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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 32. Säkularpriester und Schultheißen im Klosterdienst 859<br />

32'", 40) und die Memoria an fünf verschiedenen Tagen gehalten. Welche<br />

Beziehung der Kaplan zu den Winze hatte, ist nicht zu ersehen; sein Testamentsvollstrecker<br />

war der Cellerar Wirich von Berg (s. § 30: 1346).<br />

Konrad, Kaplan am Nikolausaltar des Hospitals, stiftete am 24. September<br />

1365 in leetulo iaeens drei Wingerte in Andernach, auch zu einer Memoria<br />

für die Äbte Eberhard bis Joffrid. Der Elemosynar solle dem Konvent zu<br />

bestimmten Zeiten 40 sol. verteilen (K Best. 210 Nr. 372).<br />

Po n ci u s, Kaplan des Allerheiligenaltars, t nach 1379, hat 23 fI. zu einem Anniversar<br />

gegeben; t an einem 12. Juli (S Hs 28 BI. 30\ Nekr. Eu BI. 67).<br />

J 0 h a n n es, Kaplan des Allerheiligenaltars, t nach 1379, hat 30 fI. zu eInem<br />

Anniversar gegeben, t an einem 30. Oktober (S Hs 28 BI. 40 v ; Nekr. Eu<br />

BI. 169).<br />

J ohannes van der Kameren, Kaplan am Liebfrauenaltar, kauft am 1. Juni<br />

1380 und am 14. Januar 1383 Renten (K Best. 210 Nr. 391, 394).<br />

Konrad Mathie von Ellentz, Rektor des Allerheiligenaltars, erhielt am<br />

29. Mai 1394 ein mandatum provisionis für die Pfarrkirche in Hambach, wohl<br />

Hambuch bei Kaisersesch (Sauerland, UrkReg 6 S. 286 Nr. 663; RepGerm 2<br />

Sp. 189).<br />

? M a t t h i a s, quondam Nieolai Vasatoris, Trierer Kleriker, erhält am 22. März 1402<br />

die Provision für ein oder zwei Benefizien zur Disposition des Abtes und<br />

Konvents von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> und der magistra zu Ören (<strong>St</strong>. lrminen) in Trier<br />

(Sauerland, UrkReg 7 S. 100 Nr. 264). Es ist jedoch nicht sicher, ob es sich<br />

bei den Benefizien um Altarpräbenden in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> handelt.<br />

? Johannes Gudemanni, ein Metzer Kleriker, erhält am 7. Dezember 1417<br />

die Bestätigung eanonieatus et prebende eeclesiae domus s. Albani vor Trier im<br />

Tausch pro eapella s. Quirici (1) in eimiterio s. Mathie; dies geschieht vor drei Klerikern,<br />

darunter einem johanne Coneo eanonieo s. Albani und Johannes Rode fratre<br />

diete domus (RepGerm 4/ 2 Sp. 1956). <strong>Die</strong>se Angaben sind rätselhaft, weil in<br />

<strong>St</strong>. Alban von Kanonikern nichts bekannt ist.<br />

J 0 h a n ne s vo n Co ehe m, bisher Kaplan am Allerheiligenaltar, wird am 11. Januar<br />

1424 bei der Abtrennung der Mönchspräbende von diesem Altar erwähnt<br />

(K Best. 210 Nr. 426). Vielleicht ist er identisch mit dem oben genannten<br />

Johannes von demselben Altar, t nach 1379.<br />

Nikolaus, vor 1439 Kaplan am Altar der Katharinenkapelle (K Best. 210<br />

Nr. 2202 BI. 29 r -33).

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