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Fokusgruppe 98<br />

7.3.5 Einschätzung zum Beitrag zur Unterstützung der<br />

Arbeit der TZS<br />

Insgesamt wurde der Beitrag des vorgeschlagenen Monitoringsystems zur Verbesserung<br />

der Arbeit der TZS als gegeben betrachtet. Programme lassen sich mit Monitoring besser<br />

steuern, eine gr<strong>und</strong>legende Überarbeitung <strong>und</strong> Vereinheitlichung der Indikatorenabfrage<br />

vereinfacht das Berichtswesen für Fördernehmer.<br />

Laut Angaben der TZS wird der potentielle Beitrag für das Stakeholdermanagement durch<br />

die Einführung des Monitoringsystems in der TZS hoch eingeschätzt.<br />

Dennoch muss eine Kosten Nutzen Abschätzung durchgeführt werden. Für kleinere<br />

Projekte erscheint der Umfang der Datenabfrage zu groß <strong>und</strong> die Administration zu<br />

aufwendig.<br />

7.3.6 Einschätzung zur Realisierbarkeit in der Daten-<br />

erfassung<br />

Die Erfassbarkeit der Daten wurde von allen Teilnehmern der Fokusgruppe als kritischer<br />

Faktor für den Erfolg der vorgeschlagenen Maßnahme identifiziert. Nicht zuletzt aufgr<strong>und</strong><br />

der Vielzahl <strong>und</strong> Vielfältigkeit der zu erhebenden Daten wird bezweifelt, ob das<br />

Monitoring sich in der vorliegenden Form mittel- bis langfristig als praktikabel<br />

herausstellt.<br />

Die vorgeschlagene elektronische Erfassung der Daten ( 6.3.3.3) wird von der Gruppe als<br />

einzig praktikabler Weg erachtet. Eine entsprechende Datenbank sollte die erforderlichen<br />

Funktionen umfassen, jedoch die Fördernehmer nicht überfordern.<br />

Die Gruppe empfiehlt, einen Testlauf in Gestalt einer Pilotphase für die ersten größeren,<br />

von der TZS noch näher zu definierenden, Projekte durchzuführen. Anhand konkreter Fälle<br />

können dann der Aufwand, der Nutzen für die Projektevaluierung <strong>und</strong> Steuerung der<br />

Fördermaßnahmen sowie die notwendige Zahl der Indikatoren besser beurteilt werden<br />

werden. Nach dieser Testphase sollte das Monitoringsystem einer neuerlichen (internen<br />

<strong>und</strong> evtl. auch externen) Evaluierung unterzogen werden. Gemäß dem Sinnspruch<br />

„Weniger ist mehr“ sollten die Indikatoren überarbeitet werden <strong>und</strong> gegebenenfalls auch<br />

vereinzelt gestrichen werden, wobei die zuvor angesprochene b<strong>und</strong>es- beziehungsweise<br />

europaweite Akkordierung einer Kürzung nicht zum Opfer fallen sollte. Durch diese

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