und innovationsstandortes tirol
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Monitoring 80<br />
6.3.3.1 Standardreport<br />
Standardreports dienen der Verfolgung <strong>und</strong> Steuerung des Projektverlaufs, sowie für das<br />
Berichtswesen beziehungsweise für die gegenüber den Auftraggebern der Tiroler<br />
Zukunftsstiftung. Standardreports sollen anhand der definierten Kriterien auf Projekt <strong>und</strong><br />
Unternehmensebene von Mitarbeitern der Tiroler Zukunftsstiftung durchgeführt werden.<br />
Idealerweise ermöglicht ein einzuführendes Datenbanksystem das einfache Exportieren<br />
von Reports. Voraussetzung dafür ist, dass die Fragestellungen eindeutig sind <strong>und</strong> die<br />
entsprechenden Daten in standardisierter Weise verfügbar sind. Reliabilität <strong>und</strong><br />
Objektivität der Daten sind ebenso von zentraler Bedeutung.<br />
6.3.3.2 Analysereport<br />
Zur Steuerung der einzelnen Programme der Tiroler Zukunftsstiftung sollen<br />
Analysereports abgeleitet werden. Dies erfolgt anhand komplexerer Fragestellungen mit<br />
Hilfe ausgefeilter statistischer Methoden (Boxplot, Branchenvergleiche, Signifikanztests,<br />
Regressionsanalysen, Grafiken, Korrelationen zum Beispiel mit Jurybewertungen). Als<br />
Gr<strong>und</strong>lage für die Analysereports dienen die gemäß der entwickelten Indikatoren ( Tabelle<br />
16:) erhobenen Daten. Analysereports werden nicht selbst von der Tiroler Zukunftsstiftung<br />
erstellt. Dafür werden Aufträge an Dritte vergeben (zum Beispiel KMU-Forschung o.ä.).<br />
Dabei sollen in regelmäßigen Abständen aussagekräftige Berichte entstehen, die bei der<br />
Steuerung der bestehenden <strong>und</strong> der Entwicklung künftiger Förderprogramme helfen. Die<br />
ZIT empfiehlt im Sinne der Kontinuität jährliche Berichte.<br />
Um die Belastung der geförderten Projekte beziehungsweise Unternehmen möglichst<br />
gering zu halten, sollten dabei keine neuen Daten erhoben werden. Aus der Erfahrung<br />
vergangener Jahre kann gesagt werden, dass dafür die Compliance der Fördernehmer nicht<br />
ausreichend wäre.<br />
6.3.3.3 Datenerhebung<br />
Um die Auswirkung von Förderungen im vollen Ausmaß abschätzen zu können, wird<br />
vorgeschlagen, die Daten der geförderten Unternehmen/Projekte zu mindestens drei<br />
Zeitpunkten zu erheben: Bei Einreichung des Projekts, nach Endabrechnung (EAR) <strong>und</strong><br />
drei Jahre danach (EAR+3). Das laufende Projektcontrolling sollte als Zwischenschritt vor<br />
der Endabrechnung erfolgen. Die jahresweise Betrachtung der Veränderungen liefert