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Marifee Hutton Lebenswege

Anekdoten aus dem Leben gegriffen in lyrischer Form! Alltagslyrik halt...viel Spaß beim lesen und schmunzeln....

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<strong>Marifee</strong> <strong>Marifee</strong> <strong>Hutton</strong><br />

<strong>Hutton</strong><br />

<strong>Lebenswege</strong><br />

<strong>Lebenswege</strong><br />

Kapriolen Kapriolen die die das das Leben<br />

Leben<br />

schreibt<br />

schreibt<br />

1


Anstatt Anstatt Anstatt Inhaltsverzeichnis,<br />

Inhaltsverzeichnis,<br />

ein ein paar paar Worte Worte an an Euch... Euch...<br />

Euch...<br />

Eigentlich Eigentlich sollte sollte hier hier an an dieser dieser Stelle Stelle nun nun ein ein Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis sein,<br />

sein,<br />

doch doch wieder wieder einmal einmal ist ist es es anders, anders, als als in in anderen anderen Büchern.<br />

Büchern.<br />

Schreiben Schreiben konnte konnte ich ich schön schön früh, früh, wie wie so so viele viele in in der der Schule, Schule, ja ja da da hab hab ich´s<br />

ich´s<br />

auch auch gelernt, gelernt, man man glaubt glaubt es es kaum. kaum. Irgendwann, Irgendwann, da da kam kam die die Zeit, Zeit, wo wo ich<br />

ich<br />

bemerkte, bemerkte, wie wie man man doch doch stilvoll stilvoll schreibt.<br />

schreibt.<br />

Huldvoll Huldvoll der der der Schreiberei Schreiberei gewidmet, gewidmet, doch doch doch dann dann dann kam kam eine eine eine Zeit, Zeit, Zeit, da<br />

da<br />

ging ging das das nicht. nicht.<br />

nicht.<br />

Doch Doch wieder wieder drüber drüber nachgedacht, nachgedacht, hab hab ich ich ich nun nun dies dies Werk Werk vollbracht.<br />

vollbracht.<br />

Um Um zu zu zeigen, zeigen, zeigen, wie wie es es es mit mit den den den Menschen Menschen steht steht und und was was die die Welt Welt auch auch auch angeht.<br />

angeht.<br />

Gedanken Gedanken sind sind es es zwar, zwar, doch doch doch Wahrheit Wahrheit ist ist wohl wohl auch auch auch dabei.<br />

dabei.<br />

Auch Auch Auch wenn wenn es es viele viele nicht nicht nicht so so sehn´, sehn´, ein ein Stückchen Stückchen Wahrheit Wahrheit ist ist doch doch immer immer drin.<br />

drin.<br />

Nun Nun wünsche wünsche ich ich viel viel Spaß, Spaß, bei bei des des Lebensweg Lebensweg und und den den Kapriolen,<br />

Kapriolen,<br />

die die das das Leben Leben mir mir so so bot, bot, zu zu schreiben schreiben dieses dieses Buch.....<br />

Buch.....<br />

Ich Ich wünsche wünsche viel viel Vergnügen!<br />

Vergnügen!<br />

Eure Eure <strong>Marifee</strong> <strong>Marifee</strong> <strong>Hutton</strong> <strong>Hutton</strong> ©<br />

©<br />

2


Der Der Der Bursch Bursch und das Glück<br />

Ein junger Bursch hat erspähet eine holde Maid,<br />

sein Herz hüpft gar vor Freud.<br />

Höflich und gar sehr zart erobert er ihr Herz.<br />

Die Tage voller Glück, sie laufen schnell dahin.<br />

Bald muss er fort, der junge Bursch -<br />

die Maid sie trauert doch nur kurz.<br />

Schon bald gibt´s ein großes Widersehn<br />

und vergessen all der Schmerz.<br />

Der Bursch, er fand sein großes Glück,<br />

nie mehr läßt er fort die holde Maid.<br />

3


Irrwege<br />

Irrwege<br />

Der Mensch, er geht so seinen Weg, schaut bald links, bald rechts und geradeaus<br />

-heißa, heißa, da geht´s lang zu meinem Haus!<br />

So fand der Mensch seinen eignen Weg,<br />

zu gehen diesen gradewegs.<br />

Das Das Chamäleon<br />

Chamäleon<br />

Der Mensch ist wie ein Chamäleon,<br />

er passt sich ständig seiner Umgebung an.<br />

4


Der Der Maulheld Maulheld<br />

Maulheld<br />

Ein Maulheld, er schwingt gar große Reden,<br />

fragt man aber einmal nach,<br />

so ist man gar nicht mal zufrieden.<br />

Ja, so geht´s , er kann zwar reden,<br />

aber nichts vernüftges, das ist gar kein Segen.<br />

Menschen Menschen & & Glück<br />

Glück<br />

Menschen gibt es groß und klein,<br />

mögen sie doch alle glücklich sein!<br />

5


Reichtum<br />

Reichtum<br />

Reich ist der Mensch, der hat innere Ruh`,<br />

Reich ist der Mensch, der trägt Glück in sich,<br />

und teilt er beides gerne mit anderen Leut´,<br />

so findet er auch Sinn in seines Leben,<br />

zu Geben das ist der wahre Reichtum.<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

