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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 757<br />

361 BI. 60 v , 7W; KPr BI. 58) . Subdiakon am 20. Februar 1712, Diakon am<br />

12. März 1712, Priester am 24. September 1712 (fBA Abt. 41 Nr.2 BI. 55 v ,<br />

7P; Abt. 80 Nr. 5 S. 91 ). Von 1716 bis 1719 war er Pfarrvikar in Pellingen,<br />

dann Kaplan in Arfurt (vgI. Hau, Villmar S. 280), anschließend wieder Pfarrvikar<br />

in Pellingen von 1724/ 25 an (pellingen, PfarrA Lagerbuch 18. Jh.; Limburg<br />

DiözA VIL K 2) und ist im April 1726 und im Mai 1727 als Propst<br />

von Benrath erwähnt (K Best. 210 Nr. 2249 S. 27, 32), während er zugleich<br />

weiterhin die benachbarte Pfarrei Pellingen betreute (pellingen, PfarrA Lagerbuch<br />

18. Jh. S. 59). Nach <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong> zurückgekehrt, wurde ihm von 1732<br />

an die Seelsorge von <strong>St</strong>. Medard anvertraut, bis Krankheiten acht Monate vor<br />

seinem Tod diesem <strong>Die</strong>nst ein Ende setzten (<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, PfarrA alte Nr. 4).<br />

Er starb am 24. Februar 1734 (Nekr. Eu BI. 128 r ; Mort. BI. 14).<br />

E ucharius Laschet. 1712-1750. TN Bernhard. Aus Mrysembourg (Meisenburg;<br />

Mort.: Laschet, Landscheid?). Geboren am 18. Februar 1692. Profeß am<br />

3. Juli 1712 (f Hs 1658/ 361 BI. 60 v , 70 r ; KPrBI. 58 v , 156). Priester. In seiner<br />

frühen Zeit war er zunächst einige Jahre Sakristan, dann Küchenmeister und<br />

nahm auch, so im November 1724, an Verwaltungsgeschäften in den Grundherrschaften<br />

teil (K Best. 210 Nr. 2209 S. 96; Nr. 2279 S. 87). Von Juni 1720<br />

an ist er als Pfarrvikar in Pellingen und Krettnach bezeugt, war aber vielleicht<br />

noch nicht als Küchenmeister abgelöst (K Best. 210 Nr.2209 S.99, 104).<br />

Seit November 1727 erscheint er als Propst von Benrath und gleichzeitig als<br />

Pfarrvikar in Pellingen und Krettnach (Mort. BI. 16 v ; K Best. 210 Nr. 2260<br />

S. 97). Als er jedoch vom Dekan in Merzig zum Landkapitel zitiert wurde,<br />

zog ihn die Abtei von Benrath zurück, ne monasteno fieret praeiudicium; er versorgte<br />

aber weiterhin die beiden Pfarreien, offenbar excurrendo. 1737 wird er<br />

noch als Pfarrvikar von Pellingen genannt (pellingen, PfarrA Lagerbuch<br />

18. Jh.). Vom 13. Januar 1744 bis zum 10. Januar 1748 betreute er die Pfarrei<br />

<strong>St</strong>. Medard (<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, PfarrA alte Nr. 4). Im Alter liebte er Zurückgezogenheit<br />

in der Zelle, bis eine Rippenfellentzündung (p/euntide) ihn in die Infirmerie<br />

zwang. Er starb, lange vom Fieber gequält, am 13. April 1750 (Nekr.<br />

E u BI. 135 v ; Mort. BI. 16) .<br />

Modes tus Manheim. 1712, Abt 1727 -1758. S. § 29.<br />

C yrillus Lejeune. 1712-1767. TN Anton EmmanueI. Aus Verviers (Wervicensis).<br />

Geboren am 25. Dezember 1690. Profeß am 3. Juli 1712 (f Hs 1658/<br />

361 BI. 60 v , 70 r ; KPr BI. 58 v , 156). Subdiakon am 24. September 1712, Diakon<br />

am 1. April 1713, Priester am 22. Dezember 1714 (fBA Abt. 80 Nr. 5<br />

S. 83). Wohl gleich nach dem Hausstudium und der Priesterweihe wurde er<br />

Sakristan, um 1719/ 20 Cellerar und ist als solcher deutlich von 1725 an bis<br />

1741 bezeugt (K Best. 210 Nr.2283 S. 31; Nr. 2244 S.94; Nr.2249 S.61).<br />

Abt Modestus Manheim ließ ihn bei der Visitation von 1741 von den Visitatoren<br />

zum Subprior ernennen (S Hs 26 Rez. v. 1741 S. 14 f.), doch, wahr-

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