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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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728 7. Personallisten<br />

Gangolf Alderborn. Vor 1612, Abt 1612-1630. S. § 28.<br />

Ca s par P fa I t z (paltz). 1612. Priester. Von ihm wird lediglich berichtet, daß er<br />

ein gütiger Mann und hervorragender Kantor war und am 6. Januar 1612<br />

starb (Mort. BI. 1 r; GKR 2 S. 370).<br />

Laurentius Betburg (Bodberg, Budberg). 1612. Priester .. Nur erwähnt im<br />

Nekrolog (Nekr. Eu BI. 126) und in den GKR 2 S. 391 mit dem Todesdatum<br />

vom 15. Februar 1612. Da es sich um denselben Vornamen wie bei dem<br />

folgenden Mönch Ried und vielleicht auch um einen Irrtum im Jahr (1613?)<br />

und im Monat Oanuar?, Februar?) und fast um den gleichen Monatstag handelt,<br />

ist es nicht ausgeschlossen, daß wir es bei beiden mit demselben Mönch<br />

zu tun haben; die Vermutung erhält auch darin eine <strong>St</strong>ütze, daß der Familienname<br />

auf Bitburg weist, das damals auf luxemburgischem Territorium lag. Es<br />

lägen dann für denselben Mönch zwei verschiedene Überlieferungen vor, in<br />

denen lediglich das <strong>St</strong>erbedatum unterschiedlich, aber immerhin erklärbar<br />

wäre.<br />

?Laurentius Pratz. 1612. Sein Name erscheint lediglich im Wahlprotokoll des<br />

Abtes Gangolf Alderborn am 15. Oktober 1612 (K Best. 210 Nr. 1245), nicht<br />

einmal in einem Nekrolog. Ob er mit Laurentius Ried (t 1613) personengleich<br />

ist, läßt sich nicht entscheiden.<br />

Johannes Bongart (alias Bredelius, Brudel, Breidel, Breedel). 1612-1613.<br />

Aus BriedeI. Priester. Er ist bei der Abtswahl am 15. Oktober 1612 zugegen<br />

(K Best. 210 Nr. 1245) und ist Cellerar gewesen; am 27. oder 28. März 1613<br />

ist er gestorben (Nekr. Eu BI. 13Y; GKR 2 S. 391; Mort. BI. P; KPr BI. 57).<br />

Heinrich Iden. 1612-1616. Aus <strong>St</strong>. Medard in Trier. Seine Familie gehörte<br />

zur Verwandtschaft des praenobilis Kar! <strong>Eucharius</strong> Fischer, später in Wien<br />

als Medardine von Rottenfeldt geadelt, des unvergessenen Wohltäters des<br />

<strong>St</strong>. Mattheiser Hospitals. Bei der Wahl des Abtes Gangolf Alderborn am<br />

15. Oktober 1612 war er schon Profeßmönch, ist aber nicht Priester geworden.<br />

Er war Kantor. Bucheinbände mit dem <strong>St</strong>empel seines Namens aus dem<br />

Jahr 1612 zeigen seine Tätigkeit für die Bibliothek. Er starb am Kirchweihfest<br />

(5. Sonntag nach Ostern) 1616 (Mort. BI. P; GKR 2 S.410; K Best. 210<br />

Nr. 1245). Der Dr. iuris utriusque Nikolaus Iden aus <strong>St</strong>. Medard, offensichtlich<br />

ein Verwandter (Vater?), war 1619 Prätor des Klosters und advocatus für die<br />

Abtei Tholey, er wurde mit seiner Gattin in die Konfraternität der Bursfelder<br />

Kongregation aufgenommen (pulch S. 126; GKR 2 S. 431 ).<br />

Theoderich (<strong>Die</strong>trich) Hermeskeill, alias Cronen. 1612-1639. Aus Trier.<br />

An der Abtswahl im Oktober 1612 nahm er teil (K Best. 210 Nr. 1245). Seine<br />

Mutter, genannt Cronen E va, vermachte 1622 der Abtei testamentarisch ihr<br />

Haus in der Weberbachstraße mit Keller, Garten, Hinterhaus usw. (K<br />

Best. 210 Nr. 1276), aber der Abt Alderborn verkaufte alles außer der cella<br />

vinaria 1623 für 400 Rt. (zu 30 Albus) einem Weber (TBA Abt. 95 Nr. 260

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