Der er arme arme Mensch<br />

Mensch<br />

Der arme Mensch, er hat ja nichts,<br />

die anderen sehen zwar, doch kümmert´s viele nicht!<br />

Doch reich ist er, der arme Mensch,<br />

ein Glück, er hat ja sich!<br />

6


Der Der Doktor Doktor als als Patient<br />

Patient<br />

Doktor sein ist gar nicht schwer,<br />

Patient sein, dagegen sehr!<br />

Mensch Mensch sein<br />

sein<br />

Mensch sein, ist ein hartes Los,<br />

zu sehen, wie kaputt macht der er sein eigenes Los,<br />

Mensch, nun lern doch dazu und gönn dir endlich deine Ruh`.<br />

7


Fehler<br />

Fehler<br />

Menschen machen Fehler - doch wer die schlimmsten macht,<br />

entscheiden leider doch nur Geld und Macht!<br />

Lernen Lernen Lernen oder oder Nicht!<br />

Nicht!<br />

Menschen führen Kriege ohne Sinn,<br />

doch daraus was lernen? - NEIN!<br />

Lernen aus Fehlern sollten wir,<br />

ein Muß, Tag ein, Tag aus,<br />

doch leider lernt der Mensch niemals aus!<br />

8


Recht<br />

Recht<br />

Rechtfertigen ist nicht gut,<br />

Recht bekommen, heißt nicht im Recht zu sein.<br />

Doch das Recht kommt so oft zu kurz.<br />

Die Gesellschaft sagt dir allzu oft, was ist Recht.<br />

Doch zu sagen, was ist dein Recht,<br />

ist oftmals eine Rechtfertigung.<br />

9


Der er Mensch Mensch Mensch und und und der der Hohn<br />

Hohn<br />

Ein Menschlein wollte hoch hinaus,<br />

in Gedanken war er schon weit voran - so fiel es ihm ein.<br />

Zu seinem Glücke ihm fehlte nur noch eins -<br />

das Selbstvertraun´, aber er besaß ja keins!<br />

So ging das Menschlein frisch ans Werk<br />

und befand zum Glück, das sei es Wert.<br />

Stolz berichtete das Menschlein gewollt,<br />

Freund und Feind von seinem Erfolg.<br />

Doch - oh weh, man tat dem Menschlein wieder weh.<br />

So wieder kämpfte es, Tag ein, Tag aus,<br />

zu sehen, es wuchs über sich hinaus.<br />

Das Selbstbewusstsein war nun groß<br />

und Stolz auf sich, zog es das nächste Los.<br />

Ruhe sollte es sein! Oh, die Ruh´ ist doch ein seltnes Gut.<br />

Das Menschlein wohlgemut, sah die Ruh´<br />

und trug sie mit sich nun.<br />

Der harte Arbeit Lohn, das Menschlein nahm es an voll Hohn,<br />

denn der Preis war hoch und keiner sah den Lohn!<br />

Drum prüfe Menschlein, mit wem du teilst die gute Ruh´<br />

die Menschen haben ihren eigenen Lohn,<br />

es ist nämlich nur der Hohn!<br />

10


Schönheit Schönheit und und Natur<br />

Natur<br />

Die Menschen sie freuen sich nur,<br />

ein jeder erfreut sich der Natur.<br />

die da erwachet neu zum Leben,<br />

sieh, doch da, wie sich die Menschen regen,<br />

zu erleben das Erwachen, welch ein Segen.<br />

Frühling soll es werden, gar sehr schnell,<br />

damit es beginnen kann, der Menschheit Duell.<br />

Ein jeder präsentiert sich möglichst gut,<br />

zu sehen, ach, wie bin ich gut!<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

11


Der Der harte harte harte Arbeit Arbeit Lohn<br />

Lohn<br />

Der Mensch, er arbeitet von früh bis spät<br />

und wenn er dann endlich mal schlafen geht,<br />

überlegt er und überlegt,<br />

so dass am End End´ dann doch der Schlaf nun fehlt!<br />

So geht es nun Tag ein, Tag aus,<br />

der Mensch, er ruht gar nur zu selten aus.<br />

Krank wurd´ dadurch so mancher schon,<br />

der Mensch er leidet sehr, doch was soll tun?<br />

Geld verdienen ja das muss doch sein,<br />

sonst bleibt noch leer das Bäuchelein.<br />

Doch wenn der Mensch stetig so weiter macht,<br />

zuletzt ruft nur noch das Grab.<br />

12


Raus<br />

Raus<br />

der Mensch ein Wunder der Natur,<br />

stehet da und stauned nur,<br />

Tag ein, Tag aus der selbe Graus!<br />

Der Mensch, er denkt: Da muss ich raus!<br />

Der Mensch, er handelt schnell,<br />

doch bald glaubt auch er:<br />

Ach, wie schön ein Leben wär´,<br />

ohne den Graus, aber ganz schnell Raus!<br />

13


Der Der Tag<br />

Tag<br />

Ein Tag beginnt,<br />

die Sonne erwachet geschwind,<br />

die Menschen gehen ihrer Arbeit nach,<br />

gar so wie jeden Tag.<br />

Die Sonne, sie steigt höher und höher,<br />

die Menschen werden immer müder.<br />

Der Abend breitet sich gar langsam aus,<br />

die Menschen gehen müd´ nach Haus.<br />

Ein Tag, er neigt sich dem Ende langsam nur,<br />

doch da, der Mond steigt schon empor,<br />

Sternlein prangen bald am Himmelstor.<br />

Die Menschen danken für den guten Tag,<br />

schon bald sie bereiten sich für die Nacht,<br />

zu hoffen, dass morgen kommt für sie ein neuer Tag!<br />

14


Denken<br />

Denken<br />

Ein Mensch, erdenkt und denkt,<br />

doch über das Denken er vergaß,<br />

was er eigentlich noch zu tun hat!<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

