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Die Benediktinerabtei St. Eucharius - St. Matthias ... - Germania Sacra

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§ 30. Katalog der Mönche 723<br />

in unsere Liste ein. Eine Identifizierung des einen oder anderen mit einem früheren<br />

Mönch muß offen bleiben.<br />

Jakob von Cochem. 1537-1550. Zuerst genannt in der Liste der Abtswahl<br />

von 1537, dann 1549/ 50 im Zusammenhang mit einer Verwaltungsangelegenheit<br />

in Trittenheim und 1550 wegen einer Ausgabe an die Engelbrüder<br />

wegen seiner Krankheit (K Best. 210 Nr. 2235 S. 185, 200). Ein Todestag für<br />

Jakob von Cochem ist im Nekr. Eu BI. 145 V<br />

am 10. Juni eingetragen (vgI.<br />

oben die Vorbemerkung).<br />

?Franziskus. 1549/ 50. Lediglich bei einer Ausgabe für seine Tunika erwähnt.<br />

Er wird subcustos genannt, nicht aber frater oder monachus. Es ist also ungewiß,<br />

ob er dem Konvent angehört (K Best. 210 Nr. 2235 S. 51).<br />

Johannes. 1549/ 50. Kommt bei Gelegenheit seiner Primiz vor. Im gleichen<br />

Buch eine Ausgabe in nuptiis sorons fratns Joannis Treuirensis, wobei es sich wohl<br />

um den gleichen Mönch handelt (K Best. 210 Nr. 2235 S. 1, 75).<br />

E ucharius. 1549/ 50. Seine Primiz ist im gleichen Eintrag wie vorher notiert.<br />

Wohl identisch mit <strong>Eucharius</strong> trevirensis, t 29. Juli (Nekr. Eu BI. 153).<br />

He i n r ich, Cellerar. 1549/ 1550. Wird etliche Male im gleichen Ein- und Ausgabenbuch<br />

erwähnt, zugleich mit einemfratre E verhardo (K Best. 210 Nr.2235<br />

S.93-99).<br />

Eberhard, Cellerar. 1549/ 1550. S. vorausgehenden Eintrag zu Heinrich.<br />

Martin Koerens (Gorrens) . 1550-1575. Er schrieb den Katalog der <strong>St</strong>. Mattheiser<br />

Bibliothek zwischen 1550 und 1575 er Hs 2229/ 1751; vgI. Montebaur<br />

S. 39 - 53). Wahrscheinlich war er am 21. März 1555 Kaplan in Villmar (W<br />

Abt. 115 Nr. 289a BI. 1 r; vgI. Hau, Villmar S. 136, s. dazu Adam von Trier zu<br />

1550. Er starb an einem 3. Juni unbekannten Jahres (Nekr. Eu BI. 144j:<br />

Adam von Trier. 1550-1577. Er ist im Jahr 1550 bei der Weinlese in Kues<br />

und am 29. Februar 1551 als Küchenmeister faßbar (K Best. 210 Nr.2235<br />

S.200, 904). 1554-1555 war er Pfarrvikar in Villmar (W Abt. 115 Nr.44<br />

BI. 3 r - Y, 34 v ; Nr. 289a BI. 1 j. <strong>Die</strong> letztgenannte Urkunde, ein Villmarer<br />

Weistum vom 21. März 1555, bringt insofern Verwirrung, als sie ein Weistum<br />

von 1442 als Inserierung enthält und es schwierig ist, den Inhalt von 1442<br />

von der Zeugenliste von 1555 zu scheiden. Daher die falsche Datierung des<br />

Adam auf das Jahr 1442 (Hau, Villmar S. 136 -139, 279). Doch Abt Heinrich<br />

IH. Schiffer ist zugleich mit Adam von Trier und seinem Kaplan Martin<br />

genannt, und die notarielle Beurkundung von 1555 spricht für die Zeugenschaft<br />

der beiden im Jahr 1555 und nicht im Jahrhundert vorher. VgI. auch<br />

die knappen Angaben zu den Villmarer Weistümern bei Hinsberger S. 136.<br />

Das Original des Weistums von 1442 liegt leider nicht vor. In dieser Zeit<br />

begann er die Register der dortigen Kellereirechnungen. Später finden wir

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