Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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6. Was macht den Erfolg der gewählten Lösung aus jetziger Sicht aus?
Wie wird der Erfolg in der Zukunft gesichert?
Das angestrebte Destinationskonzept führt zu einer Homogenität des Angebotes im
Tal und damit zu einem Markenpotential durch starke Partner. Die schrittweise
Einbindung aller Leistungspartner und Schaffung von homogenen Produkten soll
dies unterstützen.
7. Was waren für das Stubaital die wichtigsten Schritte im Prozess der
Markenstrukturierung?
Zuerst die interne Meinungsbildung im Tal und dann die konsequente Umsetzung
im Markenauftritt. Die Zukunft sichert das in Ausarbeitung befindliche
Destinationskonzept, das eine konsequente Marktausrichtung ermöglicht.
8. Wie erfolgt das Controlling bzw. die Erfolgsmessung der Marke(n)?
- Markenwert finanziell
- Markenstärke (Markenbekanntheit und –image)
Bislang gibt es kein direktes Controlling – Schlüsse werden teilweise aus
bestehenden Studien abgeleitet. Nach der Destinationskonzept-Umsetzung ist es
aber geplant. Im Moment ist es einfach finanziell nicht umsetzbar und die
Markenwerte hatten keine Relevanz.
9. Wie sind die bedeutendsten Leistungsanbieter in der Region (z.B. Seilbahnen) in
die Markenarchitektur eingebunden: Erfolgt zB. ein Co-Branding oder gibt es eine
einheitliche Markenführung?
Diese Idee für eine einheitliche Führung ist im Konzept zu diskutieren, um eine
Vereinheitlichung anzustreben. Die Winterwerbung besteht aber inzwischen nur
mehr aus dem gemeinschaftlichen Talauftritt – das CI der einzelnen Bergbahnen ist
nicht berücksichtigt.
10. Welche Art von Beiträge (finanziell, fach-/sachlich, strukturell, personell) leisten
diese Partner bei der Markenführung? In welchem Umfang/Anteil zum
Gesamtaufwand?
Finanziell durch Beiträge zur Winterwerbung von den Seilbahnen als größter
Leistungsträger mit knapp 45%; Freikarten für Pressevertreter oder Gewinnspiele,
und personell bei Messen oder Veranstaltungen.