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Prüfe<br />

Prüfe<br />

Prüfe, Prüfe, dein Gewissen,<br />

ob es noch was besseres gibt zu prüfen,<br />

Ach herje! Ja, da gab´s noch was:<br />

zu prüfen, ob mich doch auch ein jeder mag!<br />

15


Vergessen<br />

Vergessen<br />

Ein Menschlein frohgemut,<br />

geht so seines Weges gut.<br />

Jäh, durchfährt es ihn!<br />

War was? Nichts, ach nein!<br />

Das Menschlein wandert weiter vor sich hin,<br />

es vergaß dabei sein Weibelein!<br />

Mensch Mensch Mensch ich ich ich mag mag dich dich<br />

dich<br />

Mensch du, ich muss dir etwas sagen,<br />

Mensch du bist schon wunderlich,<br />

doch wie immer auch es ist,<br />

trau dich doch zu sagen, wie es wirklich ist:<br />

Mensch , du ich mag dich, so wie du bist!<br />

16


Trau Trau dich<br />

dich<br />

Trau dich, auch mal NEIN zu sagen,<br />

Trau dich, einfach nur du selbst zu sein!<br />

Trau dich, dich zu freuen,<br />

Trau dich, auch einmal auf andere zu hörn´.<br />

Trau dich, einfach aufzustehn´,<br />

Trau dich, einfach Mensch zu sein.<br />

Trau dich, auch mal Schwein zu sein,<br />

Trau dich, einmal fröhlich zu sein,<br />

Trau dich, deine Gefühle zu zeigen.<br />

Trau dich, einfach einmal ruhig zu sein,<br />

Trau dich alles zu tun, was du willst, aber...<br />

Trau dich niemals dich nicht zu traun´!<br />

17


Windige Windige Gedanken<br />

Gedanken<br />

Der Mensch ist gar ein seltsam Wesen,<br />

mal fröhlich, lachend und gut gelaunt,<br />

geht er seines Weges.<br />

Doch plötzlich wird´s ihm mulmig,<br />

der Mensch, er stockt,<br />

denn ein Wind bläst ihm gar kräftig ins Gesicht.<br />

Der Mensch er fragt sich: Was passiert damit mir?<br />

Vorsichtig, Schritt für Schritt geht er weiter,<br />

wundert sich,<br />

über den Wind, der wird immer stärker.<br />

Der Mensch, er kämpft sich weiter durch.<br />

Jäh er stockt,<br />

denn plötzlich sieht er helles Licht.<br />

Die Sonne scheint ihm ins Gesicht.<br />

Doch woher?<br />

18


Der Mensch schaut sich suchend um,<br />

nach dem Wind.<br />

Doch der Wind, er war´s ja nicht,<br />

so wird´s ihm klar, und freuet sich.<br />

der Mensch, er blinzelt in die Sonne hinein,<br />

frohgemut geht er weiter seinen Weg,<br />

Der Mensch, er sich eingesteht,<br />

die eignen Gedanken, sie waren ihm im Weg.<br />

Die Gedanken, sie nun fort<br />

weit weg, an einem anderem Ort.<br />

Der Mensch ist frohgemut<br />

und lachtet in die Sonne dort.<br />

19


Vergessen<br />

Vergessen<br />

Die Menschen sind so verschieden,<br />

aber so man muss sie halt so lieben.<br />

Der eine exzentrisch, ja er mag sich sehr,<br />

wandert wie ein Pfau umher.<br />

Ein anderer, mag sich gar nicht sehen,<br />

versteckt sich auch sehr gern.<br />

Der Choleriker, brüllend laut,<br />

meint so fällt er auf.<br />

Die Mimose, zart und leidend,<br />

mag es gar nicht schreiend.<br />

Der andere Hart und Klar,<br />

versteckt sich hinter seinem Bart.<br />

Die Menschen, so verschieden sie auch sind,<br />

klagen jammern manchmal, ja wie ein Kind.<br />

Doch sind sie keine Kinder mehr,<br />

vergessen sie dies oft zu sehr.<br />

Jeder nur sich selber er sich sieht,<br />

vergisst jedoch, dass andere Menschen es auch noch gibt<br />

20


Ziele<br />

Ziele<br />

Menschen denken oft zu viel,<br />

dabei sie verlieren oft aus den Augen ihr Ziel.<br />

Sei Achtsam stets du Mensch,<br />

überschreite niemals die Grenz´.<br />

Drum bleibst du auf dem rechten Weg,<br />

der da führt dich zum richtigen Steg.<br />

der Steg ist deiner nur allein,<br />

der Weg zum Erfolg, ja dieser soll es sein.<br />

21


Freunde<br />

Freunde<br />

Freunde sind wichtig,<br />

Freunde geben dir Halt,<br />

Freunde geben dir Rat.<br />

Freunde sind immer für dich da,<br />

Freunde sind gar rar.<br />

Freunde sind ein seltenes Gut,<br />

Freunde sind auch auf der Hut.<br />

Freunde laufen nicht fort,<br />

Freunde sind Freunde, ohne wenn und aber.<br />

Freunde sind der größte Schatz der Welt,<br />

denn sie merken, wenn es schlecht dir geht.<br />

Freunde sind dir nicht egal,<br />

Freunde machen auch mal taarra.<br />

Freunde sind Freunde,<br />

22


weil sie dich so akzeptieren wie du bist,<br />

dafür das du ihr Freund so lange bist.<br />

Drum gib ihnen alles was du hast,<br />

Wärme, Liebe, Geborgenheit und Vertraun´,<br />

damit deine Freunde auch dir vertraun´.<br />

Drum prüfe stets im Leben, wen du nennst deinen Freund,<br />

denn er bleibt ein Leben, der wahre Freund.<br />

Hilfe<br />

Hilfe<br />

Wenn du einmal Hilfe brauchst,<br />

so merk dir eins,<br />

wem du dabei vertraust.<br />

Nicht jeder wird ein Freund dir sein,<br />

sonst bist du allein.<br />

Ein Jeder, der da nennt sich "Freund",<br />

ist oftmals nur geträumt.<br />

Damit ein Traum wird Wirklichkeit,<br />

so nimm dir immer viel der Zeit.<br />

Hilfe gibt es überall,<br />

du hast die Wahl.<br />

23


Schwester Schwester Tunichgut<br />

Tunichgut<br />

Tunichgut<br />

Schwester Tunichgut schwirrt durch die Gänge,<br />

um zu sehn´, sind alle auch im Bette!<br />

Husch, Husch, treibt sie die letzten an<br />

und verschwindet dann ganz schnell in ihrem Kämmerlein.<br />

Hoffentlich bleibt alles ruhig, denkt Tunichgut<br />

und träumet schön so vor sich hin,<br />

wie schön es wär, ganz ohne das Geschwirr.<br />

24


Die Die Klinik<br />

Klinik<br />

Die Klinik, groß und majestätisch sie da steht,<br />

