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und innovationsstandortes tirol

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Einleitung 6<br />

eingegangen, da die Erfahrung zeigt, dass Großbetriebe wie etwa Sandoz GmbH <strong>und</strong><br />

Plansee über meist etablierte Strukturen zur Initiierung <strong>und</strong> Umsetzung von<br />

Innovationspartnerschaften verfügen. Die Akquisition von öffentlichen Förderungen hat<br />

häufig weniger Anreizcharakter als vielmehr das Ziel, den unternehmerischen Cash flow<br />

zu erhöhen 7 .<br />

1.5 Systematischer Aufbau der Master Thesis<br />

Die Innovationspolitik des Landes Tirol baut in erster Linie auf Erfahrungen auf <strong>und</strong><br />

orientiert sich anhand von best practice-Modellen. Es besteht die Notwendigkeit, die<br />

Erfolgsfaktoren der besten Forschungsstandorte der Welt zu erheben. Im Folgenden<br />

werden dazu zunächst die verschiedenen Theorien der Regionalökonomik beleuchtet.<br />

Danach werden die identifizierten Erfolgsparameter mit der Tiroler Situation verglichen.<br />

So werden auch die bisher gesetzten innovationspolitischen Maßnahmen auf ihre<br />

Effektivität hin evaluiert.<br />

Im Abschnitt 6 wird ein Monitoringsystem entwickelt, das den Erfolg der<br />

innovationspolitischen Maßnahmen - insbesondere jener der Tiroler Zukunftsstiftung - im<br />

Hinblick auf die im Abschnitt 4 definierten Messgrößen/Erfolgsparameter sicher stellen<br />

soll. Dabei bezieht sich der Autor auf Arbeitssitzungen <strong>und</strong> Interviews mit dem Wiener<br />

Zentrum für Innovation <strong>und</strong> Technologie GmbH, einer 100%igen Tochter des Wiener<br />

Wirtschaftsförderungsfonds. Weiters baut die Entwicklung des Monitorings auf die<br />

langjährige Erfahrung des Autors im Bereich der Technologieförderung als Mitarbeiter der<br />

TZS aus.<br />

Das für Tirol vorgeschlagene Monitoring wird abschließend von einer Fokusgruppe<br />

diskutiert. Die Ergebnisse dieser Diskussion fließen in die Überarbeitung des<br />

Monitoringsystems ein.<br />

7 Im Sinne des europäischen Wettbewerbsrechts (Art. 87 des EG Vertrages, Fassung vom 2.10.1997) dürfen<br />

Mitgliedsstaaten der EU nur dann Förderungen vergeben, wenn so genannte Marktversagen vorliegen <strong>und</strong><br />

beispielsweise entsprechende Innovationsprojekte dadurch nicht zustande kommen. Oberstes Prinzip bei den<br />

meisten staatlichen Förderprogrammen ist daher jenes der Additionalität, daher fokussieren viele<br />

Technologietransfereinrichtungen ihre Aktivitäten auf KMU.

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