und innovationsstandortes tirol
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Regionalökonomik 20<br />
Patentanmeldungen) sowohl durch die Generierung von industrieller Forschung <strong>und</strong><br />
Entwicklung als auch durch die Steigerung der Produktivität von industrieller F&E<br />
verstärkt. 37<br />
Wissenschaftliche Forschung <strong>und</strong> Technologietransfer sind zwei gr<strong>und</strong>legende<br />
Einflussfaktoren auf Innovationen, dennoch gibt es neben diesen beiden Faktoren eine<br />
Reihe von weiteren Elementen, die die Leistungsfähigkeit von regionalen<br />
Innovationssystemen beeinflussen. Im folgenden Abschnitt wird versucht, diese Elemente<br />
darzustellen.<br />
3.5 Einflussfaktoren auf regionale Innovationssysteme<br />
Ausgehend von den verschiedenen Innovationsmodellen kann beobachtet werden, dass<br />
regionale Faktoren einen maßgeblichen Einfluss auf Innovationsaktivitäten <strong>und</strong> mittelbar<br />
auf die regionale Entwicklung ausüben.<br />
Nach Autio besteht ein regionales Innovationssystem aus Subsystemen.<br />
Wissensgenerierung <strong>und</strong> –diffussion stellen ein Subsystem, Wissensanwendung <strong>und</strong><br />
Verwertung das andere 38 .<br />
Das Subsystem der Wissensgenerierung <strong>und</strong> Wissensdiffussion umfasst Organisationen,<br />
die Wissen produzieren <strong>und</strong> verbreiten. Das können beispielsweise Universitäten sein,<br />
beziehungsweise Technologietransfereinrichtungen (vgl. dazu Tabelle 5: „Der<br />
Technologietransfersektor in Tirol“).<br />
Das Subsystem Wissensanwendung <strong>und</strong> Wissensverwertung umfasst Unternehmen <strong>und</strong><br />
deren K<strong>und</strong>en, Lieferanten sowie deren Kooperationspartner.<br />
37 vgl. Jaffe 1989, S. 968.<br />
38 vgl. Autio 1998, S. 131-140