wirkt unerschütterlich, wirklich wahr,<br />

doch viele wissen´s nicht,<br />

drinnen geht´s hoch daher.<br />

Patienten wuseln hin und her,<br />

Tag für Tag, von Haus zu Haus,<br />

ja, so sieht es drinnen aus!<br />

Hier regiert die eigne Welt,<br />

die Menschen werden hier gelenkt.<br />

So geht´s Tag ein, Tag aus,<br />

in dem ehrwürdigem Haus.<br />

25


Der Der Arzt<br />

Arzt<br />

Der Doc, er richtet sich sehr stur,<br />

nach den Regeln einfach nur.<br />

Fragen darf man gar nicht stellen,<br />

der Doc, der sieht das gar nicht gern.<br />

Patienten hütet euch doch sehr,<br />

der Doc, erfährt´s von allen Seiten her.<br />

Doch was kann man da noch tun?<br />

Verhalt dich leise, dann passiert dir nichts.<br />

Ja, dann sieht der Doc auch nix.<br />

Der Doc, er sein Arbeit macht,<br />

bis der letzte Patient ist auch Schachmatt.<br />

26


Therapie<br />

Therapie<br />

Helfen soll sie die Therapie,<br />

so denkt der Mensch voll Euphorie.<br />

Doch was passiert da so?<br />

Hilfe, soll es geben, aber wie?<br />

Ruhig soll der Mensch doch bleiben,<br />

ja das lernt er in der Therapie.<br />

Nur vergessen wird so oft,<br />

viele Menschen birgt der Ort.<br />

Sie alle ihre Fehler haben, sollen sie lernen zu sehen ihre Gaben,<br />

niemals aber wird das gesehen,<br />

einfacher ist es an anderen zu drehn´.<br />

Ein Ort, der Ruhe, lernen soll man viel,<br />

mit Tabletten, ja so gehts leichter,<br />

27


denkt sich der Doc und spendet derer viel.<br />

Schlafend wandeln sie umher, die Patienten,<br />

sie kennen sich selbst nicht mehr.<br />

Die Pfleger sollen helfen, ja<br />

doch meint so mancher,<br />

er wär auch dafür nicht da.<br />

Pfleger, nehmen sich so alles raus,<br />

wer nicht mitzieht, der fliegt halt raus!<br />

Unterordnen ist das Motto,<br />

wer nicht mit hält, wird gemobbt.<br />

Eine "Familie" soll es sein,<br />

doch weit gefehlt,<br />

hier kocht jeder sein eigenes Süppelein.<br />

Rechte und Pflichten gibt es überall,<br />

doch nicht gleich für jedermann.<br />

Wen man nicht mag,<br />

der bekommt es hart zu spüren,<br />

die Gruppen bilden sich zum führen.<br />

Der einzelne Mensch, er leidet sehr,<br />

die anderen freut das um so mehr!<br />

Hilfe will der einzelne Mensch so sehr,<br />

Hohn und Spott gibts statt dessen mehr.<br />

Der Mensch, er geht, gar sehr frustriert,<br />

28


ja, man hat ihn krank hier therapiert.<br />

Wieder zu Hause, wird es klar,<br />

hier draußen läuft´s genauso,<br />

doch hier hat man die Wahl.<br />

Und die Moral von der Geschicht`,<br />

geh zur Therapie, dann lernst du für dein Leben<br />

garantiert und nicht mal schlecht!<br />

29


Recht Recht & & Alleine<br />

Alleine<br />

Ein Mensch, er denkt, nur er hat Recht,<br />

stellt sich dar, so wie ein Held,<br />

doch weit gefehlt,<br />

denn im Leben nun allein er fährt,<br />

pocht er immer nur auf seines Recht!<br />

30


Politik<br />

Politik<br />

Die Politik ist gar ein seltsames Spiel,<br />

hält man doch die anderen für senil.<br />

Ein jeder denkt, er weiß es besser:<br />

Oh, hör doch auf mit dem Gemecker!<br />

Weiter dreht sich das Karussell,<br />

so geht das Generell.<br />

Mit Macht, Gier und Prahlerei,<br />

viele nehmen sich heraus so Allerlei.<br />

Man profiliert sich wie ein Pfau,<br />

das plappern macht doch alle mau.<br />

Menschen verändern sich gar sehr,<br />

das Werk der Politik es mahlet schwer.<br />

Dadurch vergaß so mancher Politiker schon,<br />

wofür er bekommt doch seinen Lohn!<br />

31


Ärger<br />

Ärger<br />

Ein Mensch, der ärgert sich so sehr,<br />

Probleme will er gar nicht mehr.<br />

Doch, es liegt nicht nur in seiner Macht,<br />

der Staat, er hat zu viel kaputt gemacht.<br />

Viele Menschen sind gar böse sehr,<br />

das Leben macht es allen schwer!<br />

Der eine Mensch, er will die gute Ruh`,<br />

doch das Leben will es anders nu.<br />

Der Ärger, er nimmt doch sehr zu,<br />

die Menschen spüren das an ihrer Ruh`.<br />

Hektik, Stress und Wut,<br />

so verlässt den Mensch der Mut!<br />

Zu spüren ist es überall,<br />

die Menschen leben im Krawall.<br />

Kriege werden viel geführt,<br />

32


die Menschen sind ja so empört!<br />

Doch ist da einer, der da sagt: " So geht das nicht!"<br />

Die Menschen jagen weg den Störenfried.<br />

Zufrieden ist schon lange keiner mehr,<br />

doch was zu ändern, das ist schwer.<br />

Kleine Taten könnten vieles ändern,<br />

doch die Menschen wollen lieber wettern.<br />

Die Schwachen, sie bekommen´s ab,<br />

so ist es leichter, mit der Macht.<br />

Ärger gibt es immer mehr,<br />

der einzelne hat es doch sehr schwer.<br />

Der Ärger, er wird stets geschluckt,<br />

so kommt dann bald die Wut!<br />

Die ganze Welt ist voll von Zorn,<br />

so mancher kann das nicht mehr hörn´.<br />

Tag ein, Tag aus, der selbe Graus,<br />

Ärger, ja das macht die Menschen aus!<br />

So geht man um, mit den Menschen<br />

in diesem, unserem Land.<br />

33


Miteinander<br />

Miteinander<br />

Miteinander gehen Menschen durch das Leben,<br />

miteinander ist es leichter zu beheben.<br />

Das Miteinander reden,<br />

ob es die jungen Leut´ wohl noch erleben?<br />

Technik geleitet ihrer Leben,<br />

doch sie dabei vergaßen ganz das reden.<br />

Der Mensch ist ohne miteinander,<br />

nun doch ein ganz Einsamer!<br />

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^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^<br />

