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Analyse und Bewertung der Markenführungsstrategien ...

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Caroline Maria Suitner Seite 92<br />

− Eine langfristige Strategie mit Visionen <strong>und</strong> entsprechenden Marketingplänen wird<br />

zur Umsetzung des Markensystems formuliert.<br />

− Das Marken-Controlling wird bislang auch nur anhand von Nächtigungszahlen bzw.<br />

Gästebefragungen umgesetzt. Mit dem Einsatz eines mo<strong>der</strong>nen CRM-Systems<br />

sollen neue Möglichkeiten geschaffen werden.<br />

− Die Kooperationspartner, <strong>der</strong> Naturpark <strong>und</strong> die Leistungspartner sind mittels Co-<br />

Branding in die Kommunikation <strong>und</strong> den Marktauftritt eingeb<strong>und</strong>en.<br />

− Eine Markenstruktur in welcher „externe“ Leistungsanbieter durch eine Abgleichung<br />

<strong>der</strong> Werte <strong>und</strong> Ziele eingeb<strong>und</strong>en sind, besteht zurzeit nicht.<br />

− Die Zusammenarbeit mit dem Naturpark wurde intensiviert: Regionalkonzept bzw.<br />

Naturparkpartnerbetriebe.<br />

4.2.5 Tourismusverband Erste Ferienregion im Zillertal<br />

Touristische Kennzahl im Tourismusjahr 2007<br />

Der per 1.1.2006 fusionierte Tourismusverband Erste Ferienregion ist die<br />

fünftnächtigungsstärkste Destination in Tirol <strong>und</strong> <strong>der</strong> zweitstärkste Verband im Zillertal<br />

mit 2,0 Mio. Übernachtungen <strong>und</strong> ca. 369.000 Ankünften. Die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer liegt bei sechsTagen. Im Verbandsgebiet liegen zwölf Gemeinden,<br />

wovon die Hauptgemeinde Fügen eine Tourismusintensität von 79 (tourismusintensiv)<br />

aufweist. Im Gebiet stehen 15.723 Gästebetten zur Verfügung. In <strong>der</strong> Drei-bis-fünf-<br />

Sterne Kategorie (28% Bettenanteil) werden 41% <strong>und</strong> in den privaten Betten (47%<br />

Bettenanteil) r<strong>und</strong> 31% <strong>der</strong> Gesamtübernachtungen getätigt.<br />

Die Destination ist eine ganzjährig ausgeprägte Region mit einer<br />

Nächtigungsverteilung von 59:41 von Winter- zu Sommersaison. Während im Winter<br />

eine 41% Auslastung vorgewiesen werden kann, sind die Betten im Sommer zu 30%<br />

belegt. Insgesamt weist die Destination 126 Vollbelegstage im Tourismusjahr, was eine<br />

Auslastung von 35% bedeutet.<br />

In drei Kernmärkten werden bis zu 75% <strong>der</strong> Jahresgesamtnächtigungen getätigt. Diese<br />

Hauptherkunftsmärkte sind Deutschland, Nie<strong>der</strong>lande <strong>und</strong> Österreich. 56% aller<br />

Übernachtungen kommen vom Hauptmarkt Deutschland.<br />

Im Jahr 2007 wies <strong>der</strong> Verband ein Budget von ca. 2,98 Mio. EUR aus den zwei<br />

Hauptfinanzierungssäulen Aufenthaltsabgaben <strong>und</strong> Pflichtbeiträge aus (ohne weitere<br />

Zusatzeinnahmen aus dem Betrieb von Infrastruktureinrichtungen o<strong>der</strong><br />

Werbezuschüsse von Leistungspartnern). Dies entspricht einem Anteil von 3% an <strong>der</strong><br />

Gesamtbudgetsumme von Tirol 2007.

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