und innovationsstandortes tirol
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Monitoring 86<br />
6.3.3.4 Datenbank<br />
Um eine entsprechende Verwertbarkeit der erhobenen Daten gewährleisten zu können,<br />
wurde in den vorherigen Punkten eine Datenbank angesprochen, in der die erhobenen<br />
Daten gesammelt, verwaltet <strong>und</strong> ausgewertet werden sollen. (vgl. 6.3.3.3). Am ehesten<br />
kann die dafür benötigte Datenbank mit einem Data Warehouse verglichen werden:<br />
Ein Data-Warehouse ist eine zentrale Datensammlung, deren Inhalt sich aus Daten<br />
unterschiedlicher Quellen zusammensetzt. Die Daten werden von den Datenquellen in das<br />
Data-Warehouse geladen <strong>und</strong> dort vor allem für die Datenanalyse <strong>und</strong> zur<br />
betriebswirtschaftlichen Entscheidungshilfe in Unternehmen langfristig gespeichert.<br />
Abbildung 31: Schema eines Data Warehouse<br />
„Ein Data Warehouse besteht aus drei Gr<strong>und</strong>bereichen:<br />
• Dem Datenmanagement, welches sich mit der Datenbereitstellung, der<br />
Auswahl <strong>und</strong> Umwandlung in das DW auseinandersetzt.<br />
• Der Datenorganisation, die sich mit der Ablage der Daten in<br />
physischer <strong>und</strong> logischer Form beschäftigt.<br />
• Der Auswertung <strong>und</strong> Aufbereitung der Daten sowie der Struktur <strong>und</strong><br />
Darstellung, durch die die Daten den Usern zur Verfügung gestellt<br />
werden.“ 117<br />
117 Kilian 2005, S. 88-89