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34


Jung Jung und und Alt<br />

Alt<br />

Alte Menschen sind sehr oft allein,<br />

finden sich so schnell im Heim.<br />

Auch junge Menschen sind so oft allein,<br />

wollen aber beieinander bleiben bleiben.<br />

Der alte Me Mensch gar so allein,<br />

er könnte des jungen Begleiter sein!<br />

Zu lernen von der Menschen Lohn,<br />

statt dessen gibt es Spott und Hohn.<br />

Traurig, aber wahr,<br />

so ist die Gesellschaft, ja!<br />

35


Traditionen<br />

Traditionen<br />

Der Mensch, er gibt so weiter, was er all gelernt,<br />

doch junge Leut´, sie wurden nie bekehrt.<br />

Der Mensch, er will es gar so sehr,<br />

doch die jungen Leut`sie wollen´s nimmer mehr.<br />

Die Tradition, ja sie soll weiter gehn`,<br />

doch die Werte sie sich weiter drehn´.<br />

Von allen Ländern wird sie mitgebracht,<br />

die Traditionen sind schon überall erwacht.<br />

36


Aus aller Herren Länder nun,<br />

die Traditionen sind nicht mehr am Ruhn`.<br />

Alle Länder sich vereinigen schon,<br />

der Lauf der Zeit, er bringt den Lohn.<br />

Andere Länder, andere Traditionen,<br />

es folgen viele Integrationen.<br />

In aller Länder bunt gemischt,<br />

die Traditionen schnell vermischt.<br />

Doch fehlt die Akzeptanz,<br />

dann gibt es großen Tanz!<br />

jeder denkt gar nur an sich,<br />

die anderen interessiert er nicht.<br />

Die Menschen, sie wollen alle bei einander sein,<br />

doch in Wirklichkeit sind sie allein!<br />

37


Missgunst Missgunst und und Neid<br />

Neid<br />

Viele Menschen arbeiten gar sehr hart,<br />

um zu Leben, spart man Mark um Mark.<br />

Doch andere gibt es auch,<br />

sie leben lieber hier auf Mau.<br />

Der Staat, er soll´s doch richten,<br />

doch das wird am Ende alle noch vernichten.<br />

Viele Menschen geben sich gar große Müh´,<br />

doch viele sinken tiefer in die Brüh`.<br />

So geht es weiter, Tag für Tag,<br />

der einen Lohn, der anderen Klag.<br />

Steh auf du Land, der reichen Leut´,<br />

damit nicht größer wird der anderen Neid.<br />

Missgunst und oh Klagen weh,<br />

den Reichen tut´s gar nimmer weh.<br />

Die Kluften treiben weiter auseinander,<br />

die einen ärmer, die anderen reicher.<br />

Oh, du holdes Land,<br />

merk doch deiner Kinder Schand´.<br />

Schlimmer wird es immer mehr,<br />

unsere Kindes sie werden leider später sehr!<br />

38


Armut Armut und und Reichtum<br />

Reichtum<br />

Der reiche Mensch ist Stolz, ja klar,<br />

seine Arbeit fruchtet gar so sehr.<br />

Der arme Mensch, der muss das mitansehn`,<br />

doch was bleibt da für ihn noch stehn´?<br />

Der reiche Mensch, er sieht es zwar,<br />

doch für ihn ist sowas unvorstellbar!<br />

Der arme Mensch, versucht gar alles,<br />

doch der Staat, er nahm ihm alles.<br />

Der reiche Mensch, er lächelt nur,<br />

trotzdem bleibt er stur.<br />

Der arme Mensch, was macht er nur?<br />

Er muss so leben mit der Prozedur.<br />

39


Ein Ein Dank Dank Dank der der Natur<br />

Natur<br />

Lernt zu schützen die Natur,<br />

in jedem Leben, es sie gibt doch einmal nur!<br />

Das Leben bringt es an das Licht,<br />

sei sparsam und denk nicht nur an dich!<br />

Die Natur wird es danken nicht nur uns,<br />

sondern auch unserer Kinder Gunst.<br />

Natur, wir bekommen so viel von dir,<br />

lass uns sagen Dank dafür!<br />

40


Das Das Land<br />

Land<br />

Das Land, es liegt so da,<br />

die Menschen finden es gar wunderbar.<br />

Der Mensch, er lebt so vor sich hin,<br />

das ergibt doch keinen Sinn.<br />

Das Land, es wird gerodet Tag um Tag,<br />

der Mensch, er hört gar keine Klag.<br />

Ein Land gibt alles für den Mensch,<br />

doch dieser sich dabei doch gar nichts denkt.<br />

Oh, Menschheit, sieh, doch sieh,<br />

was du machst!<br />

Unser Land, es geht bald in die Knie.<br />

41


