<br />
Weltjugendfestspielen in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe „antiimperialistischer Internationalismus“<br />
(,,,,) eingereicht und abgelehnt worden.<br />
HJ:<br />
Eigentlich ist schon <strong>der</strong> Gedanke daran pervers, o<strong>der</strong> - positiv ausgedrückt, was von<br />
einer perversen Institution - in unserem Fall <strong>der</strong> Staatsbürokratie - ausgeht, hat halt<br />
auch seine Richtigkeit: natürlich im Denken & Handeln des jeweiligen Systems.<br />
Sonst nicht! Bloß merkt's kaum einer.<br />
Das sah dann so aus: HJ und HD wollen nach Ostberlin, eine alte (formal 83)<br />
Genossin aufsuchen. Natürlich wollen wir ihr etwas mitbringen, etwas, was uns<br />
selbst und 'unsere' Bewegung illustrieren, vermitteln kann. Diesmal waren es<br />
'Un<strong>der</strong>groundzeitungen' und halt zwei Bändchen Biermann-Gedichte von<br />
Wagenbach. Alles schön konspirativ versteckt, so wie man's bisweilen noch in<br />
heroisierenden Geschichten von Drüben (für die Schuljugend), in<br />
Aufrüstungsbroschüren über den KPD- und sonstigen Antifaschistischen Wi<strong>der</strong>stand<br />
lesen kann: also über das Hineinschmuggeln konspirativer Literatur (Lid<strong>der</strong>aduur) ins<br />
faschistische Deutschland.<br />
Natürlich war's damals viel gefährlicher, dafür ist es heute makabrer...<br />
Wie das Leben nun so spielt (darauf angesprochen murmelt <strong>der</strong> Genosse VOPO<br />
was vom Genossen Zufall/Routine) werden wir an die Seite gewunken, in die<br />
Filzkabine gebeten; zuvor wurde <strong>der</strong> gepflegt-ordentliche 'Geschäfts'reisewagen<br />
lässig durchgewunken, <strong>der</strong> Verkehr rollt zügig weiter. Wir könnten ja einen Zentner<br />
Haschisch versteckt haben. Das meinte <strong>der</strong> Kontrolleur, anscheinend an eine etwas<br />
archaische Form des (heute via DDR fast ausschließlich über Diplomatengepäck<br />
laufenden) Rauschgiftschmuggels fixiert. Wir darauf: Wir sind Gegner von Drogen.<br />
Er: -- (verständnisloses Gucken). Na also.