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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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862 7. Perso nallisten<br />

über die rechte Religion zu entscheiden (s. § 11). t an einem 19. Mai (Nekr.<br />

Eu BI. 141).<br />

Franz Deckers von Senheim, anscheinend schon 1532 I 22 und VIII 8<br />

Sch. (K Best. 210 Nr. 2220 S. 339; Nr. 842). Der Beginn seiner Amtszeit als<br />

Sch. ist nicht ganz klar; vielleicht war er zeitweise in den 20er und beginnenden<br />

30er Jahren als Vertreter oder Assistent mit Nußbaum zusammen, da ja<br />

gerade damals die große Überprüfung der Güter durchgeführt wurde. Jedenfalls<br />

ist er 1544 als Sch. bezeugt (van Werveke, Inventar S. 52 Nr. 498). Es<br />

ist nicht festzustellen, ob er ein Nachkomme oder Verwandter der Franco<br />

und Aleydis Senheim war, die 1329 der Abtei den "Frankenturm" in der<br />

<strong>Die</strong>trichstraße zu Trier geschenkt haben und dem Konvent sehr verbunden<br />

waren, weswegen diese als benefactores special es ein Grab in paradiso, eine zwölffache<br />

memoria und besondere commendatio erhielten (S Hs. 28 BI. 11 r, 23\ 26 r<br />

und passim).<br />

Peter Neumann, (Neander), 1565 VI 7 Sch., Bürgermeister in Trier<br />

(K Best. 210 Nr. 2218 S. 225). Vielleicht der Familie Neumann (Neander) des<br />

folgenden Jahrhunderts verwandt (vgI. Laufer S. 296 Anm. 218).<br />

Heinrich Hültzbach, 1599 Sch. (K Best. 210 Nr. 2287 S. 1). Das Bursfelder<br />

Generalkapitel (1603 VI und 1611 IV) nennt ihn Konfrater und principis archiepiscopi<br />

Treverensis consi/iarius necnon scabinus et praetor urbanus, advocatus eiusdem<br />

monasterii (5. Mathiae) (GKR 2 S. 319, 361). Er war Dr. utr. iuris gewesen.<br />

Theoderich BaIen, 1593 VIII/ IX - 1604 V 10 als Sch. erwähnt (K Best.<br />

210 Nr. 2218 S. 54 und Nr. 2225 S. 211 ). Nach <strong>St</strong>udium in Orleans und Trier<br />

Dr. utr. iuris; schon 1585 Prätor von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> (Keil 1 S. 64), 1599 Schöffe<br />

am kurfürstlichen Hochgericht (K Best. 210 Nr. 2225 S. 7 f.). Als verstorbener<br />

Konfrater gemeldet beim Generalkapitel der Bursfelder Kongregation<br />

(1607 VIII, 1626 VIII/ IX, GKR 2 S. 350, 458). Er hatte im <strong>St</strong>ift <strong>St</strong>. Paulin<br />

das Botenamt innegehabt (GS NF 6 S. 242).<br />

Nikolaus Iden, 1619 Prätor, Dr. iuris utt., Advokat der Abtei Tholey. Als Sch.<br />

ist er erwähnt 1625 (K Best. 210 Nr. 2203 S. 35). Wolfgang Laufer (S. 116,<br />

202) verweist auf das Schultheillenamt in <strong>St</strong>. Paulin, <strong>St</strong>. Maximin und der<br />

Domdechanei. Mit seiner Gattin wurde er 1619 in die Konfraternität der<br />

Bursfelder Kongregation aufgenommen (pulch S. 126; GKR 2 S. 431). Er<br />

stammte gewiß aus der <strong>St</strong>. Medarder Familie Iden (s. § 30: Mönch Heinrich<br />

Iden, 1612).<br />

Christoph Wilhelm Fath (Fach), nach 1641 nur als Prätor erwähnt (Cerdo<br />

BI. 48) , Sohn von Christoph F.; Schöffe und <strong>St</strong>adtschreiber (vgI. Laufer<br />

S. 140, 143, 186,283); t 18. März 1653 (K Best. 210 Nr. 1671).<br />

Gerhard Grünting er (Krüntinger), 1654 VI 16-1669 VI 14 als Sch. nachgewiesen<br />

(K Best. 210 Nr. 2249 S. 1 und Nr. 2264 S. 2). Dr. iuris, Hofrat, Generaleinnehmer<br />

des oberstiftischen Klerus, Ratsschöffe (vgI. Laufer S. 132 f. ,

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