Gesehen Gesehen werden werden<br />

werden<br />

Die Natur, sie ist für uns alle da,<br />

doch der Mensch, er nimmt es nimmer mehr so wahr.<br />

So viel die Natur hat uns zu bieten,<br />

doch wie sollen wir all das nur genießen?<br />

Hetzen, Arbeiten, jeden Tag,<br />

ja das ist es, was der Mensch so macht.<br />

Die Natur, sie will gesehn`,<br />

doch die Menschen wollen´s nicht verstehn´.<br />

Die Menschen, sie schröpfen die Natur,<br />

sie sehen nur die Konjunktur.<br />

Bitter rächt sich die Natur so nun,<br />

die Menschen bekommen den verdienten Lohn!<br />

42


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Die Die Mauer<br />

Mauer<br />

Die Mauer wurde schnell gebaut,<br />

doch wer hat das erlaubt?<br />

Menschen wollten viele fliehn`,<br />

doch das wollte kein Regime.<br />

Das Volk, es ward sehr gewarnt,<br />

wenn es wollte fort, aus diesem Land.<br />

Die Jahre gingen schnell ins Land,<br />

die Wut der Menschen wurde nie gebannt.<br />

43


Die Menschen standen auf vor Zorn,<br />

zu gehen, weit nach Vorn.<br />

Die Mauer, sie stand lange da,<br />

doch nur zu sehen, wie sie brach.<br />

Der Jubel, der war gar grenzenlos,<br />

zwei Länder wuchsen auch sehr groß.<br />

An Macht gewann nun dieses Land,<br />

die Mauer aber nicht verschwand.<br />

Weichen soll sie nun,<br />

dem Ego derer, die wollen ernten ihren eignen Lohn.<br />

Die Mauer, sie steht so groß und starr,<br />

zum Gedenken, derer, die sich nicht ließen lenken.<br />

Viele ließen so ihr Leben,<br />

über die Mauer, nach Glück, sie wollten streben.<br />

Drum lasset stehn´, die Mauer dort,<br />

wo einst, gewann ein ganzes Volk!<br />

44


So So So wird wird Politik gemacht<br />

Das Fähnlein winkt,<br />

der Papst er hinkt,<br />

die Menschen plagen sich herum,<br />

das ist der Arbeit gerechte Lohn.<br />

Der Staat, er lacht und lacht,<br />

ja so wird die Politik gemacht!<br />

45


Medien<br />

Medien<br />

Medien sind gar überall,<br />

Tag ein, Tag aus, der selbe Graus,<br />

das Beste, der schnellste,<br />

ein jeder will der erste sein,<br />

doch um welchen Preis,<br />

das fällt niemandem ein.<br />

46


Der Der Staat<br />

Staat<br />

Menschen wollen fröhlich sein,<br />

doch der Staat, er hält das klein.<br />

Steuern und der Regeln immer mehr,<br />

ja, so hält es keinen mehr.<br />

Die Regierung schröpft die Leut´, nur wo es kann,<br />

doch ändern kann das keiner so allein.<br />

Alle müssten sich da wehren,<br />

doch keiner will auch etwas nur entbehren.<br />

Ein Jeder kümmert sich nur um sich selbst,<br />

solange bis das Land zerberst.<br />

47


Die ie Familie<br />

Familie<br />

Die Familie mag ein jeden sehr,<br />

so denkt doch mancher wohl daher.<br />

Do Doch fällt mal einer aus der Reih´,<br />

der da anders denkt und will nicht so gelenkt,<br />

da geht die Familie gern gemeinsam vor,<br />

zu verscheuchen den "gemeinen" Thor.<br />

Mit geballter Kraft, vereint,<br />

ja so kann auch eine Familie sein, nämlich gemein gemein.<br />

Der eine Mensch, er versteht nur gar nichts mehr<br />

und räumet schließlich doch das Feld.<br />

Die Familie freut sich sehr,<br />

zu decken ihre Lügen, ja das war es doch mal wieder Wert!<br />

48


Das Das Leben<br />

Leben<br />

Das Leben ist so schön,<br />

doch kann es auch sehr holprig sein.<br />

Es gilt zu überwinden all die Hürden,<br />

doch wie? Am besten mit viel Würde.<br />

Täglich arbeiten und sehr schwitzen,<br />

eines geht a gar nicht, faul herumzusitzen.<br />

Drum, mach stets für dich das Beste draus,<br />

das Leben schaut dann ganz anders aus.<br />

Es liegt in deiner Hand, was soll geschehn`,<br />

dein Weg soll doch stets der Beste sein.<br />

Man nehmen muss es nehmen, wie es kommt.<br />

es ist das Leben, hab nur Mut!<br />

49


Zeit Zeit des des Erwachens<br />

Erwachens<br />

