Zusammenfassender Bericht Architektur-Ausbildung an der ETH ...

Als Studienabschluss würden alle vier befragten Gruppen grundsätzlich eine Schlusskritik für die Masterarbeit
begrüssen. Die Kommentare liefern dazu einige Begründungen:
§ „Während neun Semestern ist die Schlusskritik das wichtigste, schlimmste oder schönste und grösste
Ereignis. Diplomkritik sollte die Krönung des Studiums sein.“ (Student/-in, MSc 2. Jahr)
§ „Kritiken sind pädagogische Höhepunkte des gesamten Studiums. Ob mit internen oder externen Gästen,
ist zweitrangig. Entscheidend ist: Eine Schlusskritik für die Masterarbeit ist sehr wichtig.“
(Assistent/-in seit 2009, Abschluss 2004)
§ „Eine Schlusskritik der Abschlussarbeit halte ich für sehr sinnvoll. Diese sollte meiner Meinung nach unbedingt
mit dem betreuenden Professor stattfinden und auch die Arbeitsweise beinhalten, die zum vorliegenden
Ergebnis geführt hat. Interne und externe Kritiker sind nice to have, meiner Meinung aber
nicht unbedingt nötig. Der Professor sollte die Beurteilung des Gremiums aber unbedingt dem Studenten
weitergeben.“ (Alumnus, Abschluss 2006)
§ „Die Masterarbeiten sollten mehr Gewicht und Visibilität haben. Die experimentelle und kreative Phase
liegt zu stark im Bereich vor dem Master, während die Masterarbeiten wie Portfolios für die Bewerbung
auf dem Arbeitsmarkt anmuten.“ (Professor/-in)
Frage: Würden Sie eine Schlusskritik für Masterarbeiten schätzen?
Schlusskritik Masterarbeit, Studierende
(182)
49%
28%
23%
Architektur-Ausbildung an der ETH, Kurzfassung
Nein
Ja, mit internen
Kritikern
(Professoren)
Ja, mit externen
Kritikern
Schlusskritik Masterarbeit , Alumni (71)
59%
25%
16%
Nein
Ja, mit internen
Kritikern
(Professoren)
Ja, mit externen
Kritikern
7