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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 795<br />

am 20. September 1777 (fBA Abt. 80 Nr. 7 S. 169). Wie manchen anderen<br />

wurde ihm zuerst einige Jahre lang das Amt des Refektorars anvertraut. Möglich<br />

ist, daß er um 1780 Benrath verwaltete (K Best. 210 Nr. 2231 S.120).<br />

Als er im letzten Lebensjahr zum magister iuniorum ernannt oder, wie es heißt,<br />

"eher gewählt" wurde - es war etwa anderthalb Jahr nachdem Abt Andreas<br />

Welter der Regierung enthoben und nach dem Hof Benrath verwiesen worden<br />

war - , konnte er dieses Amt nur einige Wochen versehen und starb am<br />

19. April 1785, wie man annahm, an einer inflammatione interna (Nekr. Eu<br />

BI. 136 v ; Mort. BI. 25') . .<br />

Jako b Horst. 1775-1789. TN Lothar. Aus Trier. Geboren am 12. November<br />

1751. Er könnte mit dem Lothar Theodor Joseph Nepomuk Horst personengleich<br />

sein, der 1770 als Bakkalar in den Promotionslisten der philosophischen<br />

Fakultät der Universität Trier erscheint (Keil 2 S. 97). Profeß am 15. Januar<br />

1775 (Mort. BI. 7P; KPr BI. 85 r , 218'). Subdiakon am 21. September<br />

1776, Diakon am 20. September 1777, Priester am 27. Februar 1779 (fBA<br />

Abt. 80 Nr. 7 S. 201 ). Er war drei Jahre lang Pfarrvikar in Villmar, d. h. von<br />

etwa 1786 bis zu seinem Tod. Sein kurzes Wirken blieb dort in lebhaftem<br />

Gedächtnis, besonders seine Predigt, seine Barmherzigkeit für die Armen<br />

und sein Seeleneifer in der Betreuung der Kranken während einer großen<br />

Seuche ifebris putrida), von der er selbst angesteckt wurde und am 2. (oder 4.)<br />

Dezember 1789 starb (Limburg, DiözA VIL K 2-3; Nekr. Eu BI. 175\ Mort.<br />

BI. 26 r , 71 ').<br />

B artholomäus H as bron (Haspron). 1775 -1790. TN Peter. Aus Tri er. Geboren<br />

am 7. März 1746. Als er ins Kloster eintrat, war er schon Diakon,<br />

geweiht am 5. Juli 1773, und hatte wohl sein ganzes <strong>St</strong>udium an der Universität<br />

Trier beendet. Er dürfte personengleich sein mit dem gleichnamigen Bakkalar<br />

und magister artium in den Promotionslisten zu 1766 und 1767 (Keil 2<br />

S. 86). Nach der Profeß am 15. Januar 1775 wurde er am 21. Dezember 1776<br />

zum Priester geweiht (Mort. BI. 71 r; KPr BI. 85 r , 219 r ; TBA Abt. 80 Nr. 7<br />

S. 179). Über seine Tätigkeit ist lediglich berichtet, daß er Küchenmeister war,<br />

und zwar bei seinem Tode, aber anscheinend erst seit einigen Monaten. Da<br />

seine Güte gegen den Nächsten und seine Freigebigkeit (liberalis) gegen die<br />

Gäste hervorgehoben werden, war er wohl mit manchen Aufgaben betraut,<br />

für die in der Neuzeit von <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> kein eigenes Amt genannt wird, z. B.<br />

eleemosinarius und Gastpater. Er starb am 29. Mai 1790 (Nekr. Eu BI. 143 v ;<br />

Mort. BI. 26').<br />

Modestus Klerren (Cleren). 1775-1813. TN Jakob. Geboren in Neumagen<br />

am 27. August 1755. Seine Eltern sind der Küfer Peter K. und Anna geb.<br />

Breis. 1773 Bakkalar an der Universität Trier (Keil 2 S. 107). Profeß am 15. Januar<br />

1775 (Mort. BI. 7P; KPr BI. 21 sr, 219'). Subdiakon am 22. September<br />

1776, Diakon am 20. September 1777, Priester im Jahr 1779 (fBA Abt. 80

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