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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 43<br />

2.4 Markenmanagement im Tourismus<br />

2.4.1 Dienstleistungsmarke als Erklärungsansatz<br />

Im klassischen Markenverständnis in den 60er Jahren fanden Dienstleistungen als<br />

Markenartikel noch keine Berücksichtigung. Doch im Laufe <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Markensichtweisen wurden auch Dienstleistungen in den Definitionen verankert <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong>en spezielle Anfor<strong>der</strong>ungen an die Markenführung integriert. Dienstleistungsmarken<br />

sind viel mehr als ein reines Erkennungszeichen für den K<strong>und</strong>en, da sie<br />

Angebotseigenschaften bündeln <strong>und</strong> Leistungen über Assoziationen in den Köpfen <strong>der</strong><br />

K<strong>und</strong>en profilieren. Für den Markterfolg sind im zurzeit dominierenden tertiären Sektor<br />

beson<strong>der</strong>s psychologische Größen wie Sicherheit & Vertrauen, Kompetenz <strong>und</strong><br />

Sympathie neben <strong>der</strong> Differenzierungsfunktion des Leistungsangebotes entscheidend.<br />

Die Abbildung verdeutlicht warum Marken als Instrument zur Lösung von<br />

dienstleistungsspezifischen Problemen bestens geeignet sind.<br />

Abb. 2-16: Marken als Problemlösungsinstrument<br />

Quelle: Haedrich et al., 2003, S 229<br />

Unter einer Dienstleistungsmarke soll im engeren betriebswirtschaftlichen Sinne „ ein<br />

Zeichen verstanden werden, das <strong>der</strong> Kennzeichnung von Leistungen dient, <strong>der</strong>en<br />

Erstellung die unmittelbare raum-zeitliche Integration des externen Faktors in Form <strong>der</strong><br />

Personen des Leistungsnehmers o<strong>der</strong> seines Verfügungsobjektes in den<br />

Leistungsprozess erfor<strong>der</strong>t <strong>und</strong> die daher ausschließlich im Rahmen eines synchronen

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