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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 755<br />

S. 158). Von 1709/ 10 bis 1712 war er Pfarrvikar in Pellingen und Krettnach<br />

(pellingen, PfarrA Lagerbuch 18. Jh.), von etwa 1716 bis 1719 der ersternannte<br />

Kaplan in Arfurt, wo er am 17. April 1716 die erste Taufe spendete<br />

(Hau, Villmar S. 186). Von 1723 bis wenigstens zum 19. Januar 1727 betreute<br />

er die Pfarrei <strong>St</strong>. Medard (<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, PfarrA alte Nr. 4). Im selben Jahr<br />

kehrte er als Kaplan nach Arfurt zurück, nahm 1730 am Vergleich mit der<br />

Gemeinde Villmar über den Kirchbau teil (Villmar, PfarrA Fach VIII Nr. 1,<br />

zu August 1730) und blieb über seine Entpflichtung von der Seelsorge im<br />

Jahre 1735 hinaus weiterhin in Villmar, wo er am 10. November 1747 starb<br />

und bestattet wurde (Nekr. Eu BI. 171 r; Mort. BI. 16 f ; vgI. Hau, Villmar<br />

S. 240, 280, 287).<br />

Wilhelm Knaus. 1701-1727. TN Johannes. Aus Amel, südlich von Büllingen,<br />

der Heimat der Familie Henn. Geboren am 29. September 1674. <strong>Die</strong> Profeßund<br />

Weihedaten divergieren und sind kaum in Einklang zu bringen. Noviziatsbeginn<br />

am 8. Dezember 1700, Profeß am 8. Dezember 1701 (f<br />

Hs 1658/ 361 BI. 60 v , 70 r ; KPr BI. 58 v , 149 f ; dem steht die letztwillige Verfügung<br />

vom 2. D ezember 1702 entgegen, K Best. 210 Nr. 1400) Subdiakon am<br />

2. Juni 1703, Diakon am 19. September 1704, Priester am 19. September 1705<br />

(fBA Abt. 41 Nr. 1 BI. 277\ 297 r , 310 v ; dem widerspricht die Primiz am<br />

15. Oktober 1704 in T Hs 1658/ 361 BI. 60 v , 70). Er war zunächst Küchenmeister<br />

(1709), dann um 1714 Cellerar in Villmar (fBA Abt. 95 Nr.273a<br />

BI. 391 f; Limburg, DiözA VIL K 2) und wenigstens vom 5. November 1718<br />

bis zum Mai 1724 Cellerar in <strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, schließlich von März 1725 an<br />

Propst in Benrath und Pfarrvikar in Pellingen (K Best. 210 Nr. 2244 S. 85;<br />

Nr. 2209 S. 96; Pellingen, PfarrA Lagerbuch 18. Jh.). Sich wenig schonend,<br />

starb er in einem Fieberanfall am 12. September 1727 (Nekr. Eu BI. 161 f;<br />

Mort. BI. 12).<br />

Heinrich Bielen. 1701-1743. Aus Tri er. Geboren am 20. Oktober 1682. Profeß<br />

am 8. Dezember 1701 (f Hs 1658/ 361 BI. 60 v , 69 v ; KPr BI. 58\ 149).<br />

Subdiakon am 19. September 1704, Diakon am 19. September 1705, Priester<br />

am 18. D ezember 1706 (fBA Abt. 41 Nr. 1 BI. 297 f<br />

, 31or, 326). Ihm wurde<br />

sehr früh die Leitung des Noviziats und der jüngeren Brüder übertragen, von<br />

etwa 1708 bis 1718/ 19, auch das Lektorat in Philosophie und Theologie<br />

wohl in Ablösung des kranken P. Erckens bis 1715 (Ankunft des Liesborner<br />

Mönchs Zurheiden); zugleich war er Kantor. Kurze Zeit wirkte er dann aushilfsweise<br />

als Pfarrvikar in Villmar, vielleicht schon von 1718/ 19 an, bis Ende<br />

1721 (Villmar, PfarrA Fach II 1a S. 04, BI. 42v ; vgI. Hau, Villmar S. 279). Von<br />

1727 bis 23. Januar 1732 finden wir ihn als Pfarrvikar in <strong>St</strong>. Medard, wobei<br />

er wohl auch excurrendo Krettnach verwaltete (<strong>St</strong>. <strong>Matthias</strong>, PfarrA alte Nr. 4;<br />

Pellingen, PfarrA Lagerbuch 19. Jh. S. 59). Zu Ende seines Lebens war er<br />

Subprior, er starb an Hydropsie am 10. September 1743 (Nekr. Eu BI. 160 r ;<br />

Mort. BI. 15).

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