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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 64<br />

„Destination“ stattfinden <strong>und</strong> die Politik klare Leitlinien für die Entwicklung von<br />

Intelligenz <strong>und</strong> Steuerung, sowie Abstimmungsfragen zwischen Um- <strong>und</strong> Inwelt<br />

gewährleisten muss (vgl. Bieger, 2005, S 94f).<br />

3.2.5 Organisatorische Verankerung <strong>und</strong> Aufgabenfel<strong>der</strong><br />

In <strong>der</strong> wissenschaftlichen Literatur wird häufig die Notwendigkeit <strong>und</strong> Bedeutung einer<br />

übergeordneten, übergreifenden Organisation, die die kooperativen Aufgaben einer<br />

Destination wahrnimmt, hervorgehoben. Wöhler (1997, S 18) kam zu <strong>der</strong><br />

Überzeugung, dass erst eine Organisation die wesentlichen Voraussetzungen für die<br />

Handhabung bzw. das Tourismusmanagements in touristischen Regionen bildet.<br />

Nach Inskeep (1991, S 411) sind unter Tourismusorganisation/touristische<br />

Organisationen „alle mit <strong>der</strong> Planung, Entwicklung, Vermarktung <strong>und</strong> Koordination<br />

touristischer Aufgaben betraute privatwirtschaftliche <strong>und</strong> öffentlich-rechtliche<br />

Organisationen zu verstehen, die je nach Aufgabenstellung auf lokaler, regionaler,<br />

nationaler o<strong>der</strong> internationaler Ebene diese Aufgaben wahrnehmen.“<br />

Bieger (2005, S 72) versteht unter kooperativer Tourismusorganisation „ den<br />

hauptsächlichen Träger <strong>der</strong> übergreifenden <strong>und</strong> kooperativ zu erbringenden<br />

Funktionen im Tourismus einer Destination.<br />

Diese Tourismusorganisation kann öffentlich-rechtlich o<strong>der</strong> privatrechtlich organisiert<br />

werden“. Während <strong>der</strong> Begriff <strong>der</strong> „touristischen Organisation“ aus seiner Sicht für die<br />

Aufbau- <strong>und</strong> ablauforganisatorischen Systeme des Unternehmens Destination steht.<br />

Es gibt klare Regelungen, wie kooperative Aufgaben bewältigt <strong>und</strong> wie<br />

zusammengearbeitet werden soll.<br />

Vier Hauptfunktionen zeigen die Aufgabenfel<strong>der</strong> einer Tourismusorganisation (vgl.<br />

Bieger, 2005, S 67 <strong>und</strong> Müller 1997, S 4) für die Destination. Die Glie<strong>der</strong>ung ist<br />

umfassend <strong>und</strong> lässt durch die Offenheit für Anpassungen/Ableitungen <strong>der</strong> einzelnen<br />

Detailaufgaben während <strong>der</strong> touristischen Entwicklung Platz. Jedoch müssen alle vier<br />

Funktionen in jedem Fall aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten von Tourismusprodukten für die<br />

Destination kooperativ erfüllt werden.<br />

− Leitbildfunktion/Planungsfunktion (Festlegen touristischer Entwicklungsziele in <strong>der</strong><br />

Destination, laufende <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> Wettbewerbssituation, Positionierung, Beratung<br />

<strong>und</strong> aktives Change Management etc.)

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