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Indikatoren für Regionalentwicklung 30<br />
Strukturen müssen internationalen Standards gerecht werden <strong>und</strong> internationale<br />
Wissenschaftler <strong>und</strong> damit weiter Spitzenforschung anziehen.<br />
Forschung wird im europäischen Raum als zentraler Erfolgsfaktor für Innovation <strong>und</strong><br />
regionale Entwicklung gesehen.<br />
Der Europäische Rat hat im März 2000 im Zuge des Lissabon-Prozesses festgestellt, dass<br />
die Stärkung der Europäischen Forschung Ziel der gemeinsamen Bestrebungen der EU-<br />
Mitgliedsstaaten sein muss.<br />
„Angesichts der wichtigen Rolle, die Forschung <strong>und</strong> Entwicklung für das<br />
wirtschaftliche Wachstum, die Beschäftigung <strong>und</strong> den sozialen Zusammenhalt<br />
spielen, muß die Union auf die in der Mitteilung der Kommission "Hin zu<br />
einem europäischen Forschungsraum" genannten Ziele hinarbeiten. Die<br />
Forschungstätigkeiten auf der Ebene der Mitgliedstaaten <strong>und</strong> der Union<br />
müssen besser integriert <strong>und</strong> aufeinander abgestimmt werden, um sie möglichst<br />
effizient <strong>und</strong> innovativ zu gestalten <strong>und</strong> um zu gewährleisten, daß Europa<br />
attraktive Perspektiven für seine fähigsten Köpfe bieten kann.“ 56<br />
Der Erfolg von Forschung wird üblicherweise in deren Output gemessen:<br />
• Publikationen (in high impact journals 57 )<br />
• Patente, Lizenzen<br />
• Drittmittel 58<br />
4.3 Technologietransfer<br />
Abschnitt 3.5 hat gezeigt, dass Wissens- <strong>und</strong> Technologietransfer ausschlaggebend für eine<br />
positive regionale Entwicklung sind.<br />
Hinzu kommt, dass Universitäten im Sinne des Universitäts Organisationsgesetzes (UOG<br />
2002) ihre wissenschaftliche Tätigkeit mehr als früher auf die Bedürfnisse des Marktes<br />
56 Europäischer Rat 2000, S. 4<br />
57 Das Gewicht eines wissenschaftlichen Journals wird in Impact Punkten gemessen<br />
58 vgl. BCG 2001, S. 30