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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 3. Denkmäler 67<br />

De festo s. Eucharii; S. 197 - 200 Abt Remigius (von Mettlach ) , In nataJi s. Celsi;<br />

S. 276 - 282? ( Theoderich von <strong>St</strong>. <strong>Eucharius</strong>), Sermo de s. Valerio; S. 297 - 311 drei<br />

Sermones In vigilia bzw. In festivitate s. Matthiae, der letzte von einer Hand des<br />

18. Jahrhunderts dem Mönch Theoderich zugeschrieben und nur im letzten, kurzen<br />

Abschnitt (S. 311) von der Übertragung der <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>reliquien berichtend. <strong>Die</strong><br />

Homilien der Remigius und Theoderich betonen die Würde Triers und den Primat<br />

des Bischofssitzes über Gallien. Reiche Initialen mit pflanzlichem oder figürlichem<br />

Ornament; zartgelber, -roter, -violetter Hintergrund. Nach S. 504 Blattverlust. Randnotizen<br />

des 15. und noch des 17. Jahrhunderts zeigen, daß der großformatige Kodex<br />

noch im Chor gebraucht wurde, weshalb er auch als liturgische Hs. nicht im Katalog<br />

des 16. Jahrhunderts vorkommt. - Marx, Handschriftenverz. S. 10; vgI. Sauerland,<br />

Trierer Geschichtsquellen S. 107 -109, 127 f.<br />

7. Psalterium. T Hs. 2206/ 847, 12. Jh., 151 BU. Pgt. Wahrscheinlich kölnisch (vgl. Litanei),<br />

später in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>. - K-K. 6 S. 158.<br />

8. Psalterium. T Hs. 429/ 1917, 13.Jh. (Kalendar 15.Jh.), 205 BII., Pgt./Pap. <strong>Die</strong> zwei<br />

Miniaturen und die Initialen haben Ähnlichkeit mit dem Kodex des Antiquariats<br />

Tenschert (s. oben Nr. 5), aber seit dem 15. Jh. ist die Handschrift in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong><br />

(vgl. Kalendar). - K-K. 4 S. 49; vgl. Miesges S. 13.<br />

9. Liber horarum beatae Mariae virginis. T Hs. 448/ 1619, 13.Jh., 138 BII., Pgt. - K-<br />

K 4 S. 65; vgI. Miesges S. 12.<br />

10. Psalterium. T Hs. 10/ 1831, Ende 13. Jh. (Kalendar und anderes 15. Jh.), 195 BII.,<br />

Pgt./ Pap. - K.-K 1 S. 10.<br />

11. Psalterium. T Hs. 476/ 1, 14. Jh. (2. Hälfte), 188 BII., Pgt. <strong>Die</strong> Handschrift gehört zu<br />

den Kodizes, die Abt Rode von den Mönchen in O ybin kaufte (s. § 5,1 d; Montebaur<br />

S. 29), aber offenbar ist der Kalender in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> zugefügt worden. Schreiber (BI.<br />

183"): Johannes Hus;der de partibus Misne ... ex prefectura de civitate, que nuncupatur Olsnie.<br />

- K-K 4 S. 83; vgI. Miesges S. 13.<br />

12. Psalterium. T Hs. 467/ 1609, 15. Jh. (1. Viertel), 282 BII., Pgt. Wahrscheinlich fremde<br />

Provenienz, aber später in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>; das <strong>St</strong>. <strong>Eucharius</strong>fest fehlt im Kalendar, doch<br />

hat der Kodex die übliche Schablonensignatur des 18. Jahrhunderts. - K -K 4<br />

S. 76 f.; vgI. Miesges S. 13.<br />

13. Diurnale. S Hs. 108, vor 1451, 301 BII., Pgt. Da die D edicatio ecc!esiae noch am 13.<br />

Januar gefeiert wird, also noch vor der Verlegung durch Kardinal Nikolaus von Kues<br />

auf den Sonntag vor Christi Himmelfahrt im Jahre 1451, gehört die Handschrift der<br />

ersten Hälfte des Jahrhunderts an. - Marx, Handschriftenverz. S. 83; vgl. Miesges<br />

S. 13.<br />

14. Brevier. T Hs. 455/ 1892, nach 1451 (Dedicatio schon am sechsten Sonntag nach<br />

Ostern), 286 BII., Pgt. - K.-K 4 S. 70.<br />

15. Brevier. T Hs. 383/ 1045, um 1480,382 BII., Pgt. Schreiber: Heinrich von Zevenar.<br />

<strong>Die</strong> Feste der hll. <strong>Matthias</strong>, Valerius, <strong>Eucharius</strong> sind summa maiora. Kein besonderes<br />

<strong>Eucharius</strong>offizium. - K-K 4 S. 21; vgI. Miesges S. 13.<br />

16. Primbuch der Abtei <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>. S Hs. 63, 1482-1488 (s. BI. 5'), 181 BU ., Pgt. -<br />

BI. 1-7r Martyrologium, Bll. für die Zeit vom 6. bis 17. März fehlen (RosenthaI,<br />

Martyrologium); BI. 82 -111 v R egula monachorum beati Benedicti abbatis (BI. 84); BI.<br />

119 -179 v Nekrolog. - Eingebunden sind Pergamentblätter mit Ergänzungen für<br />

Fehlendes und Papierblätter mit rubrizistischen oder liturgischen Anweisungen. Verschiedene<br />

Hände. Im Martyrologium beginnt eine zweite Hand bei BI. 72 v Qeichte<br />

paläographische Unterschiede zur ersten Hand; die erste Hand fügt bei allen Festbezeichnungen<br />

Festum zu). Zum Nekrolog vgl. § 1,1 c.

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