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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 148<br />

Für die Menschen im Tiroler Tourismus stellt Tirol die beliebteste <strong>und</strong> stärkste<br />

Regionsmarke im Alpenraum dar. Es erfolgt eine professionelle <strong>und</strong> vernetzte<br />

Marktbearbeitung durch die Leistungsträger <strong>und</strong> <strong>der</strong> Tourismus bietet attraktive<br />

Arbeitsplätze mit gesteigerter Wertschöpfung <strong>und</strong> hoher persönlicher Lebensqualität.<br />

Für den Tourismus wurden folgende Strategieziele festgehalten: Forcierung <strong>der</strong><br />

Tourismusentwicklung, Steigerung <strong>der</strong> Wertschöpfung, Verbesserung <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeit (ökologisch, ökonomisch <strong>und</strong> sozial), Konsolidierung zur Leitwirtschaft,<br />

Stärkung <strong>der</strong> Internationalisierung, <strong>und</strong> Funktionstüchtigkeit des Tiroler Tourismus als<br />

„lernendes System“. Zur Erreichung <strong>der</strong> strategischen Ziele wurden einzelne<br />

Handlungsfel<strong>der</strong> definiert, entsprechende Teilziele <strong>und</strong> Handlungsempfehlungen<br />

abgeleitet.<br />

In Bezug auf die in dieser Diplomarbeit diskutierten Themenbereiche Markenführung<br />

<strong>und</strong> Destinationsmanagement hat die Tirol Werbung folgende (herausfor<strong>der</strong>nde)<br />

Teilziele <strong>und</strong> Handlungsempfehlungen festgelegt:<br />

Die Destinationen bilden bis 2012 die Plattform für die Vernetzung des Tourismus am<br />

Standort. Tirol stellt so die Summe starker <strong>und</strong> professionell geführter Destinations-<br />

marken dar. Zur Erhöhung <strong>der</strong> Konkurrenzfähigkeit entwickeln sich die<br />

Tourismusverbände gezielt zu Destinations Management Organisationen (DMO) mit<br />

einer schlanken, effizienten, flexiblen, mo<strong>der</strong>nen <strong>und</strong> dienstleistungsorientierten<br />

Organisationstruktur. Diese positionieren die einzelnen Destinationen hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Visionen, Leistungsversprechen (Markenkern) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Markenführung. Sie för<strong>der</strong>n die<br />

Bündelung von touristischen Produkten <strong>und</strong> unterstützen die betrieblichen<br />

Leistungsträger vor Ort bei <strong>der</strong> Vermarktung. Dabei leisten die DMOs eine Führungs-<br />

<strong>und</strong> Koordinationsfunktion zur Weiterentwicklung des Angebots <strong>und</strong> för<strong>der</strong>n die<br />

Kommunikation <strong>der</strong> Marke bis hin zu Verkauf <strong>und</strong> Distribution auf „alten“ <strong>und</strong> „neuen“<br />

Märkten. Eine verstärkte Zusammenarbeit <strong>und</strong> Aufgabenteilung zwischen den<br />

Destinationen <strong>und</strong> <strong>der</strong> Tirol Werbung wird umgesetzt.<br />

Im Markenmanagement ist die Steigerung <strong>der</strong> internationalen Begehrlichkeit <strong>der</strong><br />

Marke Tirol das angepeilte Ziel für 2012. Der Tiroler Tourismus wird seine<br />

Konkurrenzfähigkeit steigern <strong>und</strong> die Markführerschaft im alpinen Wintertourismus<br />

absichern. Durch die Steigerung <strong>der</strong> Wertschöpfung hat Tirol seinen Marktanteil in<br />

Deutschland gehalten <strong>und</strong> in den Kern- <strong>und</strong> Hoffnungsmärkten gesteigert (vgl. Reisner,<br />

2007, S16f).

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