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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 76<br />

4 <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> Tiroler Tourismusregionen<br />

4.1 Vorgehen <strong>und</strong> Methode<br />

Es erfolgte eine <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> Markenführungsstrategie ausgewählter Tiroler<br />

Tourismusverbände unter Einbeziehung von qualitativer Forschung. Mittels <strong>Analyse</strong><br />

<strong>der</strong> acht nächtigungsstärksten Tourismusregionen in Tirol wird versucht, die<br />

Markenmodelle mit ihren Erfolgsfaktoren <strong>und</strong> Risken aufzuzeigen. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

<strong>Analyse</strong> zu den Markenmodellen <strong>und</strong> wichtigsten touristischen Kennzahlen wurden<br />

folgende Informationsquellen verwendet:<br />

− Tourismusstatistik des Landes Tirol<br />

− Presseaussendungen <strong>und</strong> Medienberichte<br />

− Destinationsstudie 2008 <strong>der</strong> Österreichische Hoteliervereinigung<br />

Zusätzlich wurden bei einzelnen Tourismusverbänden noch vertiefende<br />

Expertengespräche mit einem Vertreter <strong>der</strong> jeweiligen regionalen<br />

Tourismusorganisation geführt. Die qualitativen Interviews wurden in einer Befragung<br />

zur Sammlung von Informationen über die Markenmodelle <strong>und</strong> –management<br />

umgesetzt. Basis für die Auswertung <strong>der</strong> Expertengespräche bildet die erste Reduktion<br />

<strong>der</strong> Gesprächsprotokolle, welche im Anhang beigefügt sind. Diese Methode ist nicht<br />

bzw. nur teilweise standardisiert. Der Interviewer arbeitete mit einem Interviewleitfaden,<br />

um den groben Ablauf des Gesprächs vorzugeben, dabei waren die<br />

Antwortmöglichkeiten nicht beschränkt o<strong>der</strong> vorgegeben. So konnte flexibel auf neue<br />

Aspekte eingegangen <strong>und</strong> zusätzliche Fragen gestellt werden (vgl. Kepper, 2000, S<br />

161ff).<br />

4.1.1 Stichprobe<br />

Ausgangspunkt für die Stichprobenauswahl waren zwei gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen:<br />

ersten gleiche gesetzliche Voraussetzungen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen in <strong>der</strong><br />

Destinationsentwicklung in Tirol <strong>und</strong> zweitens budgetäre <strong>und</strong> zeitliche begrenzte<br />

Möglichkeiten im Rahmen <strong>der</strong> Diplomarbeit. Eine österreich- o<strong>der</strong> gar europaweite<br />

Erhebung über die <strong>Markenführungsstrategien</strong> von Tourismusregionen wäre<br />

zweifelsohne sehr interessant, aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> unterschiedlichen (tourismuspolitischen,<br />

topographischen etc.) Voraussetzungen bzw. wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

nur bedingt vergleichbar <strong>und</strong> im Rahmen einer Diplomarbeit nicht umsetzbar.<br />

Anhand <strong>der</strong> Tourismusstatistik des Landes Tirol für das Tourismusjahr 2007 wurden<br />

die acht übernachtungsstärksten Tourismusverbände als Stichprobe ausgewählt, da<br />

diese einen maßgeblichen Beitrag zum Tourismuserfolg leisten.

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