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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 80<br />

Die <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> markenstrategischen Optionen im horizontalen Umfeld kann nach<br />

internen o<strong>der</strong> externen Dimensionen erfolgen. Bei den internen Kriterien können<br />

Risikoausgleich, Synergienutzung, Kosten- o<strong>der</strong> Marktinvestitionen, Akzeptanz durch<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Management, Implementierungsdauer <strong>und</strong> Koordinationsbedarf<br />

unterschieden werden. Für die <strong>Bewertung</strong> nach externen Kriterien stehen die<br />

Positionierungs-, Akzeptanz- <strong>und</strong> die strategische Flexibilität, die Marktausschöpfung,<br />

sowie die Akzeptanz bei Sharehol<strong>der</strong>n, Konsumenten <strong>und</strong> Kooperationspartnern bzw.<br />

das Cross-Selling-Potential im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> (vgl. Meffert et al., 2002, S 162f).<br />

Abb. 4-2: Kriterien zur <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> markenstrategischen Optionen<br />

Quelle: Meffert et al., 2002, S 162<br />

4.1.3.2 <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> Markenführung<br />

Meffert sieht die Erfolgsfaktoren <strong>der</strong> Markenführung trotz dynamischen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

des Marketingumfelds in den klassischen Prinzipien: „Die Kunst erfolgreicher<br />

Markenführung besteht letztlich in <strong>der</strong> Beherrschung des schmalen Grats zwischen<br />

Kontinuität <strong>und</strong> Wandel einerseits, sowie langfristiger Investitionen in den Markenwert<br />

<strong>und</strong> kurzfristiger, flexibler Anpassung an die Marktsituation an<strong>der</strong>erseits“ (von Meffert<br />

et al. 2002, S 673).<br />

Durch die Individualität <strong>und</strong> Einzigartigkeit <strong>der</strong> Angebotspersönlichkeit, die die primäre<br />

Bedingung für den Markenerfolg darstellt, können keine allgemein gültigen Regeln für<br />

die optimale Markenführung definiert werden. Ein gewisses Restrisiko für die<br />

Markenführung bleibt bestehen, obgleich die Nutzung von Erfahrungsberichten <strong>und</strong><br />

Forschungsergebnisse dieses vermin<strong>der</strong>t (vgl. Ferner et al., 2003, S 135).

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