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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 81<br />

Als bewährte Erfolgsprinzipien <strong>der</strong> Markenführung werden sechs Aspekte, die in <strong>der</strong><br />

Praxis angewendet werden sollten, hervorgehoben. Man spricht hier auch vom 6-C-<br />

Konzept mit den Aspekten Competence, Credibility, Concentration, Continuity,<br />

Commitment <strong>und</strong> Cooperation.<br />

Unter Kompetenz (Competence) wird die Ausstattung des Markenkonzeptes mit<br />

Problemlösungskompetenzen (Qualität, funktionale, ökologische <strong>und</strong><br />

erlebnisorientierte Nutzen) in allen Produktnutzungs-Phasen verstanden.<br />

Die Glaubwürdigkeit (Credibility), Vertrauenswürdigkeit <strong>und</strong> Nachvollziehbarkeit <strong>der</strong><br />

Marken gegenüber den Zielgruppen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit müssen aufgebaut <strong>und</strong><br />

gestärkt werden.<br />

Die Konzentration (Concentration) <strong>der</strong> Unternehmensressourcen auf<br />

Kernkompetenzen <strong>und</strong> Kernmarken sind bei intensivem Wettbewerb <strong>und</strong><br />

steigendem Kostendruck unumgänglich.<br />

Durch die stetig wachsende Dynamik <strong>und</strong> Komplexität in den Umwelten ist die<br />

Kontinuität (Continuity) des einheitlichen Markenauftritts (Durchgängigkeit bei allen<br />

Marken-Bausteinen) als Orientierungshilfe ausschlaggebend.<br />

Das konsequente Streben nach Innovationen (Commitment) muss in <strong>der</strong><br />

Unternehmenskultur verankert sein <strong>und</strong> gelebt werden, wenn die Imitationsgefahr<br />

<strong>und</strong> Leistungsähnlichkeit von Marken am Markt groß ist.<br />

Bei heterogenen Konsumentenvorstellungen von Werten, Denk- <strong>und</strong><br />

Verhaltensweisen ist die partnerschaftliche Zusammenarbeit (Cooperation) von<br />

Hersteller <strong>und</strong> Handel zur frühzeitigen Anpassung an Marktverän<strong>der</strong>ungen<br />

ausschlaggebend (vgl. Linxweiler, 2004, S 88 <strong>und</strong> Ferner et al., 2003, S 135f).<br />

4.1.4 <strong>Analyse</strong> touristischer Kennzahlen<br />

Folgende Kennzahlen wurden ermittelt: Übernachtungen, Ankünfte, Aufenthaltsdauer,<br />

Auslastung in Prozent bzw. Vollbelegstagen, Saisonausprägung, Tourismusintensität,<br />

Bettenstruktur <strong>und</strong> Anzahl <strong>der</strong> Herkunftsmärkte. Die Aufstellung <strong>der</strong> einzelnen<br />

touristischen Kennzahlen für jede Regionen befindet sich im Anhang.<br />

Als Vergleichsbasis wurden die Kennzahlen für das B<strong>und</strong>esland Tirol im<br />

Tourismusjahr 2007 herangezogen. Die Berechnungen wurden gemäß <strong>der</strong> Definitionen<br />

des Statistischen Handbuch Tirols für das Tourismusjahr vom 1. November 2006 bis<br />

31.10.2007 durchgeführt.

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