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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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726 7. Personallisten<br />

vater in Marienberg und starb an einem 25. September ungenannten Jahres<br />

(? um 1596) (Nekr. Eu BI. 163 f ; Bo; vgI. GKR 2 S. 254; T Hs 1693/ 70 Bd. IV<br />

S. 578; Bd. 2 S. 534).<br />

Johannes VI. von Plütscheid. 1573-1599. S. § 28.<br />

Gerlach Bitburg (Bedburgensis) . 1573-1600/ 02. Teilnehmer an der Abtswahl<br />

von 1573. Von November 1589 bis zu seinem Tode ist er als Cellerar bezeugt<br />

(Inventaire Hospice de <strong>St</strong>. Jean S. 324 Nr. 622; K Best. 210 Nr.2212 S. 7;<br />

2220 S. 43). Er starb an einem 30. März zwischen 1600 und 1602 (Nekr. Eu<br />

BI. 133 v ; GKR 2 S. 303).<br />

Heinrich von Senheim. 1582/ 1596. Er ist erwähnt in einer Nachschrift in<br />

der Hs T 608/ 1547 (s. § 5,2a Nr. 367 BI. 147j. Er hat anscheinend das Rosarium<br />

au re um dominicae passionis des Abtes Eberhard IV von Kamp überliefert.<br />

Er ist gestorben an einem 18. Januar zwischen 1582 und 1596 (Nekr.<br />

Eu BI. 121 v; GKR 2 S. 254).<br />

T h e 0 baI d Sc h ö n man n. 1592 - 1605. Wahrscheinlich aus Trier stammend.<br />

Priester. Ein Frater Theobald kauft (15)92 in Bernkastel die Hs S 88 (VorbI.)<br />

aus dem Kloster Reversburgh (Ravengiersburg). Er muß identisch sein mit<br />

Theobald Schönmann, der am 18. Oktober 1599 als Prior bei der Huldigung<br />

vor Abt Johannes VII. Keil in Benrath erscheint (K Best. 210 Nr. 2225 S. 8).<br />

Er kann aber nur kurz Prior gewesen sein; denn 1599 wird schon Hubert<br />

Schöndorff als Prior genannt (KPr BI. 41 r, 105 r , 106). Ganz eindeutig sind<br />

indes die Daten nicht; die Ähnlichkeit der Familiennamen könnte im Mortuar,<br />

dessen Grundstock aus etwas späterer Zeit stammt und in der jetzigen<br />

Form zwischen 1730 - 40 angelegt wurde, zu Verwechslungen geführt haben.<br />

Dort ist nämlich Theobald nicht aufgenommen, es folgt auf Abt Johannes<br />

Plützet sofort Hubert Schöndorff als Prior. Prior Theobald starb am 16. Februar<br />

1605 (Nekr. Eu BI. 126 v ; GKR 2 S. 332).<br />

Johannes VII. Keil. 1594, Abt 1599-1612. S. § 28.<br />

Hubert Schöndorff alias Reuland, Rulandt (vgl. Hau, Villmar S.78).<br />

1599-1610. Er stammte aus Trier. Priester. Nach dem um 1733 angelegten<br />

Protokollbuch (KPr BI. 105\ 106) wäre er schon 1599 von Abt Johannes<br />

VII. Keil nach vorherigem Rat der Senioren zum Prior ernannt worden (s.<br />

Theobald Schönmann). Im Weistum von Sinz (K Best. 210 Nr. 2284 S. 5) ist<br />

er als solcher zum 30. Januar 1607 genannt. Er mühte sich von 1605 ab<br />

zusammen mit dem Abt vergeblich um die Rückgewinnung Vi1lmars (vgI.<br />

Hau, Villmar S.78). Der Todestag ist der 26. oder 27. April 1610 (Mort.<br />

BI. P; GKR 2 S. 361).<br />

Nikolaus Speicher. Um 1606-1622. Er versah lange Zeit bis zu seinem<br />

Tode das Amt des Propstes und Beichtvaters im Nonnenkloster Marienberg<br />

bei Boppard. Da er streng und auf Zucht bedacht war, behandelte eine Konverse,<br />

nachdem er im 60. Lebens- und 34. Profeßjahr am 10. Mai 1622 ge-

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