und innovationsstandortes tirol
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Zusammenfassung 102<br />
strategischen Positionierung berücksichtigt, dass globale Innovationsnetzwerke eher<br />
interaktiv, nicht-linear funktionieren.<br />
Es wurde erläutert, dass Innovationssysteme vor allem durch den Austausch von Gütern<br />
oder Wissen funktionieren. Kooperationen spielen dabei eine entscheidende Rolle.<br />
Markbeziehungen, Spillover (Übertragungs-) Effekte <strong>und</strong> formale Netzwerke sind die<br />
Erscheinungsbilder dieser Kooperationen.<br />
Nachdem dargestellt wurde, wie regionale Entwicklung, Wachstum <strong>und</strong> Innovation<br />
zueinander in Verbindung stehen, wurden im folgenden Abschnitt Indikatoren für eine<br />
positive Regionalentwicklung aus dem vorangegangenen Abschnitt abgeleitet.<br />
Ausgehend von sechs Erfolgsfaktoren, welche Boston Consulting Group im<br />
Zusammenhang mit der Evaluierung erfolgreicher Technologie- <strong>und</strong> Innovationsstandorte<br />
verwendet entstanden in diesen sechs Kategorien plus einer weiteren Kategorie, den<br />
politischen Rahmenbedingungen für Innovation, allgemeine Indikatoren für die<br />
Beurteilung des Erfolges von Innovationsstandorten.<br />
Im darauffolgenden Abschnitt wurde die Situation Tirols anhand verschiedener<br />
Technologiebereiche, die für den Standort typisch sind, insbesondere jener der Life<br />
Sciences, dargestellt.<br />
Als Tiroler Stärken konnten dabei identifiziert werden:<br />
• Forschung<br />
• Sich verbessernde politische Rahmenbedingungen für Innovationen<br />
• integrierende Elemente (unter anderem seit der Clusterinitiative der Tiroler<br />
Zukunftsstiftung)<br />
Die erforderlichen Rahmenbedingungen erfüllt Tirol in den Kategorien:<br />
• organisierter Technologietransfer (wobei die Koordinierung der einzelnen<br />
Institutionen noch verbessert werden könnte)<br />
• Arbeitskräfte (mit der Einschränkung, dass es mangels technischer Hochschulen in<br />
Tirol für die industrielle Umsetzung von Innovationen in ingenieurwissenschaftlichen<br />
Bereichen an Arbeitskräften fehlt)<br />
Nachbesserungsbedarf besteht in Tirol im Bereich<br />
• (unternehmerisches) Kapital für Forschung