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Gradientenbasierte Rauschfunktionen und Perlin Noise - Campus ...

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Burger: <strong>Gradientenbasierte</strong> <strong>Rauschfunktionen</strong> <strong>und</strong> <strong>Perlin</strong> <strong>Noise</strong> 9<br />

0.2<br />

0.1<br />

-0.1<br />

-0.2<br />

noise(x)<br />

0.5 1 1.5 2 2.5 3<br />

Abbildung 7: Vergleich zwischen unterschiedlichen Interpolationsfunktionen.<br />

Kubisches Polynom nach Gl. 13 (punktierte Kurve); ursprüngliche<br />

<strong>Perlin</strong>-Interpolation nach Gl. 23 (unterbrochene Kurve); modifizierte <strong>Perlin</strong>-<br />

Interpolation nach Gl. 29 (durchgehende Kurve).<br />

mit p = ⌊x⌋. Dieser Vorgang ist zur besseren Übersicht auch in Alg. 1 nochmals<br />

zusammengefasst. Darin sind die Tangentenwerte an der Position ˙x<br />

mit<br />

w0 = h0(˙x) = g0·˙x <strong>und</strong> (32)<br />

w1 = h1(˙x−1) = g1·(˙x−1) (33)<br />

bezeichnet, <strong>und</strong> die eigentliche Interpolation übernimmt die Funktion<br />

interpolate(˙x,w0,w1) ≡ F ˙x,g0·˙x,g1·(˙x−1) . (34)<br />

Für die Interpolation wird die modifizierte Überblendungsfunktion ˜s(x) aus<br />

Gl. 27–28 verwendet <strong>und</strong> somit die <strong>Perlin</strong>-Funktion F5() aus Gl. 29 implementiert.<br />

2.2 Frequenz der Rauschfunktion<br />

Der realistische Eindruck von <strong>Perlin</strong> <strong>Noise</strong> basiert zu einem guten Teil auf der<br />

geschickten Kombination von <strong>Rauschfunktionen</strong> unterschiedlicher Frequenzen.<br />

Die einfache Rauschfunktion noise(x) hat regelmäßige Nulldurchgänge<br />

im Abstand τ = 1 <strong>und</strong> besitzt somit eine inherente Periodizität mit der<br />

Frequenz<br />

f = 1<br />

= 1 (35)<br />

τ<br />

Da das Intervall τ eine einheitslose Größe darstellt, können wir natürlich<br />

auch für f keine konkrete Einheit angeben (s. auch [2, 3, Abschn. 13.3.4]).<br />

x

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