und innovationsstandortes tirol
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Zusammenfassung 101<br />
8 ZUSAMMENFASSUNG<br />
Die Region Tirol unterlag in den vergangenen Jahren einem wirtschaftlichen Wandel vom<br />
Tourismus- <strong>und</strong> Agrarstandort hin zum Wirtschaftsstandort, dessen bedeutendster Zweig<br />
die Sachgüterproduktion ist.<br />
Die Tiroler Zukunftsstiftung hat als Standortagentur des Landes Tirol den Auftrag, den<br />
Wirtschaftsstandort Tirol, wie er sich heute präsentiert, weiter auszubauen <strong>und</strong> zu stärken.<br />
Dabei fungiert die Einrichtung einerseits als Agentur <strong>und</strong> andererseits als<br />
Fördereinrichtung.<br />
Aufgr<strong>und</strong> dieser Aufgabenstellung wurde diese Arbeit mit dem Ziel verfasst,<br />
• eine theoretische Basis für die Innovationspolitik Tirol zur entwickeln<br />
• Erfolgsfaktoren für den Innovationsstandort Tirol zu bestimmen<br />
• die Effektivität der Stoßrichtung der Tiroler Zukunftsstiftung zu prüfen<br />
• ein Förderungs-Monitoringsystem zhur Steigerung der Förderungseffektivität <strong>und</strong> -<br />
effizienz zu entwickeln<br />
Im Theorieteil wurde belegt, dass regionales Wachstum in vornehmlich wissensbasierten<br />
Ökonomien durch die Akkumulation von Wissen <strong>und</strong> dessen Überleitung in neue<br />
• Verfahren,<br />
• Produkte,<br />
• Dienstleistungen sowie<br />
• Organisationsformen determiniert wird.<br />
Innovation ist also entscheidend für den Erfolg eines modernen Wirtschaftsraumes.<br />
Innovation läuft nach verschiedenen Prozessmodellen ab, wobei zwei dieser Modelle<br />
eingehender beschrieben wurden: das lineare, <strong>und</strong> das interaktive, nicht-lineare<br />
Innovationsmodell.<br />
Im Bezug auf die Region Tirol wurde gezeigt, dass bisher ein eher linearer<br />
Innovationsansatz verfolgt wurde. Dieser lineare Ansatz ist nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong> der<br />
gr<strong>und</strong>lagenwissenschaftlichen Stärke Tirols nach wie vor sinnvoll, wenn man dabei in der