09.10.2013 Aufrufe

und innovationsstandortes tirol

und innovationsstandortes tirol

und innovationsstandortes tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Monitoring 81<br />

detaillierte Informationen über die Entwicklung der geförderten Unternehmen<br />

beziehungsweise Einrichtungen ab Antragsdatum bis drei Jahre nach dem<br />

Projektabschluss. Die Beobachtung des Zeitraums nach der Projektendabrechnung lässt<br />

einen Trend über die nachhaltige Entwicklung des Fördernehmers erkennen.<br />

Die ZIT empfiehlt, eine web-basierte Datenbank einzurichten, die von den Projektpartnern<br />

selbst befüllt wird. Dabei können verschiedene Dienste angeboten werden.<br />

6.3.3.3.1 e-application<br />

ist ein online basiertes Förderantragssystem, welches in der ZIT <strong>und</strong> bei<br />

B<strong>und</strong>esförderinstrumenten (z.B: FFG/COMET) bereits Anwendung findet. Der Vorteil<br />

dieser Systeme liegt darin, dass Daten nicht von Mitarbeitern der Fördereinrichtungen<br />

selbst in Datenbanken einzugeben sind. Die Gefahr dabei ist, dass Daten unvollständig<br />

oder fehlerhaft eingegeben werden, was die Objektivität der Daten beeinflusst. Der Ablauf<br />

wäre gemäß den Empfehlungen der ZIT folgender:<br />

1. Der Förderungswerber gibt seine Stammdaten <strong>und</strong> die Antragsinhalte in dafür<br />

vorgesehene Felder ein.<br />

2. Der zuständige Sachbearbeiter der TZS überprüft die formale Richtigkeit des Antrags<br />

<strong>und</strong> gibt diesen elektronisch frei. Dabei teilt er den Antrag einem Gutachter zu, der<br />

zuvor für die Evaluierung gewonnenen <strong>und</strong> von der Tiroler Zukunftsstiftung ins<br />

System eingegebenen wurde.<br />

3. Der Gutachter prüft die Anträge <strong>und</strong> gibt seine Bewertung laut Indikatorenliste für die<br />

Antragsphase (relevante Punkte laut Tabelle 16:) online ein. Eine<br />

Rückkopplungschleife über Sachbearbeiter <strong>und</strong> Antragsteller funktioniert am<br />

einfachsten, indem der Gutachter via Mail Unterlagen nachfordert, der Antragsteller<br />

diese über seine online-Maske eingibt <strong>und</strong> der Sachbearbeiter nach Überprüfung deren<br />

formaler Richtigkeit dem Gutachter über das online-System weiterleitet.<br />

4. Die Reihung der eingereichten Projekte erfolgt automatisch. Über Ausdrucke können<br />

relevante Daten (Datenblätter u.ä.) automatisch aus dem System generiert werden. So<br />

kann das Projekt dem Kuratorium der Tiroler Zukunftsstiftung zur Entscheidung<br />

vorgelegt werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!