Erwachtet all ihr Menschen nur,<br />

zu sehen, es erblühet die Natur.<br />

Tag für Tag, es wird bunter nun,<br />

damit ein Jeder hat auch was zu tun.<br />

Die Gärten werden wieder schön gemacht,<br />

damit allen auch das Herze lacht.<br />

50


Wie Wie Männer Männer sich sich fühlen<br />

fühlen<br />

Der Tag, so grau in grau,<br />

der Mensch er fühlt sich dadurch mau.<br />

Doch blinzelt mal ein Sonnenstrahl,<br />

der Mensch, er fühlt sich gar sehr stark.<br />

Mit dem Lauf der Zeit,<br />

der Mensch, er fühlt sich wie ein Weib,<br />

mal fröhlich jauchzend,<br />

mal betrübt,<br />

ja so sind auch der Männer Gemüt.<br />

51


Der Der Lauf Lauf der der Zeit<br />

Zeit<br />

Im Frühling, die Natur erwachet,<br />

die Blumen werden neu gemacht.<br />

Ein prächtig Farbenkleid wird schnell bereitet,<br />

damit die Natur ist fein gekleidet.<br />

Bäume und Sträucher leuchten um die Wette,<br />

in verschiedenen Grünen Betten.<br />

Die Sonne wärmt nun Tag für Tag<br />

der Mensch, er freut sich und erlabt.<br />

Groß und Klein findest fein,<br />

heißa bald wird´s Sommer sein.<br />

Mit großen Schritten, der Sommer eilt heran,<br />

zeigt aber auch noch was er so doch kann.<br />

Ja so zeigt sich auch ein Sommer.<br />

52


Die Menschen werden immer frommer.<br />

Gar sehr schnell der Herbst steht vor der Tür,<br />

die Menschen das sehr wohl schon spüren.<br />

Gar sehr schnell, ja so vergeht die Zeit,<br />

die Ernte wird herein gebracht.<br />

Tier und Mensch, sich warm es macht.<br />

Das ist es, die Herbsteszeit.<br />

Zeigst dich bunt nun überall,<br />

doch leider hat man keine Wahl.<br />

Stürme jagen übers Land,<br />

der erste Frost, er kommt gar bald.<br />

Schnell verrinnt die Zeit,<br />

die Menschen brauchen auch ein warmes Kleid,<br />

zu überstehen diese Zeit.<br />

Doch bald schon gibt´s den ersten Schnee<br />

die Kinder freut´s , Juhe!<br />

Ach, ohje, so schnell die Zeit verrinnt,<br />

bald schon kommt das Christus Kind.<br />

Die Natur, sie ruht und schöpfet neue Kraft,<br />

Das Jahr verrinnt, die Zeit sie läuft,<br />

so beginnt das Jahr erneut.<br />

53


Eile<br />

Eile<br />

Eilig ist der Mensch so unterwegs,<br />

Tag für Tag,<br />

Termine hier, Termine da,<br />

der Mensch er spürt es überall,<br />

die Hetze macht ihn Krank,<br />

Ja, sieht es heute aus, in unserer Arbeitswelt.<br />

Wenn der Bauer auf dem Miste kräht, der Hahn gar zu spät dran ist!<br />

54


Frühlingsboten<br />

Frühlingsboten<br />

Schnee und Eis treibt übers Land,<br />

der Winter hält gefangen es in seiner Hand.<br />

Doch hier und da, ein zarter Hauch von Frühling wird gewahr,<br />

Schneeglöckchen sprießen hie und da<br />

und die die ersten Kraniche ziehen mit lautem Kreischen ihre Bahnen.<br />

Das sind die Frühlingsboten, die uns zeigen:<br />

Ja, so können wir den Winter schnell vertreiben!<br />

55


Frühlingslaune Frühlingslaune - gute gute Laune<br />

Laune<br />

Die Bienen summen, die Vögel zwitschern,<br />

es grünt aus jedem Strauch und Baum,<br />

die Menschen haben gute Laun´,<br />

sie ist da die gute Frühlingslaun`.<br />

56


Der Specht er klopft, die Amsel schreit - heißa nun ist ´s Frühlingszeit!<br />

Musik Musik im im im Herzen<br />

Herzen<br />

Gehe durch das Leben, leicht und beschwingt,<br />

so wie die Musik in deinem Herzen singt.<br />

Ja, so verrinnt die Zeit geschwind.<br />

Und wenn du blickst zurück ,<br />

so entsinn dich deiner Herzen Lieder,<br />

die einst gewannen deine Liebe.<br />

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∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏∏Herzform<br />

Herzform<br />

Ein Männlein geht am Rhein entlang, er sah hinab, da lag ein Stein, geformet<br />

wie ein Herz so rein,<br />

er nahm es mit und gab es seine seinem m Weibelein, die erfreut sein Herze nahm.<br />

