Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

Caroline Maria Suitner Seite 4
Die Regionalentwicklung Außerfern (REA), die Schutzgebietsbetreuung und die
Tourismusverbände „Ferienregion Reutte“ und „Lechtal“ bemühen sich in
Zusammenarbeit mit der Tirol Werbung um eine angepasste touristische Nutzung und
Positionierung des Naturparks. Dieser Positionierungsprozess soll über eine
Diplomarbeit wissenschaftlich begleitet werden.
Aus diesem umfangreichen Themenkomplex lässt sich die folgende Fragestellung
ableiten: Markenstrategie: Zwei Tourismusverbände, ein Naturpark – welche
Markenarchitektur liegt dem Angebotsbündel zugrunde?
1.2 Zielsetzung der Arbeit
Im Rahmen der Diplomarbeit wird erarbeitet welche Markenstrategie für die
Naturparkregion „Tiroler Lech“ am effizientesten und effektivsten eingesetzt werden
könnte. Das Ergebnis dient als Diskussionsgrundlage für die Akteure und als
Handlungsempfehlung für die Umsetzung in der Region.
Aus der Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit ergeben sich folgende
Leitfragen
− Welchen Markenstrategien werden in den Tiroler Tourismusregionen angewandt?
− Welche Kriterien bzw. Voraussetzungen waren für die Modellauswahl
entscheidend?
− Was sind die Stärken und Chancen bzw. die Schwächen und Risken der Modelle?
− Welche touristischen Strukturen und wirtschaftlichen Voraussetzungen bietet die
Naturparkregion Tiroler Lech?
− Welches Markenstrategie-Modell eignet sich für die Naturparkregion Tiroler Lech?
1.3 Aufbau der Arbeit
In Kapitel 2 wird als Grundlage das Thema des Markenmanagement allgemein
dargestellt. Neben den Grundlagen des Markenkonzepts werden die theoretischen
Erklärungsansätze, erforderliche Entscheidungs- und Kompetenzfelder, sowie
mögliche Markenstrategien erörtert. Es folgt die spezifische Betrachtung einer
Dienstleistungsmarke mit den Anforderungen an touristische Marken und abschließend
die Markenführung im Tourismuskontext.