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GESCHÄFTSBERICHT 2006 ALTANA IM WANDEL AUF EINEN BLICK

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GLOSSAR<br />

ADRs<br />

Kurz für engl. American Depositary<br />

Receipts. Stellvertretend für<br />

eine Aktie handelbare Zertifikate,<br />

die dem Inhaber einen Anteil an<br />

einer nicht US-amerikanischen<br />

Aktiengesellschaft verbriefen.<br />

Buchwert je Aktie<br />

Bilanzielles Kapital je Aktie am<br />

Ende des Geschäftsjahres: Eigenkapital<br />

der Aktionäre der <strong>ALTANA</strong><br />

AG geteilt durch Anzahl der<br />

Aktien.<br />

Dividendenrendite<br />

Gibt die Verzinsung von investiertem<br />

Aktienkapital je Aktie an:<br />

Dividendenhöhe geteilt durch<br />

aktuellen Aktienkurs, multipliziert<br />

mit 100.<br />

EMAS<br />

Kurz für engl. Eco-Management<br />

and Audit Scheme. Die Organisationen,<br />

die freiwillig an der von<br />

der Europäischen Union entwikkelten<br />

Öko-Audit-Verordnung<br />

teilnehmen, haben jährlich eine<br />

aktualisierte Umwelterklärung<br />

zu veröffentlichen, die von einem<br />

unabhängigen Umweltgutachter<br />

auf ihre Richtigkeit hin überprüft<br />

wird.<br />

Ergebnis je Aktie<br />

Innerhalb eines bestimmten Zeitraums<br />

(Quartal, Geschäftsjahr)<br />

erzielter Unternehmensgewinn<br />

nach Steuern, geteilt durch die<br />

durchschnittliche Anzahl der im<br />

Umlauf befindlichen Aktien. Nicht<br />

identisch mit der Dividende.<br />

Fair Value<br />

Marktwert von Wertpapieren,<br />

Sachanlagen etc., der nach verschiedenen<br />

Modellen errechnet<br />

werden kann.<br />

Festbeträge<br />

Höchstbeträge für die Erstattung<br />

von Arzneimitteln durch die gesetzlichen<br />

Krankenkassen. Arzneimittelfestbeträge<br />

sind ein Instrument<br />

der Gesetzlichen Krankenversicherung<br />

(GKV), um die<br />

Arzneimittelausgaben zu steuern.<br />

Beschlossen werden sie auf der<br />

Basis der Festbetragsgruppenbildung<br />

durch den Gemeinsamen<br />

Bundesausschuss Ärzte und<br />

Krankenkassen.<br />

Finanzergebnis<br />

Finanzielle Erträge minus Aufwendungen<br />

eines Geschäftsjahrs.<br />

Das Finanzergebnis setzt sich<br />

zusammen aus: Beteiligungsergebnis,<br />

Zinsergebnis, sonstige<br />

Finanzergebnisse.<br />

Generika<br />

Nachahmerprodukte eines so genannten<br />

Originalpräparats, dessen<br />

Patentschutz abgelaufen ist.<br />

Gewinnrücklagen<br />

Von Kapitalgesellschaften zu bildende<br />

Rücklagen. Nicht ausgeschüttete<br />

Gewinne, also Beträge,<br />

die im Geschäftsjahr oder einem<br />

früheren Geschäftsjahr aus dem<br />

Jahresüberschuss gebildet worden<br />

sind. Teil des Eigenkapitals.<br />

Gezeichnetes Kapital<br />

Grundkapital, das in der Bilanz<br />

einer AG als erste Position auf<br />

der Passivseite ausgewiesen wird.<br />

Going-Concern-Prinzip<br />

Grundsatz ordnungsgemäßer<br />

Bilanzierung, der besagt, dass bei<br />

der Bewertung der Vermögensgegenstände<br />

und Schulden davon<br />

auszugehen ist, dass das Unternehmen<br />

auf unbestimmte Zeit<br />

fortgeführt wird.<br />

Grundkapital<br />

Das in der Satzung einer Aktiengesellschaft<br />

festgelegte Kapital.<br />

In dieser Höhe gibt die Gesellschaft<br />

Aktien aus. Die Satzung<br />

bestimmt auch, in wie viele Anteile<br />

das Grundkapital eingeteilt<br />

ist.<br />

ISO 14001<br />

Norm, die die Anforderungen an<br />

ein international anerkanntes Umweltmanagementsystem<br />

definiert<br />

und einen Schwerpunkt auf einen<br />

kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />

legt, um angestrebte Ziele<br />

in Bezug auf die Umweltleistung<br />

einer Organisation zu erreichen.<br />

Jahresüberschuss<br />

Ergebnis nach Ertragsteuern inklusive<br />

der Minderheitsanteile<br />

am Erfolg.<br />

Kommoditisierung<br />

Commodities sind das Gegenteil<br />

von Spezialitäten. Dabei handelt<br />

es sich um Produkte, die einen<br />

zunehmend geringeren Differenzierungsspielraum<br />

zum Wettbewerb<br />

bieten. Konsequenz: starker<br />

Wettbewerb, Preisdruck und<br />

sinkende Margen.<br />

Konzerngewinn<br />

Ergebnis nach Ertragsteuern<br />

exklusive der Minderheitsanteile<br />

am Erfolg.<br />

Nanotechnologie<br />

Ein Nanometer ist ein Milliardstel<br />

Meter (10 -9 m). Diese Größenordnung<br />

bezeichnet einen Grenzbereich,<br />

in dem die Oberflächeneigenschaften<br />

gegenüber den<br />

Volumeneigenschaften der Materialien<br />

eine immer größere Rolle<br />

spielen. Beispiel für Anwendungen<br />

sind die weitere Miniaturi-<br />

sierung der Halbleiterelektronik<br />

und der Lotuseffekt, der selbstreinigende<br />

Oberflächen ermöglicht.<br />

OEM<br />

Abkürzung für engl. Original<br />

Equipment Manufacturer. Kunde,<br />

der Produkte oder Komponenten<br />

von einem Originalhersteller einkauft,<br />

um sie z.B. als Bestandteile<br />

seiner Anlagen (u.U. auch<br />

modifiziert) weiter zu verkaufen.<br />

OTC<br />

Engl. Over the counter. Synonym<br />

für Selbstmedikation. Darunter<br />

fallen freiverkäufliche Arznei- und<br />

Gesundheitsmittel aus der Apotheke,<br />

aus Drogerien und Verbrauchermärkten.<br />

Protonenpumpenhemmer<br />

PPI. Substanzklasse, die selektiv<br />

die Magensäuresekretion hemmt.<br />

Beispiel: Pantoprazol<br />

Umsatzrendite<br />

Ergebnis vor Ertragsteuern geteilt<br />

durch Umsatz. Umsatzrendite<br />

nach Steuern: Jahresüberschuss<br />

geteilt durch Umsatz.<br />

Underwriter Laboratories<br />

1984 gegründete US-Organisation<br />

zur Überprüfung und Zertifizierung<br />

von Produkten und ihrer<br />

Sicherheit, speziell im Bereich der<br />

Elektrotechnik.<br />

VOC<br />

Kurz für engl. Volatile Organic<br />

Compound. Das sind organische<br />

Verbindungen, die sich bei den<br />

jeweils herrschenden Umgebungsbedingungen<br />

(Temperatur und<br />

Druck) zumindest teilweise verflüchtigen.<br />

GLOSSAR 183

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