Colour Colour Colour your your your Life<br />

Life<br />

Male dein Leben so bunt wie möglich an,<br />

so leicht und beschwingt wie mit einem Pinselstrich.<br />

Hier ein Tupfer Rot, für die Liebe,<br />

dort ein Tupfer Grün, für die Hoffnung,<br />

anderswo ein Tupfer Blau , so wie der Himmel,<br />

Gelb wie die Sonne in deinem Herzen,<br />

mische die Farben hier und da,<br />

Klecks für Klecks - ein Lebensjahr,<br />

am Ende stehst du da, staunend nur,<br />

dein Leben erscheint dir wie ein Regenbogen.<br />

58


Warteschleife<br />

Warteschleife<br />

Warteschleife<br />

Warteschleifen überall,<br />

die Menschen sind gar voll von Groll.<br />

Anrufen wird hier schwer gemacht,<br />

das Warten allein, schon sauer macht.<br />

Mal geht es mit Musik, ganz leise sanft,<br />

ein anderer schwört auf grauenhaft.<br />

Der Manager will das Beste nur,<br />

der Menschen Geld, ja danach sucht er stur.<br />

Geht dann wieder mal was schief,<br />

die Menschen jammern, doch das hilft auch gar nicht!<br />

Rechte müssen her, für jedermann auch gleich,<br />

doch das ist schwer und will so mancher nicht.<br />

Die mit Geld und Macht, sie sitzen da und lachen<br />

weil sie der Menschen harten Lohn erhaschen.<br />

So sieht sie aus, ja unsere Welt,<br />

die einen schwer gar schaffen,<br />

die anderen können doch nur lachen.<br />

Der eine Reich, der andere Arm,<br />

doch wer will schon sehen und hören diesen Hohn.<br />

59


Menschen seid doch mal vernünftig,<br />

und streitet euch nicht, künftig!<br />

Kirchenarbeit<br />

Kirchenarbeit<br />

Die Nonne stöhnt,<br />

der Pfarrer lacht,<br />

ja so macht´s doch Spaß,<br />

die Arbeit wenn man´s richtig macht.<br />

60


Kirche Kirche & & Mensch<br />

Mensch<br />

Papst zu sein, ist doch gar nicht schwer, Mensch zu sein, dagegen sehr!<br />

Hetzen über andere ist gar schön, doch von sich selber was zu hören, dass kann<br />

auch empörn´!<br />

61


Bauersfreuden<br />

Bauersfreuden<br />

Der Himmel gar so blau, der Bauer träumt von seiner Frau,<br />

im Traume er ist geschwind schon bald daheim,<br />

zu suchen das holde Weibelein.<br />

Die Bauersfrau gar hoch erfreut,<br />

schnappt sich den Mann und seufzt.<br />

Ach, wie schön ist doch die Frühlingszeit,<br />

wenn der Bauer bemerkt auch mal sein Weib!<br />

62


Frühling ist´s nun überall, die Menschen finden´s wunderbar.<br />

Geld regiert die Welt und zeigt auch der Menschen Wert.<br />

63


Familien gibt es groß und klein, je nach Land, mal froh, mal arm.<br />

lasset doch sie alle gleich mal sein, dann wird´s leichter, für alle man.<br />

Die Die Menschen Menschen Menschen doch doch sehr sehr wütend wütend sind,<br />

sind,<br />

weil weil der der Staat Staat<br />

Staat<br />

nur nur nimmt nimmt und und nimmt!<br />

nimmt!<br />

64


Das Das Bild<br />

Bild<br />

Ein Bild erzählt den Menschen tausend Sachen,<br />

damit sie können weinen oder lachen.<br />

Karneval<br />

Karneval<br />

Die Menschen strömen aus den Häusern,<br />

bunt verkleidet und geschinkt,<br />

jubeln, tanzen, singen,<br />

die 5. Jahreszeit , sie hat begonnen!<br />

65


Über Über den den den Tellerrand Tellerrand geschaut<br />

geschaut<br />

Schau auch mal über den Tellerrand,<br />

denn es gibt noch viel zu entdecken,<br />

in unserem Land.<br />

Die Menschen eilen, hasten, Tag für Tag,<br />

doch dadurch so mancher gar das schauen vergaß`.<br />

Oh, Leute schaut doch mal genau,<br />

dann seht ihr auch das ganze Land,<br />

ja geht nur und macht euch mal schlau.<br />

Viele Menschen leben hier ihr Leben,<br />

doch durch die Hektik, ganz vergeben.<br />

Allein´ist gar so mancher hier,<br />

wenn andere würdens sehen,<br />

dann wär´s noch nicht,<br />

so wie es jetzt geschehn´.<br />

66


Weitsicht<br />

Weitsicht<br />

Mit diesen Versen,<br />

ja so hoffe ich,<br />

lernt mancher schon die Sicht!<br />

Einfach könnte es gar sein,<br />

würden viele nicht so stur da sein!<br />

Jeder denkt gern, klar an sich,<br />

doch andere Menschen, die gibt´s auch,<br />

ihr seht sie leider nur oftmals nicht!<br />

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Schlusswort<br />

Schlusswort<br />

Viele Erinnerungen habe ich mit diesem Werk verarbeitet,<br />

manche gut, manche schlecht, doch in vielen steckt die Wahrheit drin.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei all denen bedanken, die immer an mich<br />

geglaubt haben. Vielen Dank euch allen!<br />

Ein ganz besonderer Dank geht an die Frau, die mir beigebracht hat, wieder<br />

an meine Fähigkeiten zu glauben, sonst hätte ich es wohl nie geschafft (Frau Sharery).<br />

Eine Frau, die die Gabe hat, das Gute im Menschen zu sehen und zu motivieren.<br />

Ein seltenes Gut, besonders in unserer heutigen Zeit.<br />

In dankbarer Erinnerung<br />

©<strong>Marifee</strong> <strong>Hutton</strong><br />

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